Verfasst: 27. Jul 2009, 12:36
Fanat hat geschrieben: Chillt mal, uns passiert nix.
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Fanat hat geschrieben: Chillt mal, uns passiert nix.
den hätts vorhin schon paar mal fast abengerüert, wurde gut am Zaun gerütteltIggy Pop hat geschrieben:Einen hats beim Torjubel gar vom Gländerli runtergeworfen...Wiesel hat geschrieben:Ein Skandal dass der schöne Gästeblock schon demoliert wurde......Der Block muss polnischer werden: d.h. keine Verpflegung, keine Toiletten, mehr Stacheldraht und evt. Glasscherben ganz oben......dann klettert niemand mehr hoch
jagen wir Sforza mit Lattene? Wäre dabeiOfen hat geschrieben:Das war nicht gemein, sondern richtig fies....
MUAHAHAHAOirdnas hat geschrieben:Noch interessanter Bericht von Energy Züri auf BlauWiis.ch raufgeladen worden: http://www.blauwiis.ch/index.php?panel=34
mein Gott ihr armen Dinger.....Luki-Luke hat geschrieben:Auch ich finde den Becherwurf daneben aber eines ist klar: Da zeigt Sforza seinen miesen Charakter gewaltig. Bis Saisonende sackte er ein fürstliches Gehalt ein von uns und stiegen beinahe in die Dosenbach Liga ab wegen dem Deppen. Dies ist jetzt der Dank! Nur weil diese Pfeife mit seiner Mannschaft nicht fähig ist ein Spiel gegen Luzern auf dem grünen Rasen zu gewinnen, muss er zu solchen Mitteln greifen. Ich hoffe doch schwer, dass sich das an diesem arroganten Typ noch einmal rächten wird und er eine scheiss Karriere weiterführen muss. Am liebsten mit dem sofort-Abstieg. Soll er doch WC puzten gehen...
smooth hat geschrieben:-->Sforza geh heim SCHEISSEN
Ein GC-Auftritt ohne Reife 1:2 beim FC Luzern – Hoffnung auf Punkte auf juristischem Parkett
Am Ende spielten die Spieler des Grasshopper-Club unter Protest und (demonstrativ) in Unterzahl. Aufgrund ihrer unkoordinierten Leistung während fast der gesamten Spielzeit passte die finale Sequenz dieser Partie aber wunderbar zur ungenügenden Form der Zürcher. Der GC-Spieler Voser war in der Nachspielzeit der letzte Verteidiger, den der junge Innerschweizer Stürmer Pacar noch zu umspielen brauchte. Der Zürcher riss den Luzerner zu Boden und erhielt deswegen von Schiedsrichter Bertolini wenig überrascht die rote Karte gezeigt.
Der umsichtige defensive Stratege Michel Renggli nützte vom Elfmeterpunkt die Chance, die Premiere für die Innerschweizer in dem für eineinhalb Jahre provisorisch schmuck hergerichteten Stadion in der Gemeinde Emmen auf Gersag siegreich zu gestalten. Ob der Sieg vor der Disziplinarkommission der Liga Bestand haben wird, wird sich weisen. An der Pressekonferenz jedenfalls erwies es sich sichtlich als schwierig, die Emotionen sowie wilden Gedankengänge im Griff zu behalten und wie vom Pressechef gefordert «nur» über das Spiel zu sprechen. Zu umstritten war zu diesem Zeitpunkt, ob der Grasshopper-Club die Niederlage auf juristischem Weg noch würde abwenden können (vgl. Kasten). Was war geschehen? Kurz vor der Nachspielzeit hatte ein Zuschauer einen Wasserbecher an den Kopf des nach einer Verletzung und längerer Pflege wieder spielwilligen Verteidigers Ruiz geworfen.
Anzeige Zurück zum Spiel: Der GC-Trainer Ciriaco Sforza hatte richtig analysiert und einen «dominanten und besseren Widersacher» ausgemacht. Auf die Frage, ob der Eindruck richtig sei, dass es seinem Team an Geschlossenheit und an synchronem Zusammenspiel zwischen den einzelnen Mannschaftsteilen fehle, mochte er nur kurz, aber vielsagend mit dem Kopf nicken und schickte wortkarg die Ergänzung hinterher: «Ja, daran müssen wir arbeiten.»
Der Taktiker wusste, dass sein ambitionierter, mit einem vorderen Rang liebäugelnder Klub schon nach 45 Minuten ohne Hoffnung im Hintertreffen hätte liegen können, wenn der Portugiese João Paiva in der 18., 25. und 41. Minute nicht Chancen von allerbester Qualität vergeben hätte. So war es, wie vom Schicksal geleitet, dem Heimkehrer Hakan Yakin vergönnt, nach 50 Minuten nach einem Fallrückzieher Ferreiras hechtend mit dem Kopf den Ball zum 1:0 ins Netz zu dirigieren. Froh sei er, nach «langer Durststrecke auf der Tribüne» endlich wieder einen Ernstkampf bestritten zu haben, es fehle ihm noch ein wenig an «Spritzigkeit und Rhythmus», aber das werde schon werden, sagte Yakin, der in physischer Hinsicht 70 Minuten lang einen ordentlichen Eindruck hinterliess.
