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Zubi! Jetzt reichts! Endgültig!
Zubi darf für sich in Anspruch nehmen, in der mit Abstand stärksten Klubmannschaft der Schweiz zu spielen. Seine Fehler in den Spielen des FCB werden so vergleichsweise oft von seinen Vorderleuten insofern kaschiert, dass sie die nötigen Tore schiessen und so Zubis Aussetzer am Ende verdeckt werden (können). Das bedarf darum kaum oder gar keines Kommentars mehr. (Die Basler Zeitung macht da noch eine Ausnahme, wie auch im Cupspiel gegen den SV Schaffhausen - aber nur wenige lesen sie sicher ständig, ausser die Basler.)
Seine Defizite (u.a. bei hohen Bällen und Flanken) sind hinlänglich bekannt. Patzt aber irgendein anderer Goalie, so ist das fast immer spielentscheidend und darum mit Punktverluste der jeweiligen Mannschaft verbunden. Klar stürzen sich die Medien dann drauf. Das ist auch in Ordnung. In der Nati zeigt uns unsere Nr. 1 dann wirklich, was sie (nicht) kann. Verein - Spieler - Nationalmannschaft - Medien, dahinter verbirgt sich aber auch ein klug inszeniertes Wechselspiel. Ich hab in der November-Ausgabe Seite 128/129 der Zeitschrift 11Freunde einen Super-Artikel darüber über Kahn gelesen. Da dachte ich mir gleich, das ist wie bei Zubi. Wenn ich übers Wochenende dazu komme, kopiere ich ihn und bringe ihn hier rein.
Seine Defizite (u.a. bei hohen Bällen und Flanken) sind hinlänglich bekannt. Patzt aber irgendein anderer Goalie, so ist das fast immer spielentscheidend und darum mit Punktverluste der jeweiligen Mannschaft verbunden. Klar stürzen sich die Medien dann drauf. Das ist auch in Ordnung. In der Nati zeigt uns unsere Nr. 1 dann wirklich, was sie (nicht) kann. Verein - Spieler - Nationalmannschaft - Medien, dahinter verbirgt sich aber auch ein klug inszeniertes Wechselspiel. Ich hab in der November-Ausgabe Seite 128/129 der Zeitschrift 11Freunde einen Super-Artikel darüber über Kahn gelesen. Da dachte ich mir gleich, das ist wie bei Zubi. Wenn ich übers Wochenende dazu komme, kopiere ich ihn und bringe ihn hier rein.
Habe mich entschlossen, den Artikel - in voller Länge übrigens - jetzt noch herauszuschreiben. Wie gesagt, gewisse Parallelen mit unserem Nati-Goalie sind nicht zufällig und mir fielen sie einfach auch auf...
Ausgerechnet Oliver Kahn
Oliver Fritsch ist Verfasser der täglichen Medienrückschau "Indirekter Freistoss". Für uns schreibt er jeden Monat seine Kolumne. Diesmal: Wie der einstige Torwart- Titan von seiner Medienmacht profitiert.
Oliver Kahn wird 2006 im Tor stehen, weil er die besseren und mächtigeren Fürsprecher hat: seine Vorgesetzten vom Branchenführer Bayern München und dessen Freunde, Gehilfen und Soldaten in Medien und Öffentlichkeit. Die Bayern beherrschen das ganze Spektrum der Medienmacht: Sie bevorrechten Meinungen und setzen sie in den Medien durch. Nutznießer ist Oliver Kahn. Greift er, wie oft in letzter Zeit, in die Luft, tritt Karl-Heinz Rummenigge vor die Kamera und fletscht seine Zähne - oder Uli Hoeness tut es oder Felix Magath oder alle nacheinander: "Der Olli weiß jetzt selbst, dass er einen Fehler gemacht hat. Das muss man hier nicht lange diskutieren." Das bedeutet: Wir sind die Einzigen, die über ihn richten dürfen. Welch Vermessenheit! Aber sie wirkt. Am nächsten Morgen tagt etwa folgende Fraktion am Fussballfernsehstammtisch: Boris Becker, Mitglied im Verwaltungsbeirat des FC Bayern, Thomas Hermann, der Reporter, der bei ran immer Männchen vor Uli Hoeness gemacht hat und seitdem den Spitznamen "Bayern-Hermann"verdient, sowie Bayern-Chef Franz Beckenbauer. Sie stärken Oliver Kahns Rücken, immer mit dem Hinweis auf frühere Leistungen und große Verdienste. Für Bild, Kicker und Sport Bild ist Kahn nach wie vor der Liebling, und die ARD-Sportschau erhöht jede Tat, jeden Atemzug Kahns am nächsten Spieltag zur "Weltklasse" und vervollständigt seine Reinwaschung. Wer jetzt noch mäkelt, ist Nachtreter.
