Find ich auch, Tchouga ist zwar körperlich nicht der grösste, in als physisch schwach zu bezeichnen find ich dann doch recht gewagt...mauzibauz hat geschrieben:tchouga körperlich schwach?!? er ist zwar nicht der grösste, springt aber höher als jeder andere sl-spieler und deckt den ball ungemein gut ab..!
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Kader und Transfers Saison 2007/8
ich bin ein Niemand...
Ob Tchouga nun schwach oder nicht schwach ist gar nicht so relevant. Wir sind aber tendenziell zu klein (auch wenn wir jetzt Cipot) haben und eher schmalbrüstig. Der Hinweis ist richtig! Wer das nicht glaubt, soll dann mal die Basler Mannen anschauen wenn sie in zwei Wochen auf der ALlmend vorbeischauen. Aber vorerst spielen wir gegen GC und die sind, so wie ich das sehe, auch nicht gerade die kräftigsten und grössten, oder?
mysterius hat geschrieben:Ob Tchouga nun schwach oder nicht schwach ist gar nicht so relevant. Wir sind aber tendenziell zu klein (auch wenn wir jetzt Cipot) haben und eher schmalbrüstig. Der Hinweis ist richtig! Wer das nicht glaubt, soll dann mal die Basler Mannen anschauen wenn sie in zwei Wochen auf der ALlmend vorbeischauen. Aber vorerst spielen wir gegen GC und die sind, so wie ich das sehe, auch nicht gerade die kräftigsten und grössten, oder?
nicht zu vergessen, Felipe ist auch nicht gerade der kleinste der SL.
finde ihn noch recht gross, für einen Farbigen im Fussball.

werter tassenwirt,
abgesehen davon, dass du doppelt gepostet hast (tipp: nächstes mal einfach auf "kreuzli" klicken und schon ist er gelöscht):
tchouga körperlich schwach? hast einen an der waffel?
lg.
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tchouga körperlich schwach? hast einen an der waffel?
lg.
nette stadionkneipen in der haupttribüne, die kleinere, über eine metalltreppe zu erreichen welche sicher schon manchem schwierigkeiten bereitet hat, nimmt uns warm auf. allerdings dürfte keiner schwierigkeiten mit dieser wirklich gut beleuchteten - und auch mit hilfsbereiten vorlokalitätkräften besetzten - treppe haben der das abenteuer pissoir im rausch - oder anrausch - souverän umschifft hat. eine blechbarakene, überdachte pissrinne, deren eingang sich zurückzieht wie der scham einer frau zwischen zwei langen, weit geöffneten beinen. geile konstruktion, ohne jedes licht - das fördert die phantasie, bringt aber natürlich auch gefahren mit sich.
wir werdens ja im verlaufe der saison noch sehen...kutte hat geschrieben:werter tassenwirt,
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tchouga körperlich schwach? hast einen an der waffel?
lg.
winsw: wenn du nicht den sofortzitierlarry gemacht hättest, hätte ich es auch editieren können...
für alle: ich mag tchouga, doch finde ich, dass er in der sl ziemlich an seine grenzen kommt... und ja, er kann hoch gumpen, schnell secklen und wendig ist er auch. doch ein kraftbolzen ist er mitnichten. bleibe dabei.
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FCZ, GC und FCB zeigten Interesse an Gürkan "Gügi" Sermeter, aber am Schluss wurde nichts aus einem Wechsel. Sermeter bleibt (vorläufig) beim FC Aarau und spielt morgen gegen YB. In Bern hatte Sermeter zwischen 2000 und 2006 sportlich vermutlich seine beste Zeit, obwohl er mit YB keinen Meistertitel gewann. Den Titel hatte er 1995 mit GC geholt, damals war er 21 Jahre alt und das Küken unter GCs Gockeln, von denen mir Kubi und Subi bis heute am sympathischsten sind, nebenbei. (Damals war für GCs Gegner das ganze Jahr Ostern, soviele Eier wie die beiden hat selten jemand im Netz versteckt, eigentlich müsste man von Lege-Hennen reden, aber Gockel ist nun mal der Fachausdruck.)
Auf eine Art ist Sermeter ein Küken geblieben, obwohl inzwischen schon 33 Jahre alt, eine Rarität wie der ostafrikanische Paradiesvogel Tingatinga, um im Bild der Gefliederten zu bleiben.
Auch nach 14-Profijahren konnte Sermeter seine Unschuld wahren, er wirkt unbeschwert, jungendlich, motiviert, auf eine angenehme Weise naiv. Er denkt, es reiche, sich mustergültig zu verhalten, Leistungen zu bringen, Skandalen aus dem Weg zu gehen, nicht zu intrigieren, keine Polemiken zu entfachen, um irgendwann bei einem grossen Klub zu landen.
