Re: Walter Stierli
Verfasst: 14. Dez 2011, 00:45



so esch es.18'000, nicht gegen Stierli, sondern für den FC Luzern!
grantler hat geschrieben:Dieser Vergleich ist sowieso ein absoluter Schmarrn. Es sollen alle zum Spiel kommen, es braucht alle. Punkt aus.
Dumm ist ja "nur", dass "irgendjemand" jetzt bestimmen will, wer wichtiger ist und wer nicht. Das ist auch derselbe, der findet, dass es extrem elementar ist, ob man für oder gegen Pyro ist.
Ja leck mich am Arsch, mir ist die Pyro doch scheissegal! Muss ich denn dazu wirklich eine feste "schwarz oder weiss" Meinung haben? Mich hats Jahrzehnte nicht gestört. Muss ich mich denn jetzt entscheiden? Wieso? Für wen?
Nur einer will offensichtlich, dass wir uns streiten! Tut ihm den Gefallen nicht und steigt nicht drauf ein.
so esch es.18'000, nicht gegen Stierli, sondern für den FC Luzern!
danke, durfte kurz in erinnerungen schwelgenBarracuda hat geschrieben:Alle diejenigen die nicht da waren als der Abstieg des FCL bereits Anfangs der Auf/Abstiegsrunde praktisch besiegelt war! Wo waren diese Superfans, als "die letzten 18 Mohikaner" (Zitat Sonntagsblick) in Zürich im Letzi ihr "letztes Hemd" gaben, auf der Allmend gerade noch Knapp 3000 Zuschauer zugegen waren oder man die Auswärtsfahrt nach Wil mit gerade mal zwei Autos auf sich nahm weil nicht mehr als 9 Luzerner zugegen waren? Damals hockte sogar der heutige Vorstand lieber in der warmen Stube als in der Allmend! Und genau solche elenden Pisser massen sich heute an zu definieren was den nun Fans sind und was nicht!Block 2 hat geschrieben:Was verstehst Du unter Eventfans?
GrosserTeil(Zuschauer(Swissporarena)-Zuschauer(Gersag))Block 2 hat geschrieben:Was verstehst Du unter Eventfans?
ich kann mich erinnern, dass ich als kleiner knirps in den 80er vor allem wegen der guten stimmung auf die allmend kam, nicht nur wegen rené müller und gody waser...neverboring hat geschrieben:sorry, aber dazu brauche ich keine fans um emotionen und leidenschaft für den fussball zu haben. dass kann ich im übrigen auch vor dem fernseher erleben und ist eine rein persönliche ansicht. ich brauche den gruppendruck nicht dazu. ich glaube du denkst mit deinem enthusiasmus eine art mike-shiva-arround-the-world-ausstrahlung zu haben.David Fairclough hat geschrieben:@Block2
... Aber Genau diese zweitausend geben dem fussball
Eine seele, emotionen und die leidenschaft
Aufgrund derer man sein herz an einen verein
Verliert....
aha. alles klar. und jetzt erklärst du mir noch, wieso dein wauti dann sagt, dass die fans keine fans sind, wenn sie nicht singen und deshalb ausgetauscht werden sollen. wenn du mir darauf eine schlüssige antwort hast, ohne dir zu widersprechen, darfst du dir im fanshop eine wintermütze für kinder abholen. ach nein, ich vergass, die sind ja erst im februar 2012 erhältlich. (quelle: ja)neverboring hat geschrieben:sorry, aber dazu brauche ich keine fans um emotionen und leidenschaft für den fussball zu haben. dass kann ich im übrigen auch vor dem fernseher erleben und ist eine rein persönliche ansicht. ich brauche den gruppendruck nicht dazu. ich glaube du denkst mit deinem enthusiasmus eine art mike-shiva-arround-the-world-ausstrahlung zu haben.David Fairclough hat geschrieben:@Block2
... Aber Genau diese zweitausend geben dem fussball
Eine seele, emotionen und die leidenschaft
Aufgrund derer man sein herz an einen verein
Verliert....
