Verfasst: 28. Sep 2007, 17:09
Denk ich auch... aber es tönt so lustig. FCL und CL???Chris Climax hat geschrieben:Für uns wohl ziemlich irrelevant.....Emotions hat geschrieben:Somit Champions League tauglich

Denk ich auch... aber es tönt so lustig. FCL und CL???Chris Climax hat geschrieben:Für uns wohl ziemlich irrelevant.....Emotions hat geschrieben:Somit Champions League tauglich
trotzdem: falls 17'000 eine CL-Vorgabe ist (wusste ich gar nicht?!), dann wäre es ziemlich dämlich, ein 16'800er Stadion zu bauen und beim Eintreten dieses Wunders dann nach Bern oder Züri ausweichen zu müssen.Emotions hat geschrieben:Denk ich auch... aber es tönt so lustig. FCL und CL???Chris Climax hat geschrieben:Für uns wohl ziemlich irrelevant.....Emotions hat geschrieben:Somit Champions League tauglich
Challenge League bitte immer so abkürzen: CHLglenlivet hat geschrieben:PS: Könnte ja übrigens auch sein, dass Aarau mal CL spielt und nach Luzern ausweicht!![]()
denke auch, dass das so ist. aber mir persönlich gefällt die zahl 16800 besser als 17000, so rein von den zahlen her...kutte hat geschrieben:bevor jetzt alle wegen diesen 200 plätzen spinnen...
die uefa-vorgabe ist mit 16'800 längst erreicht und es wird auch mit 16'800 sitzplätzen geplant. 17'000 wurde vermutlich genannt, weils für den hörer auf den nächsten tausender gerundet etwas einfacher zu merken ist...
lg.
In der NLZ steht, dass 2'000 Sitzpläze in 4'000 Stehplätze umgewandelt werden können und dass es somit 19'000 Plätze hätte.steve hat geschrieben:wer findets sonst noch gut, dass es 16'800 oder eben 17'000 plätze hat? wäre noch interessant zu wissen![]()
ich mache mir eher sorgen wegen dem wort "plätze". bei einer stehrampe wird wohl nicht von "plätzen" gesprochen. würde mir weniger sorgen machen, hätten sie die zahl mit "fassungsvermögen" betitelt
Stehplatzsteve hat geschrieben:bei einer stehrampe wird wohl nicht von "plätzen" gesprochen.
Sportarena Allmend
300 Mietwohnungen geplant
Die Sportarena Allmend wird immer konkreter. Gestern wurden erstmals Details zu den Wohnungen bekannt.
hb/rs. In den zwei Hochhäusern neben dem geplanten Fussballstadion auf der Luzerner Allmend sollen 250 Mietwohnungen entstehen. Zusätzlich gibt es in den unteren Stockwerken 50 möblierte Long-stay-Apartments. Zielpublikum sind hier in erster Linie Geschäftsleute, Fussballer oder Armee-kader vom benachbarten Armee-Ausbildungszentrum. Das gab die Credit Suisse als Investor gestern bekannt. Der Schwerpunkt liegt auf 31/2-Zimmer-Wohnungen. Als besonderen Service sollen die Mieter per Internet Dienstleistungen abrufen können: Wäscheservice, Chauffeur, Essen.
Stadion mit 19 000 Plätzen
Die Credit Suisse will 230 Millionen Franken in die Sportarena investieren. Der Bau des Fussballstadions allein kostet 63,5 Millionen Franken. Die Stadt zahlt daran 15, der Kanton 7 Millionen Franken. Vom FCL wird ein Beitrag von 9,8 Millionen Franken erwartet. Das Stadion umfasst 16 800 Sitzplätze. Bei Bedarf können Sitz- in Stehplätze umgewandelt werden, sodass bis zu 19 000 Besucher Platz finden.
Luzerner Allmend
Sportarena mit bis zu 19 000 Plätzen
Das Stadion der Sportarena Allmend erhält 16 800 Sitzplätze. Und in den beiden Hochhäusern entstehen 300 Wohnungen. Ganz spezielle.
EXPRESS:
• Das neue Fussballstadion kostet 63,5 Millionen.
