Liiribox
Nur angemeldete User dürfen liiren.
Grasshoppers Club Zürich Saison 08/09
- Fighting Irish
- Experte
- Beiträge: 214
- Registriert: 28. Nov 2002, 19:35
- Wohnort: Die grüne Insel
-
- Experte
- Beiträge: 158
- Registriert: 12. Apr 2004, 22:34
- Wohnort: SG
Bobadilla verlässt GC
Raúl Bobadilla wechselt von den Grasshoppers in die Bundesliga zu Borussia Mönchengladbach.
Der argentinische Stürmer erhält bei den "Fohlen" einen Vertrag bis 2013. Dies teilt der Bundesligist auf seiner Homepage mit. "Er ist ein bulliger und technisch starker Stürmer, dessen Torjägerqualitäten wir gut gebrauchen können. Raúl hat ein grosses Potenzial und ist für sein Alter schon sehr weit", so Borussias Sportdirektor Max Eberl.
In der abgelaufenen Saison kam der 22-Jährige verletzungsbedingt nur auf 14 Einsätze (8 Tore) in der Axpo Super League. In seiner ersten Saison bei den Grasshoppers erzielte er 18 Tore, wie auch in seinem ersten Jahr in der Schweiz bei Concordia Basel.

-mehr Schutz für TT-
-Krüppelkicker Ottehuse-
wie? ist er schon zurück in LU? 

L U C E R N E - Till I Die!
Kämpfe Lozärn, Kämpfe Lozärn!
mer wend Euch gwönne gseh!
Kämpfe Lozärn, Kämpfe Lozärn!
mer wend Euch gwönne gseh!
Master (am Do 20. Okt 2005 22:24 ) hat geschrieben:ich sage immer das gleiche.. dass er dem verein helfen wird, davon bin ich überzeugt!
dass er der fanszene schaden wird, davon bin ich genau so überzeugt! aber ich hoffe wir werden das überstehen!
Bobadilla, Linz, Sutter, Riedle, Jakupovic... mal gespannt wie sich GC in der nächsten Saison präsentiert... (Zudem ja auch der Verbleib von Salatic, Lulic und Dos Santos noch nicht definitiv)
Wäre nicht überrascht wenn die so um Platz 8 Kämpfen würden... nicht nur wegen dem Trainer
Wäre nicht überrascht wenn die so um Platz 8 Kämpfen würden... nicht nur wegen dem Trainer

D ZIIT ESCH RIIF!
Pavel Karpf - Nie vergessen!
Pavel Karpf - Nie vergessen!
dachte auch,das Dos Santos bis 2010 unterschrieben hat.anfangs woche.Frizzel hat geschrieben:Bobadilla, Linz, Sutter, Riedle, Jakupovic... mal gespannt wie sich GC in der nächsten Saison präsentiert... (Zudem ja auch der Verbleib von Salatic, Lulic und Dos Santos noch nicht definitiv)
Wäre nicht überrascht wenn die so um Platz 8 Kämpfen würden... nicht nur wegen dem Trainer
- pommespanzer
- Forumgott
- Beiträge: 1058
- Registriert: 16. Jul 2005, 21:32
Frizzel hat geschrieben:Bobadilla, Linz, Sutter, Riedle, Jakupovic... mal gespannt wie sich GC in der nächsten Saison präsentiert... (Zudem ja auch der Verbleib von Salatic, Lulic und Dos Santos noch nicht definitiv)
Wäre nicht überrascht wenn die so um Platz 4-6 Kämpfen würden... nicht nur wegen dem Trainer
FANCLUB SUPERHAKAN
...........SINCE 2009...........
FANCLUB SUPERMARIO
...........SINCE 2007...........
...........SINCE 2022...........
...........SINCE 2009...........
FANCLUB SUPERMARIO
...........SINCE 2007...........
...........SINCE 2022...........
