ich weiss nicht, was viktor rüegg dir persönlich oder politisch motiviert angetan hat, aber was KONKRET hat er denn deiner meinung nach "verbrochen", was man ihm vorhaben könnte?Asterix hat geschrieben: Wenn jemand Viktor Rüeggseine Meinung mitteilen will:
kontakt@chance21.ch oder per Briefpost: Viktor Rüegg, Sälihügel 5, 6005 Luzern (Privatadresse) oder Viktor Rüegg, Schachenstrasse 2, 6010 Kriens (Geschäftsadresse, er ist Rechtsanwalt).
Je mehr Fans Ihm die Meinung zu seiner Anti-Neues-Stadion-Politik mitteilen, desto besser.
Liiribox
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Der Plastikarena Thread
I'm going to make him an offer he can't refuse...
GEGEN DEN MODERNEN SCHIFFSBAU
offene beträge: CHF 50 von tjfcl, CHF 10 von LU-57, CHF 10 von chamäleon, CHF 10 von nelson, CHF 10 an seimon.
JASSOBIG RETTEN - NIEDER MIT DEN WETTEN!
Sammler hat geschrieben: Der FCL ist ein Verein, den man besser erst gar nicht beitreten sollte. Leistungen werden definitiv nicht honoriert. Jetzt auf Margiotta herumzuhacken ist absolut fehl am Platz. Kein Wunder, bekommt der FCL keine Mannschaft mehr zusammen, die mal einen Kübel stemmen wird. Nicht unter Swisspor, nicht unter Meyer.
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Sammler hat geschrieben: Der FCL ist ein Verein, den man besser erst gar nicht beitreten sollte. Leistungen werden definitiv nicht honoriert. Jetzt auf Margiotta herumzuhacken ist absolut fehl am Platz. Kein Wunder, bekommt der FCL keine Mannschaft mehr zusammen, die mal einen Kübel stemmen wird. Nicht unter Swisspor, nicht unter Meyer.

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dass die schützen sich wehren, ist total verständlich. denn sind die wohntürme erst mal da und von den mietern bezogen, so dauert nicht mehr lange, bis die ersten reklamationen wegen dem schiesslärm kommen (da meines wissens gerade auch am samstag die schiessstände benutzt werden).Asterix hat geschrieben:Einsprachen sind ein demokratisches Recht, jedoch verstehe ich die Anliegen der Schützen in diesem Fall nicht. Bin auch der Meinung, dass unbedingt alle Interessen gewahrt werden sollten, doch wie schon gesagt, man kann es leider nie allen Recht machen.
wies dann weiter geht, hat man bei der boa gesehen: neue anwohner, die eigentlich bestens bescheid gewusst haben müssten, worauf sie sich genau einlassen und welche lärmimissionen in kauf genommen werden müssen, fordern und erwirken die schliessung auf juristischem weg.
genau dies befürchten die schützen auch für ihre schiessstände, dies meines erachtens nicht zu unrecht.
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sorry, bitte immer so..BUL Porno-Peter hat geschrieben:Allmend behalten!
ALLMEND BEHALTEN!
..schreiben!
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Kämpfe Lozärn, Kämpfe Lozärn!
mer wend Euch gwönne gseh!
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Master (am Do 20. Okt 2005 22:24 ) hat geschrieben:ich sage immer das gleiche.. dass er dem verein helfen wird, davon bin ich überzeugt!
dass er der fanszene schaden wird, davon bin ich genau so überzeugt! aber ich hoffe wir werden das überstehen!
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"auwäg"...höi aarau!
n flickwerk allmend ohne wohntürme, inkl. hallenbad,
ohne stadionnamensvermarktung...!
dazu bräuchts n paar millionen mehr von der öffentlichen hand,
dafür bleibt das stadion im besitz der stadt, keine
probleme mit nachbarn (mehrverkehr), schützen, ect. und keine probleme
wegen "verschandelung der umwelt" durch die hohen
türme...eine abstimmung wäre wohl gar einfacher zu gewinnen!
greez
n flickwerk allmend ohne wohntürme, inkl. hallenbad,
ohne stadionnamensvermarktung...!