Er hat eine Banklehre abgeschlossen und ist sein eigener Manager, was vielleicht der entscheidende Fehler ist. Zwar wird Fussballprofis immer wieder vorgeworfen, sie könnten nicht auf eigenen Beinen stehen und liessen sich zu sehr von ihren Managern beeinflussen oder gar manipulieren. Gügi hat einen anderen Weg gewählt, der lobenswert ist, aber rückblickend betrachtet nicht sehr vielversprechend. Als eigener Berater ist er sich selber gegenüber immer ehrlich, immer loyal, das Pokern gehört nicht zu seinen Qualitäten. Ein Makel im Fussball.
Ich kenne Gügi, seit er vom FC Wädenwill zu GC ging, 1993, und ich habe allen Respekt vor seinen Leistungen, aber bewundern tue ich ihn vor allem dafür, dass er sich nicht hat umbiegen lassen. Es ist ein Standardspruch vieler Profifussballer, bei ihm aber stimmt es: Er ist derselbe geblieben - ein einfacher Typ im besten Sinne des Wortes. Selten habe ich jemanden im bezahlten Fussball kennengelernt, der derart frei ist von jeglichen Starallüren und der derart konsequent für seinen Beruf lebt. Er schlägt nicht über die Stänge, trinkt kaum Alkohol, pudert weder seine Nase noch kifft er, ab und zu raucht er eine Zigarette nach dem Espresso. Man trifft ihn in Zürich dort, wo man ihn vor über zehn Jahren traf, in der Pizzeria La Taverna, Ecke Badenerstrasse/Martastrasse. Statussymbole sind ihm fremd, sofern man einen geleasten Kia nicht dazu zählt.
Ich habe ihn heute morgen kurz angerufen, als ich im Blick las, der FCB hätte ihn "altersbedingt" nicht unter Vertrag nehmen können (für eine vergleichbar schnäppische Ablösesumme von schätzungsweise 100'000 Franken). "Bist du zu alt?" - "So scheint es." Dummerweise beeindrucke das seine Gegner nicht, witzelte er. Einen Rentnerbonus habe er nicht. "Sie schlagen mir auf die Socken wie früher, wenn es sein muss." Zu seinen gescheiterten Transfers wollte er nichts sagen, denn am Sonntag spielt er mit Aarau gegen YB. "Das alleine interessiert mich jetzt."
Ich frage mich: Wieso werden für teures Geld immer wieder Gurken eingekauft, Stänkerer engagiert und vermeintliche Stars von einem Verein zum anderen verschoben als handelte es sich dabei um Jahrhunderttransfers, aber Profis wie Sermeter landen in der Provinz? Praktisch bei jedem Tor war Gügi letztes Jahr bei Aarau mit entscheidenden Zuspielen beteiligt und selbst damals, als er mit YB ein paar herausragende Saisons hinlegte und zu den besten offensiven Mittelfeldspielern der Schweiz gehörte, war er nie ein Thema für die Nationalmannschaft.
Sicher ist: Gäbe es mehr Spieler wie Gügi, ich hätte nichts mehr zu schreiben für den Blog.
Good news are no news - diese eine Ausnahme soll genügen.
Juli 21, 2007, 06
Auf eine Art ist Sermeter ein Küken geblieben, obwohl inzwischen schon 33 Jahre alt, eine Rarität wie der ostafrikanische Paradiesvogel Tingatinga, um im Bild der Gefliederten zu bleiben.
Auch nach 14-Profijahren konnte Sermeter seine Unschuld wahren, er wirkt unbeschwert, jungendlich, motiviert, auf eine angenehme Weise naiv. Er denkt, es reiche, sich mustergültig zu verhalten, Leistungen zu bringen, Skandalen aus dem Weg zu gehen, nicht zu intrigieren, keine Polemiken zu entfachen, um irgendwann bei einem grossen Klub zu landen.
Er hat eine Banklehre abgeschlossen und ist sein eigener Manager, was vielleicht der entscheidende Fehler ist. Zwar wird Fussballprofis immer wieder vorgeworfen, sie könnten nicht auf eigenen Beinen stehen und liessen sich zu sehr von ihren Managern beeinflussen oder gar manipulieren. Gügi hat einen anderen Weg gewählt, der lobenswert ist, aber rückblickend betrachtet nicht sehr vielversprechend. Als eigener Berater ist er sich selber gegenüber immer ehrlich, immer loyal, das Pokern gehört nicht zu seinen Qualitäten. Ein Makel im Fussball.
