Verfasst: 31. Aug 2005, 16:14
und kannst trotzdem noch auf's Sozialamt, da es zum Sterben zu viel und zum Leben zu wenig ist. Somit bereichern sich die Firmen wieder auf Staatskosten...
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Wie geschrieben sind die Schweizer zu teuer, also werden Osteuropäer importiert. Die CH's verlieren Ihre Stelle also sowieso. Die Zulieferer wären dann wohl irgendwann auch zu teuer und müssten irgendwie auch die Kosten senken wenn sie die Aufträge wollen. Wie wohl am besten? Der teure Schweizer weg und der billigere Zuwanderer her. Glaube kaum, dass das für den Arbeitnehmer in der Schweiz besser ist? Solange es hier Arbeitslose gibt braucht es nicht noch mehr Arbeitskräfte. Man sollte eher einmal das System für die Arbeitslosen (Wiedereingliederung, Zumutbare Jobs, etc) überdenken. Falls wir dann wirklich zuwenig Arbeitskräfte haben kann man das Thema wieder aufnehmen.Admin hat geschrieben:Genau das sind dann eben mögliche Folgen, wenn man den Schweizer Unternehmen den "Import" von preiswerteren Arbeitskräften verwehrt. Da gehen dann nicht nur Arbeitsplätze, sondern zusätzlich auch Steuereinnahmen, Aufträge für Zulieferer, etc. verloren - * D E N K A N S T O S S *
Nur ist das die halbe Wahrheit, es gibt Gewinner und Verlierer.Admin hat geschrieben:Blick online:Genau das sind dann eben mögliche Folgen, wenn man den Schweizer Unternehmen den "Import" von preiswerteren Arbeitskräften verwehrt. Da gehen dann nicht nur Arbeitsplätze, sondern zusätzlich auch Steuereinnahmen, Aufträge für Zulieferer, etc. verloren - * D E N K A N S T O S S *Über 300 Stellen bei Lego futsch
BAAR ZG – Der dänische Spielzeughersteller Lego schliesst seine Werke in Steinhausen ZG und Willisau LU bis Mitte 2006. 307 Stellen gehen verloren.
Kahlschlag bei Lego in der Schweiz: Die Produktion in Willisau, wo die Lego-Duplo-Serie für Vorschulkinder hergestellt wird, wird in die bestehende Lego-Fabrik im tschechischen Kladno verlagert. Weitere bisher in Willisau gefertigte Produktionslinien würden an externe Lieferanten in Osteuropa vergeben, teilte der Konzern mit.
Durch die bis Mitte 2006 geplante Verlagerung verlieren in Willisau 239 Mitarbeiter ihre Stelle. Lego machte für den Entscheid das Kostenniveau in der Schweiz verantwortlich.
Das Werk in Steinhausen ZG will Lego schliessen oder verkaufen. Als Grund nennt der Spielzeugkonzern die mangelnde Konkurrenzfähigkeit der Fabrik. Steinhausen könne bei Technologie und Kosten gegenüber moderner Formenproduktion in China und Osteuropa nicht mehr mithalten.
Zudem könne die Produktion nicht mehr voll ausgelastet werden. Kann Lego die Fabrik nicht verkaufen, ist Ende Januar 2006 Schluss. 68 Mitarbeitende sind von dem Schritt betroffen.
OK, für den Produktionsstandort, weil wenn es der Wirtschaft miserabel geht, werden auch die Arbeiter die Verlierer sein. LeiderGunner hat geschrieben:Nur ist das die halbe Wahrheit, es gibt Gewinner und Verlierer.
Gewinner = der Produktionsstandort Schweiz
Verlierer = der schweizer Arbeiter und Mittelstand
Also entscheidet euch .....
Als ob die Welt an der Schweizergrenze aufhören würde...Dräcksgoof hat geschrieben:Wie geschrieben sind die Schweizer zu teuer, also werden Osteuropäer importiert. Die CH's verlieren Ihre Stelle also sowieso. Die Zulieferer wären dann wohl irgendwann auch zu teuer und müssten irgendwie auch die Kosten senken wenn sie die Aufträge wollen. Wie wohl am besten? Der teure Schweizer weg und der billigere Zuwanderer her. Glaube kaum, dass das für den Arbeitnehmer in der Schweiz besser ist? Solange es hier Arbeitslose gibt braucht es nicht noch mehr Arbeitskräfte. Man sollte eher einmal das System für die Arbeitslosen (Wiedereingliederung, Zumutbare Jobs, etc) überdenken. Falls wir dann wirklich zuwenig Arbeitskräfte haben kann man das Thema wieder aufnehmen.Admin hat geschrieben:Genau das sind dann eben mögliche Folgen, wenn man den Schweizer Unternehmen den "Import" von preiswerteren Arbeitskräften verwehrt. Da gehen dann nicht nur Arbeitsplätze, sondern zusätzlich auch Steuereinnahmen, Aufträge für Zulieferer, etc. verloren - * D E N K A N S T O S S *
deine gleichungen sind nur korrekt, wenn wir "euren" isolationstischen von angst geprägten weg verfolgen.Gunner hat geschrieben:
Nur ist das die halbe Wahrheit, es gibt Gewinner und Verlierer.
