Re: FC Luzern Innerschweiz AG
Verfasst: 16. Nov 2022, 14:08
Der Nicht-Entscheid, ok. Aber dieses Statement, lieber Club der 200. Steht Ihr da wirklich zur Mehrheit dahinter?
Tja, da hat sich wohl der Vorstand das Statement ein wenig zurechtgebügelt wie es ihm beliebt... Mit den Argumenten der abgelehnten Anträge in der Hinterhand. Obwohl Letzteres auch ohne Ersteres existieren könnte. Insofern kann man hier durchaus von einer Peinlichkeit sprechen, welche gefühlt wohl dem Präsidenten und seinen Mit-Opportunisten im Vorstand zuzuschreiben ist und weniger der breiten Basis. Schade.Aufwindfahne hat geschrieben: ↑16. Nov 2022, 14:08 Der Nicht-Entscheid, ok. Aber dieses Statement, lieber Club der 200. Steht Ihr da wirklich zur Mehrheit dahinter?
ansonsten ist windfahnes statement einfach jedem empfohlen, der sich immer noch in der schwebe befindet und sich nicht so genau zwischen demokratie und diktatur entscheiden mag.Club 200 hat geschrieben:Statement des «Club der 200» nach unserer ausserordentlichen Generalversammlung
«An unserer durch die Mitglieder einberufenen ausserordentlichen Generalversammlung vom 15. November 2022 im Hotel Schweizerhof Luzern, sind die Mitglieder den Empfehlungen des Vorstandes gefolgt und haben sich klar gegen eine Einmischung in die Clubpolitik im Einklang mit unseren Statuten ausgesprochen und die Anträge, welche u.a. eine sofortige Einstellung der finanziellen Unterstützung des Fussballclub Luzern vorsahen, abgelehnt.
Mit diesem Abstimmungsresultat zeigt der Club der 200, dass es ihm nicht um Personal- und Clubpolitik geht und lässt sich die Möglichkeit offen, wie üblich an der ordentlichen Generalversammlung jeweils direkt über die finanzielle Unterstützung des FC Luzern abzustimmen.
Die Unruhen und Streitereien bewegen und beschäftigen unsere Clubmitglieder und den Vorstand sehr! Für uns ist das Wohl des FC Luzern mit seinen treuen Mitarbeitern, Fans, Sponsoren und Donatoren das oberste Ziel! Der Vorstand und die Mitglieder des Club der 200 fordern die streitenden Parteien daher noch einmal eindringlich auf, einvernehmliche Gespräche zu führen und sich im Sinne der FCL-Familie zeitnah zu einigen, sowie Lösungen zu präsentieren, welche ausschliesslich dem Wohl eines breit abgestützten FC Luzern dienen».
Freundliche Grüsse und «hopp Lozärn»
Der Präsident – Reto Niederer
Pfadizeitung hat geschrieben:Teilsieg für Alpstaeg im FCL-Machtkampf – grösster Donatorenverein «Club der 200» stoppt Geldflüsse nicht
Die Geldflüsse des grössten Donatorenvereins des FC Luzern, dem «Club der 200», hätten wegen des Vorgehens von Mehrheitsaktionär Bernhard Alpstaeg gestoppt werden sollen. Doch an der ausserordentlichen Generalversammlung vom Dienstagabend entschieden sich die rund 100 anwesenden Mitglieder anders. Der «Club der 200» behält sich aber ausdrücklich vor, wie üblich an der ordentlichen GV über die finanzielle Unterstützung des FCL abzustimmen.
https://12ft.io/proxy?q=https%3A%2F%2Fw ... ced%3Dtrue
Fakt 57!LU-57 hat geschrieben: ↑16. Nov 2022, 16:31 ob die club 200 mitglieder ab diesen schlagzeilen wirklich glücklich sind?
Pfadizeitung hat geschrieben:Teilsieg für Alpstaeg im FCL-Machtkampf – grösster Donatorenverein «Club der 200» stoppt Geldflüsse nicht
Die Geldflüsse des grössten Donatorenvereins des FC Luzern, dem «Club der 200», hätten wegen des Vorgehens von Mehrheitsaktionär Bernhard Alpstaeg gestoppt werden sollen. Doch an der ausserordentlichen Generalversammlung vom Dienstagabend entschieden sich die rund 100 anwesenden Mitglieder anders. Der «Club der 200» behält sich aber ausdrücklich vor, wie üblich an der ordentlichen GV über die finanzielle Unterstützung des FCL abzustimmen.
https://12ft.io/proxy?q=https%3A%2F%2Fw ... ced%3Dtrue
Zumindest die Mehrheit dürfte doch zufrieden sein, anders lässt sich ihr Abstimmungsverhalten ja nicht erklären.LU-57 hat geschrieben: ↑16. Nov 2022, 16:31 ob die club 200 mitglieder ab diesen schlagzeilen wirklich glücklich sind?