dazu bräuchts n paar millionen mehr von der öffentlichen hand,
dafür bleibt das stadion im besitz der stadt, keine
probleme mit nachbarn (mehrverkehr), schützen, ect. und keine probleme
wegen "verschandelung der umwelt" durch die hohen
türme...eine abstimmung wäre wohl gar einfacher zu gewinnen!
greez
STADION ALLMEND 1934 - 2009
\O/ cumk \O/ choooooom \O/
«Stellen sie sich vor, ein Pyro mit 2000 Grad trifft ein Kind und das Kind stirbt. Was sagen Sie dann?»
«Gewaltanwendungen gab es zwar keine, es hätte aber auch anders kommen können!»
\O/ cumk \O/ choooooom \O/
«Stellen sie sich vor, ein Pyro mit 2000 Grad trifft ein Kind und das Kind stirbt. Was sagen Sie dann?»
«Gewaltanwendungen gab es zwar keine, es hätte aber auch anders kommen können!»
Romano Simioni, Allmend-Buch, 2009 hat geschrieben:Das KKL ist kein Ort, der für uns Luzerner und Innerschweizer
gemacht wurde, sondern ein Ort, der in erster Linie dazu da ist,
dem Prestige der Stadt gut zu tun. Ich befürchte, dass das neue
Stadion eher ein KKL des modernen Fusballs wird und nicht eine
lebendige Volksbühne, wie es die so sympathisch unperfekte
Allmend war.
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Pyroland...!Wikipedia hat geschrieben:Bangladesch bedeutet in der Landessprache „Land der Bengalen“

STADION ALLMEND 1934 - 2009
\O/ cumk \O/ choooooom \O/
«Stellen sie sich vor, ein Pyro mit 2000 Grad trifft ein Kind und das Kind stirbt. Was sagen Sie dann?»
«Gewaltanwendungen gab es zwar keine, es hätte aber auch anders kommen können!»
\O/ cumk \O/ choooooom \O/
«Stellen sie sich vor, ein Pyro mit 2000 Grad trifft ein Kind und das Kind stirbt. Was sagen Sie dann?»
«Gewaltanwendungen gab es zwar keine, es hätte aber auch anders kommen können!»
Romano Simioni, Allmend-Buch, 2009 hat geschrieben:Das KKL ist kein Ort, der für uns Luzerner und Innerschweizer
gemacht wurde, sondern ein Ort, der in erster Linie dazu da ist,
dem Prestige der Stadt gut zu tun. Ich befürchte, dass das neue
Stadion eher ein KKL des modernen Fusballs wird und nicht eine
lebendige Volksbühne, wie es die so sympathisch unperfekte
Allmend war.
NLZ:
Sport trifft Kultur: «Kopfball und Stradivari»
«Für ein KKL des Fussballs und Sports»
Heute in einer Woche zeigt der FCL-Spieler Chiumiento Ballkunst im KKL Luzern. Zu einer Musik-Weltpremiere. Zeit für Erklärungen.
Der Auftritt der Festival Strings Lucerne und Davide Chiumiento ist als Benefizkonzert apostrophiert. Wer hat den Benefit?
Peter W. Ottiger: Bei dieser Premiere haben gleich drei den Benefit! Als Erste die Konzertbesucherinnen und -besucher im KKL-Konzertsaal; als Zweiter der Sport, der zeigt, dass ein talentierter Fussballer auch künstlerisches Talent hat, und als Dritte profitiert die Sportarena Allmend als Basis für Events im Sport- und Kulturbereich. Wir wollen einen Obulus erwirtschaften, den wir im Hinblick auf die wichtige Abstimmung vom 24. Februar 2008 marketingtechnisch einsetzen wollen.
Walter Stierli: Wichtig ist mir zu betonen, dass der FC Luzern in keiner Weise finanziell profitieren wird. Ich lege Wert auf die Feststellung, dass einzig die IG Sport Nutzniesserin sein wird.