- fReAkIn jUnKiE
- Supporter
- Beiträge: 60
- Registriert: 19. Apr 2007, 22:24
GC hat ja das Geld um alle Abgänge mit guten Transfers wettzumachenFrizzel hat geschrieben:Bobadilla, Linz, Sutter, Riedle, Jakupovic... mal gespannt wie sich GC in der nächsten Saison präsentiert... (Zudem ja auch der Verbleib von Salatic, Lulic und Dos Santos noch nicht definitiv)
Wäre nicht überrascht wenn die so um Platz 8 Kämpfen würden... nicht nur wegen dem Trainer

ja. bobadilla war ja nicht grad gratis..fReAkIn jUnKiE hat geschrieben:GC hat ja das Geld um alle Abgänge mit guten Transfers wettzumachenFrizzel hat geschrieben:Bobadilla, Linz, Sutter, Riedle, Jakupovic... mal gespannt wie sich GC in der nächsten Saison präsentiert... (Zudem ja auch der Verbleib von Salatic, Lulic und Dos Santos noch nicht definitiv)
Wäre nicht überrascht wenn die so um Platz 8 Kämpfen würden... nicht nur wegen dem Trainer
aber das Geld fliesst nicht zu GCIggy Pop hat geschrieben:ja. bobadilla war ja nicht grad gratis..fReAkIn jUnKiE hat geschrieben:GC hat ja das Geld um alle Abgänge mit guten Transfers wettzumachenFrizzel hat geschrieben:Bobadilla, Linz, Sutter, Riedle, Jakupovic... mal gespannt wie sich GC in der nächsten Saison präsentiert... (Zudem ja auch der Verbleib von Salatic, Lulic und Dos Santos noch nicht definitiv)
Wäre nicht überrascht wenn die so um Platz 8 Kämpfen würden... nicht nur wegen dem Trainer
Schön die Alte weghauen. BambaBam, Schläge muss geben.
Guter Bericht der NZZ
Der GC rennt Vergangenem hinterher
Schweizer Rekordmeister ist nur noch ein Schatten seiner selbst
Am letzten Mittwoch bot der Grasshopper-Club einen Kommunikations-Gau. Er ersetzte den Trainer Hanspeter Latour durch Ciriaco Sforza und kündigte den Abgang des Sportchefs und Vizepräsidenten Erich Vogel an. Der GC besetzt wichtigste Chargen neu – und kommunizierte (fast) nichts. Im FC Basel wäre das undenkbar. Der GC verbreitete ein Communiqué, in dem er Latour dankte und Sforza begrüsste, in dem er eine Medienkonferenz für den nächsten Dienstag in Aussicht stellte und in dem er schrieb, dass bis dahin «keine weiteren Details» publiziert würden. Das ist unfassbar.
Der GC bot ein lamentables Bild, das sich in die Reihe der konfusen Bilder aus jenen Tagen fügt, als er sich auf Kontakte mit einem dubiosen «Investor» eingelassen hatte. Der GC ist voller Not, Unruhe, Ratlosigkeit und Orientierungslosigkeit, seit langem schon, das Ende ist nicht absehbar. Anschauungsunterricht dafür boten zahlreiche Heimspiele im weitgehend leeren Letzigrund-Stadion. Die Not betraf nicht einmal die Leistung auf dem Rasen, sondern die Atmosphäre im Stadion.
Der GC spielte oft mehr oder weniger unter Ausschluss der Öffentlichkeit. Der GC hat aber immer noch eine grosse Lobby und einen Ruf, der über Zürich hinausstrahlt. Die Lobby rührt daher, dass der Klub in der Schweizer Medien-Metropole beheimatet ist. Das berühmte Kürzel «GC» bedeutet immer noch viel und löst Reflexe aus. Warum eigentlich? Der FC Basel hat dem GC seit vielen Jahren den Rang abgelaufen, der FC Zürich tut dies seit 2005, selbst YB befindet sich seit geraumer Zeit auf der Überholspur. Eine Demütigung für den GC.
27 Meistertitel, 18 Cup-Siege
Als das während Jahren völlig klamme YB in den 90er Jahren von einem Trauma zum Nächsten wankte, blühte der GC gleichzeitig in grellsten Farben. Die stolzen Zürcher, heute mit 27 Meistertiteln und 18 Cup-Siegen der mit Abstand erfolgreichste Schweizer Fussballklub, zementierten in jenen Jahren ihr Selbstverständnis, hierzulande das Mass aller Dinge zu sein. Sie sammelten Titel, kamen zweimal in die Champions League und waren die unangefochtene Nummer 1.
In jenen Turbo-Zeiten hiess der GC-Trainer Christian Gross und der GC-Sportchef Erich Vogel, als Bank fungierte Werner H. Spross. Spieler wie Zuberbühler, Gren, Murat Yakin, Vogel und Türkyilmaz bildeten das Rückgrat des Teams, das den Brand und die Marke GC stärkte. Als Gross später im neuen Jahrhundert (mit früheren GC-Spielern) in Basel erfolgreich arbeitete, war allzu oft die Rede vom «GC-Gen», das er transferiert habe. Das «GC-Gen» heisst so viel wie: Siegermentalität, Selbstvertrauen, Erfolgsdenken, Titel.
