Verfasst: 29. Nov 2007, 21:11
alles andre als eine defitige niederlage ist nicht drin. alles andere sind geschenke oder wie der kaiser sagt:
ist den schon weihnachten?
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sion mit Real Madrid zu vergleichen - ok, aber luzern...Tassenwirt hat geschrieben:vielleicht per zufallsweise jemand von euch anti-championsleague-larrys gleichwohl gestern championsleague geschaut? wenn ja, ist werder bremen das paradebeispiel, was man mit KAMPF, EINSATZ, WILLE und LEIDENSCHAFT erreichen kann. ohne 7 stammspieler, darunter spieler wie diego, frings, wiese, borowski etc etc, kämpften die real madrid nach hause... das will ich genau sehen! mit kampf ist sehr wohl viel möglich. immer alles auf das mangelhaft aufgestellte kader zu schieben, suckt gewaltig! auch wenns in den letzten minuten noch verloren hätten, die zuschauer hätten aplaudiert und wären zufrieden nach hause. genau das erwarte ich am samstag und dann anschliessend gegen thun!
so, jetzt ist's raus...
Genau desswegen hast du mich ja auf der BL, damit du dies nicht lesen musst.Surflehrer-Björn-Senjor hat geschrieben:
dein eintrag interessiert genau so wenig wie z.b. "ich habe mich heute morgen beim arschhaare rasieren geschnitten..."
..nutzt ihm leider nichts, wenn dein posting zitiert wird (wie übrigens bei diesem auc)Celio hat geschrieben:Genau desswegen hast du mich ja auf der BL, damit du dies nicht lesen musst.Surflehrer-Björn-Senjor hat geschrieben:
dein eintrag interessiert genau so wenig wie z.b. "ich habe mich heute morgen beim arschhaare rasieren geschnitten..."Obermongo
Und du hast wirklich bereits eine Tochter?Celio hat geschrieben:Sion-Luzern 2-0
Vor Ort aber kaum im stadion, da nach vier Stunden Extrazugfahrt
wohl jeder vernünftige Security mir ein ''No go'' gibt fürs Tourbillon.
Ansonsten Kult Samstag
Fussball, Super League: Sion - Luzern (Sa 17.45, Tourbillon)
Tchougas Stossseufzer
Erstmals in seinen FCL-Zeiten steht Jean-Michel Tchouga in der Kritik. Der Kameruner geht auf spezielle Art damit um - insbesondere vor einem speziellen Spiel morgen.
Die Zeiten sind noch in Erinnerung. In schöner, aber nicht mehr in wirklich guter. Die Zeiten, als nach Heimspielen des FC Luzern FCL-Fans die Mannschaft feierten und am Ende so lange «Tchouga, Tchouga» riefen, bis der Kameruner einen wilden Tanz auf den Rasen zauberte und sein breitestes Lachen aufsetzte.
Tchouga tanzt nicht mehr nach Heimspielen, weil in dieser Saison noch keines gewonnen wurde. Und Tchouga lacht nicht mehr, weil am letzten Samstag auch noch das Cup-Achtelfinalspiel gegen Thun verloren ging, danach der Trainer angepöbelt wurde und der Präsident die Spieler in die Verantwortung zitierte, vor allem Spieler wie Tchouga. Leistungsträger, Leader.
Vorsätze sind beim Anpfiff weg
Tchouga seufzt. Und versichert, er verstehe das: «Die Situation ist nicht schwierig. Sie ist sehr schwierig.»
Aber er versichert ebenso glaubwürdig, dass das für einen wie ihn nicht nötig sei. «Wenn es so schlecht läuft wie zuletzt gegen Thun, setzt uns das sehr unter Druck. Das ist nur recht so. Und für mich ist das nur noch mehr Motivation, noch härter zu arbeiten, noch mehr zu geben versuchen, auch wenn ich mir nie den Vorwurf gefallen lassen muss, ich hätte mich nicht immer voll für die Mannschaft und den Klub eingesetzt. Aber Tatsache ist: Der Trainer hatte uns genau gesagt, wie wir gegen Thun starten müssen, doch als die Partie losging, war nichts von dem da.»
«Nicht wahnsinnig viel ändern»
Für Tchouga ist das ein mentales Problem und kein physisches. «Wir waren alle gewillt, Thun zu besiegen. Wir alle wollten in die nächste Cuprunde, aber wir waren wie blockiert. Nicht in den Beinen, sondern im Kopf, denn körperlich sind wir gut, sonst hätten wir etwa in Basel nicht die Schlussphase noch dominieren können.» Tchouga seufzt und schliesst: «Wir dürfen uns nun vor lauter Wille nicht verkrampfen. Wir müssen nur zeigen, was wir auch schon bewiesen haben. Wahnsinnig viel brauchen wir weder in Sion, noch gegen Thun zu verändern.»
Die zwei letzten Spiele des Jahres sind speziell. Das erste, weil Sions Präsident Christian Constantin von seinem Trainer Alberto Bigon nach dem Cup-Out gegen Bellinzona ultimativ vier Punkte aus den Spielen gegen Luzern und YB fordert; das zweite, weil Tchouga wegen seiner guten Beziehung zu Thuns Trainer René van Eck Wechselgedanken Richtung Thun nachgesagt werden.
Will Tchouga zum FC Thun?
Tchougas Replik ist speziell, weil für ihn ungewohnt undiplomatisch und deutlich: «Was in Sion geplant ist, darf uns nicht interessieren, wir haben genug damit zu tun, unsere eigenen Aufgaben dort zu erfüllen.» Und: «Thun kann doch kein Thema sein für mich! René hat in mir die Spielfreude wieder geweckt, ja, aber deswegen will ich weder zu Thun, noch spiele ich zurückhaltend gegen sein Team. Das habe ich mit meinem Siegtor in Thun ja wohl bewiesen, oder?»
Tchouga seufzt ein letztes Mal, an den 22. September und sein Tänzchen vor kleiner Kulisse denkend.