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Der Plastikarena Thread
Sportarena Luzern - Nur noch ein Projekt übrig
LUZERN - Jetzt gibt es nur noch ein Projekt für den Neubau des Fussballstadions in Luzern, Sportarena genannt: das Projekt KOI der Architekten Daniele Marques und Iwan Bühler. Es soll mit Credit Suisse als Investorin realisiert werden.
Aus ursprünglich fünf Wettbewerbsprojekten wurden Mitte Juli zwei Teams mit der Weiterbearbeitung beauftragt: KOI sowie Pilatusarena der Architekten Scheitlin, Syfrig, Lusser und Halter. Deren Investorin, die Anlagestiftung Swisscanto, hat sich nun zurückgezogen. Sie macht wirtschaftliche und regulatorische Gründe geltend.
Auch beim Projekt KOI gab es eine Änderung, wie die Stadt Luzern am Freitag mitteilte. Als Investorin tritt nicht mehr die Vorsorgestiftung des Bundes, Publica, auf, sondern die Credit Suisse.
Die vorliegende Offerte des Projektes KOI werde nun eingehend geprüft, heisst es in der Medienmitteilung. Darunter fallen unter anderem Wirtschaftlichkeit und Funktionalität hinsichtlich Architektur, Städtebau und Umwelt. Der definitive Entscheid des Stadtrates fällt spätestens Ende September.
LUZERN - Jetzt gibt es nur noch ein Projekt für den Neubau des Fussballstadions in Luzern, Sportarena genannt: das Projekt KOI der Architekten Daniele Marques und Iwan Bühler. Es soll mit Credit Suisse als Investorin realisiert werden.
Aus ursprünglich fünf Wettbewerbsprojekten wurden Mitte Juli zwei Teams mit der Weiterbearbeitung beauftragt: KOI sowie Pilatusarena der Architekten Scheitlin, Syfrig, Lusser und Halter. Deren Investorin, die Anlagestiftung Swisscanto, hat sich nun zurückgezogen. Sie macht wirtschaftliche und regulatorische Gründe geltend.
Auch beim Projekt KOI gab es eine Änderung, wie die Stadt Luzern am Freitag mitteilte. Als Investorin tritt nicht mehr die Vorsorgestiftung des Bundes, Publica, auf, sondern die Credit Suisse.
Die vorliegende Offerte des Projektes KOI werde nun eingehend geprüft, heisst es in der Medienmitteilung. Darunter fallen unter anderem Wirtschaftlichkeit und Funktionalität hinsichtlich Architektur, Städtebau und Umwelt. Der definitive Entscheid des Stadtrates fällt spätestens Ende September.
- UNDERCOVER
- Elite
- Beiträge: 6271
- Registriert: 26. Apr 2003, 00:29
weil sie erst jetzt die variante mit den höhenreduzierten hochhäuser verbindlich durchrechnen konnten und es nun schlicht nicht mehr aufzugehen scheint.Asterix hat geschrieben:Irgendwie ist es speziell, dass sich der Investor der Pilatusarena nun so plötzlich aus wirtschaftlichen und regulatorischen Gründen (was heisst eigentlich regulatorischen) zurückgezogen hat....Sind die wirklich erst jetzt darauf gekommen?
fakt ist, dass das lucerne festival brutal professionell aufgezogen ist und die leute mit dem entsprechenden bankkonto bereit sind, mächtig viel geld in solche projekte reinzustecken.Asterix hat geschrieben:Nur so als Denkanstoss: Sollte der diese Woche vorgestellte Bau eines Musikhauses (würde die Stadt Luzern endgültig zur Musik-Hochburg machen, aber mich stört, dass wieder ein möglicher defizitärer Luxustempel für die High-Society) in Luzern mit bereits vorhandenen Mäzenen von CHF 100 Millionen tatsächlich in 4 Jahren stehen, wäre es insofern bedenklich, dass man für den Bau eines neuen Stadions (welches für das einfache Volk gedacht ist) ein solches Geknorze an den Tag legt....
wäre beim fcl eigentlich alles auch möglich. woran es fehlt, sind die professionalität sowie die nötigen beziehungen, die man im hintergrund spielen lassen kann.
und sind wir ehrlich: das KKL bringt der stadt luzern trotz jährlichen millionendefiziten einen enormen gegenwert. nicht nur imagemässig, sondern auch punkto tourismus (hotellerie, gastronomie). und zwar im gehobenen segment.
hier wäre es ganz klar am fcl, die strukturen zu professionalisieren. insbesondere:
- die kommunikation, die beim fcl ein mauerblümchendasein fristet, muss deutlich verbessert werden. um die schaffung von zusätzlichen stellen (bitte vollprofis!) wird man kaum herumkommen.
