

Glaubt ihr eigentlich, dass man ein solches Mammut-Projekt von A (erste Ideen) bis Z (Eröffnungsfeier) fadengerade, ohne Adaptationen, Diskussionen und Auseinandersetzungen durchziehen kann? Was jetzt geschieht ist absolut normal und gehört zu einem solchen Prozess (remember KKL). Zudem wird seitens der Verantwortlichen im Stadion-Projekt sehr stringent und offen kommuniziert. Einbisschen mehr Enthusiasmus und - betrifft diejenigen die ein neues Stadion auch wollen - Rückendeckung gegenüber den Planern und der Stadt wäre angebracht. Jetzt zu sagen, dass die erste Abstimmung im Februar wegen zwei Stockwerken (80m > 88m) scheitern wird ist Schwarzmalerei.Asterix hat geschrieben:Ich habe auch meine liebe Mühe mit dieser Haltung des Stadtrates. Um die Abstimmung zu gewinnen, ist Transparenz gegenüber dem Stimmbürger eine Grundvoraussetzung, diese ist somit zu einem Teil nicht mehr gegeben. Es ist doch wohl nicht so schwierig, sich JETZT zu einer Höhe der Türme definitiv festzulegen?!![]()
Bin voll Deiner Meinung! Es sind schliesslich auch verschiedene Parteien an diesem Prokjekt beteiligt (Architekten, Bauunternehmer, Investoren, Stadt..). Es liegt wohl in der Natur der Sache, dass bei einem solchen Grossprojekt wärend dessen Verlauf Anpassungen vorgenommen werden.g.love hat geschrieben:Glaubt ihr eigentlich, dass man ein solches Mammut-Projekt von A (erste Ideen) bis Z (Eröffnungsfeier) fadengerade, ohne Adaptationen, Diskussionen und Auseinandersetzungen durchziehen kann? Was jetzt geschieht ist absolut normal und gehört zu einem solchen Prozess (remember KKL). Zudem wird seitens der Verantwortlichen im Stadion-Projekt sehr stringent und offen kommuniziert. Einbisschen mehr Enthusiasmus und - betrifft diejenigen die ein neues Stadion auch wollen - Rückendeckung gegenüber den Planern und der Stadt wäre angebracht. Jetzt zu sagen, dass die erste Abstimmung im Februar wegen zwei Stockwerken (80m > 88m) scheitern wird ist Schwarzmalerei.Asterix hat geschrieben:Ich habe auch meine liebe Mühe mit dieser Haltung des Stadtrates. Um die Abstimmung zu gewinnen, ist Transparenz gegenüber dem Stimmbürger eine Grundvoraussetzung, diese ist somit zu einem Teil nicht mehr gegeben. Es ist doch wohl nicht so schwierig, sich JETZT zu einer Höhe der Türme definitiv festzulegen?!![]()
die fakten kurz zusammengefasst: erst kappt die baudirektion die höhe der türme und setzt die maximalhöhe völlig willkürlich bei 80 metern fest. aufgrund dieses limits steigt einer der investoren aus. der zweite verbliebene nutzt die situation und macht druck, damit das maximum (erneut völlig willkürlich) nach oben gesetzt werden soll. worauf die baudirektion plötzlich 88 meter hohe türme zulässt.g.love hat geschrieben:Glaubt ihr eigentlich, dass man ein solches Mammut-Projekt von A (erste Ideen) bis Z (Eröffnungsfeier) fadengerade, ohne Adaptationen, Diskussionen und Auseinandersetzungen durchziehen kann? Was jetzt geschieht ist absolut normal und gehört zu einem solchen Prozess (remember KKL). Zudem wird seitens der Verantwortlichen im Stadion-Projekt sehr stringent und offen kommuniziert. Einbisschen mehr Enthusiasmus und - betrifft diejenigen die ein neues Stadion auch wollen - Rückendeckung gegenüber den Planern und der Stadt wäre angebracht. Jetzt zu sagen, dass die erste Abstimmung im Februar wegen zwei Stockwerken (80m > 88m) scheitern wird ist Schwarzmalerei.