Ihr eigenes Gen ist den Grasshoppers abhanden gekommen. Sie feierten zwar 2001 und 2003 mit Spielern wie Chapuisat, Nuñez und Cabanas nochmals Meistertitel, warfen aber dafür – mit den Geldgebern Rainer E. Gut und Fritz Gerber im Rücken – Unsummen auf. Der Abschreiber betrug Dutzende von Millionen Franken. Aber das war's. Die letzten Titel trübten nochmals Sinne, in Redaktionen und Sponsor-Kreisen träumte man immer noch mit glänzenden Augen vom guten, alten und starken Grasshopper-Club, von schönen Europacup-Reisen. Dass den Träumen auch 2009 immer noch nachgehangen wird, erklären die Erfolge der 90er Jahre. Es kann nicht sein, dass das vorüber ist.
Doch der GC ist schon länger ein normaler (Schweizer) Klub geworden, der Durchschnitt verkörpert. Höchstens. Anfang 2005 wurde ihm ein Sparkurs verschrieben, der als Neuausrichtung und Neuanfang bezeichnet wurde. Die Signale waren da, nur wollte diese schon ein halbes Jahr später niemand mehr hören. GC gleich Durchschnitt? Das wagte niemand zu äussern. Der frühere GC-Sportchef Karl-Heinz Riedle kündigte Anfang 2007 in einem Interview eine «schlagkräftige Mannschaft» für die nächsten Jahre an. Es gab in den Zeitungen unverdrossen Titel wie «GC will wieder um den Titel spielen». Es kamen neue Machthaber, die den Dreijahresplan vorlegten, der zum Titelkampf führen sollte. Gebetsmühlenartig wiederholte etwa die Symbolfigur Roger Berbig: «Dieser GC ist keine graue Maus.» Auch wenn der GC das ist, darf der GC das nicht sein.
Trauer um den alten Hardturm
Andere Klubs erhalten neue Stadien, generieren Mittel, erhöhen das Budget. Der GC erhält stattdessen einen neuen Letzigrund und macht seither nur noch eines: dem alten Hardturm nachtrauern. Das kann er noch jahrelang tun. Die Ironie der jüngeren GC-Geschichte ist, dass für die glorreichen 90er Jahre unter anderen jener verantwortlich ist, der nach dem Comeback 2007 wieder in Raten hinauskomplimentiert wird: Erich Vogel. Der GC rennt nach wie vor vergeblich und verzweifelt seinem Ruhm hinterher.
Der neue GC-Trainer ist einer aus erfolgreichen GC-Zeiten: Ciriaco Sforza, der schon als Spieler polarisiert hat wie kein anderer. Wer weiss, wer und was da sonst noch alles kommt.
Der GC rennt Vergangenem hinterher
Schweizer Rekordmeister ist nur noch ein Schatten seiner selbst
Am letzten Mittwoch bot der Grasshopper-Club einen Kommunikations-Gau. Er ersetzte den Trainer Hanspeter Latour durch Ciriaco Sforza und kündigte den Abgang des Sportchefs und Vizepräsidenten Erich Vogel an. Der GC besetzt wichtigste Chargen neu – und kommunizierte (fast) nichts. Im FC Basel wäre das undenkbar. Der GC verbreitete ein Communiqué, in dem er Latour dankte und Sforza begrüsste, in dem er eine Medienkonferenz für den nächsten Dienstag in Aussicht stellte und in dem er schrieb, dass bis dahin «keine weiteren Details» publiziert würden. Das ist unfassbar.
Der GC bot ein lamentables Bild, das sich in die Reihe der konfusen Bilder aus jenen Tagen fügt, als er sich auf Kontakte mit einem dubiosen «Investor» eingelassen hatte. Der GC ist voller Not, Unruhe, Ratlosigkeit und Orientierungslosigkeit, seit langem schon, das Ende ist nicht absehbar. Anschauungsunterricht dafür boten zahlreiche Heimspiele im weitgehend leeren Letzigrund-Stadion. Die Not betraf nicht einmal die Leistung auf dem Rasen, sondern die Atmosphäre im Stadion.
Der GC spielte oft mehr oder weniger unter Ausschluss der Öffentlichkeit. Der GC hat aber immer noch eine grosse Lobby und einen Ruf, der über Zürich hinausstrahlt. Die Lobby rührt daher, dass der Klub in der Schweizer Medien-Metropole beheimatet ist. Das berühmte Kürzel «GC» bedeutet immer noch viel und löst Reflexe aus. Warum eigentlich? Der FC Basel hat dem GC seit vielen Jahren den Rang abgelaufen, der FC Zürich tut dies seit 2005, selbst YB befindet sich seit geraumer Zeit auf der Überholspur. Eine Demütigung für den GC.