- networking aufziehen und die luzerner meinungsführer einbinden (mit dem beirat hat man diesbezüglich einen ersten, aber kleinen schritt gemacht)
- kunden- (sprich: fan-)bedürfnisse ernst nehmen.
das kostet natürlich alles, wäre aber insgesamt wohl besser investiertes geld verglichen mit den kaderspielern nr. 24 und 25.
Paradoxerweise wäre grade das Lucerne Festival die ideale Plattform für solches Networking. Aber unsere hemdsärmligen Chnuschtis spielen beleidigte Leberwurst, wenn's dem Festival gut geht. Ich glaube nämlich nicht, dass Sport dermassen weniger attraktiv für Cüplischlürfer ist als das LF. Spiele auf dem Bastelbogen Allmend sind halt einfach kein gesellschaftliches Event (mehr).
interessant ist auch die heutige NLz beilage. karl Reichmuth, der die rütlistiftung gegen aussen vertritt, wurde früher auch mit dem fcL in Verbindung gebracht. soviel mir ist, war er zur Zeit von manager Ponte mit dem Fcl in kontakt und hat sich dann blitzschnell zurückgezogen.UNDERCOVER hat geschrieben:fakt ist, dass das lucerne festival brutal professionell aufgezogen ist und die leute mit dem entsprechenden bankkonto bereit sind, mächtig viel geld in solche projekte reinzustecken.Asterix hat geschrieben:Nur so als Denkanstoss: Sollte der diese Woche vorgestellte Bau eines Musikhauses (würde die Stadt Luzern endgültig zur Musik-Hochburg machen, aber mich stört, dass wieder ein möglicher defizitärer Luxustempel für die High-Society) in Luzern mit bereits vorhandenen Mäzenen von CHF 100 Millionen tatsächlich in 4 Jahren stehen, wäre es insofern bedenklich, dass man für den Bau eines neuen Stadions (welches für das einfache Volk gedacht ist) ein solches Geknorze an den Tag legt....
wäre beim fcl eigentlich alles auch möglich. woran es fehlt, sind die professionalität sowie die nötigen beziehungen, die man im hintergrund spielen lassen kann.
und sind wir ehrlich: das KKL bringt der stadt luzern trotz jährlichen millionendefiziten einen enormen gegenwert. nicht nur imagemässig, sondern auch punkto tourismus (hotellerie, gastronomie). und zwar im gehobenen segment.
hier wäre es ganz klar am fcl, die strukturen zu professionalisieren. insbesondere:
- die kommunikation, die beim fcl ein mauerblümchendasein fristet, muss deutlich verbessert werden. um die schaffung von zusätzlichen stellen (bitte vollprofis!) wird man kaum herumkommen.
- networking aufziehen und die luzerner meinungsführer einbinden (mit dem beirat hat man diesbezüglich einen ersten, aber kleinen schritt gemacht)
- kunden- (sprich: fan-)bedürfnisse ernst nehmen.
das kostet natürlich alles, wäre aber insgesamt wohl besser investiertes geld verglichen mit den kaderspielern nr. 24 und 25.
im moment hängt beim fcl immernoch viel zu viel an Stierli. er hat gegen aussen die Glaubwürdigkeit, aber die strukturen sind noch lange nicht professionnel. @undercover hats abgeschwächt auf den Punkt gebracht.
Top 3, what else
9652 Unterschriften für Sportarena Allmend
Der FC Luzern braucht ein neues Stadion. Und zwar möglichst schnell. Das sehen auch jene 9652 Personen so, die in den vergangenen Wochen eine Petition zugunsten einer raschen Realisierung der Sportarena Allmend unterschrieben haben. Lanciert wurde die Petition von einem überparteilichen Komitee, bestehend aus den Grossräten Guido Graf (CVP), Urs Dickerhof (SVP), Dieter Hässig (FDP) und Giorgio Pardini (SP).
