ich sage ja nicht, dass ferrayé etwas an der staatsbürgerschaft gelegen ist. aber irgendwelche gründe gibts immer, und sei es "nur" prestige.Administrator hat geschrieben:und was will der libanese mit der schweizer staatsbürgerschaft?UNDERCOVER hat geschrieben:abramowitsch hat sich die englische staatsbürgerschaft auch via chelsea "gekauft" bzw. die einbürgerung massiv beschleunigt.
Liiribox
Nur angemeldete User dürfen liiren.
Lugano .... jetzt Lausanne ..... wer folgt als nächstes?
- UNDERCOVER
- Elite
- Beiträge: 6271
- Registriert: 26. Apr 2003, 00:29
-
- Forumgott
- Beiträge: 3813
- Registriert: 12. Feb 2003, 08:27
- Wohnort: Reussbühl
Geldwaschen ole....
Das tönt einfach wirklich sehr verdächtig, auch wenn mir Servette ansonsten eher sympa ist.
Jenu, wir haben ja unsere eigenen Probleme.
Das tönt einfach wirklich sehr verdächtig, auch wenn mir Servette ansonsten eher sympa ist.
Jenu, wir haben ja unsere eigenen Probleme.
FANCLUB SUPERMARIO
...........SINCE 2007...........
FANCLUB SUPER-HAKI
--------SINCE 2009---------------------
FANCLUB SUPER-SCHNÖWLY
--------SINCE 2014---------------
...........SINCE 2007...........
FANCLUB SUPER-HAKI
--------SINCE 2009---------------------
FANCLUB SUPER-SCHNÖWLY
--------SINCE 2014---------------
-
- Elite
- Beiträge: 6163
- Registriert: 14. Nov 2002, 22:45
- Wohnort: city of london
- Kontaktdaten:
25. Januar 2005, 10:28, NZZ Online
Aus einer anderen Welt
Dem Servette FC werden von Joseph Ferraye 147 Mio. Fr. versprochen
Für den vom Konkurs bedrohten Super-League-Klub Servette FC könnte es doch noch eine Rettung in letzter Minute geben. An einer Medienkonferenz in Genf präsentierte Mehrheitsaktionär Marc Roger den Libanesen Joseph Ferraye als neuen Investor.
bir. Genf, 24. Januar
Das Stade de Genève ist wie meistens leer, aber hell beleuchtet. Auf dem Terrain liegt Schnee, die Stimmung hat etwas Gespenstiges an sich. In den VIP-Räumen, hoch oben im Stadion, herrscht derweil Betriebsamkeit. Hier wird ein Märchen aus 1001 Nacht geschrieben, ein Märchen «à la Servette», ein Märchen aus einer anderen Welt, ein Märchen des Geldes. Das muss man sich vergegenwärtigen: Der Servette FC kämpft während Wochen um seine Existenz, häuft eine Überschuldung von 10 bis 15 Millionen Franken an, beherrscht fast täglich die Schlagzeilen der welschen Medien und erhält am letzten Freitag im Genfer Justizgebäude einen Aufschub bis Ende Januar, um den drohenden Konkurs in extremis noch abzuwenden. Es vergehen nochmals drei Tage, von mysteriösen und neuen Geldgebern ist die Rede, auch davon, dass die Zeit von Servette-Präsident Marc Roger definitiv abgelaufen sei.
17 Millionen Franken fliessen sofort
Doch es kommt (vielleicht) alles anders. Marc Roger, der frühere Spielervermittler, der den Klub mit einer überbordenden Vorwärtsstrategie in die Schuldenfalle getrieben hat, präsentiert am Montagabend eine Lösung, mit der er Servette auf einen Schlag «gerettet» haben will. Was läuft, ist kein Science-Fiction-Film, sondern Reality-TV. Roger präsentiert den 60-jährigen französisch-libanesischen Doppelbürger Joseph Ferraye, der - und jetzt kommt's - in den nächsten fünf Jahren 147 Millionen Schweizer Franken in den Servette FC einschiessen will. Alles gemäss eigenen Angaben. 17 Millionen sollen sofort fliessen, in den nächsten fünf Jahren will er jährlich 20 Millionen zur Verfügung stellen, einem Centre de Formation sollen 20 Millionen und der Fondation des Stadions 15 Millionen zukommen.