fcl.ch hat geschrieben:Der Luzerner Stadtrat orientierte am Freitag anlässlich einer Medienkonferenz mittels eines Zwischenberichts über die beiden politischen Vorlagen Sportarena Allmend und Zentralbahn im Bereich des völlig neu konzipierten Allmend Areals. Für den FC Luzern geht es dabei um sein neues Zuhause, welches für das Überleben wegweisend ist. (3.11.07/df)
Geht es nach der Luzerner Regierung, soll die Investition im Gebiet der Allmend für alle von grossem Nutzen sein. Der FC Luzern würde seine dringend benötigte und den Ansprüchen angepasste Spielstätte erhalten, der Breitensport (u.a. Leichtathletik, Tennis, Boccia, Schützen, usw.) bekäme mit der neuen und vielfältigen Infrastruktur (Doppelturnhalle, Fitnesscenter, Tennisplätze, Bocciahalle usw.) genügend Möglichkeiten für die sportliche Ausübung ihrer Freizeitbeschäftigung und das neue Hallenbad würde allen momentan vorhandenen Probleme (u.a. Schulsport) Lösungsansätze bieten. Mit dem neuen, tief gelegten Streckennetz der Zentralbahn und der daraus entstehenden Station bei der ebenfalls neuen Messehalle profitieren sogar die Nutzer des öffentlichen Verkehrs. Die alte Strecke würde in eine Langsamverkehrsachse (Fussgänger- & Veloweg mit Allee) umfunktioniert. Die Entstehung neuer Arbeitsplätze würde auch volkswirtschaftlich einen erheblichen Zusatznutzen (Realisation/Betrieb) erfahren.
Das ersehnte neue Stadion des FC Luzern hat eine geplante Kapazität von knapp 17`000 Zuschauer und würde den internationalen Ansprüchen genügen. Für Präsident Walter Stierli ein Steilpass, die Anstrengungen auch im sportlichen Bereich zu erhöhen, hat man doch beim FCL grosses im Sinn. Unter der starken und umsichtigen Führung Stierlis sind diese Visionen keine Träumereien mehr, sondern nur die logische Konsequenz aus harter und ehrlicher Arbeit. Architektonisch bietet dieses Projekt die Möglichkeit, die Allmend in einen brodelnden Hexenkessel zu verwandeln und hat den Anspruch, als eines der schönsten Stadien der Schweiz zu avancieren. Betreiben soll dieses Bijou eine AG, bei der sich auch der FCL zu 45% beteiligen wird. Da das Betreiben eines Fussballstadion keine Aufgabe einer Stadt ist, ist auch diese Lösung für alle involvierten Parteien optimal.
Das Projekt KOI begeistert und ist geplant als 'Optimierung im Bestand'. Für den Steuerzahler stellt dieses Projekt eine einmalige Chance dar, da die Finanzierung mittels einem Private Public Partnership realisiert würde, welche auf eine Mantelnutzung angewiesen ist. In Franken ausgedrückt bedeutet dies, dass der FC Luzern 9,8 Mio. (Investition für den Ausbau zum A+ Stadion) einbringen muss und sich der Anteil von Stadt und Kanton für das Stadion auf 22 Mio. beläuft. Die Credit Suisse (Immobilien Anlage) als privater Partner investiert sogar 63,5 Millionen. Realistisch und finanztechnisch gesehen also völlig machbar für die öffentliche Hand.
Voraussetzung aber für die Umsetzung sind die zwei Abstimmungen im EM Jahr 2008. Bereits am 24. Februar befindet die Stimmbevölkerung in einer ersten Abstimmung über einen Planungskredit und die Umzonung. Im Herbst 08 dann wird beim Urnengang über die endgültige Realisation entschieden.
Die seriöse und bereits schon länger dauernde Planung und Vorbereitung dieses fantastischen Projektes lässt eigentlich nur eine Annahme beider Abstimmungen zu: Ein JA für die Zukunft des FC Luzern und der Stadt Luzern!
Daniel Frank
Soviel zu meiner letzten Frage in diesem Thread, habe morgen ein Interview mit St. Bucher (Pressechief), mal schaun was der noch alles zu sagen hat, zu unserem neuen Fussballtempel.zisch.ch hat geschrieben:Sportarena: Politiker geben sich kritisch
LUZERN - Der am vom Stadtrat vorgelegte Zwischenbericht zur Sportarena löst bei den Fraktionen unterschiedliches Echo aus.
CVP und FDP sind zufrieden; sie stehen hinter dem Privatinvestorenmodell für die Sportarena.
«Der Stadtrat hat den Auftrag des Parlaments nicht erfüllt. Er zeigt keine Alternativen auf und gibt zu wenig klare Antworten», sagt SVP-Fraktionschef Yves Holenweger. Er gehe davon aus, dass das neue Stadion im Unterhalt viel mehr kosten werde als das alte. «Wenn die Betriebs-AG nicht funktioniert, weil sie zu wenig Geld hat, haben wir ähnliche Probleme wie beim KKL.»