Gewinner = der Produktionsstandort Schweiz
Verlierer = der schweizer Arbeiter und Mittelstand
legst du leer ein?Legia hat geschrieben:Aus neutraler Sicht [...]
Das ist bereits jetzt der Fall. Mein Schwager besitzt ein Unterlagsbodengeschäft, weisst du wieviel Schweizer in seinem Betrieb arbeiten? NULL (*godyschreibweise*)! Such mal für diese Arbeit einen Schweizer, der zwar CHF 6000.- im Monat verdienen würde, mit 50 Jahren aber körperlich am Boden ist. Schau mal die neuen Lehrstellenzahlen an, im Baugewerbe hat es noch reichlich freie Plätze. Also, welcher Schweizer bitteschön, soll nun Angst haben. Ein paar wenige werden verlieren mit einem Ja, die Mehrheit wird profitieren. Wir haben ja gesehen was uns das EWR-Nein gebracht hat, viele über Jahren dauernde Verhandlungen und am Schluss besitzt die Schweiz eines des niedrigsten Wirtschaftswachstums in Europa.homersimpson hat geschrieben:Ich bin dagegen, schon aus dem Grund das Nachher auf dem Bau viele aus dem Ostblock und Deutsche arbeiten werden---> das sind billige arbeitskräfte--->die Löhne senken sich.
2. Es wird immer Arbeitslose geben...da können wir uns noch so abschotten (gut dann gibts erst recht Arbeitslose) Die Gründe sind folgende; die Leute finden nicht die passenden oder gewünschten Stellen, d.h. oftmals sind schlicht und einfach die falschen Stellen offen und nicht diejenige, die ein Schweizer gern möchte. Deshalb brauchen wir ausländische Arbeitskräfte. (Du findest wenige Schweizer die bereit sind auf dem Gemüseplantage, dem Bau (insbesondere Tunnel- oder Weggeleisebauer) oder in Reinigungsfirmen zu arbeiten.Solange es hier Arbeitslose gibt braucht es nicht noch mehr Arbeitskräfte. Man sollte eher einmal das System für die Arbeitslosen (Wiedereingliederung, Zumutbare Jobs, etc) überdenken. Falls wir dann wirklich zuwenig Arbeitskräfte haben kann man das Thema wieder aufnehmen.
Am Kantonsspital St. Gallen arbeiten 54% deutsche Ärzte. Sollen die anderen 46% aus Polen kommen?Admin hat geschrieben:Dachte, er sei dagegen, weil er mich aufforderte, Pro-Argumente zu bringen. Scheinbar ist das nicht der Fall.lucerne hat geschrieben:warum sollte uc dagegen was einzuwenden haben?
Und was willst du damit sagen? Soll der Schweizer doch ins Ausland arbeiten gehen oder was??Agent Sawu hat geschrieben:Als ob die Welt an der Schweizergrenze aufhören würde...Dräcksgoof hat geschrieben:Wie geschrieben sind die Schweizer zu teuer, also werden Osteuropäer importiert. Die CH's verlieren Ihre Stelle also sowieso. Die Zulieferer wären dann wohl irgendwann auch zu teuer und müssten irgendwie auch die Kosten senken wenn sie die Aufträge wollen. Wie wohl am besten? Der teure Schweizer weg und der billigere Zuwanderer her. Glaube kaum, dass das für den Arbeitnehmer in der Schweiz besser ist? Solange es hier Arbeitslose gibt braucht es nicht noch mehr Arbeitskräfte. Man sollte eher einmal das System für die Arbeitslosen (Wiedereingliederung, Zumutbare Jobs, etc) überdenken. Falls wir dann wirklich zuwenig Arbeitskräfte haben kann man das Thema wieder aufnehmen.Admin hat geschrieben:Genau das sind dann eben mögliche Folgen, wenn man den Schweizer Unternehmen den "Import" von preiswerteren Arbeitskräften verwehrt. Da gehen dann nicht nur Arbeitsplätze, sondern zusätzlich auch Steuereinnahmen, Aufträge für Zulieferer, etc. verloren - * D E N K A N S T O S S *
1. was ist daran negativ?Poet hat geschrieben:Am Kantonsspital St. Gallen arbeiten 54% deutsche Ärzte. Sollen die anderen 46% aus Polen kommen?Admin hat geschrieben:Dachte, er sei dagegen, weil er mich aufforderte, Pro-Argumente zu bringen. Scheinbar ist das nicht der Fall.lucerne hat geschrieben:warum sollte uc dagegen was einzuwenden haben?