stell die Frage mal andersrum und ich sage dir ich behalte lieber den alten VW als den OpelWickie hat geschrieben:Frage: Wenn Du einen alten Opel mit Jahrgang 80 hast und Dir ein neuer VW angeboten wird, tunst Du dann den Opel?Master hat geschrieben:nur weil so eine schwule drecksregel der sfl/des sfv besteht, heisst es noch lange nicht, dass ein neues stadion auch wirklich nötig wäre.. haupttribüne abreissen und genau gleich wieder aufbauen.. einfach ein wenig getunt.. horwerkurve mit hallenbad und hallen drunter neu erstellen und das reicht schon völlig.. ok.. luga halle eins dürfte man auch noch erneuern..
ps. wc und fressstände erneuern/optimieren müsse man natürlich auch..
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Der Plastikarena Thread
NLZ:
FC Luzern, Stadion: Walter Stierli und Bernhard Alpstaeg
«Etwas Nachhaltiges - wie das KKL»
Bernhard Alpstaeg steigt beim FCL gross ein. Und will noch mehr investieren. Aber nur, wenn es mit dem neuen Stadion vorwärtsgeht.
Walter Stierli, der VR-Präsident der FC Luzern-Innerschweiz AG, kommt engagiert und gleich zur Sache: «Die aktuelle Diskussion im Luzerner Stadtrat läuft auf eine Verschiebung der Stadion-Abstimmung hinaus. Aarau, Thun und Schaffhausen haben alle politischen Hürden schon genommen, aber bei uns soll jetzt wieder über die Mantelnutzung durch Wohnen statt über Stadion und Hallenbad diskutiert werden? Das kann es doch nicht sein! So verliert die Stadt Luzern den Anschluss, und der FCL gefährdet die Lizenz für die Saison 2008/09.»
Stierli präzisiert sofort: «Tatsache ist, dass der FCL im Frühling 2008 zumindest die Lizenz in der Infrastrukturfrage nicht mehr erhalten wird, wenn bis dann keine positive Abstimmung über den Stadionneubau erfolgt ist. Der Grosse und der Kleine Stadtrat wissen seit Jahren um diesen Zeitpunkt. Aber ernst genommen hat man ihn nie.»
Besonders ärgerlich ist das für Stierli, weil er jetzt einen bewährten Investor zu einem noch grösseren Engagement bewegt hat und dieser nicht bloss verspricht, dass er zu noch grösseren Investitionen bereit ist, sondern zusammen mit Stierli auch noch vergleichbare weitere Investoren rekrutieren würde. «Denn», so sagt er, «die regionale Wirtschaft hat Vertrauen in den FCL und seine Führung. Der Fussball ist in der Innerschweiz ein Kulturbestandteil mit Steigerungspotenzial sowohl in der Unterhaltung wie auch im gesellschaftlichen Bereich. Die Innerschweizer Wirtschaft ist bereit für Investitionen, wir sind bereit, das Stadion zu füllen. Darum sind wir auch enttäuscht, denn der Luzerner Stadtrat diskutiert die Probleme in Sachen Stadion förmlich herbei, anstatt zielorientiert vorwärtszumachen.»
600 Millionen Franken Vermögen
Der Sprechende ist, unverkennbar, Bernhard Alpstaeg, der grosse und starke Mann hinter der Swisspor-Gruppe. Alpstaeg gehört gemäss «Bilanz» zu den 100 reichsten Schweizern, sein Vermögen wird mit 600 Millionen Franken beziffert, und er selber sagt in Anspielung an den furchtbaren Brand seines Fabrikgeländes in Steinhausen von Ende Mai: «Ich bin wieder da.» (Seinem Handeln und seiner Tatkraft ist es zu verdanken, dass sämtliche Mitarbeiter nach dem Brand in seinen Betrieben weiterbeschäftigt werden konnten.)
Der FC Luzern spürt das dadurch, dass Alpstaeg 26 Prozent der Aktien der Löwen Sport und Event AG übernommen hat. Dieses Aktienkapital will niemand beziffern, Stierli verrät nur, dass diese AG innert sehr absehbarer Zeit ein Aktienkapital von mehreren Millionen Franken aufweisen wird und dem FCL die nächsten Jahre finanzielle Sicherheit für den Spielbetrieb geben wird. «Das heisst aber nicht, dass wir von unserer Politik der finanziellen und sportlichen Vernunft abweichen», versichert er.
Alpstaeg: «Verständnis, aber …»
Alpstaeg sagt derweil, dass er als Sponsor des FC Luzern eine spezielle Verantwortung trage. «Zum Beispiel meinen Leuten, Gästen und potenten Geschäftspartnern gegenüber, aber denen muss ich allen sagen: Geht zu Hause noch auf die Toilette! Im Stadion kann ich das ja niemandem zumuten. Das stimmt mich um so trauriger, als dass jetzt alles aufgegleist ist, um eine einmalige Chance zu nutzen, um in der Stadt Luzern etwas Nachhaltiges zu schaffen: Ein modernes Sportstadion, das beste der Schweiz, so wie die Stadt mit dem KKL Luzern auch das beste Kultur- und Konzerthaus der Schweiz geschaffen hat. Auch das KKL war damals ein Kraftakt, heute können wir uns die Stadt ohne ein solches Haus nicht mehr vorstellen», erinnert sich Alpstaeg und macht auf den «feinen Unterschied» aufmerksam, dass bei der Sportarena die öffentliche Hand jetzt kaum und später gar nicht mehr zur Kasse gebeten werde.