Laut Initiant Guido Graf ist eine multifunktionale Sportarena wichtig für die Region Luzern – nicht nur wegen dem FCL, sondern auch im Interesse des Breitensports. «Die Sportarena ist ein echtes Bedürfnis. Es kamen nicht nur Unterschriften aus Stadt und Agglomeration zusammen, sondern aus der ganzen Zentralschweiz», sagte Graf heute Morgen anlässlich der Übergabe an den Stadtluzerner Baudirektor Kurt Bieder. Der stellvertretende Stadtschreiber Daniel Egli zeigte sich beeindruckt vom Zuspruch aus der Bevölkerung: «Gewöhnlich bekommen wir bei einer Petition an die Stadtregierung einige Hundert Unterschriften.»
Der FC Luzern braucht ein neues Stadion. Und zwar möglichst schnell. Das sehen auch jene 9652 Personen so, die in den vergangenen Wochen eine Petition zugunsten einer raschen Realisierung der Sportarena Allmend unterschrieben haben. Lanciert wurde die Petition von einem überparteilichen Komitee, bestehend aus den Grossräten Guido Graf (CVP), Urs Dickerhof (SVP), Dieter Hässig (FDP) und Giorgio Pardini (SP).
Laut Initiant Guido Graf ist eine multifunktionale Sportarena wichtig für die Region Luzern – nicht nur wegen dem FCL, sondern auch im Interesse des Breitensports. «Die Sportarena ist ein echtes Bedürfnis. Es kamen nicht nur Unterschriften aus Stadt und Agglomeration zusammen, sondern aus der ganzen Zentralschweiz», sagte Graf heute Morgen anlässlich der Übergabe an den Stadtluzerner Baudirektor Kurt Bieder. Der stellvertretende Stadtschreiber Daniel Egli zeigte sich beeindruckt vom Zuspruch aus der Bevölkerung: «Gewöhnlich bekommen wir bei einer Petition an die Stadtregierung einige Hundert Unterschriften.»
zubetonieren
L U C E R N E - Till I Die!
Kämpfe Lozärn, Kämpfe Lozärn!
mer wend Euch gwönne gseh!
Kämpfe Lozärn, Kämpfe Lozärn!
mer wend Euch gwönne gseh!
Master (am Do 20. Okt 2005 22:24 ) hat geschrieben:ich sage immer das gleiche.. dass er dem verein helfen wird, davon bin ich überzeugt!
dass er der fanszene schaden wird, davon bin ich genau so überzeugt! aber ich hoffe wir werden das überstehen!
Wir können auch noch den Fixerraum ins Stadion integrieren....
Wieso kann man nicht einfach die Lösung (namentlich) KOI nehmen, überprüfen, abstimmen und realisieren, wie Sie ist?
Oder braucht es noch eine 300mt-Schiessanlage, eine Minigolf-Anlage, eine Driving-Range, eine Musikhalle, eine Disco und ein Autowaschanlage im Stadion

Wieso kann man nicht einfach die Lösung (namentlich) KOI nehmen, überprüfen, abstimmen und realisieren, wie Sie ist?
Oder braucht es noch eine 300mt-Schiessanlage, eine Minigolf-Anlage, eine Driving-Range, eine Musikhalle, eine Disco und ein Autowaschanlage im Stadion

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Hauptsache Luzerner...
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1419 taucht erstmals in den Akten eines Hexenprozesses gegen einen Mann im schweizerischen Luzern das Wort Hexereye auf.
Dieser wurde anschliessend im Wasserturm verwahrt...
Hauptsache Luzerner...
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1419 taucht erstmals in den Akten eines Hexenprozesses gegen einen Mann im schweizerischen Luzern das Wort Hexereye auf.
Dieser wurde anschliessend im Wasserturm verwahrt...
FCL spielt während Neubau auf der Allmend
Wundert mich eigentlich, dass noch niemand geschrieben hat, was gestern auf RP zu hören war.
Gemäss Walter Stierli ist es wahrscheinlich, dass der Neubau des neuen Stadions (wenn es denn angenommen wird!) in Etappen ausgeführt wird.
Dies würde es ermöglichen während der gesamten Bauzeit auf der Allmend zu spielen. Allerdings mit Einschränkungen.
Der Grund für diese Variante soll darin liegen, dass ein Provisorium auf der Allmend insgesamt 3 Millionen kosten würde. Eine Verlegung des Spielbetriebs an einen anderen Standort jedoch ca. 12 Millionen. Da die Stadt diese Kosten tragen würde, siehts so aus als ob dies ziemlich wahrscheinlich ist.