Der Investor mit Servette-Schal
Zur Feier des Tages hat sich Ferraye einen Schal in den Servette-Farben um den Hals gelegt. Auf der Stirn glitzern Schweissperlen. Warum investieren Sie hier, Herr Ferraye? Er spricht von der Servette-Not, von der er gehört habe, er erwähnt die «Schönheit», die «Konstruktion» des Stadions - und er geht alsbald von dannen, weil ihn Marc Roger eine Etage tiefer im Büro treffen will. Zurück bleibt die Fassungslosigkeit. Ferraye soll in den neunziger Jahren nach dem ersten Golfkrieg mit einem neu erfundenen System, das brennende Ölquellen zum Ersticken bringt, ein Milliardenvermögen angehäuft haben. Ferraye soll zwar zu den Erfindern des Systems gehören, aber nur einen Bruchteil vom ihm zustehenden Geld erhalten haben.
Geld in dunklen Kanälen «verschwunden»
Die Rede ist von blockierten Konten, von sehr viel Geld, das zwar nach Genf verschoben worden, aber in dunklen Kanälen «verschwunden» sein soll. Ferraye bemüht offenbar seit Jahren die Genfer Justiz, um zu seinem Recht zu kommen. Gut möglich, dass er nun versucht, mit Servette und der damit entstehenden Öffentlichkeit Druck zu machen. Aber wer weiss schon, was hier gespielt wird? Joseph Ferraye hatte 2004 dem hochverschuldeten Kanton Genf zwei Milliarden Dollar offeriert, die - aus welchen Gründen auch immer - abgelehnt worden waren.
Jetzt kommt also Joseph Ferraye mit Servette in den Scheinwerfer zurück. «Das klingt zu schön, um wahr zu sein», sagt der Servette-Trainer Adrian Ursea vorsichtig. Er spricht davon, dass er zuerst Fakten haben und «etwas berühren» wolle. Vieles ist versprochen, doch niemand weiss, was hier Spiel, was Taktik, was Luftschloss und was Realität ist. Natürlich geht Skepsis um. 147 Millionen? «Il faut y voir pour y croire», sagt ein langjähriger Beobachter der Genfer Fussballszene. Um daran zu glauben, müsse man etwas sehen. Wie wahr.
Aus einer anderen Welt
Dem Servette FC werden von Joseph Ferraye 147 Mio. Fr. versprochen
Für den vom Konkurs bedrohten Super-League-Klub Servette FC könnte es doch noch eine Rettung in letzter Minute geben. An einer Medienkonferenz in Genf präsentierte Mehrheitsaktionär Marc Roger den Libanesen Joseph Ferraye als neuen Investor.
bir. Genf, 24. Januar
Das Stade de Genève ist wie meistens leer, aber hell beleuchtet. Auf dem Terrain liegt Schnee, die Stimmung hat etwas Gespenstiges an sich. In den VIP-Räumen, hoch oben im Stadion, herrscht derweil Betriebsamkeit. Hier wird ein Märchen aus 1001 Nacht geschrieben, ein Märchen «à la Servette», ein Märchen aus einer anderen Welt, ein Märchen des Geldes. Das muss man sich vergegenwärtigen: Der Servette FC kämpft während Wochen um seine Existenz, häuft eine Überschuldung von 10 bis 15 Millionen Franken an, beherrscht fast täglich die Schlagzeilen der welschen Medien und erhält am letzten Freitag im Genfer Justizgebäude einen Aufschub bis Ende Januar, um den drohenden Konkurs in extremis noch abzuwenden. Es vergehen nochmals drei Tage, von mysteriösen und neuen Geldgebern ist die Rede, auch davon, dass die Zeit von Servette-Präsident Marc Roger definitiv abgelaufen sei.