Doch ist Kahn wirklich der Unbezwingbare, als der er seit Jahren gilt? "Ausgerechnet Oliver Kahn" hörten wir zum ersten Mal im Juni 2002 nach seinem derben Patzer im WM-Finale, entgegen der Legende nicht der erste bei diesem Turnier; seit dem begleitet uns der "Ausgerechnet-Kahn"-Refrain, den der Chor seiner Beschützer immer öfter anstimmen muss. Recht verstanden: Oliver Kahn ist ein guter Torhüter, manchmal ein sehr guter. Doch ein moderner Torhüter ist er nicht und (er war selten so gut wie sein Ruf. Selbst der "unbezwingbare" Titan" der WM 2002 ist ein Märchen, in erster Linie der Bild-Zeitung, an dessen Zauber selbst die nüchternsten Schreiber glaubten. Allein Christian Eichler von der FAZ hatte damals den Mut, die Fußballwelt mit offenen Augen zu beschreiben: "Sachlich betrachtet profitiert Kahn auch von seinem Stil. Wie anderswo im Berufsleben gibt es auch im Tor die anderen Typen, die ein Problem abwenden, bevor es andere merken, die den entscheidenden Schritt machen, bevor alle hinschauen, und bei denen der sichtbare Teil der Rettungsaktion dann ganz einfach aussieht. Kahn kann auch das, doch vorrangig ist er ein Vertreter der anderen Torwartschule, der spektakulären, deren Taten oft wie das Halten des Unhaltbaren aussehen." Kahn sei also das, was die Puristen einen "Schaumann" nennen - eine Ohrfeige in der Torhütersprache. Dass wir, seit Jürgen Klinsmann im Tor "rotieren" lässt, ständig lesen und hören müssen, welch toller Torhüter Kahn sei, sollten wir als Indiz für das Gegenteil deuten. Wer erinnert Kahn an seine jahrelange Aufschneiderei, unter Druck bringe er die besten Leistungen? Wenn das ganze Stadion und die ganze Welt gegen ihn sei, das geniesse er, verkündete er oft mit Feldherrenblick und Muckibudenstolz. Und nun, Klinsmann gibt auch Jens Lehmann eine Chance, vermutlich nicht einmal eine echte, heißt es plötzlich: Ein Torhüter brauche Sicherheit, Vertrauen und Nestwärme. Soll eine Mannschaft, die Weltmeister werden will, mit einem derart labilen Torhüter spielen, der auf Tätscheln und "Dutzi-Dutzi" angewiesen ist? Sicher, es gibt größere Probleme in der Nationalelf. Doch schon 1994 (Illgner) und 1998 (Köpke) hat sie die WM mit einem Torhüter bestritten, der wegen seiner früheren Leistungen nominiert wurde und nicht wegen der aktuellen. Diesen Fehler sollte Klinsmann nicht wiederholen. Der Beste muss spielen, nicht der mit den meisten, lautesten und stärksten Freunden.
Oliver Fritschs ebenso unterhaltsame wie informative Medienrückschau ist täglich einzusehen unter www.indirekter-freistoss.de.
(Quelle: 11 Freunde, Nr. 49 November 2005)
Ausgerechnet Oliver Kahn
Oliver Fritsch ist Verfasser der täglichen Medienrückschau "Indirekter Freistoss". Für uns schreibt er jeden Monat seine Kolumne. Diesmal: Wie der einstige Torwart- Titan von seiner Medienmacht profitiert.
