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Verfasst: 12. Jul 2007, 12:55
von Yoda
FCL 4-ever hat geschrieben:1)Basel
2)FCZ
3)GC
4)YB
5)StGallen
6)FCL
7)Xamax
8)Thun
9)Aarau

Wo Sion ist?...die gehen vorher Konkurs!

An diese Variante habe ich noch gar nicht gedacht, gefällt mir aber sehr gut

Verfasst: 12. Jul 2007, 13:27
von Pacman
Verfasst: 12. Jul 2007, 13:28
von Gody
nicht ganz. Aarau ist zuweit vorne

Verfasst: 12. Jul 2007, 13:29
von steve
denk ich nicht. man beachte basel:fcz. spiel am sonntag um 20:15??

Verfasst: 12. Jul 2007, 13:29
von Beknackter
steve hat geschrieben:denk ich nicht. man beachte basel:fcz. spiel am sonntag um 20:15??

wird live auf SF2 übertragen..
Verfasst: 12. Jul 2007, 13:30
von steve
Der Behackte hat geschrieben:steve hat geschrieben:denk ich nicht. man beachte basel:fcz. spiel am sonntag um 20:15??

wird live auf SF2 übertragen..
das weiss ich
Verfasst: 16. Jul 2007, 23:41
von Partyanimal
Ich mag es, von allen NLA-Teams unterschätzt zu werden...

Verfasst: 17. Jul 2007, 00:23
von Wiggerl Kögl
sind wir doch underdog... wenn wir unser budget anschauen, stimmt dies ja auch.
wir werden ja sehen...
Verfasst: 17. Jul 2007, 00:24
von Big Punisher
lieber so als umgekehrt...
Verfasst: 17. Jul 2007, 07:45
von Spiritus
Gody hat geschrieben:nicht ganz. Aarau ist zuweit vorne

Und hier scheinen die drei, vier Aarau-Fans auch kräftig zu voten:
http://www.blick.ch/sport/fussball/artikel67222

Verfasst: 17. Jul 2007, 10:29
von schneema
wage nun auch mal eine prognose, da nun wohl alle Transfers getätigt sind:
1. FCZ
2.FCB
3.YB
4.Sion
5.FC Luzern
6.GC
7.St. Gallen
8.Thun
9.Xamax
10.Aarau
mit diesem Team glaube ich, ist der 5 Platz zu schaffen... aber dann muss schon alles zusammen stimmen...
Verfasst: 17. Jul 2007, 10:43
von Gody
Verfasst: 17. Jul 2007, 11:09
von FCL_JUNGE
Würde die Tabelle so sehn:
1.YB
2.FCB
3.GCZ
4.Sion
5.FCL
6.FCZ
7.ST.Gallen
8.Xamax
9.Aarau
10.Thun
Verfasst: 17. Jul 2007, 20:08
von Allmend
Verfasst: 17. Jul 2007, 21:57
von LUtown
da fehlt das wort "realistisch"