17 Millionen Franken fliessen sofort
Doch es kommt (vielleicht) alles anders. Marc Roger, der frühere Spielervermittler, der den Klub mit einer überbordenden Vorwärtsstrategie in die Schuldenfalle getrieben hat, präsentiert am Montagabend eine Lösung, mit der er Servette auf einen Schlag «gerettet» haben will. Was läuft, ist kein Science-Fiction-Film, sondern Reality-TV. Roger präsentiert den 60-jährigen französisch-libanesischen Doppelbürger Joseph Ferraye, der - und jetzt kommt's - in den nächsten fünf Jahren 147 Millionen Schweizer Franken in den Servette FC einschiessen will. Alles gemäss eigenen Angaben. 17 Millionen sollen sofort fliessen, in den nächsten fünf Jahren will er jährlich 20 Millionen zur Verfügung stellen, einem Centre de Formation sollen 20 Millionen und der Fondation des Stadions 15 Millionen zukommen.
Der Investor mit Servette-Schal
Zur Feier des Tages hat sich Ferraye einen Schal in den Servette-Farben um den Hals gelegt. Auf der Stirn glitzern Schweissperlen. Warum investieren Sie hier, Herr Ferraye? Er spricht von der Servette-Not, von der er gehört habe, er erwähnt die «Schönheit», die «Konstruktion» des Stadions - und er geht alsbald von dannen, weil ihn Marc Roger eine Etage tiefer im Büro treffen will. Zurück bleibt die Fassungslosigkeit. Ferraye soll in den neunziger Jahren nach dem ersten Golfkrieg mit einem neu erfundenen System, das brennende Ölquellen zum Ersticken bringt, ein Milliardenvermögen angehäuft haben. Ferraye soll zwar zu den Erfindern des Systems gehören, aber nur einen Bruchteil vom ihm zustehenden Geld erhalten haben.
Geld in dunklen Kanälen «verschwunden»
Die Rede ist von blockierten Konten, von sehr viel Geld, das zwar nach Genf verschoben worden, aber in dunklen Kanälen «verschwunden» sein soll. Ferraye bemüht offenbar seit Jahren die Genfer Justiz, um zu seinem Recht zu kommen. Gut möglich, dass er nun versucht, mit Servette und der damit entstehenden Öffentlichkeit Druck zu machen. Aber wer weiss schon, was hier gespielt wird? Joseph Ferraye hatte 2004 dem hochverschuldeten Kanton Genf zwei Milliarden Dollar offeriert, die - aus welchen Gründen auch immer - abgelehnt worden waren.
Jetzt kommt also Joseph Ferraye mit Servette in den Scheinwerfer zurück. «Das klingt zu schön, um wahr zu sein», sagt der Servette-Trainer Adrian Ursea vorsichtig. Er spricht davon, dass er zuerst Fakten haben und «etwas berühren» wolle. Vieles ist versprochen, doch niemand weiss, was hier Spiel, was Taktik, was Luftschloss und was Realität ist. Natürlich geht Skepsis um. 147 Millionen? «Il faut y voir pour y croire», sagt ein langjähriger Beobachter der Genfer Fussballszene. Um daran zu glauben, müsse man etwas sehen. Wie wahr.
COYI!
-
- Forumgott
- Beiträge: 2543
- Registriert: 16. Jan 2003, 14:10
- Wohnort: im Netz
Spieler stellen Servette ein Ultimatum
25.01.2005 20:22
FUSSBALL - Die Spieler des finanziell schwer angeschlagenen Servette Genf haben ihrem Verein ein Ultimatum gestellt. Sollten bis Mittwochabend keine konkreten Rettungsaussichten bestehen, stellen sie den Trainingsbetrieb ein.
