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Re: Red Bull Züri 2013/2014

Verfasst: 27. Nov 2013, 18:00
von frosch
UNDERCOVER hat geschrieben:
frosch hat geschrieben:Dann ist mir unser Holding-Konstrukt irgendwie doch noch sympatischer...
Wieso?
Bevorzuge eine Art Verwaltungsrat als ein Alleinherrscher... Man stelle sich vor der polteri Alpstäg hätte alleine die Macht...

Re: Red Bull Züri 2013/2014

Verfasst: 27. Nov 2013, 18:14
von Ildrial
frosch hat geschrieben:Bevorzuge eine Art Verwaltungsrat als ein Alleinherrscher... Man stelle sich vor der polteri Alpstäg hätte alleine die Macht...
Ein Verwaltungsrat schliest kein Alleinherrscher aus... dies tut er nur in der Theorie.

Re: Red Bull Züri 2013/2014

Verfasst: 27. Nov 2013, 18:46
von risto
Ildrial hat geschrieben:
frosch hat geschrieben:Bevorzuge eine Art Verwaltungsrat als ein Alleinherrscher... Man stelle sich vor der polteri Alpstäg hätte alleine die Macht...
Ein Verwaltungsrat schliest kein Alleinherrscher aus... dies tut er nur in der Theorie.
Ist bei uns jetzt nicht so gross anders. Wauti holt halt einfach die Leute mit ins Boot die eh seiner Meinung sind. VR besteht aus Investoren welche der Sonnenkönig "an Bord geholt" hat

Re: Red Bull Züri 2013/2014

Verfasst: 28. Nov 2013, 11:17
von frosch
risto hat geschrieben:
Ildrial hat geschrieben:
frosch hat geschrieben:Bevorzuge eine Art Verwaltungsrat als ein Alleinherrscher... Man stelle sich vor der polteri Alpstäg hätte alleine die Macht...
Ein Verwaltungsrat schliest kein Alleinherrscher aus... dies tut er nur in der Theorie.
Ist bei uns jetzt nicht so gross anders. Wauti holt halt einfach die Leute mit ins Boot die eh seiner Meinung sind. VR besteht aus Investoren welche der Sonnenkönig "an Bord geholt" hat
Das mag ja sein. Aber das System FCZ erinnert mich eher an das System Sion mit CC. mit dem Unterschied, dass Canepa besonnen ist. Aber wenn er mal die Schnauze voll hat, kann er mit dem Verein machen was er will und ebenfalls Trainer verhunzen, Spieler suspendieren oder Verein an kurligen Bulat, andere Hochstapler oder auch RedBull verhöckern.

Wenn bei uns ein Investor CC-ähnliche Anfälle bekommt und beispielsweise alle langhaarigen Spieler entlassen will oder einer die "bösen" Fans austauschen will, dann muss er erst alle davon überzeugen. Und meistens gibt es in einer Ansamlung von 3-5 Personen immer einen mit noch ein wenig gesunden Menschenverstand.

Re: Red Bull Züri 2013/2014

Verfasst: 18. Apr 2014, 10:50
von LU-57
schönberger beim fcz angekommen...

http://www.tagesanzeiger.ch/zuerich/sta ... y/14242784" onclick="window.open(this.href);return false;

greez

Re: Red Bull Züri 2013/2014

Verfasst: 18. Apr 2014, 10:58
von Windfahne
cash card schon in planung?

Re: Red Bull Züri 2013/2014

Verfasst: 19. Apr 2014, 09:53
von Guru77
Windfahne hat geschrieben:cash card schon in planung?
Nein, aber die Preise werden Plastik-Arena like....
Tagesanzeiger hat geschrieben: Südkurve ruft zum Boykott der Saisonkarten auf

Die teils happige Preiserhöhung für Saisonabonnemente und Einzeltickets sorgt beim FC Zürich für böses Blut. Die Fans gehen in die Offensive, der Club verteidigt sich.

Der FC Zürich erhöht die Eintrittspreise in den Letzigrund auf die Saison 2014/15 empfindlich. Wer bisher für ein Saisonabonnement auf der Haupttribüne oder für die besten Plätze auf der Gegentribüne 855 oder 975 Franken zahlte, muss künftig einheitliche 990 Franken hinblättern. Eine Saisonkarte für die Südkurve kostet neu 330 statt 320 Franken. Das ist ein bedeutend kleinerer Aufpreis als auf den Kurvensitzplätzen gleich daneben. Dort kostet der Platz für Erwachsene neu 440 statt 320 Franken.