Viktor Rüegg von der CHance 21 kritisiert, Stadt und Kanton würden inklusive Ersatzmassnahmen über 76 Millionen in die Sportarena investieren. Also mehr, als das Stadion allein koste (63 Millionen). «Die CHance 21 ist gegen diese Geldverschleuderung und gegen die Hochhäuser und die Wohnnutzung auf der Allmend.»
«Sehr knapp»
Die kritischen Fragen im Parlament hatten SP und Grüne gestellt. Sie wollen vor einer Meinungsäusserung den Bericht gründlich studieren. SP-Fraktionschef Markus T. Schmid sagt: «Die Antworten des Stadtrates zur Finanzierung sowie zu Miete und Risiken bei Hallenbad und Service public sind sehr knapp und ermöglichen keine fundierte Abwägung.»
danke rubber!rubber hat geschrieben: also mich stört es jedenfalls auch, dass steuergelder für sowas herhalten müssen und soviel ich mitbekommen habe sind ja einige hier drin mit der polizei (sprich behörden...) auch nicht wirklich zufrieden oder?
es bringt einfach nichts, solche meinungen als deppenbrief und ähnliches abzutun. das ist die meinung von so ziemlich vielen die mit Fussball nichts am hut haben (und auch noch die meinung einiger die mit fussball durchaus was anfangen können > heisst jetzt aber nicht dass ich da dazugehöre) dass ausschreitungen vor/nach/während Fussballspielen nunmal nicht wirklich förderlich für den stadionneubau sind sollte auch dem hinterletzten klar sein. es ist egal ob der fussball nun auslöser oder nur vorwand war.
Geht mir genau gleichglenlivet hat geschrieben:danke rubber!
mich als fussball- und fclfan und stadt luzerner steuerzahler ärgern die auseinandersetzungen am bahnhof gleich doppelt:
1. steuern verschleudert für besoffene deppen, die nichts besseres zu tun haben als am bahnhof rumzuprügeln (und meiner meinung nach mit ihrem verhalten beweisen, dass sie mit dem fcl nichts am hut haben)
2. massiver imageschaden für die 98% der friedlichen fussballfans.
leider ist der brief kein deppenbrief. ich kenne einige, die nichts mit fussball am hut haben und sich ernsthaft überlegen ein "NEIN" in die Urne zu legen. Die Überlegung: Kein Stadion, langfristig kein Spitzenfussball, wieder Ruhe am Bahnhof, wie zu Challenge League Zeiten. Ehrlich gesagt kann ich diese Gedankengänge nachvollziehen.
g.love hat geschrieben:Geht mir genau gleichglenlivet hat geschrieben:danke rubber!
mich als fussball- und fclfan und stadt luzerner steuerzahler ärgern die auseinandersetzungen am bahnhof gleich doppelt:
1. steuern verschleudert für besoffene deppen, die nichts besseres zu tun haben als am bahnhof rumzuprügeln (und meiner meinung nach mit ihrem verhalten beweisen, dass sie mit dem fcl nichts am hut haben)
2. massiver imageschaden für die 98% der friedlichen fussballfans.
leider ist der brief kein deppenbrief. ich kenne einige, die nichts mit fussball am hut haben und sich ernsthaft überlegen ein "NEIN" in die Urne zu legen. Die Überlegung: Kein Stadion, langfristig kein Spitzenfussball, wieder Ruhe am Bahnhof, wie zu Challenge League Zeiten. Ehrlich gesagt kann ich diese Gedankengänge nachvollziehen.
Die Frage ist, wie man das neue Stadion "vermarket". Mann könnte doch einfach eine Art SVP Propoganda aufziehen im Style von "Mache aus deinen Schwächen Stärken" Konkret heisst dies, man müsste den leuten einimpfen, dass ohne neues Stadion, keine Sicherheit!leider ist der brief kein deppenbrief. ich kenne einige, die nichts mit fussball am hut haben und sich ernsthaft überlegen ein "NEIN" in die Urne zu legen. Die Überlegung: Kein Stadion, langfristig kein Spitzenfussball, wieder Ruhe am Bahnhof, wie zu Challenge League Zeiten. Ehrlich gesagt kann ich diese Gedankengänge nachvollziehen.
Der grösste Teil der Gästefans werden dann nicht mehr beim Bahnhof aus- bzw. einsteigen --> Problem gelöst.Phil Danker hat geschrieben:Hmm, beim Banhof könnte es immer noch Probleme geben.Partyanimal hat geschrieben:Und ob das der Wahrheit entsprechen würde!Phil Danker hat geschrieben:[...] Wäre nicht ganz der Warheit entsprechend [...]
Aber anyway, die Stimmungsmacher pro neues Stadion müssen auf diese Taktik setzen!