Pfadizeitung hat geschrieben:Teilsieg für Alpstaeg im FCL-Machtkampf – grösster Donatorenverein «Club der 200» stoppt Geldflüsse nicht
Die Geldflüsse des grössten Donatorenvereins des FC Luzern, dem «Club der 200», hätten wegen des Vorgehens von Mehrheitsaktionär Bernhard Alpstaeg gestoppt werden sollen. Doch an der ausserordentlichen Generalversammlung vom Dienstagabend entschieden sich die rund 100 anwesenden Mitglieder anders. Der «Club der 200» behält sich aber ausdrücklich vor, wie üblich an der ordentlichen GV über die finanzielle Unterstützung des FCL abzustimmen.
https://12ft.io/proxy?q=https%3A%2F%2Fw ... ced%3Dtrue
schwach, sehr schwach.Aufwindfahne hat geschrieben: ↑16. Nov 2022, 14:08 Der Nicht-Entscheid, ok. Aber dieses Statement, lieber Club der 200. Steht Ihr da wirklich zur Mehrheit dahinter?
Schlicht „gschämig“!John Maynard hat geschrieben: ↑16. Nov 2022, 18:55schwach, sehr schwach.Aufwindfahne hat geschrieben: ↑16. Nov 2022, 14:08 Der Nicht-Entscheid, ok. Aber dieses Statement, lieber Club der 200. Steht Ihr da wirklich zur Mehrheit dahinter?
Silvan+Jolanda Steinmann-Glaus schreibt:Insider hat geschrieben: ↑16. Nov 2022, 14:50Tja, da hat sich wohl der Vorstand das Statement ein wenig zurechtgebügelt wie es ihm beliebt... Mit den Argumenten der abgelehnten Anträge in der Hinterhand. Obwohl Letzteres auch ohne Ersteres existieren könnte. Insofern kann man hier durchaus von einer Peinlichkeit sprechen, welche gefühlt wohl dem Präsidenten und seinen Mit-Opportunisten im Vorstand zuzuschreiben ist und weniger der breiten Basis. Schade.Aufwindfahne hat geschrieben: ↑16. Nov 2022, 14:08 Der Nicht-Entscheid, ok. Aber dieses Statement, lieber Club der 200. Steht Ihr da wirklich zur Mehrheit dahinter?
Übrigens: Verschiedene Quellen aus dem Umfeld des «Club der 200» berichten, dass es intensive Gespräche zwischen dem Vorstand und Alpstaeg vor der GV gegeben habe. Präsident Niederer hat unsere Fragen dazu bisher nicht beantwortet.
Verstehe nicht, warum genau diese Sätze ignoriert werden?Club 200 hat geschrieben:Statement des «Club der 200» nach unserer ausserordentlichen Generalversammlung
«An unserer durch die Mitglieder einberufenen ausserordentlichen Generalversammlung vom 15. November 2022 im Hotel Schweizerhof Luzern, sind die Mitglieder den Empfehlungen des Vorstandes gefolgt und haben sich klar gegen eine Einmischung in die Clubpolitik im Einklang mit unseren Statuten ausgesprochen und die Anträge, welche u.a. eine sofortige Einstellung der finanziellen Unterstützung des Fussballclub Luzern vorsahen, abgelehnt.
Mit diesem Abstimmungsresultat zeigt der Club der 200, dass es ihm nicht um Personal- und Clubpolitik geht und lässt sich die Möglichkeit offen, wie üblich an der ordentlichen Generalversammlung jeweils direkt über die finanzielle Unterstützung des FC Luzern abzustimmen.
Die Unruhen und Streitereien bewegen und beschäftigen unsere Clubmitglieder und den Vorstand sehr! Für uns ist das Wohl des FC Luzern mit seinen treuen Mitarbeitern, Fans, Sponsoren und Donatoren das oberste Ziel! Der Vorstand und die Mitglieder des Club der 200 fordern die streitenden Parteien daher noch einmal eindringlich auf, einvernehmliche Gespräche zu führen und sich im Sinne der FCL-Familie zeitnah zu einigen, sowie Lösungen präsentieren, welche ausschliesslich dem Wohl eines breit abgestützten FC Luzern dienen».
Freundliche Grüsse und «hopp Lozärn»
Der Präsident – Reto Niederer
Schöne Worte und konkrete, realistische und effektive Schritte (Antrag Sieber) sind dann halt schon zwei Paar Schuhe...Schalker jung hat geschrieben: ↑17. Nov 2022, 11:39Verstehe nicht, warum genau diese Sätze ignoriert werden?Club 200 hat geschrieben:Statement des «Club der 200» nach unserer ausserordentlichen Generalversammlung
«An unserer durch die Mitglieder einberufenen ausserordentlichen Generalversammlung vom 15. November 2022 im Hotel Schweizerhof Luzern, sind die Mitglieder den Empfehlungen des Vorstandes gefolgt und haben sich klar gegen eine Einmischung in die Clubpolitik im Einklang mit unseren Statuten ausgesprochen und die Anträge, welche u.a. eine sofortige Einstellung der finanziellen Unterstützung des Fussballclub Luzern vorsahen, abgelehnt.