Oliver Kahn wird 2006 im Tor stehen, weil er die besseren und mächtigeren Fürsprecher hat: seine Vorgesetzten vom Branchenführer Bayern München und dessen Freunde, Gehilfen und Soldaten in Medien und Öffentlichkeit. Die Bayern beherrschen das ganze Spektrum der Medienmacht: Sie bevorrechten Meinungen und setzen sie in den Medien durch. Nutznießer ist Oliver Kahn. Greift er, wie oft in letzter Zeit, in die Luft, tritt Karl-Heinz Rummenigge vor die Kamera und fletscht seine Zähne - oder Uli Hoeness tut es oder Felix Magath oder alle nacheinander: "Der Olli weiß jetzt selbst, dass er einen Fehler gemacht hat. Das muss man hier nicht lange diskutieren." Das bedeutet: Wir sind die Einzigen, die über ihn richten dürfen. Welch Vermessenheit! Aber sie wirkt. Am nächsten Morgen tagt etwa folgende Fraktion am Fussballfernsehstammtisch: Boris Becker, Mitglied im Verwaltungsbeirat des FC Bayern, Thomas Hermann, der Reporter, der bei ran immer Männchen vor Uli Hoeness gemacht hat und seitdem den Spitznamen "Bayern-Hermann"verdient, sowie Bayern-Chef Franz Beckenbauer. Sie stärken Oliver Kahns Rücken, immer mit dem Hinweis auf frühere Leistungen und große Verdienste. Für Bild, Kicker und Sport Bild ist Kahn nach wie vor der Liebling, und die ARD-Sportschau erhöht jede Tat, jeden Atemzug Kahns am nächsten Spieltag zur "Weltklasse" und vervollständigt seine Reinwaschung. Wer jetzt noch mäkelt, ist Nachtreter.
Doch ist Kahn wirklich der Unbezwingbare, als der er seit Jahren gilt? "Ausgerechnet Oliver Kahn" hörten wir zum ersten Mal im Juni 2002 nach seinem derben Patzer im WM-Finale, entgegen der Legende nicht der erste bei diesem Turnier; seit dem begleitet uns der "Ausgerechnet-Kahn"-Refrain, den der Chor seiner Beschützer immer öfter anstimmen muss. Recht verstanden: Oliver Kahn ist ein guter Torhüter, manchmal ein sehr guter. Doch ein moderner Torhüter ist er nicht und (er war selten so gut wie sein Ruf. Selbst der "unbezwingbare" Titan" der WM 2002 ist ein Märchen, in erster Linie der Bild-Zeitung, an dessen Zauber selbst die nüchternsten Schreiber glaubten. Allein Christian Eichler von der FAZ hatte damals den Mut, die Fußballwelt mit offenen Augen zu beschreiben: "Sachlich betrachtet profitiert Kahn auch von seinem Stil. Wie anderswo im Berufsleben gibt es auch im Tor die anderen Typen, die ein Problem abwenden, bevor es andere merken, die den entscheidenden Schritt machen, bevor alle hinschauen, und bei denen der sichtbare Teil der Rettungsaktion dann ganz einfach aussieht. Kahn kann auch das, doch vorrangig ist er ein Vertreter der anderen Torwartschule, der spektakulären, deren Taten oft wie das Halten des Unhaltbaren aussehen." Kahn sei also das, was die Puristen einen "Schaumann" nennen - eine Ohrfeige in der Torhütersprache. Dass wir, seit Jürgen Klinsmann im Tor "rotieren" lässt, ständig lesen und hören müssen, welch toller Torhüter Kahn sei, sollten wir als Indiz für das Gegenteil deuten. Wer erinnert Kahn an seine jahrelange Aufschneiderei, unter Druck bringe er die besten Leistungen? Wenn das ganze Stadion und die ganze Welt gegen ihn sei, das geniesse er, verkündete er oft mit Feldherrenblick und Muckibudenstolz. Und nun, Klinsmann gibt auch Jens Lehmann eine Chance, vermutlich nicht einmal eine echte, heißt es plötzlich: Ein Torhüter brauche Sicherheit, Vertrauen und Nestwärme. Soll eine Mannschaft, die Weltmeister werden will, mit einem derart labilen Torhüter spielen, der auf Tätscheln und "Dutzi-Dutzi" angewiesen ist? Sicher, es gibt größere Probleme in der Nationalelf. Doch schon 1994 (Illgner) und 1998 (Köpke) hat sie die WM mit einem Torhüter bestritten, der wegen seiner früheren Leistungen nominiert wurde und nicht wegen der aktuellen. Diesen Fehler sollte Klinsmann nicht wiederholen. Der Beste muss spielen, nicht der mit den meisten, lautesten und stärksten Freunden.