Samuel Steinemann: Die Festival Strings Lucerne profitieren auch nicht - finanziell.
Sie sind Mittel zum Zweck …
Ottiger: Wir verkörpern als Interessengemeinschaft und Partner des Sports, der Stadt und des Stadionprojekts KOI das Bestreben, dass am 24.
Februar der Umzonung zugestimmt wird und alles gut kommtt.
Stierli: Wir wollen mit dem Konzert vom 26. Oktober alle zusammen ausdrücken, dass wir die Sportarena für alle wollen.
Warum unterstützen die Festival Strings Lucerne diesen Anlass?
Steinemann: Die Idee für dieses Projekt kam von unserer Seite. Die Kultur hat mit dem KKL Luzern etwas Wunderbares erhalten. Dafür sind wir dem Stimmvolk dankbar, das über Jahre in mehreren Abstimmungen Ja zum KKL gesagt hat. Jetzt bietet sich dem Sport die Möglichkeit, auch ein prächtiges Haus zu bekommen, das von Luzern aus national und international ausstrahlt. So bin ich im März 2006 auf Walter Stierli zugegangen und habe ihm die Idee eines gemeinsamen Konzertes im KKL präsentiert.
Ottiger: Luzern hat ein Renommee als Kultur- und Musikstadt und ist nun auf gutem Weg, die bestehenden Voraussetzungen im Sportbereich so umzusetzen, dass Luzern auch Sportstadt wird.
Mit Verlaub, Herr Ottiger, da ist beim Werber etwas viel Wunsch Vater des Gedankens: Luzern steht in Sachen Sportstadt doch schwer im Abseits: Keine zeitgemässe Infrastruktur am Rotsee, der CSIO Schweiz wieder nur noch in St. Gallen, das Leichtathletik-Meeting in einem improvisierten Stadion, Saalsporthalle bestenfalls andiskutiert …
Stierli: Darum ist das Konzept KOI eine Chance, ein KKL des Fussballs und des Sports zu werden - ein Bündnis von Spitzenfussball und vor allem Breitensport in der Natur. Das muss man sehen: Drei Viertel der Allmend ist immer noch frei, grün. Allmend wird noch mehr Allmend durch die Architektur, denn diese ist so leicht, dass niemand das Aufstellen von Betonblocks befürchten muss. Das Projekt wird nicht nur das modernste und schönste Sportstadion der Schweiz, sondern auch das funktionstüchtigste. Denn in Luzern fliessen alle Erfahrungen ein, welche die Schweiz mit modernen Sportstadien gesammelt hat. Und darum schlage ich gern die Brücke zur Kultur: Ich kann mir im neuen Stadion Operinszenierungen mit mehreren hundert Musikern, Sängern und Statisten vorstellen, vielleicht auch Popkonzerte. Aber ich sage klar: Motocross-Rennen und Derartiges sehe ich nicht. Es muss Stil haben, es muss zum Ruf der Stadt Luzern passen.
Das wichtigste Signal scheint, dass Sport und Kultur zusammenspannen …
Steinemann: Absolut. Warum sollen wir gegen den Sport ankämpfen? Kultur und Sport dürfen nicht gegeneinander ausgespielt werden. Das KKL ist auch aus Sportkreisen unterstützt worden, da ist es jetzt nur richtig, wenn von Kulturseite jetzt ein Gleiches geschieht.
Stierli: Das Projekt wird zur Stärkung des Selbstvertrauens beitragen, denn es ist das Herz einer grossregionalen Zentrumsstadt, die sich jetzt in einer ganz, ganz wichtigen Phase der Weiterentwicklung befindet. Hochhäuser sind Zeichen von Aufschwung und dafür, dass man nicht zurückschreckt in Luzern. Wenn wir diese Chance nicht nutzen, werden wir auf Jahrzehnte hinaus nichts Gescheites mehr anfangen in dieser Beziehung.
Und was darf man nun erwarten im Konzertsaal am 26. Oktober?
