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[Match-Thread] GC Zürich - FC Luzern (13.08.2006, 16:00 Uhr)
vorallem wenn basel noch mehr punkte liegen lässtSpiritus hat geschrieben:...und dann Schaffhausen wegputzen. Dann sieht's in der Tabelle mit Sicherheit schon einiges gemütlicher aus.Gody hat geschrieben:Unentschieden

noch mein tipp für sonntag
resultat: siehe oben
zuschauer: egal (hofffe min 1'200 LU's)
endlich wieder bei einem auswärtsspiel den ganzen tag nur eichhof bier
dieses posting kann stilblüten und/oder ironie enthalten.
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ah ok danke. stimmt... kleine allmend.Bill Shankly hat geschrieben:ne, in Frauenfeld (Jubiläumsturnier 100 Jahre FCF)Bebbi hat geschrieben:übrigens.. spielt luzern morgen in güllen? steht so zumindest auf der fcl.ch-website (links oben)!?
spiel im hardturm wird übrigens auf sat1 schweiz übertragen. herrlich...
Hier ein Matchbericht vom letzten Meisterschaftskampf im Hardturm gg GC vom Nov. 2002. Für alle die, die es mit der Vorfreude kaum noch aushalten oder sich gar noch an dieses Spiel erinnern. Aber Vorsicht! Das gibt ein heisser Tanz am Sonntag. Das Hinspiel anno dannzumal hat der FCL mit 1:0 für sich entschieden durch ein Tor in der 42. min. (Andreoli):
GC – FC Luzern 3:2 (1:1)
Hardturm-Stadion. 5`100 Zuschauer. – SR: Markus Nobs. – Tore: 4. Brand 0:1, 31. Nunez 1:1, 77. Nunez 2:1, 80. Schwegler 3:1, 88. Di Jorio 3:2. - Bemerkungen: GC ohne Spycher, Zanni, Castillo, Hodel, Baturina (alle verletzt). Luzern ohne Arrué und Monteiro (beide verletzt), Andreoli und Muff (beide gesperrt). – Gelbe Karten: 26. Hofer, 55. Di Jorio, .
GC: Borer; Gerber, Schwegler, Smiljanic, Jaggy; Mitreski (64. Baykal), Tararache (73. Rozental), Cabanas; Barijho (89. Lichtsteiner), Nunez, Eduardo.
FC Luzern:Hilfiker; Schwegler, Malacarne, Meier, Djebi Zadi; Koch, Brand (77. Sukic), Rota, Hofer; Kawelaschwili, Di Jorio.
Ganz im Gegensatz zu den „normalen“ Startphasen kamen vor eigenem Anhang nicht die Hopper zu einem frühen Führungstreffer, sondern die Innerschweizer: Brand wurde schön in die Tiefe „geschickt“; er nützte die Unentschlossenheit der GC-Innenverteidigung aus und traf ins Netz – unhaltbar für Fabrice Borer. So hatten sich die Hopper die Startphase des Revanche-Matches gegen den FC Luzern wirklich nicht vorgestellt. In überzeugender Manier sollten die Gäste, die den Hopper in der Vorrunde eine empfindliche Niederlage zugefügt hatten, besiegt werden. Und jetzt dieser Start. Die Gastgeber liessen sich durch den Rückstand aber nicht beeindrucken, spielten druckvoll nach vorne, überzeugten durch kluges, schnelles und sicheres Kombinationsspiel – und spielten Chance um Chance heraus – allein Tore wollten keine fallen. Auch nicht nach ausgezeichneten Abschlussversuchen. Da war die Latte im Weg (Cabanas in der 12. Min.), oder ein Verteidigerbein, oder der glänzend aufgelegte Andreas Hilfiker im Tor der Innerschweizer, oder die Hopper waren auch zu unkonzentriert in der Abschlusszone, z.B. Barijho, Mitreski, Eduardo oder Nunez. Alle Chancen aufzulisten, würde zu weit führen. Marcel Koller: „Zwischen zehn und fünfzehn hochkarätige Möglichkeiten hat Assistent Maurizio Jacobacci aufgeschrieben...Trotzdem bin ich mit der Leistung meiner Spieler zufrieden. Allerdings - die Trefferquote müssen wir in Zukunft verbessern.“ Rici Cabanas doppelte nach: „Wenn man in einer Halbzeit fünfzehnmal aufs Tor schiesst und kein Ball geht rein, dann muss man schon eine besonders dicke Haut haben, um nicht aus selbiger zu fahren.“
Immerhin, die Zuschauer bekamen eine attraktive Begegnung zu sehen. Das lag einerseits an den wirklich gut aufspielenden Hopper, zum andern an den gut „mitspielenden“ Luzernern. Ihr Trainer Bidu Zaugg: „Wenn man hier auf dem Hardturm als Gegner gewinnen will, dann muss man Glück haben...“ Sie hatten`s. Aber, auch das muss man anerkennen, sie haben auch etwas dafür getan. Zum Beispiel in der 29. Minute, als Di Jorio alleine auf GC-Goalie Fabrice Borer zulaufen konnte – der Jurassier hielt aber fantastisch – im Gegenzug musste sich Hofer dann im eigenen Strafraum nach einer cleveren Freistossvariante der Hopper gegen Eduardo unfairer Mittel bedienen, der Schiri zeigte auf den Elfmeterpunkt – Nunez schoss das 1:1.
Mindestens im Fünfminutentakt ging`s mit GC-Chancen weiter. Die Namen der unglücklichen Akteure im Abschluss wiederholten sich bis zur 77. Minute. Dann zauberte der für den kranken Tararache eingewechselte Rozental im Strafraum, bediente mit einer Zuckerflance Nunez – und es hiess 2:1. Wie meistens, wenn ein Team nach viel, viel Abwehrglück doch einen Gegentreffer erhält, fällt meistens schnell der zweite. So auch an diesem regnerischen Sonntagnachmittag. Drei Minuten nach dem Führungstreffer konnte der Vorsprung ausgebaut werden: Cabanas trat einen Freistoss aus 25 Meter, der Ball flog vors Tor, wo der aufgerückte Verteidiger Roland Schwegler goldrichtig stand und den Ball auch über die Linie drosch. Die Hauptarbeit war getan, Hauptarbeit deshalb, weil zwei Minuten vor Schluss nach mehreren Querschlägern vor dem GC-Tor Di Jorio nochmals verkürzen konnte. Beim 3:2 blieb`s dann aber. Hochverdient war der Sieg, darüber waren sich die beiden Trainer in der Pressekonferenz einig. Marcel Koller, mit dem Blick nach Wil, fügte noch an: „Es hätte hie ohne weiteres auch einen 11:3-Sieg geben können, so wie im Ostschweizer Derby...“
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Schaffhausen wird auch am Start sein:Bill Shankly hat geschrieben:ne, in Frauenfeld (Jubiläumsturnier 100 Jahre FCF)Bebbi hat geschrieben:übrigens.. spielt luzern morgen in güllen? steht so zumindest auf der fcl.ch-website (links oben)!?
http://www.fcf.ch/
Rechtschreibung ohne Gewähr