Gemäss Walter Stierli ist es wahrscheinlich, dass der Neubau des neuen Stadions (wenn es denn angenommen wird!) in Etappen ausgeführt wird.
Dies würde es ermöglichen während der gesamten Bauzeit auf der Allmend zu spielen. Allerdings mit Einschränkungen.
Der Grund für diese Variante soll darin liegen, dass ein Provisorium auf der Allmend insgesamt 3 Millionen kosten würde. Eine Verlegung des Spielbetriebs an einen anderen Standort jedoch ca. 12 Millionen. Da die Stadt diese Kosten tragen würde, siehts so aus als ob dies ziemlich wahrscheinlich ist.
Habe mich auch darüber gewundert, da ich denke dass es baulich enorm schwierig wäre.
Stierli sagte jedoch, dass es möglich sei, da die Bodenplatten auch einzeln betoniert werden und der Aufbau nacher mehrheitlich aus Fertigelementen besteht.
Wie das dann praktisch aussehen würde, weiss ich nicht genau. Der Bau der Tribünen wäre so sicher möglich, mehr Kopfzerbrechen würde mir das Dach machen.
Stierli sagte jedoch, dass es möglich sei, da die Bodenplatten auch einzeln betoniert werden und der Aufbau nacher mehrheitlich aus Fertigelementen besteht.
Wie das dann praktisch aussehen würde, weiss ich nicht genau. Der Bau der Tribünen wäre so sicher möglich, mehr Kopfzerbrechen würde mir das Dach machen.
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- Forumgott
- Beiträge: 4924
- Registriert: 18. Nov 2002, 22:13
- Wohnort: luzern-süd
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jaja, bodenplatte und ein paar elemente... okScooby hat geschrieben:Habe mich auch darüber gewundert, da ich denke dass es baulich enorm schwierig wäre.
Stierli sagte jedoch, dass es möglich sei, da die Bodenplatten auch einzeln betoniert werden und der Aufbau nacher mehrheitlich aus Fertigelementen besteht.
Wie das dann praktisch aussehen würde, weiss ich nicht genau. Der Bau der Tribünen wäre so sicher möglich, mehr Kopfzerbrechen würde mir das Dach machen.

- Chris Climax
- Problembär
- Beiträge: 4923
- Registriert: 21. Nov 2002, 14:21
- Wohnort: Tierra Caliente
Denke mir, Stierli stellt sich das ganze viel zu einfach vor.hijacker hat geschrieben:jaja, bodenplatte und ein paar elemente... okScooby hat geschrieben:Habe mich auch darüber gewundert, da ich denke dass es baulich enorm schwierig wäre.
Stierli sagte jedoch, dass es möglich sei, da die Bodenplatten auch einzeln betoniert werden und der Aufbau nacher mehrheitlich aus Fertigelementen besteht.
Wie das dann praktisch aussehen würde, weiss ich nicht genau. Der Bau der Tribünen wäre so sicher möglich, mehr Kopfzerbrechen würde mir das Dach machen.
Mal schauen was dabei rauskommt.

Ich denke, Walti kennt den Sachverhalt gut genug, damit er dies den lokalen Medien und der Oeffentlichkeit erklären kann. Bin zwar auch etwas überrascht, dass ein Spielbetrieb auch beim Neubau auf der Allmend möglich ist, wurde ja immer von anderen möglichen Spielorten geredet.
Doch bevor es soweit ist, muss der städtische Stimmbürger sein OK dazu geben.
Doch bevor es soweit ist, muss der städtische Stimmbürger sein OK dazu geben.
Ich denke auch, Wauti hat das im Griff. Wie immer.
nette stadionkneipen in der haupttribüne, die kleinere, über eine metalltreppe zu erreichen welche sicher schon manchem schwierigkeiten bereitet hat, nimmt uns warm auf. allerdings dürfte keiner schwierigkeiten mit dieser wirklich gut beleuchteten - und auch mit hilfsbereiten vorlokalitätkräften besetzten - treppe haben der das abenteuer pissoir im rausch - oder anrausch - souverän umschifft hat. eine blechbarakene, überdachte pissrinne, deren eingang sich zurückzieht wie der scham einer frau zwischen zwei langen, weit geöffneten beinen. geile konstruktion, ohne jedes licht - das fördert die phantasie, bringt aber natürlich auch gefahren mit sich.