Steinemann: Etwas ganz Spezielles, etwas besonders Spielerisches. Ein Programm, das das anspruchsvolle Konzertpublikum genauso ansprechen wird wie das Fussballpublikum. Zum einen spielen wir gewissermassen «acht Jahreszeiten», zuerst die vier weltbekannten von Antonio Vivaldi, danach jene des argentinischen Tangokomponisten Astor Piazzola - in allen acht Jahreszeiten ist Daniel Dodds, der eine Stradivari-Violine spielt, der Solist. Zum andern ist da die Uraufführung von «Kopfball».
Gemäss Programm ein «Concertino für Streicher, Saxofon, Schlagzeug und Fussballer» …
Steinemann: Genauso ist es. «Kopfball» ist ein Auftragsstück, das der in New York lebende Schweizer Daniel Schnyder für uns komponiert hat. Nicht nur FCL-Spieler Davide Chiumiento ist Teil des Stücks, auch unser Dirigent Achim Fiedler spielt mit, nicht als Fussballer, sondern eher als Schiedsrichter. Der Humor wird also auch nicht zu kurz kommen.
- FCL Schüblig
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KOI-Hochhäuser sollen nicht verschoben werden
Eine Lösung für das Lärmproblem auf der Allmend wird eifrig gesucht. Stadt und Stadtschützen sind sich aber noch nicht einig.
Die zwei in unmittelbarer Nähe der Schiessanlage Zihlmatt geplanten Wohnhochhäuser als Teil der Sportarena Allmend geben weiter zu reden. «Die Planer haben damit ein Lärmproblem geschaffen, obwohl wir sie rechtzeitig warnten», sagt Peter Studer, Präsident der Schützengesellschaft der Stadt Luzern. Gegenüber unserer Zeitung schlug Studer vor, die Hochhäuser weiter westlich zu bauen dort, wo das neue Sportzentrum mit Hallenbad geplant ist. Dieses solle im Gegenzug zum geplanten Standort der Hochhäuser verschoben werden.
«Das ist keine Lösung», sagt nun Daniele Marques, einer der Architekten des siegreichen Sportarena-Projekts KOI. Das Lärmproblem wäre dadurch nicht vom Tisch: «Es gibt eine Regel. Um den Lärm zu unterbinden, muss die Sichtbeziehung zwischen Lärmquelle und Lärmempfänger unterbrochen werden.» Dies erreiche man mit einer Verschiebung der Hochhäuser nicht. «Eine solche wäre auch städtebaulich problematisch», sagt Marques.
Schatten aufs Fussballfeld?
Auch aus Sicht der Stadt ist ein Austausch der Hochhäuser mit dem Sportzentrum «keine gute Lösung». Laut Stadtrat Kurt Bieder hätte eine Verlegung der Hochhäuser an die Horwerstrasse Auswirkungen auf die Wohnqualität. «Zudem», so der Baudirektor, «könnten die Hochhäuser dem Fussballstadion während der Spielzeiten am späteren Nachmittag und Abend unerwünschten Schatten geben.»
Hugo Bischof
Eine Lösung für das Lärmproblem auf der Allmend wird eifrig gesucht. Stadt und Stadtschützen sind sich aber noch nicht einig.
Die zwei in unmittelbarer Nähe der Schiessanlage Zihlmatt geplanten Wohnhochhäuser als Teil der Sportarena Allmend geben weiter zu reden. «Die Planer haben damit ein Lärmproblem geschaffen, obwohl wir sie rechtzeitig warnten», sagt Peter Studer, Präsident der Schützengesellschaft der Stadt Luzern. Gegenüber unserer Zeitung schlug Studer vor, die Hochhäuser weiter westlich zu bauen dort, wo das neue Sportzentrum mit Hallenbad geplant ist. Dieses solle im Gegenzug zum geplanten Standort der Hochhäuser verschoben werden.