«Aber ich habe viel Verständnis für politische Diskussionen», versichert Alpstaeg, «bloss möchten der FC Luzern und ich daran teilnehmen. Nur wenn der Stadtrat, der FC Luzern, die sportinteressierten Kreise und die Investorenseite miteinander kooperieren, können wir etwas schaffen, auf das wir nachher alle stolz sein können. Aber dazu sind jetzt nicht Taktierereien nötig, sondern schnelle Entscheide. Und ich denke, wir haben genügend Argumente, um die Bedenken des Grossen und Kleinen Stadtrates zu zerstreuen.»
Stierli: «Das Ende des FCL»
Stierli schliesst darum unmissverständlich: «Wenn wir das Stadion nicht jetzt lancieren, riskieren wir die Lizenz und Zwangsrelegation in die Challenge League. Wir müssen die langfristig an den Klub gebundenen Talente ziehen lassen. Das wird Millionenschäden zur Folge haben, Gerichtsfälle und einen Imageschaden, der sich nicht mehr korrigieren lässt. Das kann das Ende des FC Luzern bedeuten.»
mir gefällt diese entwicklung irgendwie nicht so...
nette stadionkneipen in der haupttribüne, die kleinere, über eine metalltreppe zu erreichen welche sicher schon manchem schwierigkeiten bereitet hat, nimmt uns warm auf. allerdings dürfte keiner schwierigkeiten mit dieser wirklich gut beleuchteten - und auch mit hilfsbereiten vorlokalitätkräften besetzten - treppe haben der das abenteuer pissoir im rausch - oder anrausch - souverän umschifft hat. eine blechbarakene, überdachte pissrinne, deren eingang sich zurückzieht wie der scham einer frau zwischen zwei langen, weit geöffneten beinen. geile konstruktion, ohne jedes licht - das fördert die phantasie, bringt aber natürlich auch gefahren mit sich.
Ist es nötig jetzt über die Medien derart Druck aufzufahren? Gibt es weitere Anhaltspunkte als der Bericht zur Meinung der SP Luzern bzgl. Mantelnutzung, die eine Verschiebung der Abstimmung voraussehen lassen?nlz hat geschrieben: Walter Stierli kommt engagiert und gleich zur Sache: «Die aktuelle Diskussion im Luzerner Stadtrat läuft auf eine Verschiebung der Stadion-Abstimmung hinaus. Aarau, Thun und Schaffhausen haben alle politischen Hürden schon genommen, aber bei uns soll jetzt wieder über die Mantelnutzung durch Wohnen statt über Stadion und Hallenbad diskutiert werden?
Dafür hat Stierli scheinbar den "Edgar Oehler der Zentralschweiz" gefunden. Dies freut um so mehr und lässt eine noch positivere Entwicklung erhoffen.kutte hat geschrieben:mir gefällt diese entwicklung irgendwie nicht so...
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Bin der Meinung, es ist richtig, über die Medien Druck auf diese Sorte PolitikerInnen zu machen, da jene sich als unfähig und endgültig sportfeindlich geoutet haben und auch Walti und seinen Plänen zum raschen Vorwärtsmachen x-Steine in den Weg legen.lucerne hat geschrieben:Ist es nötig jetzt über die Medien derart Druck aufzufahren? Gibt es weitere Anhaltspunkte als der Bericht zur Meinung der SP Luzern bzgl. Mantelnutzung, die eine Verschiebung der Abstimmung voraussehen lassen?nlz hat geschrieben: Walter Stierli kommt engagiert und gleich zur Sache: «Die aktuelle Diskussion im Luzerner Stadtrat läuft auf eine Verschiebung der Stadion-Abstimmung hinaus. Aarau, Thun und Schaffhausen haben alle politischen Hürden schon genommen, aber bei uns soll jetzt wieder über die Mantelnutzung durch Wohnen statt über Stadion und Hallenbad diskutiert werden?
Dafür hat Stierli scheinbar den "Edgar Oehler der Zentralschweiz" gefunden. Dies freut um so mehr und lässt eine noch positivere Entwicklung erhoffen.kutte hat geschrieben:mir gefällt diese entwicklung irgendwie nicht so...