Die Spieler, die seit Monaten ohne Lohn in Genf ausharren, glauben nicht an die angekündigte Rettung durch den am Montag von Mehrheitsaktionär Marc Roger vorgestellten libanesischen "Milliardär" Joseph Ferraye. Zwar bestätigte dessen Anwalt in einem Communiqué, dass Ferraye mehr als fünf Milliarden Franken zustehen, die von einem Genfer Notar blockiert würden, doch die versprochenen 17 Millionen waren am Dienstagabend nicht in die Vereinskasse der Servettiens geflossen. Ferraye, selbsterklärter Erfinder einer Löschmethode für brennende Erdölfelder, kämpft seit zehn Jahren um den Milliardenbetrag. Es ist nicht damit zu rechnen, dass er bis zum entscheidenden Gerichtstermin Servettes, am 31. Januar, über die nötigen Mittel verfügen wird, um den Konkurs der Genfer abzuwenden.
Geld aus dem Nahen Osten?
Trainer Adrian Ursea und seine Spieler haben aber noch nicht alle Hoffnungen aufgegeben. Eine Investorengruppe aus dem Nahen Osten, die durch den Anwalt Nicolas Droz vertreten wird, bekommt immer mehr Rückhalt. Der Genfer Stadtpräsident Pierre Muller besuchte das Training Servettes und unterhielt sich bei dieser Gelegenheit lange mit Droz.
Auch Charles Berney, Vize-Präsident der Lizenzkommission der Swiss Football League und zurzeit für Servette als Berater tätig, glaubt an die Ernsthaftigkeit der asiatischen Investoren. Für ihn ist klar, dass der 17-fache Meister den Fall in die 1. Liga um jeden Preis verhindern muss. Michel Pont, Assistent von Nationalcoach Jakob Kuhn, hat dafür seine Hilfe angeboten. Er wird als technischer Berater zur Verfügung stehen, wie Droz mitteilte.
Roth nicht im Training
Für Servette gilt es nun rasch zu handeln. Acht Spieler haben den Verein bereits verlassen und für das weitere Kader drängt die Zeit, um im Notfall noch einen neuen Arbeitgeber zu finden. Deshalb entschied sich die Mannschaft zum Ultimatum, wie Christian Karembeu erklärte. Nationalgoalie Sébastien Roth war beim gestrigen Training nicht anwesend und einer der talentiertesten Sommereinkäufe, der Chilene Jorge Valdivia, steht in fortgeschrittenen Verhandlungen mit den Boca Juniors.
Marc Roger erschien einen Tag nach seiner (verfrühten) Ankündigung, den Verein gerettet zu haben, nicht zum Mannschaftstraining. Der Südfranzose wird sich wohl demnächst von seiner Servette-Aktienmehrheit trennen müssen. Die von Droz vertretene Gruppe hat bereits angekündigt, ihm ein Angebot machen zu wollen.
Quelle: sport.sfdrs.ch
25.01.2005 20:22
FUSSBALL - Die Spieler des finanziell schwer angeschlagenen Servette Genf haben ihrem Verein ein Ultimatum gestellt. Sollten bis Mittwochabend keine konkreten Rettungsaussichten bestehen, stellen sie den Trainingsbetrieb ein.
Die Spieler, die seit Monaten ohne Lohn in Genf ausharren, glauben nicht an die angekündigte Rettung durch den am Montag von Mehrheitsaktionär Marc Roger vorgestellten libanesischen "Milliardär" Joseph Ferraye. Zwar bestätigte dessen Anwalt in einem Communiqué, dass Ferraye mehr als fünf Milliarden Franken zustehen, die von einem Genfer Notar blockiert würden, doch die versprochenen 17 Millionen waren am Dienstagabend nicht in die Vereinskasse der Servettiens geflossen. Ferraye, selbsterklärter Erfinder einer Löschmethode für brennende Erdölfelder, kämpft seit zehn Jahren um den Milliardenbetrag. Es ist nicht damit zu rechnen, dass er bis zum entscheidenden Gerichtstermin Servettes, am 31. Januar, über die nötigen Mittel verfügen wird, um den Konkurs der Genfer abzuwenden.
Geld aus dem Nahen Osten?
