FCL-Forum

John Maynard hat geschrieben:klar ist/wars heikel. und dass jeder WO im Marsch mitgelaufen ist diese Braune Vergangeheit toleriert ist ja auch eine riesen Aussage, es esch Fasnacht eh
aber statt hier x-mal den oben genannten Beitrag zu kopieren, sollten wir uns lieber mal bei allen bedanken, welche diese Fahrt so gemacht haben.
Beim Rückmarsch hatte ich das erste mal ein heimeliges Gefühl in St. Gallen dank öppen tausig Kilo Konfetti

Stellungnahme der USL zu den Vorkommnissen anlässlich des Spiels FC St. Gallen gegen FC Luzern vom 15. Februar 2015

Die USL distanziert sich von den anti-semitischen Vorkommnissen anlässlich des letzten Auswärtsspiels in St. Gallen. Seit ihrer Gründung vor zehn Jahren setzt sich die USL mit Vehemenz dafür ein, dass in der Luzerner Fankurve politischer Extremismus und Diskriminierungen aller Art keinen Platz mehr haben. Dies geschah nie mit dem moralischen Zeigefinger oder wirkungslosen Alibikampagnen, die an den Befindlichkeiten der Fankurve komplett vorbeizielen, sondern mit täglicher harter Arbeit direkt an der Front. Dieses Engagement zeigt Erfolg, traten gravierende rassistische und antisemitische Vorfälle in der Luzerner Kurve in den letzten Jahren nicht mehr auf. Allerdings kommt es auf diesem steinigen Terrain auch immer wieder zu Rückschlägen. Der Vorfall in St.Gallen ist ein solcher Rückschlag, bei dem es sich um eine derbe und pietätlose Provokation Richtung St.Gallen handelte, die vor dem Hintergrund der besonderen Geschichte zwischen den beiden Vereinen in den letzten 15 Jahren erfolgt ist.

Wir bedauern es sehr, dass wir bei dem Vorfall zu wenig schnell eingegriffen haben und das Problem erst im Stadion, wo vereinzelt aufkommende diskriminierende Sprechchöre jeweils sofort unterbunden wurden, in den Griff bekamen. Wir stellen uns der berechtigten Kritik aufgrund der Vorkommnisse auch mit einem internen Aufarbeitungsprozess, der bereits am letzten Wochenende begonnen hat. Wir möchten noch einmal eindringlich in alle Richtungen das Signal aussenden, dass wir an dem Ziel einer Kurve ohne politischen Extremismus und Diskriminierungen auch in Zukunft festhalten werden.

Wickie hat geschrieben:

John Maynard hat geschrieben:klar ist/wars heikel. und dass jeder WO im Marsch mitgelaufen ist diese Braune Vergangeheit toleriert ist ja auch eine riesen Aussage, es esch Fasnacht eh
aber statt hier x-mal den oben genannten Beitrag zu kopieren, sollten wir uns lieber mal bei allen bedanken, welche diese Fahrt so gemacht haben.
Beim Rückmarsch hatte ich das erste mal ein heimeliges Gefühl in St. Gallen dank öppen tausig Kilo Konfetti

Heikel? F Dich, das hat nichts mit Fasnacht zu tun. Schade werden Sympathisanten solcher Aktionen nicht so richtig vermöbelt.

John Maynard hat geschrieben:das am Donnerstag - Montag x-hundert Personen als Afrikaner/Priester/Massenmörder an die Fasnacht gingen
stört niemand?!

maré hat geschrieben: Man soll aber nicht vergessen, dass wir vor ein paar Jahren mit Moshe Ohayon (שלומי משה אוחיון) einen jüdisch stämmigen israelischen Spieler in den eigenen Reihen hatten. Der wurde im Vergleich zu anderen Klubs nicht vom Hof gejagt, im Gegenteil, wurden gar jüdische Volkslieder in der Kurve gesungen.

OldRabbit hat geschrieben:Ich könnte nun auch noch einen ganzen Aufsatz zum Thema verfassen, doch ich kam zum Schluss, dass folgende Aussage absolut ausreicht:

Bravo USL, Danke USL, weiter so!

rocky1 hat geschrieben:Mein Gott öppe halb so tragisch.

Klar ist diese Szene vieleicht unmoralisch. Genau so unmoralisch und gewissermassen auch rassistisch sind aber viele Fangesänge, da wird auch nicht rumgeheult. Basel Hurensöhne, Thuner Kinderschänder, Zürcher Hurensöhne, St. Galler Juden, scheiss Zürich, scheiss Basel, alle Schiris Hurensöhne

Letztens beim Match Luzern-Zürich sass ich direkt neben dem Gästeblock -> Im Zibung sini Muetter esch en Huere -> Mer fegged im Zibung sini Muetter -> Im Schiri sini Muetter esch en Huere -> Scheiss Luzern, Scheiss Luzern

Bin mir sicher diejenigen die jetzt Motzen haben bei solchen Fangesängen auch schon mitgemacht.

Mein Gott Fussball ist scheinbar asozial. Also hört auf mit der ganzen Scheisse oder weint nicht, nur weil es jetzt die Juden trifft. Mir eigentlich Wurst, ich werde beides nicht mitmachen, ich lache aber auch über beides. Mein Gott was für eine verklemmte Gesellschaft. Schlimm wäre es aus meiner Sicht erst wenn da ein echter Jude gejagt worden wäre. Aber aus Spass?!

Lieber so eine Szene, als diejenigen Idioten die meinen danach wieder alles zusammenzuschlagen. Obwohl das dann wohl wieder die selben sind. Aber diese Szene stört mich weit weniger als die Aggressivität in Sachschaden umzuwandeln.

rocky1 hat geschrieben:Mein Gott öppe halb so tragisch.

Klar ist diese Szene vieleicht unmoralisch. Genau so unmoralisch und gewissermassen auch rassistisch sind aber viele Fangesänge, da wird auch nicht rumgeheult. Basel Hurensöhne, Thuner Kinderschänder, Zürcher Hurensöhne, St. Galler Juden, scheiss Zürich, scheiss Basel, alle Schiris Hurensöhne

Letztens beim Match Luzern-Zürich sass ich direkt neben dem Gästeblock -> Im Zibung sini Muetter esch en Huere -> Mer fegged im Zibung sini Muetter -> Im Schiri sini Muetter esch en Huere -> Scheiss Luzern, Scheiss Luzern

Bin mir sicher diejenigen die jetzt Motzen haben bei solchen Fangesängen auch schon mitgemacht.

Mein Gott Fussball ist scheinbar asozial. Also hört auf mit der ganzen Scheisse oder weint nicht, nur weil es jetzt die Juden trifft. Mir eigentlich Wurst, ich werde beides nicht mitmachen, ich lache aber auch über beides. Mein Gott was für eine verklemmte Gesellschaft. Schlimm wäre es aus meiner Sicht erst wenn da ein echter Jude gejagt worden wäre. Aber aus Spass?!

Lieber so eine Szene, als diejenigen Idioten die meinen danach wieder alles zusammenzuschlagen. Obwohl das dann wohl wieder die selben sind. Aber diese Szene stört mich weit weniger als die Aggressivität in Sachschaden umzuwandeln.