Ich kenne Gügi, seit er vom FC Wädenwill zu GC ging, 1993, und ich habe allen Respekt vor seinen Leistungen, aber bewundern tue ich ihn vor allem dafür, dass er sich nicht hat umbiegen lassen. Es ist ein Standardspruch vieler Profifussballer, bei ihm aber stimmt es: Er ist derselbe geblieben - ein einfacher Typ im besten Sinne des Wortes. Selten habe ich jemanden im bezahlten Fussball kennengelernt, der derart frei ist von jeglichen Starallüren und der derart konsequent für seinen Beruf lebt. Er schlägt nicht über die Stänge, trinkt kaum Alkohol, pudert weder seine Nase noch kifft er, ab und zu raucht er eine Zigarette nach dem Espresso. Man trifft ihn in Zürich dort, wo man ihn vor über zehn Jahren traf, in der Pizzeria La Taverna, Ecke Badenerstrasse/Martastrasse. Statussymbole sind ihm fremd, sofern man einen geleasten Kia nicht dazu zählt.
Ich habe ihn heute morgen kurz angerufen, als ich im Blick las, der FCB hätte ihn "altersbedingt" nicht unter Vertrag nehmen können (für eine vergleichbar schnäppische Ablösesumme von schätzungsweise 100'000 Franken). "Bist du zu alt?" - "So scheint es." Dummerweise beeindrucke das seine Gegner nicht, witzelte er. Einen Rentnerbonus habe er nicht. "Sie schlagen mir auf die Socken wie früher, wenn es sein muss." Zu seinen gescheiterten Transfers wollte er nichts sagen, denn am Sonntag spielt er mit Aarau gegen YB. "Das alleine interessiert mich jetzt."
Ich frage mich: Wieso werden für teures Geld immer wieder Gurken eingekauft, Stänkerer engagiert und vermeintliche Stars von einem Verein zum anderen verschoben als handelte es sich dabei um Jahrhunderttransfers, aber Profis wie Sermeter landen in der Provinz? Praktisch bei jedem Tor war Gügi letztes Jahr bei Aarau mit entscheidenden Zuspielen beteiligt und selbst damals, als er mit YB ein paar herausragende Saisons hinlegte und zu den besten offensiven Mittelfeldspielern der Schweiz gehörte, war er nie ein Thema für die Nationalmannschaft.
Sicher ist: Gäbe es mehr Spieler wie Gügi, ich hätte nichts mehr zu schreiben für den Blog.
Good news are no news - diese eine Ausnahme soll genügen.
Juli 21, 2007, 06
200'000.-? Ist ja lachhaft! Gügi ist wesentlich mehr wert als dieser Batzen.
Falls der Transfer zustande kommen sollte, kann ich mir gut vorstellen, dass er gegen Aarau nicht spielen darf. (Wäre nicht die erste Abmachung dieser Art). Als Inler von Aarau zu Zürich ging, durfte er auch nicht spielen.
Ich hoffe nun mal, dass das noch nicht fix ist. Gügi ist mehr als nur ein Fussballprofi!
Falls der Transfer zustande kommen sollte, kann ich mir gut vorstellen, dass er gegen Aarau nicht spielen darf. (Wäre nicht die erste Abmachung dieser Art). Als Inler von Aarau zu Zürich ging, durfte er auch nicht spielen.
Ich hoffe nun mal, dass das noch nicht fix ist. Gügi ist mehr als nur ein Fussballprofi!
---SEMPER FIDELIS---
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Danke Wiggerl Kögl, aber anstatt Mitgefühl hätten wir lieber eine anständige Ablöse (falls das mit den 200'000.- stimmen sollte), plus den Wiss als Tausch.
Gügi ist der beste rechte Flügel in der ganzen Nati A. Ihr wärt dann wohl doch noch Transfersieger mit einem Schlag.. Von wegen Rentner und so.. Gügi ist Profi durch und durch. Zudem ein riesen Vorbild für die Jungen..
Gügi ist der beste rechte Flügel in der ganzen Nati A. Ihr wärt dann wohl doch noch Transfersieger mit einem Schlag.. Von wegen Rentner und so.. Gügi ist Profi durch und durch. Zudem ein riesen Vorbild für die Jungen..
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Mach dir nicht gleich in die Hosen.Hänsi hat geschrieben:Sorry aber wenn Wiss abgegeben wird, muss man NATALE auch abgeben! Kann ja nicht Euer ernst sein!!!???
Vorschlag kam von einem Aarauer, und falls der FCL Gügi wirklich will, hat der FCL nach dem Abgang von FL ja genügen Geld um die Ablöse von Sermeter zu zahlen.
Zudem ist es ja noch immer ein Gerücht, dass der FCL ernsthaftes interesse an Gügi haben soll. Aber wir werden ja sehen...
Ich persönlich würde Gügi gerne wieder im FCL Dress spielen sehen.