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[Match-Thread] GCZ - FC Luzern, Mi,31.10.07,19:45
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Vorschau Grasshoppers Zürich – FC Luzern, Mittwoch, 31. Oktober 2007 19.45 Uhr
30.10.07 - News
Der FC Luzern gastiert am Mittwoch erstmals im neuen Letzigrund Stadion in Zürich und trifft dort auf den Tabellenachten GC. Die aktuelle und dichtgedrängte Tabellenkonstellation verspricht eine brisante Ausgangslage und es ist zu hoffen, dass das auswärtsstarke Luzern die Heimreise mit mindestens einem Punkt antreten kann. (30.10.2007/df)
Konsultiert man die Tabelle, lässt sich aus dieser einiges an Informationen gewinnen. Mit nur drei Niederlagen in den bereits dreizehn gespielten Runden der Axpo Super League, steht die Elf um Ciriaco Sforza gar nicht so schlecht da. Nur Leader Basel und Meister Zürich können in diesem Jahr bessere Werte vorweisen. Bei den erzielten Toren ist der FC Luzern ebenfalls unter den vier Besten einzureihen. Den zwanzig Geschossenen stehen aber achtundzwanzig Erhaltene gegenüber und daraus lässt sich schliessen, dass das Problem Luzerns im hinteren Teil der Mannschaft auszumachen ist. Dieser Tatsache ist sich auch der von GC gekommene Verteidiger Roland Schwegler bewusst: „Unser Defensivverhalten ist noch nicht optimal, aber das Verteidigen beginnt bereits im Sturm.“ In dieselbe Kerbe schlägt auch Ciriaco Sforza, der in Zürich eine kompakte Mannschaft an der Arbeit sehen will und einen Sieg fordert. Zurückkehren in die Verteidigung wird der wiedergenesene Schwegler. Bader sitzt seine Rotsperre ab, welche er sich im St. Gallen Spiel ungerechtfertigterweise eingehandelt hat. Nebst Bader muss Sforza auf die verletzten Lustrinelli, Clemente und König verzichten.
Die Wogen vom Samstag und die damit verbundenen Schiedsrichterentscheide scheinen sich beim FC Luzern geglättet zu haben. Sforza appellierte bereits nach dem Schlusspfiff an seine junge Mannschaft das Geschehene aus den Köpfen zu streichen. „Wir hatten doch genügend Chancen, die Partie vorab zu entscheiden“, fährt er fort und es ist ihm hoch anzurechnen, dass er die Verantwortlichkeit der verlorenen zwei Punkte primär in den eigenen Reihen sucht.
Nach dem Auswärtsspiel gegen GC geht es am kommenden Sonntag weiter zu Hause gegen den FC Aarau. Claudio Lustenberger wäre es am liebsten, wenn man am Ende der Woche mit sechs Punkten mehr da stehen würde: „Dann hätten wir eine gewisse Ruhe im Umfeld und die Tabelle würde auch wieder besser aussehen.“ Lustenbergers Worte in Gottes Ohr, dazu braucht es aber die von Sforza geforderte Winnermentaliät und die Cleverness, eine Führung auch mal unbescholten über die Zeit zu bringen.
Dani Frank
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Wo liegt Dein Problem? Hat irgendjemand was rassistisches oder was gegen Secondos geschrieben?Oldschool Moschle hat geschrieben:mein gott, wenn ich das wort nur schon höre...Stecki hat geschrieben: "Papierlischwyzer".
ok, die beiden mit den weissen caps könnten unter umständen auch secondos sein. und wenn schon?
zum glück sehe ich auf der allmend jeweils nur reinrassige kuhschweizer.
Edit: Diskussion in Liiribox...
NLZ:
Fussball, Super League: Grasshoppers - Luzern (heute 19.45, Letzigrund, TV live Teleclub)
Kühne Pläne der Remiskönige
Keine Mannschaft hat weniger Saisonsiege als der FCL. Doch der Trainer sieht klare Fortschritte im Vergleich zur letzten Saison. Und sagt: GC ist nicht besser als Luzern.
Der FC Luzern ist der Unentschieden-König der Liga. Acht seiner Meisterschaftsspiele dieser Saison endeten mit einer Punkteteilung. Das führt fast zwangsläufig zur Frage an den Cheftrainer: Ciriaco Sforza, würden Sie im Vorfeld des Auswärtsspiels gegen die Grasshoppers ein Remis akzeptieren, wenn Sie könnten?
Die Antwort kommt schnell, und sie fällt diplomatisch aus: «Ein Unentschieden gibt einen Punkt, und punkten ist immer gut.» Nach einer kurzen Pause schiebt Sforza indes nach: «Natürlich haben wir heuer viele Unentschieden geholt, aber wir haben bisher nur drei Spiele verloren (1:4 beim FCZ, 2:4 gegen Basel und 1:6 bei YB). Das ist ein deutlicher Fortschritt im Vergleich zur letzten Saison. Das ist eine gute Entwicklung. Zudem sind einige Remis in letzter Minute zu Stande gekommen, gegen Zürich in der 93. oder zuletzt am Samstag gegen St. Gallen in der 88. Minute.»