Damit kann ich mir nun viele deiner Einträge erklären. Ohne die bombastische Stimmung von damals hätte mich der Virus FCL gar nie gepackt. Präsidenten, Trainer und Spieler kommen und gehen. Was ist also die einzige Konstante? Für mich sind die Fans ganz klar die Seele des Vereins. Leider sitrbt diese Seele mit jedem Schritt in Richtung totaler Kommerzialisierung ein bisschen mehr. Jeder künstliche Eingriff von Vereinsobrigen in die Fankultur, um diese nach ihren Wünschen und deren der Sponsoren zu gestalten, ist für mich zu verurteilen.neverboring hat geschrieben:sorry, aber dazu brauche ich keine fans um emotionen und leidenschaft für den fussball zu haben. dass kann ich im übrigen auch vor dem fernseher erleben und ist eine rein persönliche ansicht. ich brauche den gruppendruck nicht dazu. ich glaube du denkst mit deinem enthusiasmus eine art mike-shiva-arround-the-world-ausstrahlung zu haben.David Fairclough hat geschrieben:@Block2
... Aber Genau diese zweitausend geben dem fussball
Eine seele, emotionen und die leidenschaft
Aufgrund derer man sein herz an einen verein
Verliert....
Sich beim Zünden nicht mehr hinter den Fahnen zu verstecken...neverboring hat geschrieben:Angenommen Stierli lässt wieder fahnen und choreos zu, pyros bleiben verboten (was gewisse ja nicht hinderte sie trotzdem zu zünden). welche eingeständnisse/annäherungen würde dann die kurve machen?Camel hat geschrieben:
Damit kann ich mir nun viele deiner Einträge erklären. Ohne die bombastische Stimmung von damals hätte mich der Virus FCL gar nie gepackt. Präsidenten, Trainer und Spieler kommen und gehen. Was ist also die einzige Konstante? Für mich sind die Fans ganz klar die Seele des Vereins. Leider sitrbt diese Seele mit jedem Schritt in Richtung totaler Kommerzialisierung ein bisschen mehr. Jeder künstliche Eingriff von Vereinsobrigen in die Fankultur, um diese nach ihren Wünschen und deren der Sponsoren zu gestalten, ist für mich zu verurteilen.
Ohne Scheiss, aber jetzt glaube ich langsam wirklich, dass du Opfer einer Gehirnwäsche geworden bist.neverboring hat geschrieben:Angenommen Stierli lässt wieder fahnen und choreos zu, pyros bleiben verboten (was gewisse ja nicht hinderte sie trotzdem zu zünden). welche eingeständnisse/annäherungen würde dann die kurve machen?Camel hat geschrieben:
Damit kann ich mir nun viele deiner Einträge erklären. Ohne die bombastische Stimmung von damals hätte mich der Virus FCL gar nie gepackt. Präsidenten, Trainer und Spieler kommen und gehen. Was ist also die einzige Konstante? Für mich sind die Fans ganz klar die Seele des Vereins. Leider sitrbt diese Seele mit jedem Schritt in Richtung totaler Kommerzialisierung ein bisschen mehr. Jeder künstliche Eingriff von Vereinsobrigen in die Fankultur, um diese nach ihren Wünschen und deren der Sponsoren zu gestalten, ist für mich zu verurteilen.
mein GottPartyanimal hat geschrieben:SOLO WALTI!!!