• Davon übernehmen Stadt und Kanton 22 Millionen.
• Künftig sollen Champions-League-Spiele möglich sein.
Freude herrscht im Stadthaus: Das Projekt KOI, das als Sieger aus dem Investorenwettbewerb für die Sportarena Allmend hervorging, habe «auch die Nachprüfung bestanden», gab Baudirektor Bieder gestern bekannt. «Es ist ein grosser Wurf, der auch bei der Bevölkerung Begeisterung auslösen kann.» Neu sind im Fussballstadion 16 800 Sitzplätze vorgesehen, davon 800 Business-Sitze und 100 Logenplätze. Was die FCL-Fans besonders freuen dürfte: Durch die Umwandlung von 2000 Sitz- in 4000 Stehplätze lässt sich die Gesamtzuschauerkapazität auf 19 000 steigern, so FCL-Präsident Walter Stierli.
Breitensport noch nicht optimal
«Der Bau des Stadions ist zu hundert Prozent finanziert», freute sich Bieder (siehe auch Kasten unten). «Die Stadt hat künftig mit dem Stadionbetrieb nichts mehr zu tun und trägt auch kein entsprechendes Risiko.» Noch nicht definitiv ausgereift sei die Organisation der Bereiche Breitensport, Hallenbad, Fitness, Turnhalle und Talentförderungszentrum im separaten Sportpalast. Auch die Anlageteile für den Leichtathletik-Club und den Luzerner Sportclub seien «weiter zu optimieren».
Mit dem Bau der Sportarena auf der Allmend bestehe «die Möglichkeit, in Luzern nach dem KKL eine weitere bedeutende architektonische Marke zu setzen», sagte der Luzerner Architekt Daniele Marques. Er hat das Projekt KOI zusammen mit Iwan Bühler kreiert. Zwischen den einzelnen Gebäuden der Sportarena planen Marques/Bühler Bäume und Parkanlagen. «Die Allmend wird künftig viel grüner sein als jetzt», versprach Marques.
«Es braucht Mut und Riskobereitschaft, um sich auf ein Projekt dieser Grössenordnung einzulassen», sagte Toni Bucher, Verwaltungsratspräsident der Eberli Partner AG, Sarnen. Sie realisiert das Projekt zusammen mit der Halter AG, Zürich, Generalunternehmer. Bucher zeigte sich zuversichtlich, dass die Sportarena die Hürde der beiden Volksabstimmungen nehmen wird. Von einem «sehr attraktiven Mix aus Sport-Investment und Sport» sprach Markus Graf, Vertreter des Investors Credit Suisse.
Wohnen mit Service
«Höchste Wohnqualität hoch über der Allmend» verspricht das Realisatoren-Team in den beiden 80 und 75 Meter hohen Wohnhäusern mit voraussichtlich 28 und 26 Etagen. Sie setzen auf eine neue, innovative Wohnform mit Service, die besonders auch für ältere Menschen Vorteile bieten soll.
• 250 Mietwohnungen, Schwerpunkt 31/2-Zimmer, aber auch 2- und 41/2-Zimmer (Grösse in Quadratmetern noch nicht bekannt). Zuoberst voraussichtlich zweistöckige 180-Quadratmeter-Luxuswohnungen.
• Durchschnittlicher Nettomietzins der normalen Etagenwohnungen nach heutiger Berechnung unter 2000 Franken (steigend je nach Stockwerk).
• Zielpublikum: Menschen, die gerne urban wohnen, und zwar vorab in Ein- und Zweipersonenhaushalten.
• Zusätzlich 50 möblierte Long-stay-Appartements für wenige Wochen bis einige Monate. Mit Reinigungs- und Wäscheservice. Zielpublikum Geschäftsleute, Fussballer oder Armeekader vom Armeeausbildungszentrum.
• Der besondere Service: Die Mieter können per Internet Dienstleistungen abrufen, sei das nun Wäscheservice, ein Chauffeur für die Fahrt zum Arzt, täglich zwei Gipfeli zum Zmorge oder eine Terminreservation beim Coiffeur.