meister
Verfasst: 17. Jul 2007, 23:02
von Stebar
finde auch, Platz 4-6 sind realistisch.
Aber dafür müssen unsere feine Jungs auch rackern und fighten *schlammschlacht*
Sion zu überholen und besiegen wäre schon geil...
Verfasst: 18. Jul 2007, 19:57
von Lucerna
1. Zürich (gut verpflichtet, eingespielte Abwehr und den Raffael)
2. Basel (grande Mittelfeld, fehlt ein wendiger, schneller Stürmer + ein IV)
3. YB (wäre es nicht YB, wäre sogar Platz 1 möglich)
4. Luzern (Heimstärke, Chiumiento, Lustri/Tchouga Duo -> gute Saison)
5. Sion (zu viele neue Spieler + unruhiger CC)
6. GCZ (Cabanas, Smilijanic.. das wars)
7. Xamax (Bonus der ersten Saison als Aufsteiger)
8. St. Gallen (stürzt ab... nichts gekauft + schwache Offensivabteilung)
9. Aarau (vielleicht sogar mehr möglich, akzeptabel eingekauft)
10. Thun (RvE + schwaches Kader = Abstieg)
Verfasst: 19. Jul 2007, 07:12
von manuel
NLZ zur neuen Saison:
Fussball, Super League: FC Luzern
8000 Zuschauer - 8,5 Millionen Budget
Wie viele Fans braucht es pro Spiel, damit die Rechnung aufgeht? Und was kann der FC Luzern sportlich erreichen? Fragen und Antworten zur neuen FCL-Saison.
• Wo steht der FC Luzern, wozu ist er in der neuen Saison fähig?
Wären Testspiele der wahre Gradmesser für den Zustand einer Mannschaft, befände sich der FC Luzern auf gutem Weg: Die Bilanz in der Vorbereitung gegen Littau (3. Liga, 6:1), Schötz (1. Liga, 4:3), GC (1:1), Basel (1:1) und Wil (4:2) fiel insgesamt positiv aus. Vor allem verfügt Trainer Sforza nun über offensive Mittel mit verschiedenen Alternativen. Allerdings zeigten sich auch die offensichtlichen Mängel. In jedem Spiel kassierte das Team mindestens einen Gegentreffer. Mit dem Slowenen Cipot wurde die Baustelle in der Innenverteidigung geschlossen - auf dem Papier. Er muss seinen wahren Wert erst nachweisen. Die Mannschaft ist verstärkt worden, aber zu viele Ausfälle - vor allem in der Defensive - kann das Kader nur schwer ausgleichen. Und doch: Mit dem Abstieg darf dieser FCL nichts zu tun haben, im Gegenteil. Platz 5 ist keine übertriebene Erwartung.
• Wie gefestigt ist die Position von Trainer Ciriaco Sforza?
Sein Einstiegsjahr als Trainer hat Sforza gut bewältigt. Allerdings steht ihm nun die Saison der Bewährung bevor, und er hat selber einiges dafür getan, dass der Druck auf ihn gestiegen ist: Zum einen gab es im letzten Frühling die Kontakte nach Kaiserslautern, die weit mehr als nur ein kurzer Flirt waren. Zum andern sind ihm die Spielerwünsche, die er geäussert hat, erfüllt worden. Er hat für jeden Mannschaftsteil mindestens eine Verstärkung bekommen. Platz 8 wie im Jahr nach dem Aufstieg reicht also nicht mehr aus, um die Kunden auf der Allmend zufriedenzustellen. Interessant zu beobachten sein wird, wie Sforza und Klubleitung eine allfällige Negativserie meistern.
• Welcher Luzerner ist am ehesten ein Kandidat für die Nationalmannschaft?
Auf der ersten Liste der 40 Kandidaten, die sich Hoffnungen auf die Euro-Teilnahme machen können, ist nur ein Luzerner dabei: Mauro Lustrinelli. Er braucht aber eine sehr gute Saison, um sich in das definitive 23-Mann-Kader zu spielen. Zuletzt gehörte er nicht mehr zum Aufgebot. Offen ist die Entwicklung von Davide Chiumiento. Für ihn gilt dasselbe wie für Lustrinelli: Nur mit höchst auffälligen Leistungen und hoher Konstanz kann er Coach Köbi Kuhn dazu bringen, den 22-Jährigen in seine Planspiele für die Euro miteinzubeziehen. Potenzial besitzt auch Goalie David Zibung, nur scheint auf dem Goalieposten das Trio bereits gegeben: Zuberbühler, Coltorti, Benaglio.
• Welches Abschneiden erwartet die Führung von der Mannschaft?
Präsident Walter Stierli gibt sich betont vorsichtig. «Zuerst den Ligaerhalt sichern, dann können wir neue Ziele definieren. Wir sind mit diesem Kader in der Lage, jeden Gegner zu schlagen.» Klar ist aber auch, dass er mehr erwartet als nur den erfolgreichen Kampf gegen den Abstieg. Zumal Sportchef Raffaele Natale sagt: «Wir haben dem Trainer jeden Personalwunsch erfüllt.»
• Was ist mit den Brasilianern Makanaki und Thuram?
Thuram, der sich im Winter einen Beinbruch zuzog, wird in zwei Monaten zurückerwartet. Er befindet sich derzeit im Aufbau. Sein Landsmann Makanaki, der nach gutem Einstand in Luzern stark nachliess, plagt sich mit einer Adduktorenzerrung herum und fällt drei bis vier Wochen aus.
• Wer ist neu für die medizinische Betreuung verantwortlich?
Der FCL ist mit der Hirslandenklinik St. Anna eine Zusammenarbeit eingegangen. Deren Team bietet den Fussballern eine umfassende medizinische Unterstützung. «Wir haben dafür ein professionelles Kernteam aus Ärzten, Physiotherapeuten, Leistungsdiagnostikern, Rehabilitationstrainer und Masseur zusammengestellt», erklärt Daniel Liedtke, der stellvertretende Direktor. Und Dr. med. Peter Burkart, der vor der WM 2006 die Brasilianer in Weggis betreut hatte, betont, «dass diese Crew auch ausserhalb des FCL ein Team bildet, was sicher ein Vorteil ist». Neuer FCL-Teamarzt ist Sascha Käsermann, der Koni Birrer ablöst, «dem der FCL für seine geleistete Arbeit herzlich dankt», wie Walter Stierli ausdrücklich festhielt.