«Das ist keine Lösung», sagt nun Daniele Marques, einer der Architekten des siegreichen Sportarena-Projekts KOI. Das Lärmproblem wäre dadurch nicht vom Tisch: «Es gibt eine Regel. Um den Lärm zu unterbinden, muss die Sichtbeziehung zwischen Lärmquelle und Lärmempfänger unterbrochen werden.» Dies erreiche man mit einer Verschiebung der Hochhäuser nicht. «Eine solche wäre auch städtebaulich problematisch», sagt Marques.
Schatten aufs Fussballfeld?
Auch aus Sicht der Stadt ist ein Austausch der Hochhäuser mit dem Sportzentrum «keine gute Lösung». Laut Stadtrat Kurt Bieder hätte eine Verlegung der Hochhäuser an die Horwerstrasse Auswirkungen auf die Wohnqualität. «Zudem», so der Baudirektor, «könnten die Hochhäuser dem Fussballstadion während der Spielzeiten am späteren Nachmittag und Abend unerwünschten Schatten geben.»
Hugo Bischof


Allmend erhält Geistertribüne
LUZERN - Luzern soll das schönste Fussballstadion der Schweiz erhalten. Gleich daneben steht künftig eine Geistertribüne mit 3000 Sitzplätzen.
Läuft alles nach den Plänen der Stadt und der Investoren, vollzieht Stadtpräsident Urs W. Studer 2010 im neuen Allmend-Fussballstadion den Ankick. Vom «schönsten Stadion der Schweiz» schwärmen die Planer schon heute. In der Tat: Das siegreiche Wettbewerbsprojekt KOI erinnert mit seiner eleganten Aussenhülle eher an ein Opernhaus als an eine Sportstätte.
Doch die Fussball-Oper enthält eine seltsame, witzige, bisher wenig bekannte Nebennote. Alle Tribünen des heutigen Allmend-Stadions werden für den Neubau abgerissen. Das heisst fast alle. Stehen bleibt die Nordtribüne (Lumagtribüne) - aber nicht als Teil des neuen Stadions. Dieses nämlich kommt gut 20 Meter weiter südlich als das heutige Allmend-Stadion zu stehen. So wird die Lumgatribüne mit 3000 Sitzplätzen nach dem Stadion-Neubau plötzlich als Solitär in der Landschaft stehen - eine Geistertribüne mit Blick direkt auf die Nordfassade des Stadion-Neubaus.
Mehr zum baldigen Kuriosum und seiner künftigen Verwendung in der Neuen LZ vom Samstag, 27. Oktober.
Hugo Bischof
Quelle: www.zisch.ch
LUZERN - Luzern soll das schönste Fussballstadion der Schweiz erhalten. Gleich daneben steht künftig eine Geistertribüne mit 3000 Sitzplätzen.
Läuft alles nach den Plänen der Stadt und der Investoren, vollzieht Stadtpräsident Urs W. Studer 2010 im neuen Allmend-Fussballstadion den Ankick. Vom «schönsten Stadion der Schweiz» schwärmen die Planer schon heute. In der Tat: Das siegreiche Wettbewerbsprojekt KOI erinnert mit seiner eleganten Aussenhülle eher an ein Opernhaus als an eine Sportstätte.
Doch die Fussball-Oper enthält eine seltsame, witzige, bisher wenig bekannte Nebennote. Alle Tribünen des heutigen Allmend-Stadions werden für den Neubau abgerissen. Das heisst fast alle. Stehen bleibt die Nordtribüne (Lumagtribüne) - aber nicht als Teil des neuen Stadions. Dieses nämlich kommt gut 20 Meter weiter südlich als das heutige Allmend-Stadion zu stehen. So wird die Lumgatribüne mit 3000 Sitzplätzen nach dem Stadion-Neubau plötzlich als Solitär in der Landschaft stehen - eine Geistertribüne mit Blick direkt auf die Nordfassade des Stadion-Neubaus.
Mehr zum baldigen Kuriosum und seiner künftigen Verwendung in der Neuen LZ vom Samstag, 27. Oktober.
Hugo Bischof
Quelle: www.zisch.ch
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