Trainer Adrian Ursea und seine Spieler haben aber noch nicht alle Hoffnungen aufgegeben. Eine Investorengruppe aus dem Nahen Osten, die durch den Anwalt Nicolas Droz vertreten wird, bekommt immer mehr Rückhalt. Der Genfer Stadtpräsident Pierre Muller besuchte das Training Servettes und unterhielt sich bei dieser Gelegenheit lange mit Droz.
Auch Charles Berney, Vize-Präsident der Lizenzkommission der Swiss Football League und zurzeit für Servette als Berater tätig, glaubt an die Ernsthaftigkeit der asiatischen Investoren. Für ihn ist klar, dass der 17-fache Meister den Fall in die 1. Liga um jeden Preis verhindern muss. Michel Pont, Assistent von Nationalcoach Jakob Kuhn, hat dafür seine Hilfe angeboten. Er wird als technischer Berater zur Verfügung stehen, wie Droz mitteilte.
Roth nicht im Training
Für Servette gilt es nun rasch zu handeln. Acht Spieler haben den Verein bereits verlassen und für das weitere Kader drängt die Zeit, um im Notfall noch einen neuen Arbeitgeber zu finden. Deshalb entschied sich die Mannschaft zum Ultimatum, wie Christian Karembeu erklärte. Nationalgoalie Sébastien Roth war beim gestrigen Training nicht anwesend und einer der talentiertesten Sommereinkäufe, der Chilene Jorge Valdivia, steht in fortgeschrittenen Verhandlungen mit den Boca Juniors.
Marc Roger erschien einen Tag nach seiner (verfrühten) Ankündigung, den Verein gerettet zu haben, nicht zum Mannschaftstraining. Der Südfranzose wird sich wohl demnächst von seiner Servette-Aktienmehrheit trennen müssen. Die von Droz vertretene Gruppe hat bereits angekündigt, ihm ein Angebot machen zu wollen.
Quelle: sport.sfdrs.ch
ACAB
(blick.ch)Spieler stellen Servette Ultimatum
GENF – Wenn bis Mittwochabend keine konkreten Rettungsaussichten bestehen, wollen die Servette-Spieler den Trainingsbetrieb einstellen.
Die Spieler, die seit Monaten ohne Lohn in Genf ausharren, glauben nicht an die angekündigte Rettung durch den am Montag von Mehrheitsaktionär Marc Roger vorgestellten libanesischen «Milliardär» Joseph Ferraye.
Zwar bestätigte dessen Anwalt in einem Communiqué, dass Ferraye mehr als fünf Milliarden Franken zustehen, die von einem Genfer Notar blockiert würden, doch die versprochenen 17 Millionen waren bis am Dienstagabend nicht in die Vereinskasse der Servettiens geflossen.
Auch Roger «boykottiert» Training
Servette-Boss Marc Roger erschien einen Tag nach seiner Ankündigung, den Verein gerettet zu haben, nicht zum Mannschaftstraining. Der Südfranzose wird sich wohl demnächst von seiner Servette-Aktienmehrheit trennen müssen. Die von Droz vertretene Gruppe hat bereits angekündigt, ihm ein Angebot machen zu wollen.
Für Fragen, Kritik und Anregungen zum Forum ist Camel zuständig. Ich beantworte weder Mails noch PNs dazu.
Lizenzkommission und Berater von Servette. Aha, so geht das alsoThe Mystery hat geschrieben:Auch Charles Berney, Vize-Präsident der Lizenzkommission der Swiss Football League und zurzeit für Servette als Berater tätig, glaubt an die Ernsthaftigkeit der asiatischen Investoren. Für ihn ist klar, dass der 17-fache Meister den Fall in die 1. Liga um jeden Preis verhindern muss. Michel Pont, Assistent von Nationalcoach Jakob Kuhn, hat dafür seine Hilfe angeboten. Er wird als technischer Berater zur Verfügung stehen, wie Droz mitteilte.