Auch im Familiensektor kommt es zu grösseren Verschiebungen. Zahlte ein Erwachsener bisher 245 Franken, sind es neu 440 Franken. 15- bis 16-Jährige müssen fast doppelt so viel aufbringen wie bis anhin: 220 statt 120 Franken. Dafür bezahlen begleitete Kinder bis 14 Jahre im Familiensektor den symbolischen Preis von 1 Franken statt 120 Franken (7- bis 14-Jährige). Kinder bis zu 6 Jahren haben überall Gratiseintritt. Auf den übrigen Plätzen der Gegentribüne gilt neu der Einheitspreis von 715 Franken. Für die laufende Saison betrug der Abopreis zwischen 610 und 735 Franken.

Teilweise Preisverdoppelung

Einzelne Plätze sind also leicht billiger, die meisten teurer. Dasselbe gilt für die Einzelbillette. Ein Teil der Haupttribünenplätze kostet neu 90 statt 80 Franken, das Erwachsenenticket im Familiensektor verdoppelt sich von 20 auf 40 Franken. Der günstigste Platz auf der restlichen Gegentribüne beträgt neu 65 statt 60 Franken, der Sitzplatz neben der Südkurve für 13-Jährige aufwärts 40 statt 30 Franken. Dafür kostet das 70-Franken-Ticket im Sektor C neu 65 und das Billett für die 7- bis 14-Jährigen im Familiensektor 10 statt 20 Franken.

Der Club begründet die Preiserhöhungen in erster Linie «mit der Vereinheitlichung der preislichen Vorteile für die Saisonkarteninhaber in allen Sektoren im Vergleich zu den Einzeltickets». Zudem weist FCZ-Sprecher Patrick Lienhart darauf hin, dass die Sicherheit im und um den Letzigrund sowie die Stadionmiete bedeutend mehr kosteten als bei der Konkurrenz in Bern oder Basel. Auch betont er, dass der FCZ die Preise seit mehreren Jahren nicht mehr angepasst hat.

«Der Club entfernt sich bedrohlich von der Basis»

Diese Begründungen akzeptieren nicht alle Fans. Gemäss Lienhart haben sich kurz nach der Kommunikation der Preiserhöhungen täglich rund zehn Saisonkarteninhaber beim Club beschwert. Und die mächtige Südkurve hat sich gestern Mittwoch mit einer geharnischten Mitteilung gemeldet. Die Kurve ist «verblüfft» und dachte, so schreibt sie, zunächst an einen Aprilscherz, da die Abobesitzer die Hiobsbotschaft am 1. April im Briefkasten hatten. Gemäss den Südkurvenvertretern zahle man in keinem Schweizer Stadion so viel wie beim FCZ. Der Club entferne sich «bedrohlich» von seiner Basis. Besser wäre, die Preise zu senken, heisst es. Damit würde mehr Publikum angezogen, was letztlich mehr Einnahmen bedeutete.

Die Preispolitik schade dem Ruf des Vereins beträchtlich, schreiben die Südkurvler und rufen die Fans gar auf, «vorerst mit dem Kauf einer Saisonkarte für die nächste Saison zu warten». Der Fussball finde im Stadion statt und nicht vor dem Fernseher. Nun solle der Club seine Preispolitik überdenken und «gemeinsam mit den Fans neu und basisnah gestalten».

Es sei dem Verein klar gewesen, dass niemand in Jubel ausbrechen werde, sagt FCZ-Sprecher Lienhart. Man werde mit den Südkurvenvertretern reden, kündigt er an. Doch an den neuen Preisen wird der Verein nicht mehr rütteln. Den Vorwurf der Abzockerei weist er entschieden zurück. «Und mit dem Boykottaufruf ist niemandem gedient», so Lienhart. Der FCZ verkauft im Jahr rund 6500 Saisonabos.

Bei GC fahren die Jungen besser

Der andere Gast auf dem Letzigrund, der Grasshopper-Club, hat seine neuen Abo- und Ticketpreise noch nicht festgelegt. Gemäss GC-Sprecher Eugen Desiderato werden diese in zwei oder drei Wochen kommuniziert. Ob es überhaupt zu Preisanpassungen kommt, sei noch unklar.

Vor allem die jungen Fans des derzeit in der Ligatabelle besser platzierten Zürcher Vereins kommen heute teils bedeutend günstiger weg als jene des FCZ. Jugendliche bis zu 18 Jahren zahlen auf der Haupttribüne 40 Franken (FCZ: 80 bis 90 Franken) und auf der Gegentribüne 30 Franken (FCZ: 60 bis 90 Franken). In den Fansektoren zahlen sie 20 Franken (FCZ: 20 Franken bis 12 Jahre, 30 für Ältere). Die Eintrittspreise für die Erwachsenen sind – mit einer Ausnahme – entweder gleich oder günstiger als beim Stadtrivalen.