«Eine Frage des Ehrgeizes»
Das gibt Sforza die «Gewissheit, dass die Gegner wirklich nicht besser sind als wir». Und führt ihn zur Feststellung, dass diese späten Tore eine Frage des Ehrgeizes seien. «Nicht des falschen Ehrgeizes, der zu üblen Fouls führen kann, sondern des Ehrgeizes, bis zum Schlusspfiff des Schiedsrichters genau die Aufgaben zu erfüllen, die in der Spielvorbereitung definiert worden sind. Wir müssen den Ehrgeiz haben, immer initiativ zu sein, denn wer passiv ist, kommt im Fussball immer in Schwierigkeiten. Da unterscheidet sich der FC Luzern nicht vom FC Bayern München oder FC Barcelona.»
Darum sagt Sforza auch, dass er heute den Ehrgeiz habe, auswärts gegen die Grasshoppers zu gewinnen. Das sind kühne Pläne für einen Trainer, der in der laufenden Meisterschaft erst zweimal gewonnen hat (2:1 in St. Gallen und 1:0 in Thun) und in der entsprechenden Statistik mit Aarau, dem Gegner vom Sonntag auf der Allmend, ganz unten aufscheint. Doch Sforza doppelt nach, auch ans Hinspiel auf der Allmend denkend, das nach einer 3:0-Führung der Zürcher 3:3 endete: «GC ist nicht besser als Luzern, aber GC ist immer GC und immer gefährlich. Resultatmässig läuft da zurzeit nicht alles nach Wunsch, aber dieses Team hat viel Potenzial. Unsere Aufgabe ist darum, die in jedem Training verlangte Winnermentalität von der ersten bis zur letzten Spielsekunde im Letzigrund leidenschaftlich zu leben. So können wir GC schlagen - und nicht indem wir jetzt lamentieren, dass wir einige Verletzte haben und allen klar wird, dass wir langfristig ein Kader brauchen, dessen Qualität auch in der Breite liegt. Wir werden sicher mit 18 Spielern nach Zürich fahren und mit 11 beginnen.»
Doppelte Premiere möglich
Ein FCL-Sieg wäre eine doppelte Premiere, denn Sforza hat als Trainer gegen seinen langjährigen Arbeitgeber noch kein Meisterschaftsspiel gewonnen, und der aktuelle GC-Trainer Hanspeter Latour hat weder mit Thun, noch mit den Hoppers je gegen den FCL verloren. Und: Es gab in diesen total acht Spielen nur drei Unentschieden …
Nachgefragt
«Der Letzigrund passt mir nicht»
bei Boris Smiljanic, Captain der Grasshoppers
Seit Sommer verteidigt Boris Smiljanic (31) wieder für GC. Vor dem Heimspiel im neuen Letzigrund gegen den FCL sagt er, was ihm nicht gefällt - und was er fordert.
Boris Smiljanic, haben Sie sich als GCler mit dem Letzigrund-Stadion schon angefreundet?
Boris Smiljanic: Ehrlich gesagt: Der Letzigrund passt mir nicht. Der Platz ist sehr gross, ich würde sagen, die Masse bewegen sich an der Grenze, und Stimmung gibt es kaum. Mit 5900 Zuschauern wie zuletzt gegen Aarau hätte es im Hardturm sicher welche gegeben. Aber im Letzigrund? Leider nicht. Mir wäre der Hardturm lieber. Und ich glaube, den FCZ-Spielern geht es gleich.
Bereuen Sie Ihre Rückkehr von Basel zu GC bereits?
Smiljanic: Nein, keineswegs. Ich habe bei GC Zukunftsperspektiven und viel zu tun (er hat einen Vertrag bis 2019, Anm. d. Red.).
Aber Basel zieht in der Liga davon, Sie belegen mit den Grasshoppers lediglich den achten Platz.
Smiljanic: Was beim FCB derzeit geschieht, ist für mich die Normalität. Ich habe erwartet, dass die Mannschaft eine dominante Rolle spielt. Mit GC haben wir Platz vier, fünf zum Saisonziel erklärt. Und das ist immer noch realisierbar.
Trotzdem dürften Sie sich den bisherigen Verlauf der Meisterschaft anders vorgestellt haben.
Smiljanic: Klar. Mit unserem Aufwand könnten wir, nein müssten wir fünf, sechs Punkte mehr haben. Und dann sähe die Situation für uns wesentlich freundlicher aus.
Warum hats nicht geklappt?
Smiljanic: Naivität gepaart mit Passivität. Das ist meine Erklärung. Es haben bislang nicht alle auf dem gleich hohen Niveau gespielt. Wir müssen die Lehren aus dem Start ziehen und endlich anfangen, sie umzusetzen. Am besten gegen Luzern. Wir brauchen den Sieg.
Welche Art Spiel erwarten Sie?
Smiljanic: Eine Wiederholung der Partie gegen Aarau. Es wird zäh, kein Spektakel, sondern ein Kampf. Aber ich habe die Hoffnung, dass Luzern mehr mitspielt als Aarau.
Peter Birrer
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Da würde ich gerne dagegen halten! leider wird wette wohl nie aufgelöst, sforza wäre ja schon glücklich wenn er 3 Siege in einer halben Saison holen würde...Tassenwirt hat geschrieben:gewinnt ciri 3 mal in serie macht ihr alle den "wir wolln sforza sehn" - kudi
D ZIIT ESCH RIIF!
Pavel Karpf - Nie vergessen!
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