Quelle: sport.sfdrs.ch

Das hab ich mir vorher auch gedacht. Zudem wird immer gross von der Rettung durch x welche Investoren geredet. Mal angenommen irgend einer von denen schiesst wirklich die geforderten Millionen in den Verein.
Von der Lizenkommission wurde ja immer gesagt, dass die Bilanz per 31.12. (wie ja auch beim FCL so gewesen) zählt. Somit müsste Servette ja eh mit einer Zwangsrelegierung oder mit einem deftigen Punkteabzug rechnen. Oder sehe ich das falsch???
Von der Lizenkommission wurde ja immer gesagt, dass die Bilanz per 31.12. (wie ja auch beim FCL so gewesen) zählt. Somit müsste Servette ja eh mit einer Zwangsrelegierung oder mit einem deftigen Punkteabzug rechnen. Oder sehe ich das falsch???
-
- Elite
- Beiträge: 6163
- Registriert: 14. Nov 2002, 22:45
- Wohnort: city of london
- Kontaktdaten:
Servette verliert Spieler
GENF - Eine Reaktion auf das Ultimatum der Spieler blieb aus, deshalb werden diese Servette wohl verlassen - Der Konkurs scheint unvermeidlich.
Am Dienstag hatten die Spieler angekündigt, sie würden den Trainingsbetrieb einstellen, wenn bis Mittwochabend keine konkreten Rettungsaussichten bestehen. Weder Mehrheitsaktionär Marc Roger, der sich mit potentiellen Geldgebern aus Syrien getroffen haben soll, noch die Investorengruppe aus dem Nahen Osten meldeten sich bei der Mannschaft.
Karembeu vor Wechsel zu Bastia
Der ehemalige Internationale Massimo Lombardo rechtfertigte die Entscheidung des Teams, endlich Klarheit zu fordern: «Das Schlimmste ist die Ungewissheit. Man vergisst, dass 30 Familien von dieser Situation betroffen sind. Einige haben schwere finanzielle Schwierigkeiten.» Lombardo lobte aber die Solidarität unter den Spielern. Vor allem Captain Christian Karembeu verhielt sich in den letzten Wochen vorbildlich. Nun dürfte der französische Welt- und Europameister in den nächsten Tagen aber in Bastia unterschreiben, wo auch der Internationale Bernt Haas untergekommen ist.
Roth probt mit Bolton
Nationalgoalie Sébastien Roth trainierte bereits in den letzten zwei Tagen nicht mehr in Genf, sondern in Bolton, wo er zum Probetraining eingeladen worden ist. Der Chilene Jorge Valdivia, einer der wenigen starken Neuzugänge unter der Ära Roger, reist noch in dieser Woche in seine Heimat. Der Ausnahmetechniker erhielt ein Aufgebot für ein Länderspiel gegen Ekuador.
Konkurs droht
Alles deutet zurzeit auf eine Auflösung der Mannschaft hin, womit die letzten Hoffnungen auf eine Rettung und ein Verbleib Servettes in der Super League auf ein Minum sinken würde. Am 31. Januar wird dem Genfer Handelsgericht wohl nichts anderes übrig bleiben, als den Konkurs des 115-jährigen Vereins auszusprechen.
ciao ciao servette! ausser die junioren würden dann den spielbetrieb weiterbetreiben..
GENF - Eine Reaktion auf das Ultimatum der Spieler blieb aus, deshalb werden diese Servette wohl verlassen - Der Konkurs scheint unvermeidlich.
Am Dienstag hatten die Spieler angekündigt, sie würden den Trainingsbetrieb einstellen, wenn bis Mittwochabend keine konkreten Rettungsaussichten bestehen. Weder Mehrheitsaktionär Marc Roger, der sich mit potentiellen Geldgebern aus Syrien getroffen haben soll, noch die Investorengruppe aus dem Nahen Osten meldeten sich bei der Mannschaft.