Der Verteidiger Guillermo Valori hatte dem Grasshopper-Club in der 81. Minute nach einem Freistoss mit viel Durchsetzungskraft in einem Luftkampf im Strafraum mit dem Kopf das 1:1-Remis beschert. Der Punktgewinn hätte aber dem Geschehen keineswegs entsprochen, was auch der Luzerner Trainer Rolf Fringer so beurteilte. Er attestierte seinem Team «eine hervorragende Leistung», normalerweise könne ein solches Spiel auch noch «kippen», aber die Leidenschaft seiner Spieler sei «heute dafür zu gross gewesen».
Luzern hatte jenes im Fussball wichtige Spielelement, das die Zürcher so sehr vermissen liessen: Homogenität und den Willen, Zweikämpfe zu gewinnen. Mittelfeldspieler Davide Callà mochte sich nicht in Ausreden flüchten und gab unumwunden zu: «Für unsere Ansprüche haben wir auf ungenügendem Niveau gespielt.» Zum unrühmlichen Vorfall kurz vor dem Ende wollte er sich nicht äussern, das sei nicht seine Sache, «zu enttäuscht» sei er über die eigene Leistung.
Wieder ein unrühmliches Nachspielbrb. Wieder ein Nachspiel beim FC Luzern. Diesmal im Ersatzstadion in der Agglomeration. Ausgerechnet in dem Spiel, das wegen eines Petardenwurfs vor wenigen Wochen ein «Geisterspiel» hätte werden sollen. Die Strafe der Liga-Disziplinarkommission wurde wegen des Rekurses der Luzerner aufgeschoben. Doch dem Klub droht neues Ungemach. Ein Zuschauer schmiss von den Stehplätzen kurz vor Ablauf der 90. Minute dem vorher gepflegten und wieder einsatzwilligen Verteidiger Enzo Ruiz einen Wasserbecher an den Kopf, worauf dieser (gar theatralisch) zu Boden sank und nicht mehr ins Spiel eingriff, sondern die Kabine aufsuchte. In Unterzahl in der Nachspielzeit verlor GC das Spiel, allerdings unter Protest.
Es ist unklar, ob der Sieg gewertet wird. Der Luzerner Präsident Walter Stierli sprach «bei aller bisherigen Achtung vor dem GC» von Unfairness, von Erschleichen eines Sieges auf schauspielerische Weise. Zudem habe es GC abgelehnt, die Verletzung Ruiz' von einem ihrer Ärzte begutachten zu lassen. Ciriaco Sforza berichtete, sein Spieler sei zur Untersuchung in eine Klinik unterwegs. Die Frage ist: Hätte der Verteidiger weiterspielen können, hat er den Vorfall unrechtmässig dramatisiert – von der Führung des Zürcher Klubs dazu angehalten? Klar ist, dass der FC Luzern als Wiederholungstäter eine Strafe gewärtigen muss. Entscheidend ist, was der vierte Offizielle rapportieren wird.
Der „Becherwerfer“ hat sich freiwillig gestellt und bedauert den Vorfall
Der „Becherwerfer“ hat sich gestern Abend nach dem Spiel FC Luzern - GC freiwillig beim Sicherheitsverantwortlichen des FC Luzern Mike Hauser gestellt und den Vorfall zu tiefst bedauert. Nach seinen Angaben bewarf er den GC-Spieler Enzo Ruiz mit einem noch zu 1/3 gefüllten Getränkeplastikbecher Bier. Viele heute eingegangene E-Mails an die Adresse des FC Luzern bezeugen diesen Hergang. Der FC Luzern hat dem Fehlbaren ein sofortiges zweijähriges Stadionverbot ausgesprochen. Ueber die Höhe der Busse an den „Becherwerfer“ wird nach dem Urteil der Disziplinarkommission der Swiss Football League entschieden.
Der FC Luzern verurteilt diesen Vorfall aufs Schärfste, respektiert und begrüsst jedoch das Einsehen des Fehlverhaltens und freiwillige Stellen des Werfers.
Im Weiteren erhöht der FC Luzern das Kopfgeld auf Fr. 10‘000.— für Hinweise die zur Ueberführung des Petardenwerfers anlässlich des Barrage-Rückspiel FC Luzern – FC Lugano vom 13.6.09 führen.
lucern hat geschrieben: Im Weiteren erhöht der FC Luzern das Kopfgeld auf Fr. 10‘000.— für Hinweise die zur Ueberführung des Petardenwerfers anlässlich des Barrage-Rückspiel FC Luzern – FC Lugano vom 13.6.09 führen.