27 Meistertitel, 18 Cup-Siege
Als das während Jahren völlig klamme YB in den 90er Jahren von einem Trauma zum Nächsten wankte, blühte der GC gleichzeitig in grellsten Farben. Die stolzen Zürcher, heute mit 27 Meistertiteln und 18 Cup-Siegen der mit Abstand erfolgreichste Schweizer Fussballklub, zementierten in jenen Jahren ihr Selbstverständnis, hierzulande das Mass aller Dinge zu sein. Sie sammelten Titel, kamen zweimal in die Champions League und waren die unangefochtene Nummer 1.
In jenen Turbo-Zeiten hiess der GC-Trainer Christian Gross und der GC-Sportchef Erich Vogel, als Bank fungierte Werner H. Spross. Spieler wie Zuberbühler, Gren, Murat Yakin, Vogel und Türkyilmaz bildeten das Rückgrat des Teams, das den Brand und die Marke GC stärkte. Als Gross später im neuen Jahrhundert (mit früheren GC-Spielern) in Basel erfolgreich arbeitete, war allzu oft die Rede vom «GC-Gen», das er transferiert habe. Das «GC-Gen» heisst so viel wie: Siegermentalität, Selbstvertrauen, Erfolgsdenken, Titel.
Ihr eigenes Gen ist den Grasshoppers abhanden gekommen. Sie feierten zwar 2001 und 2003 mit Spielern wie Chapuisat, Nuñez und Cabanas nochmals Meistertitel, warfen aber dafür – mit den Geldgebern Rainer E. Gut und Fritz Gerber im Rücken – Unsummen auf. Der Abschreiber betrug Dutzende von Millionen Franken. Aber das war's. Die letzten Titel trübten nochmals Sinne, in Redaktionen und Sponsor-Kreisen träumte man immer noch mit glänzenden Augen vom guten, alten und starken Grasshopper-Club, von schönen Europacup-Reisen. Dass den Träumen auch 2009 immer noch nachgehangen wird, erklären die Erfolge der 90er Jahre. Es kann nicht sein, dass das vorüber ist.
Doch der GC ist schon länger ein normaler (Schweizer) Klub geworden, der Durchschnitt verkörpert. Höchstens. Anfang 2005 wurde ihm ein Sparkurs verschrieben, der als Neuausrichtung und Neuanfang bezeichnet wurde. Die Signale waren da, nur wollte diese schon ein halbes Jahr später niemand mehr hören. GC gleich Durchschnitt? Das wagte niemand zu äussern. Der frühere GC-Sportchef Karl-Heinz Riedle kündigte Anfang 2007 in einem Interview eine «schlagkräftige Mannschaft» für die nächsten Jahre an. Es gab in den Zeitungen unverdrossen Titel wie «GC will wieder um den Titel spielen». Es kamen neue Machthaber, die den Dreijahresplan vorlegten, der zum Titelkampf führen sollte. Gebetsmühlenartig wiederholte etwa die Symbolfigur Roger Berbig: «Dieser GC ist keine graue Maus.» Auch wenn der GC das ist, darf der GC das nicht sein.
Trauer um den alten Hardturm
Andere Klubs erhalten neue Stadien, generieren Mittel, erhöhen das Budget. Der GC erhält stattdessen einen neuen Letzigrund und macht seither nur noch eines: dem alten Hardturm nachtrauern. Das kann er noch jahrelang tun. Die Ironie der jüngeren GC-Geschichte ist, dass für die glorreichen 90er Jahre unter anderen jener verantwortlich ist, der nach dem Comeback 2007 wieder in Raten hinauskomplimentiert wird: Erich Vogel. Der GC rennt nach wie vor vergeblich und verzweifelt seinem Ruhm hinterher.
Der neue GC-Trainer ist einer aus erfolgreichen GC-Zeiten: Ciriaco Sforza, der schon als Spieler polarisiert hat wie kein anderer. Wer weiss, wer und was da sonst noch alles kommt.
AFCA / CAN'T BE STOPPED
____________________________________
Heldhaftig - Vastberaden - Barmhartig
____________________________________
Landskampioen 1918, 1919, 1931, 1932, 1934, 1937, 1939, 1947, 1957, 1960, 1966, 1967, 1968, 1970, 1972, 1973, 1977, 1979, 1980, 1982, 1983, 1985, 1990, 1994, 1995, 1996, 1998, 2002, 2004, 2011, 2012, 2013, 2014, 2019, 2021, 2022
____________________________________
Dräggspagg
____________________________________
Heldhaftig - Vastberaden - Barmhartig
____________________________________
Landskampioen 1918, 1919, 1931, 1932, 1934, 1937, 1939, 1947, 1957, 1960, 1966, 1967, 1968, 1970, 1972, 1973, 1977, 1979, 1980, 1982, 1983, 1985, 1990, 1994, 1995, 1996, 1998, 2002, 2004, 2011, 2012, 2013, 2014, 2019, 2021, 2022
____________________________________
Dräggspagg