Oliver Fritschs ebenso unterhaltsame wie informative Medienrückschau ist täglich einzusehen unter www.indirekter-freistoss.de.
(Quelle: 11 Freunde, Nr. 49 November 2005)
- Chris Climax
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zubi war ganz ok!
schlecht ist es nur, das man ->3 kopfballtore kassierten!
und das ist klar der abwehr zu zuschieben! bis auf den letzten vieleicht...
lassen wir zubi noch die WM spielen, danach wird er bestimmt seinen platz frei machen! den wie schon erwähnt, gegen Frankreich rettete er uns auch den Punkt und da lobt ih auch keiner...!
schlecht ist es nur, das man ->3 kopfballtore kassierten!
und das ist klar der abwehr zu zuschieben! bis auf den letzten vieleicht...
lassen wir zubi noch die WM spielen, danach wird er bestimmt seinen platz frei machen! den wie schon erwähnt, gegen Frankreich rettete er uns auch den Punkt und da lobt ih auch keiner...!
Für seine Interventionen gegen Frankreich wurde er reichlich gelobt, mein Gott, will man ihn ewig in der Startelf lassen nur weil er in einem Spiel der WM-Quali überzeugt hat? Fakt, gegen die
kamen zwei Flanken in den Fünfer die zu einem Tor führten, jedesmal hätte er die Linie verlassen und den Ball weghauen müssen.

AFCA / CAN'T BE STOPPED
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Heldhaftig - Vastberaden - Barmhartig
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Landskampioen 1918, 1919, 1931, 1932, 1934, 1937, 1939, 1947, 1957, 1960, 1966, 1967, 1968, 1970, 1972, 1973, 1977, 1979, 1980, 1982, 1983, 1985, 1990, 1994, 1995, 1996, 1998, 2002, 2004, 2011, 2012, 2013, 2014, 2019, 2021, 2022
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sehr richtig @ RH!
dazu ist es für den verteidiger, der auf's eigene tor zu sprinten muss, nahe zu unmöglich gegen den heranstürmenden angreifer zu klären, vorallem wenn der so entschlossen ist, wie die türken es waren.. der torwart dagegen hat zeit und raum um sich auf die flanke "vorzubereiten".. weiter wären beide bälle auf perfekter towarthöhe gekommen.. die hätte er im stehen gepflückt.. notfalls halt noch ein hüpfer und knie in die höh'..
sükür mit kieferbruch
zubi
sükür
sükür
zubi :cheers:
dazu ist es für den verteidiger, der auf's eigene tor zu sprinten muss, nahe zu unmöglich gegen den heranstürmenden angreifer zu klären, vorallem wenn der so entschlossen ist, wie die türken es waren.. der torwart dagegen hat zeit und raum um sich auf die flanke "vorzubereiten".. weiter wären beide bälle auf perfekter towarthöhe gekommen.. die hätte er im stehen gepflückt.. notfalls halt noch ein hüpfer und knie in die höh'..

zubi
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sükür

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L U C E R N E - Till I Die!
Kämpfe Lozärn, Kämpfe Lozärn!
mer wend Euch gwönne gseh!
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Master (am Do 20. Okt 2005 22:24 ) hat geschrieben:ich sage immer das gleiche.. dass er dem verein helfen wird, davon bin ich überzeugt!
dass er der fanszene schaden wird, davon bin ich genau so überzeugt! aber ich hoffe wir werden das überstehen!
Du hast das Heimspiel gg. Zypern vergessen, das stünde es ohne ihn nach 85 Min. 0-2 oder 0-3 statt 0-0.Radiohead hat geschrieben:Für seine Interventionen gegen Frankreich wurde er reichlich gelobt, mein Gott, will man ihn ewig in der Startelf lassen nur weil er in einem Spiel der WM-Quali überzeugt hat?

Bin kein Freund von ihm, wie die wenigsten die ich kenne, aber zZ haben wir keinen richtigen Kracher in der Schweiz (wer war eigentlich der Letzte?) Von den 3-4 die in etwa das gleiche Niveau erreichen ist er der, der die Abwehr am besten dirigieren kann, der Anweisungen gibt, der erfahren ist. Was mE bei unserer relativ jungen Verteidigung nicht zu unterschätzen ist.