Fantastische Aussicht
«Die Wohnlage ist erstklassig und wird sehr begehrt sein», sagt Geschäftsleiter Markus Mettler von der Halter AG. Er zählt auf: «Hervorragende Erschliessung, nahe bei Autobahn und Zentralbahn, mit wenigen Schritten ist man im Hallenbad, im Quartierladen oder im Grünen. In den oberen Etagen wird man einen fantastischen Ausblick in die Berge, auf den See und über die Stadt haben. Für diese Aussicht zahlt man aber nicht jenen Mietzins, den man an einer exklusiven Hanglage bezahlt.»
Öffentliche Hand zahlt nichts an die Betriebskosten
• 260 Millionen Franken beträgt das gesamte Investitionsvolumen für den Bau der Sportarena. Es umfasst die Kosten für den Bau aller drei Baukörper: Fussballstadion (inklusive Leichtathletiktribüne), Wohnhochhäuser sowie Sportpalast (mit Hallenbad, Fitnesscenter und Turnhallen).
• Der Bau des Fussballstadions allein kostet 63,5 Millionen Franken. Daran zahlt die Stadt Luzern 15, der Kanton 7 Millionen Franken. Die Credit Suisse investiert 31,7 Millionen Franken ins Stadion und erhält dafür von der Stadt ein Gratisbaurecht. Die restlichen 9,8 Millionen Franken muss der FC Luzern aufbringen. Sie dienen dazu, das Stadion Champions-League-tauglich zu machen (so genannter A+-Standard). Konkret bedeutet dies: mehr VIP-Logen, mehr Medienräume, mehr Komfort.
• Die Credit Suisse investiert über ihren Immobilienfonds Real Estate Asset Management weitere knapp 200 Millionen Franken in den Bau der Wohnhochhäuser, den Sportpalast und die Gestaltung der gesamten Sportarena.
• Eine private Betriebs-AG wird das Stadion betreiben. Von ihr wird der FCL das Stadion mieten. FCL-Präsident Walter Stierli schätzt die jährlichen Mietkosten auf 2,5 Millionen Franken: «Diese Summe werden wir aus dem laufenden Betrieb erwirtschaften.»
• Die Stadt hat mit dem Betrieb des Stadions künftig nichts mehr zu tun. «Es wird die Stadtkasse nach dem Bau keinen Franken mehr kosten», sagte gestern Baudirektor Kurt Bieder.
• Die CS vermietet das Hallenbad der Stadt. Für die Miete des Hallenbads rechnet die Stadt mit jährlich rund 2 Millionen Franken.
Bauzeit
FCL muss nicht auswärts spielen
Der FC Luzern wird auch während des Stadionbaus ohne Unterbruch auf der Allmend spielen können. Dies ist möglich, da der Bau in Etappen erfolgt. «Zuerst wird die Haupttribüne abgerissen und an deren Stelle eine provisorische Tribüne errichtet», erklärt FCL-Präsident Walter Stierli. Diese Arbeiten erfolgen laut Stierli während der Spielpause im Winter. «Den Spielbetrieb während des Baus aufrechtzuerhalten, ist eine grosse Herausforderung, aber es ist möglich», sagt Stierli. Laut Baudirektor Kurt Bieder wird der FCL «höchstens zwei, drei Spiele auswärts austragen müssen». Damit spare man 10 bis 12 Millionen Franken, sagt Stierli: «So viel würde eine Auslagerung des Spielbetriebs kosten.»
Hinweis: Die KOI-Pläne und das Modell sind bis zum 10. Oktober im Picasso-Museum in Luzern (Furrengasse 21, täglich von 10 bis 18 Uhr) ausgestellt. Die Pläne sind auch im Internet über www.zisch.ch/bonus abrufbar.
Termine
Erste Abstimmung im Februar 2008
Das sind die nächsten Schritte:
• Lärmschutz: Die Stadt führt Verhandlungen mit den Stadtschützen; die Kosten für Lärmschutzmassnahmen werden voraussichtlich von Stadt und Investor getragen.
• Sportpalast: Hier werden einfachere Raumanordnung und Erschliessungswege geplant.
• Weitere Nutzer: Mit dem Leichtathletik-Club und dem Luzerner Sportclub sind weitere Verhandlungen und Anpassungen nötig.
