jo hey du, ned alli fendet das sone schäiss idee:
https://www.luzernerzeitung.ch/sport/an ... ld.2272821
CH-Media hat geschrieben:Das Liga-Komitee schlägt nun einen Modus vor, der mehr als nur eine Reform ist. Es ist eine Revolution. Sicher, nicht jede Revolution hat sich hinterher als Erfolgsgeschichte entpuppt. Denken wir nur an die islamische Revolution im Iran, die das Land wohl Jahre, wenn nicht sogar Jahrzehnte zurückgeworfen hat. Aber die Fussball-Revolution, die uns in der Schweiz bevorsteht, wird keine Verlierer produzieren. Der neue Modus, wenn er denn auch kommt, ist modern, dynamisch, komplex, sorgt jederzeit und in allen Tabellenlagen für Spannung, bietet den Verlierern eine zweite Chance und lässt die Sieger nie ruhig schlafen. Und er bricht mit dem Tabu Playoff. Kurz: Der neue Modus ist ein ganz grosser Wurf.
alta, was föres gäils gägebischpel de frosuas do id diskussion ibrengt. di iranisch rewoluzion, meid mäi dei du.
weshalb der gute schmidigerbachtel allerdings über 40 jahre später nicht klar definieren kann, ob diese das land "jahre" oder "sogar jahrzente" zurückgeworfen hat, ist mir etwas schleiferhaft. und wie man einen so grossartigen umsturz, den alle auch nur irgendwie ernstzunehmenden zeitgenossen bei ihrem richtigen (und viel prestigeträchtigeren) namen,
Revolution 57 (Enghelāb-e Pandschah o Haft), benennen, dermassen unqualifiziert diskreditieren kann, empört mich persönlich massiv.
aber back to topic:
16er liga, 30 spiele. BASTA.
aber weil an den schalthebeln alles schisser und angsthasen sind (und nicht im entferntesten revolutionäre), wär vielleicht ein kompromiss wie das ehemalige dänische modell (12 teams, 33 spiele) oder wäge-mine grad 13 teams und 36 spiele (damit alle ihre insteingemeisselten 18 heimspiele behalten können) evtl. am ehesten mehrheitsfähig (und für alle seiten irgendwie akzeptabel).
btw.: mit 13 teams in der liga hätte man imfall auch ein totales alleinstellungsmerkmal. wohl weltweit. REVOLUTION EY!
und ja:
Kaiser hat geschrieben: ↑31. Mär 2022, 16:44
Ach Gott... Die ewigen Diskussionen über den Modus sind echt ermüdend. Soweit ich es mitbekommen habe, waren bis jetzt vor allem die NLB Clubs gegen eine Modusveränderung. Es müssten also (auch) diese Vorbehalte in das neue Konzept einfliessen - ansonsten dreht man sich einmal mehr im Kreis.
dies ist dann erst in einem zweiten schritt am sanktnimmerleinstag angedacht. daher teile ich kaisers eindruck, dass auch dieser scheinbare riesenwurf (der in der aktuellen ausgestaltung endlos angriffsflächen bietet -> je schlechter platziert, je mehr wird man geprügelt, von wegen "chancengleichheit") wieder gar nichts wird. denn eines ist klar: bei einer vergrösserung der nla muss der status der nlb def. überdenkt werden. ohne die 1-2 zugpferde, die der nlb dank der schmalen nla in der vergangenheit geblieben sind, wirds da schnell mal sehr provinziell. obs da zwischen 18er-promouschenliig und 12plus-er-nazi a effektiv noch n gefäss braucht, ist dann schon chli fraglich. aber der unterbau wird aktuell ja erst gerade umgebaut. eine ganzheitliche betrachtung des schweizer fussballs wäre anders. aber ja ...
trotzdem: interessant dürfte sein, wie sich in der aktuellen diskussion z.b. der fc thun positioniert. ob man im berner oberland in der zwischenzeit - und total selbstlos - ächt plötzlich eine (fundamental) andere meinung zu einer grösseren nla hat, als noch vor 2-3 jahren?
greez
STADION ALLMEND 1934 - 2009
\O/ cumk \O/ choooooom \O/
«Stellen sie sich vor, ein Pyro mit 2000 Grad trifft ein Kind und das Kind stirbt. Was sagen Sie dann?»
«Gewaltanwendungen gab es zwar keine, es hätte aber auch anders kommen können!»
Romano Simioni, Allmend-Buch, 2009 hat geschrieben:Das KKL ist kein Ort, der für uns Luzerner und Innerschweizer
gemacht wurde, sondern ein Ort, der in erster Linie dazu da ist,
dem Prestige der Stadt gut zu tun. Ich befürchte, dass das neue
Stadion eher ein KKL des modernen Fusballs wird und nicht eine
lebendige Volksbühne, wie es die so sympathisch unperfekte
Allmend war.