Daher, solange er im Klub spielt wie diesen Herbst, drinlassen. Die Zeit "nach Zubi" kommt bestimmt..
- pommespanzer
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- Registriert: 16. Jul 2005, 21:32
Unbedingt! Jeder Goalie hat seine Chance verdient. Wozu gibts dann Freundschaftsspiele?michael stipe hat geschrieben:für mich gehen 2 tore in der türkei auf seine kappe. köbi sollte coltorti zumindest in einem freundschaftsspiel mal einsetzen
Übrigens fiel mir gestern am Match Thun vs. Arsenal die Bemerkung des TV-Reporters auf, der - als Jakupovic einen direkt auf ihn geschossenen Ball parierte (dem stand er schlichtweg im Weg), dass "...Jakupovic von Glück reden kann, dass dieser Ball genau auf Mann geschossen war!" Diese Tatsache ist natürlich nicht zu leugnen. Mir geht es auch nicht um Jakupovic, aber: Das war eine Bemerkung, die mir bei Zubi absolut



Jakupovic ist im Moment schlicht weg keine Alternative zu Zubi.
Er hat ungefähr die gleichen Qualitäten wie Zubi (einigermassen OK auf der Linie, ansonsten eine Katastrophe), es fehlt im aber noch die Erfahrung.
Den Coltorti habe ich in letzter Zeit nie in einem Live-Spiel gesehen, kann ich schwer beurteilen ob der was ist. In den Zusammenfassungen überzeugt er mich aber nicht.
Sicher wäre es super, einmal Coltorti oder Jakupovic in einem Freundschaftsspiel die Chance zu geben, ich denke auch das Köbi das machen wird.
Das Zubi-Bashing in diesem Thread finde ich jedoch völlig übertrieben.
Er hat ungefähr die gleichen Qualitäten wie Zubi (einigermassen OK auf der Linie, ansonsten eine Katastrophe), es fehlt im aber noch die Erfahrung.
Den Coltorti habe ich in letzter Zeit nie in einem Live-Spiel gesehen, kann ich schwer beurteilen ob der was ist. In den Zusammenfassungen überzeugt er mich aber nicht.
Sicher wäre es super, einmal Coltorti oder Jakupovic in einem Freundschaftsspiel die Chance zu geben, ich denke auch das Köbi das machen wird.
Das Zubi-Bashing in diesem Thread finde ich jedoch völlig übertrieben.

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Eben darauf warte ich aber schon lange - mindestens seit der EM und unabhängig, wie die Goalies hiessen oder heissen, die dafür in Frage kamen. Es ist doch legitim, für den Notfall einen Goalie parat zu haben, der zumindest Spielpraxis in der Nati hat. Kuhn ist ein Zauderer, er gibt aber selbst zu, dass er sehr konservativ ist. Die jungen Spieler, die er inzwischen eingebaut hat, kamen zu Spielpraxis, weil sich Stammkräfte im Mittelfeld, Abwehr und Angriff verletzten und längere Zeit ausfielen oder ihre Nati-Karriere ganz beendeten. Aus der Not machte er eine Tugend. das ist ihm positiv anzurechnen. Nach der EM erklärte er Zubi öffentllich zur neuen Nr. 1. Auch das mag erst mal in Ordnung sein. Aber wenn die Nr. 1 nicht überzeugt, darf man ihr durchaus mal eine "Erholungspause" gönnen... Das geht natürlich nur, wenn man eine Nr. 2 hat, bei der man weiss, woran man ist. Und diesen Schritt hat Nati-Köbi schlichtweg versäumt. Als Stiel noch hielt, wurde beiden Goalies, also Zubi und ihm gleichermassen und in jeweiliger Absprache Spielpraxis in der Nati gegeben - mit Vernunft, keine Spur also von einer (unsinnigen) Rotation. Warum Kuhn längst von diesem guten Entscheid abgewichen ist, verstehe wer will.glenlivet hat geschrieben:Sicher wäre es super, einmal Coltorti oder Jakupovic in einem Freundschaftsspiel die Chance zu geben, ich denke auch das Köbi das machen wird.
Muss sogar mal Sammler recht geben (
). Schon mal überlegt was passiert, wenn Kuhn auch in den Testspielen im Frühling nur auf Zubi setzt und dieser sich eventuell kurz vor dem Turnier verletzt?...


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