Geht doch gar nicht um das! Pyros waren auch schon verboten, bevor Stierli den Fahnen-Geistesblitz hatte. Du schreibst, dass die Aufhebung des Fahnenverbots ein Eingeständnis/Annäherung sei, ich behaupte, dass dies nichts Weiteres ist, als den Status Quo von vor ein paar Wochen wieder herzustellen. Leider ist seit dem allerdings viel Geschirr zerbrochen, welches nicht wieder zusammen geklebt werden kann und selbst wenn, würden die Risse sichtbar bleiben.neverboring hat geschrieben:Nein, das spiel funktioniert eben nicht so. Pyros sind verboten ob geworfen oder in der hosentasche gezündet. wie stur kann man denn sein hey!Frizzel hat geschrieben:
Ohne Scheiss, aber jetzt glaube ich langsam wirklich, dass du Opfer einer Gehirnwäsche geworden bist.
Die Aufhebung des Fahnenverbots wäre kein Entgegenkommen, sondern ein Zurückkommen auf den Stand vor ein paar Wochen!
Sollen die Pyromanen wirklich damit beginnen, ihre Fackeln rumzuwerfen um dann zu sagen: Wir kommen euch entgegen und werfen in Zukunft keine Fackeln mehr?
fahnen sind aber per gesetz erlaubt, oder?neverboring hat geschrieben:Nein, das spiel funktioniert eben nicht so. Pyros sind verboten ob geworfen oder in der hosentasche gezündet. wie stur kann man denn sein hey!Frizzel hat geschrieben:
Ohne Scheiss, aber jetzt glaube ich langsam wirklich, dass du Opfer einer Gehirnwäsche geworden bist.
Die Aufhebung des Fahnenverbots wäre kein Entgegenkommen, sondern ein Zurückkommen auf den Stand vor ein paar Wochen!
Sollen die Pyromanen wirklich damit beginnen, ihre Fackeln rumzuwerfen um dann zu sagen: Wir kommen euch entgegen und werfen in Zukunft keine Fackeln mehr?
*brrrrrr* meine Fresse wieso gibts eigentlich kein Hühnerhaut smilieFrizzel hat geschrieben:Werter Block2
Das von Walter Stierli im finanziellen und infrastrukturellen Bereich Geleistete wird hier in keinster Weise kritisiert oder vergessen. Es stellt sich mittlerweile schlicht die Frage, zu welchem Preis wir (oder er) das erreicht haben.
Walter Stierli hat mit den zuerst angedrohten und dann vollzogenen Massnahmen und zuletzt mit diversen Aussagen nicht zum ersten Mal jeglichen Respekt gegenüber Personen, die auch viel für den FC Luzern geleistet haben, vermissen lassen.
Einige Beispiele?
Mit dem Aufstieg in die höchste Schweizer Liga hat das Trainerduell René van Eck und Stephan Lehmann den Grundstein für die erfolgreiche Zukunft des Luzerner Traditionsvereins gelegt. Mit einer Mannschaft, der kaum jemand den Aufstieg zugetraut hat, erreichten sie unglaubliches. Tugenden wie Teamgeist und Kampfbereitschaft, welche in Luzern von einem Grossteil des Publikums sehr geschätzt werden, mit welchem sich ein Grossteil des Publikums identifizieren kann, führten zu diesem Erfolg. Als Dank für das Geleistete wurde der Vertrag mit dem Erfolgsduo nicht verlängert, es folgte ein unschöner Abgang. Um dem Ganzen noch die Krone aufzusetzen, verpflichtete man mit Ciriaco Sforza einen Trainer, welcher a) noch keine Erfahrung im Trainerbusiness hatte und b) nicht das Geringste mit dem FC Luzern verbindet, nein, er ist quasi die Verkörperung vom Grasshopper Club. Sforza schaffte es innert kürzester Zeit, die ganze Aufstiegsmannschaft auseinander zu reissen und sämtliche Aufstiegshelden (mit Ausnahmen von Zibung) zu vertreiben.