Man muss nun vorwärts machen. Walti hat es richtig gesagt, der FCL steht unter massivem Zeitdruck. Es ist ein Armutszeugnis, dass ein Teil der Politik nun wieder solche Fragen stellen, offenbar haben jene überhaupt keine Ahnung, um was es eigentlich geht.
wenn ich den opel wenig umständlich tunen kann und so mir eine gewisse einzigartigkeit und tradition eines treuen dieners auch die nächsten jahrzehnte sicher kann und dafür nicht etwas bekomme, was ich gar nicht will und eh alle anderen schon haben.. JA!Wickie hat geschrieben:Frage: Wenn Du einen alten Opel mit Jahrgang 80 hast und Dir ein neuer VW angeboten wird, tunst Du dann den Opel?Master hat geschrieben:nur weil so eine schwule drecksregel der sfl/des sfv besteht, heisst es noch lange nicht, dass ein neues stadion auch wirklich nötig wäre.. haupttribüne abreissen und genau gleich wieder aufbauen.. einfach ein wenig getunt.. horwerkurve mit hallenbad und hallen drunter neu erstellen und das reicht schon völlig.. ok.. luga halle eins dürfte man auch noch erneuern..
ps. wc und fressstände erneuern/optimieren müsse man natürlich auch..
L U C E R N E - Till I Die!
Kämpfe Lozärn, Kämpfe Lozärn!
mer wend Euch gwönne gseh!
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Master (am Do 20. Okt 2005 22:24 ) hat geschrieben:ich sage immer das gleiche.. dass er dem verein helfen wird, davon bin ich überzeugt!
dass er der fanszene schaden wird, davon bin ich genau so überzeugt! aber ich hoffe wir werden das überstehen!
wieso weit hergeholt? weil er das geld selbst verdient hat und sie "nur" geerbt?
nette stadionkneipen in der haupttribüne, die kleinere, über eine metalltreppe zu erreichen welche sicher schon manchem schwierigkeiten bereitet hat, nimmt uns warm auf. allerdings dürfte keiner schwierigkeiten mit dieser wirklich gut beleuchteten - und auch mit hilfsbereiten vorlokalitätkräften besetzten - treppe haben der das abenteuer pissoir im rausch - oder anrausch - souverän umschifft hat. eine blechbarakene, überdachte pissrinne, deren eingang sich zurückzieht wie der scham einer frau zwischen zwei langen, weit geöffneten beinen. geile konstruktion, ohne jedes licht - das fördert die phantasie, bringt aber natürlich auch gefahren mit sich.
Sehr clever, vor allem wenn Du mit dem getunten Opel wegen Sicherheitsbedenken in ein paar Jahren gar nicht mehr fahren darfst (...)Master hat geschrieben:wenn ich den opel wenig umständlich tunen kann und so mir eine gewisse einzigartigkeit und tradition eines treuen dieners auch die nächsten jahrzehnte sicher kann und dafür nicht etwas bekomme, was ich gar nicht will und eh alle anderen schon haben.. JA!Wickie hat geschrieben:Frage: Wenn Du einen alten Opel mit Jahrgang 80 hast und Dir ein neuer VW angeboten wird, tunst Du dann den Opel?Master hat geschrieben:nur weil so eine schwule drecksregel der sfl/des sfv besteht, heisst es noch lange nicht, dass ein neues stadion auch wirklich nötig wäre.. haupttribüne abreissen und genau gleich wieder aufbauen.. einfach ein wenig getunt.. horwerkurve mit hallenbad und hallen drunter neu erstellen und das reicht schon völlig.. ok.. luga halle eins dürfte man auch noch erneuern..
ps. wc und fressstände erneuern/optimieren müsse man natürlich auch..

danke! ich nämlich auch nicht.bundesrat hat geschrieben:Ob jetzt Aupstäg 600 Mio und Ms. Oeri ein paar Mios mehr hat ist also nicht wirklich von Bedeutung..
Mal gucken wie der Herr finanziell einsteigt; gegen einen Sponsoren hätte ich ja auch nix aber keinen Mäzen/in für Luzern... Will halt nicht ein 'Nobelklub' und ein 'Scheissmillionären-Verein' sein.
nette stadionkneipen in der haupttribüne, die kleinere, über eine metalltreppe zu erreichen welche sicher schon manchem schwierigkeiten bereitet hat, nimmt uns warm auf. allerdings dürfte keiner schwierigkeiten mit dieser wirklich gut beleuchteten - und auch mit hilfsbereiten vorlokalitätkräften besetzten - treppe haben der das abenteuer pissoir im rausch - oder anrausch - souverän umschifft hat. eine blechbarakene, überdachte pissrinne, deren eingang sich zurückzieht wie der scham einer frau zwischen zwei langen, weit geöffneten beinen. geile konstruktion, ohne jedes licht - das fördert die phantasie, bringt aber natürlich auch gefahren mit sich.
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Ich möchte sicherlich auch keinen Nobelklub, in welchem die Person entscheidet, welche das Geld reinbringt. Aber wenn er daran interessiert ist, dass der FCL eine Zukunft hat und gleichzeitig nicht in die Geschicke der Trainer und Präsidenten eingreift, dann begrüsse ich die Initiative von Aupstäg voll und ganz.
Das wäre auch mal für den FCL eine Genugtuuung und das Zeichen, dass man der jetzigen Führung finanziell vertrauen kann und das ist beim FCL ja nicht immer selbstverständlich...
Das wäre auch mal für den FCL eine Genugtuuung und das Zeichen, dass man der jetzigen Führung finanziell vertrauen kann und das ist beim FCL ja nicht immer selbstverständlich...
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