Mit diesem Abstimmungsresultat zeigt der Club der 200, dass es ihm nicht um Personal- und Clubpolitik geht und lässt sich die Möglichkeit offen, wie üblich an der ordentlichen Generalversammlung jeweils direkt über die finanzielle Unterstützung des FC Luzern abzustimmen.
Die Unruhen und Streitereien bewegen und beschäftigen unsere Clubmitglieder und den Vorstand sehr! Für uns ist das Wohl des FC Luzern mit seinen treuen Mitarbeitern, Fans, Sponsoren und Donatoren das oberste Ziel! Der Vorstand und die Mitglieder des Club der 200 fordern die streitenden Parteien daher noch einmal eindringlich auf, einvernehmliche Gespräche zu führen und sich im Sinne der FCL-Familie zeitnah zu einigen, sowie Lösungen präsentieren, welche ausschliesslich dem Wohl eines breit abgestützten FC Luzern dienen».
Freundliche Grüsse und «hopp Lozärn»
Der Präsident – Reto Niederer
Da zitiere ich mich gerne selbst:Ekim hat geschrieben: ↑17. Nov 2022, 12:09 Das Statement vom Club 200 lässt mich komplett ratlos zurück.
"Clubpolitik" ist egal.. ernst jetzt?!
Weshalb gebt ihr dem FCL Geld? Einfach weil ihrs förig habt? Da würde ich mich ja riesig täuschen in diesen Personen.
Wer über so viele Jahre solch grosse Beiträge für den Nachwuchs stemmt, wird dies doch als Idealist und für die Weiterentwicklung des FCL tun.
Wie es im Streit zwischen FCL und Alpstaeg nun weitergeht
FCL-STREIT
So könnte es im Konflikt zwischen dem FCL und Bernhard Alpstaeg weitergehen
Im Machtstreit zwischen dem Mehrheitsaktionär und der FCL-Klubführung ist ein wenig Ruhe eingekehrt. Es könnte eine Ruhe vor dem Sturm sein. Denn im Hintergrund beschäftigt sich derzeit das Bezirksgericht Luzern mit dem Fall.
Der 3. November hätte der Tag des Showdowns werden sollen: An einer ausserordentlichen Generalversammlung der FCL Holding AG wollte Bernhard Alpstaeg den aktuellen Verwaltungsrat um Präsident Stefan Wolf ab- und sich selber als neuen, starken Mann einsetzen. So weit kam es bekanntlich (noch) nicht: Der Verwaltungsrat hat die GV auf unbestimmte Zeit verschoben.
Grund für diese Aktion war ein Gesuch, das Minderheitsaktionär Josef Bieri (48 Prozent der Holding-Aktien) tags zuvor beim Bezirksgericht Luzern eingereicht hatte. In diesem verlangt er den Erlass von vorsorglichen Massnahmen. Einen solchen Erlass könnte man als «Marschhalt» bezeichnen, der so lange dauert, bis grundlegende offene Fragen geklärt sind.
Ein erster Entscheid dürfte erst im Dezember fallen
Dieses Gesuch ist weiterhin hängig, mit einem Entscheid dürfte wohl erst im Dezember gerechnet werden. Der Entscheid des Bezirksgerichts könnte dann auch noch ans Kantonsgericht und, in letzter Instanz, ans Bundesgericht weitergezogen werden.
Wird dem Gesuch von Josef Bieri von den Gerichten stattgegeben, kann er seine eigentliche Klage einreichen. Was diese zum Thema hat, ist unklar. Nicht ausgeschlossen ist, dass es um den Verstoss gegen Treu und Glauben gehen könnte: Josef Bieri hat auch im Interview mit unserer Zeitung gesagt, dass er von Bernhard Alpstaeg getäuscht worden sei – und nur deshalb beispielsweise der Auflösung des Aktionärsbindungsvertrages
Bernhard Alpstaeg könnte vor Gericht die GV-Durchführung verlangen
Aber auch Bernhard Alpstaeg steht der juristische Weg offen: So könnte er gerichtlich eine Einberufung der GV verlangen. Derzeit hat er einen solchen Schritt aber wohl noch nicht unternommen. Fraglich wären auch seine Erfolgsaussichten, solange gleichzeitig das Gesuch um vorsorgliche Massnahmen hängig ist.
Auch der Aktiendeal, bei dem Bernhard Alpstaeg 25 Prozent der Holding-Aktien vom heutigen FCL-Ehrenpräsident Walter Stierli für 500'000 Franken übernommen hat, könnte noch ein juristisches Nachspiel haben. An der GV der FC Luzern-Innerschweiz AG erklärte Verwaltungsrätin Ursula Engelberger: «Die neusten Umstände haben uns dazu gebracht, genauer in die Akten zu schauen. Wir werden künftig vielleicht mehr dazu kundtun können.» Eine juristische Überprüfung dieses Deals hätte aber keine direkte Verbindung mit dem laufenden Verfahren.