Jean-Michel Tchouga war der Torgarant in der Aufstiegssaison. Er hatte erheblichen Anteil an dem Aufstieg und war beim Luzerner Publikum sehr beliebt. Dass es ihm sportlich nicht mehr für die höchste Klasse gereicht hat, mag sein, dennoch hätte er zumindest einen würdigen Abgang verdient. Doch diese Verabschiedung gönnte ihm Stierli nicht. Gerade wenn man die Inszenierung des Hakan-Abgangs mitbekommen hat, fragt man sich noch heute, wie man einem loyalen Spieler gegenüber derart undankbar sein kann. Die Verabschiedung wurde dann im kleinen Rahmen durch das Zone5-Team organisiert, jenen Leuten also, die für den vermerintlichen Pyro-Hauptsitz (oder so...) verantwortlich sind.
Rolf Fringer rettete den FC Luzern aus einer aussichtslosen Situation vor dem Abstieg in die Niederungen der NLB. Auch wenn er zu Beginn nicht viel Kredit bei den Luzern-Fans hatte, erarbeitete er sich mit Resultaten und seiner freundlichen und witzigen Art schnell viele Sympathien. In der folgenden Saison führte er den FC Luzern in den UEFA-Cup und war damit verantwortlich für eine unvergessliche Reise nach Utrecht, welche wohl keiner der Anwesenden jemals vergessen wird. In der Folgesaison holte er völlig überraschend den Wintermeistertitel! Titel! auch wenn es nichts offizielles ist, war es eine grossartige Sache. Doch schon damals hörte man Stimmen, dass dies Walti dieser Erfolg gar nicht so wirklich passe, da man nicht mit Fringer ins neue Stadion wolle, zu klein sei sein Glamour-Faktor. Unmöglich und unvorstellbar, dachten damals viele; Bis dann in der Rückrunde die Trennung von Fringer bekannt gegeben wurde (obwohl man das vom Präsident gesetzte Ziel immer noch locker hätte erreichen können). Da es sich bei Fringer nicht nur um einen erfolgreichen Trainer handelte, sondern dieser von Stierli auch als Freund betitelt wurde, könnte man einen Abgang mit Stil erwarten. Mitnichten! Stierli schoss mit Giftpfeilen auf Fringer, machte ihn in den Medien schlecht und zeigte schon damals, dass Kommunikation nicht sein Ding ist. Umso erfreulicher war das Verhalten von Fringer, der immer fair blieb und auch nach seiner Entlassung noch Sympathie-punkte sammelte (unvergessen z.B. seine Einschätzungen zu den Teams, welche am Fan Cup mitspielten. Und das, nachdem er vom Verein, welchem diese Fans angehören, so unschön entlassen wurde. Das nenn' ich mal eine differenzierte Sicht).
Genau diese Respektlosigkeit, welche er in den obgenannten Situationen an den Tag gelegt hat, wendet er auch jetzt gegen treue Fans an. Er will ihnen unterstellen, dass sie keine richtigen Fans seien, weil sie nicht alles blind akzeptieren, was er beschliesst. Doch mit seinem Verhalten und seinen Aussagen öffnet er immer mehr Leuten die Augen!
Zuerst war es in Wohlen ein unverbesserlicher Chaot, in Basel dann 30 "Diktatoren", jetzt sind es 1'000 Fans, welche man austauschen will.
Sind es bald alle 18'000 im Stadion? Zu wünschen wäre es! 18'000, nicht gegen Stierli, sondern für den FC Luzern!
Das ist kein Druckmittel, das ist eine Kollektivstrafe. Oder sollen wir allen Autofahrern das Auto wegnehmen, wenn das nächste Mal einer mit extrem überhörter Geschwindigkeit durchs Dorf rast oder an einem Fussgängerstreifen jemanden überfährt?neverboring hat geschrieben:Schon mal dran gedacht dass das Fahnenverbot ein Druckmittel ist? Aufgrund der Diskussionen hier im Forum kann ich Walti sehr gut verstehen diesen Schritt gemacht zu haben. Denn wie kann man Dialoge mit solchen Leuten führen die keinen Millimeter vom Standpunkt abweichen.