• Parlament: Im November beantwortet der Stadtrat offene Fragen in einem Zwischenbericht. Im Dezember entscheidet das Parlament über die Umzonung.
• Volk: Am 24. Februar 2008 findet die Volksabstimmung über die Umzonung statt, im Herbst 2008 jene über den Kredit fürs Stadion.
• Ankick: Der Spielbetrieb soll im Jahr 2010 aufgenommen werden.
Glaube die UEFA vorgaben beziehen sich eher auf Businessseats, Logen, und grössere Medienräume als das vogesehen war. Die Logen waren schon von anfange an der grösste Schwachpunkt von KOI, ist mir aufgefallen als ich die Pläne besichtigt habe. Selbst jetzt haben wir tendenziell zu wenige Logen. Die sind grundsätzlich extrem lukrativ für den Verein und sollten auch an den Mann zu bringen sein. (Das wird wohl auch einer der Hauptgrüpnde sein wieso der FCL rund 10 Mio. auftreiben kann für das Stadion).kutte hat geschrieben:bevor jetzt alle wegen diesen 200 plätzen spinnen...
die uefa-vorgabe ist mit 16'800 längst erreicht und es wird auch mit 16'800 sitzplätzen geplant. 17'000 wurde vermutlich genannt, weils für den hörer auf den nächsten tausender gerundet etwas einfacher zu merken ist...
lg.
vielen herzlichen dank für deine anmerkung. ich bin froh, dass es auch in der heutigen zeit noch menschen (in diesem falle forumuser) gibt, die einen auf allfällige fehler oder einfaches unwissen einer anderen person hinweisen und diese alsdann auch gleich des fehlers berichtigen.g.love hat geschrieben:Stehplatzsteve hat geschrieben:bei einer stehrampe wird wohl nicht von "plätzen" gesprochen.![]()
Der Rest ist bereits gesagt. Es sind bis zu 4'000 Stehplätze vorgesehen.
das ist keine uefa-richtlinie, sondern eine anforderung der liga an neue stadion. zulässig ist eine stehplatzkapazität von maximal 1/3 der gesamten stadionkapazität, zudem müssen sich diese plätze zwingend auf den hintertortribünen befinden.steve hat geschrieben:habe mal gelesen, eine uefa-richtlinie soll vorschreiben, dass ein stadion min. zu 2/3 mit sitzplätzen ausgestattet sein soll. 1/3 also mit stehplätzen.
Und was haben die davon bzw. was soll das bringen? Hauptsache möglichst viel Reglemente...UNDERCOVER hat geschrieben:das ist keine uefa-richtlinie, sondern eine anforderung der liga an neue stadion. zulässig ist eine stehplatzkapazität von maximal 1/3 der gesamten stadionkapazität, zudem müssen sich diese plätze zwingend auf den hintertortribünen befinden.steve hat geschrieben:habe mal gelesen, eine uefa-richtlinie soll vorschreiben, dass ein stadion min. zu 2/3 mit sitzplätzen ausgestattet sein soll. 1/3 also mit stehplätzen.
alle details dazu sind im entsprechenden reglement zu finden (die vorschrift betreffend stehplätzen z.b. unter dem punkt 3.1).
ah ok danke uc. hatte nur noch so was im hinterkopf. war mir aber nicht mer sicher. dann wars also das.UNDERCOVER hat geschrieben:das ist keine uefa-richtlinie, sondern eine anforderung der liga an neue stadion. zulässig ist eine stehplatzkapazität von maximal 1/3 der gesamten stadionkapazität, zudem müssen sich diese plätze zwingend auf den hintertortribünen befinden.steve hat geschrieben:habe mal gelesen, eine uefa-richtlinie soll vorschreiben, dass ein stadion min. zu 2/3 mit sitzplätzen ausgestattet sein soll. 1/3 also mit stehplätzen.
alle details dazu sind im entsprechenden reglement zu finden (die vorschrift betreffend stehplätzen z.b. unter dem punkt 3.1).
ADI hat geschrieben:sowas brauchen wir auch in unserem stadion
http://www.20min.ch/news/zuerich/story/21063029
Landolt di merda