Karembeu vor Wechsel zu Bastia
Der ehemalige Internationale Massimo Lombardo rechtfertigte die Entscheidung des Teams, endlich Klarheit zu fordern: «Das Schlimmste ist die Ungewissheit. Man vergisst, dass 30 Familien von dieser Situation betroffen sind. Einige haben schwere finanzielle Schwierigkeiten.» Lombardo lobte aber die Solidarität unter den Spielern. Vor allem Captain Christian Karembeu verhielt sich in den letzten Wochen vorbildlich. Nun dürfte der französische Welt- und Europameister in den nächsten Tagen aber in Bastia unterschreiben, wo auch der Internationale Bernt Haas untergekommen ist.
Roth probt mit Bolton
Nationalgoalie Sébastien Roth trainierte bereits in den letzten zwei Tagen nicht mehr in Genf, sondern in Bolton, wo er zum Probetraining eingeladen worden ist. Der Chilene Jorge Valdivia, einer der wenigen starken Neuzugänge unter der Ära Roger, reist noch in dieser Woche in seine Heimat. Der Ausnahmetechniker erhielt ein Aufgebot für ein Länderspiel gegen Ekuador.
Konkurs droht
Alles deutet zurzeit auf eine Auflösung der Mannschaft hin, womit die letzten Hoffnungen auf eine Rettung und ein Verbleib Servettes in der Super League auf ein Minum sinken würde. Am 31. Januar wird dem Genfer Handelsgericht wohl nichts anderes übrig bleiben, als den Konkurs des 115-jährigen Vereins auszusprechen.
ciao ciao servette! ausser die junioren würden dann den spielbetrieb weiterbetreiben..
L U C E R N E - Till I Die!
Kämpfe Lozärn, Kämpfe Lozärn!
mer wend Euch gwönne gseh!
Kämpfe Lozärn, Kämpfe Lozärn!
mer wend Euch gwönne gseh!
Master (am Do 20. Okt 2005 22:24 ) hat geschrieben:ich sage immer das gleiche.. dass er dem verein helfen wird, davon bin ich überzeugt!
dass er der fanszene schaden wird, davon bin ich genau so überzeugt! aber ich hoffe wir werden das überstehen!
- FCL 4-ever
- Forumgott
- Beiträge: 1328
- Registriert: 6. Jul 2004, 11:35
- Wohnort: Beim Teufel
Oje,da kann ich deiner letzter Ausage nur zustimmen....Master hat geschrieben:ciao ciao servette! ausser die junioren würden dann den spielbetrieb weiterbetreiben..
Wenn man keine Spieler mehr hat, dann nützt es auch nichts, wenn man das Geld noch auftreiben könnte....

FCLUZERN für immer..!!!
*Wir sind die Blauen,wir sind die Weissen,Auf die Walliser tun wir Sch****en*
*Wir sind die Blauen,wir sind die Weissen,Auf die Walliser tun wir Sch****en*
-
- Forumgott
- Beiträge: 3813
- Registriert: 12. Feb 2003, 08:27
- Wohnort: Reussbühl
- UNDERCOVER
- Elite
- Beiträge: 6271
- Registriert: 26. Apr 2003, 00:29
bluewin.ch:

Roger erstattete Anzeige gegen Servette-Fans
Die Situation von Marc Roger in Genf wird immer unangenehmer. Der Servette-Boss, der noch bis Montag Zeit hat, den Verein vor dem Konkurs zu retten, ist scheinbar tätlich angegriffen worden. Er erstattete Anzeige gegen eine Gruppe Genfer Fans.
Roger soll am Mittwoch vor der Geschäftsstelle des Vereins von einigen Fans des Servette FC angegriffen und massiv bedroht worden sein. Wie er in einem Communiqué festhielt, konnte er seinen Arbeitsplatz nur mit Hilfe der Polizei verlassen. Weiter teilte der Südfranzose mit, dass ein Arzt ihm, aufgrund seiner nervlichen Verfassung, eine "Erholungskur" verschrieben habe.



Für Fragen, Kritik und Anregungen zum Forum ist Camel zuständig. Ich beantworte weder Mails noch PNs dazu.