.• Wie hoch ist das Budget des FCL?
8,5 Millionen Franken. 3,5 Millionen Franken sind aus Zuschauereinnahmen budgetiert - das entspricht einem Schnitt von 8000 Besuchern pro Heimspiel. 3 bis 4 Millionen Franken werden aus Marketingerträgen erwartet. 800 000 Franken sind TV-, 600 000 Franken Gönner-Gelder.
• Wie viele Saisonkarten wurden bis jetzt verkauft?
2800 sind es bis jetzt - so viele wie in der letzten Saison insgesamt. Die Tendenz ist steigend, die 3000er-Marke soll überstiegen werden. Auffällig ist, dass etwa in Uri zusätzliche Abos abgesetzt wurden, als der Urner Sascha Imholz einen Profivertrag erhielt.
Eintrittspreise
Loge: 67 Franken. Haupttribüne: 52 Franken. Vortribüne: 42 Franken. Lumag Tribüne. Erwachsene: 42 Franken; Fanclub: 32 Franken; AHV-IV/reduziert: 22 Franken. Stehplatz. Erwachsene: 24 Franken; Erwachsene Fanclub: 22 Franken; Lehrlinge/Studenten/AHV-IV: 19 Franken; Schüler: 12 Franken.
• Wie sieht der Zeitplan mit dem Neubau des Stadions aus?
Im Frühling wird über die Umzonung abgestimmt. Fällt das Resultat positiv aus, wird dem Volk im Herbst 2008 das baureife Projekt vorgelegt. Sagen die Luzernerinnen und Luzerner dann Ja, soll der FCL ab der Saison 2010/11 nicht nur in einem neuen, sondern laut Präsident Stierli «im schönsten Stadion der Schweiz» spielen können.
• Wer ist der Titelkandidat?
An erster Stelle ist Basel zu nennen, trotz Abgängen von Petric, Rakitic und Smiljanic. Streller und Huggel sind zurück, der Transfer von Carlitos aus Sion dürfte bald vermeldet werden. Ausserdem ist Geld genug vorhanden, um für die rechte Aussenbahn eine geeignete Verstärkung zu holen. Ein 30-Millionen- Franken-Budget ist in der Schweiz nach wie vor unerreicht. Der FCZ verlor neben Trainer Favre auch sein ganzes Mittelfeld mit Dzemaili, Inler und Margairaz. Wie gut die Neuen sind, ist ebenso ungewiss wie die Qualität von Challandes: Der Neuenburger hat auf höchster Klubebene in der Schweiz einen mässigen Leistungsausweis.
• Wo sind die Super-League-Spiele im TV zu sehen?
Von den 180 Partien werden mehr als 140 übertragen. Allerdings ist das Angebot im frei empfangbaren Fernsehen reduziert worden. Sat 1 zeigt keine Spiele mehr. Dafür überträgt Pay-TV-Sender Teleclub im Juli und August drei, später sogar vier Begegnungen pro Runde live. Das Schweizer Fernsehen kann 10 Partien, davon 6 mit Erstzugriffsrecht zeigen.
Verfasst: 19. Jul 2007, 13:46
von Siggi G.
Saison-Vorschau von SF:
Start zur «Operation Feinschliff»
Der FC Luzern hat die vergangene Saison in der Super League mit Bravour überstanden. Der Aufsteiger geriet nie in Abstiegsgefahr und krönte die Saison mit dem Cupfinal in Bern. So darf es in der Innerschweiz auch in der neuen Saison weitergehen. Die Voraussetzungen dazu wurden in der Sommerpause geschaffen.
Den ersten Sieg hat der FC Luzern sozusagen schon in der Nachspielzeit der letzten Saison errungen. Trainer Ciriaco Sforza verlängerte sein Engagement auf der Allmend und widerstand damit diversen Angeboten aus dem In- und Ausland (FCZ, Kaiserslautern). «Sforza kennt den Verein nach einem Jahr bestens. Nun kann er mit dem Feinschliff beginnen», freut sich Goalie David Zibung über die weitere Zusammenarbeit mit dem Jung-Coach.
Gute Transferbilanz
Auch auf der Transferebene hat sich Luzern im Sommer gut und gezielt verstärken können. Mit Roland Schwegler, dem 30-fachen slowenischen Internationalen Fabijan Ciprot und dem Brasilianer Thuram (zurzeit noch rekonvaleszent) kamen drei neue Verteidiger, die den Abgang von Lucien Mettomo kompensieren werden. Im Mittelfeld soll neu Davide Chiumiento die Fäden ziehen und im Sturm der Brasilianer Felipe für Tore sorgen.
Zibung zeigt sich mit den Transfers hoch zufrieden: «Schwegler kann die Abwehr dirigieren, von ihm erwarte ich in Sachen Organisation viel. Chiumiento wird in unserem jungen Team sehr gut zur Geltung kommen. Wir kennen seine Qualitäten!», sagt der tragische Held des Cupfinals vom letzten Mai.
Ein torgefährliches Quartett
An Chiumiento, der sich mit den Young Boys nicht auf einen neuen Vertrag einigen konnte, wird es liegen, Stürmer Felipe mit Vorlagen zu füttern. Unterstützung werden die beiden von zwei weiteren Spielern erhalten, die ziemlich genau wissen, wo das gegnerische Tor steht: Mauro Lustrinelli und Jean-Michel Tchouga verfügen über langjährige Super-League-Erfahrung und haben in anderen Teams auch schon die Rolle des Top-Skorers innegehabt. Allerdings wurde bei Tchouga verschiedentlich
auch schon mit einem Abgang zu Bundesliga-Aufsteiger Karlsruhe spekuliert (

