FCL-Forum

locärne hat geschrieben:Beim Fcl ist nach wie vor viel schein statt sein. und damit der schein schön bewahrt bleibt, braucht es aktionen/Transfers wie die jetzt von Fäbu.

locärne hat geschrieben:

Sammler hat geschrieben: Hertha BSC = Deutsche Bundesliga



Vermutlich deswegen.
Es wird Zeit, dass auch einige wichtige (!) Leute mal ihre Minderwertigkeitskomplexe gegenüber allem, was mit Deutschland zu tun hat, ablegen.

genau dies hab ich mir zuerst auch gedacht.
Denke aber, dass der Fäbu für die Philosophie es fcL das aushängeschild ist und deshalb in dem masse verabschiedet wurde. Beim Fcl ist nach wie vor viel schein statt sein. und damit der schein schön bewahrt bleibt, braucht es aktionen/Transfers wie die jetzt von Fäbu.

UNDERCOVER hat geschrieben:es ist doch offensichtlich: die enthusiastische lustenberger-verabschiedung hat man nicht in erster linie wegen der person lustenberger veranstaltet, sondern weil man sich als ausbildungsverein selbst beweihräuchern und den transfer trotz zu tiefer transfersumme als riesencoup verkaufen will.

schein statt sein ist so gesehen ziemlich treffend formuliert... der fcl bildet zwar nachweislich gut aus, die rohdiamanten werden aber zu schleuderpreisen verscherbelt (siehe insbesondere pirmin schwegler). immerhin: die erzielten transfersummen entwickeln sich wenigstens in die richtige richtung.

(gross-)baustellen gibts aber noch ganz viele andere. da wäre die infopolitik, die beim fcl diesen namen definitiv nicht verdient. die sportliche führung, die ein paar professionelle pferdestärken vertragen könnte. da wäre der umgang mit den fans, der sich zwar gebessert hat, aber noch viel potenzial vorhanden ist. kurz zusammengefasst: es gibt noch viel zu tun, bis schein und sein endlich etwa auf dem selben level stehen.

B.Z.-Interview mit Hertha-Hoffnungsträger Fabian Lustenberger (19)
„Ich hab' keine Freundin
und keinen Führerschein“

Er sieht so aus, als käme er gerade aus der B-Jugend. 19 Jahre jung, 1,80m groß, 63kg leicht. Kein Bundesliga-Spiel, kein Länderspiel. Und doch ruhen die Hoffnungen einer ganzen Stadt auf den Schultern von Fabian Lustenberger. Gegen Stuttgart feiert der Schweizer sein Debüt im Hertha-Trikot.

B.Z. nahm ihn zuvor mit in sein neues Wohnzimmer, das Olympiastadion.

Wie fühlt man sich Hertha-Retter?

Ich bin kein Heilsbringer, sondern Teil der Mannschaft. Ich versuche, meine Leistung zu bringen und dem Team damit zu helfen.

Aber alle Blicke sind auf Sie gerichtet…

Ja, das stimmt. Aber mit diesem Druck kann und muss ich umgehen.

Zum Start geht's gleich gegen den Meister…

Das wird sicherlich nicht einfach. Stuttgart ist der Favorit, aber wir sind nicht chancenlos. Wir dürfen keine Angst haben, müssen selbstbewusst auftreten.

Können Sie dem Team sofort helfen?

Ich hoffe doch! Klar ist die Bundesliga eine andere Welt als die Super League in der Schweiz. Aber wenn ich mir den Schritt nach Deutschland nicht zugetraut hätte, hätte ich ihn nicht gemacht.


Auf welchen Gegner freuen Sie sich besonders?
Die Bayern! Klose, Toni, Ribery – das sind schon Weltklasse-Leute. Gegen die einmal zu spielen, ist ein Traum.

baerthu hat geschrieben: in der sportschau nur bei der welle mit den fans kurz von hinten zu sehen

Sammler hat geschrieben:Nur peinlich!
Und soviel Dummheit darf ungestraft frei herumlaufen?!