) .
Bescheidene Ziele...?
Angesichts der guten Transferbilanz gibt man sich in Sachen Zielsetzung in Luzern eher bescheiden: «Wir wollen und kontinuierlich verbessern und gegenüber der letzten Saison einen Schritt vorwärts machen, Platz 5 oder 6 müsste drinliegen», schätzt Zibung.
Von europäischen Wettbewerben spricht man am Fusse des Pilatus (noch) nicht: «Wir würden uns da nur unnötigen Druck auferlegen, der UEFA-Cup als Ziel wäre etwas überrissen. Auch wenn man sieht, wie sich die anderen Klubs verstärkt haben», so Zibung. Trotzdem orakelt der 23-Jährige: «Wenn man im Cup eine gute Auslosung hat...».
...oder bewusste Tiefstapelei?
Vergleicht man diese Zielsetzungen mit der Vorbereitung (in der sich Sforza verschiedentlich sehr zufrieden gezeigt hat) entsteht der Eindruck, dass in Luzern mit seinen guten Transfers und den vielen aufstrebenden Talenten der Tiefstapelei gefrönt wird. Denn Platz 5 oder 6 bedeutet irgendwie auch Niemandsland der Ambitionen.
Und dort - keine Hoffnung nach vorne, wenig Sorgen nach hinten - hat man sich bereits in der letzten Saison lange aufgehalten. Und Trainer Ciriaco Sforza wenig Freude bereitet. Gut möglich, dass der zielstrebige Ex-Internationale sein Team in höhere Tabellenlagen treiben wird! (Christian Aellen)
Verfasst: 19. Jul 2007, 13:57
von mysterius