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Verfasst: 28. Nov 2007, 08:50
von Ofen
Stierli: Das soll ein Schritt dazu sein. Wir müssen natürlich auch die Spieler hinterfragen. Einige genügen für die Super League nicht oder haben nicht mehr das Potenzial, sich weiterzuentwickeln. Da müssen wir Lösungen finden.
kommt mir irgendwie bekannt vor...

Verfasst: 28. Nov 2007, 10:24
von Gody
Chäfer hat geschrieben:@manuel: an dieser stelle einmal ein grosses dankeschön für die regelmässige "posterei" der nlz artikel. für user wie mich, die keinen zugang zu unserem hausblatt haben, ist dies eine grosse hilfe.

Verfasst: 28. Nov 2007, 10:25
von Asterix
Gody hat geschrieben:Chäfer hat geschrieben:@manuel: an dieser stelle einmal ein grosses dankeschön für die regelmässige "posterei" der nlz artikel. für user wie mich, die keinen zugang zu unserem hausblatt haben, ist dies eine grosse hilfe.

Verfasst: 28. Nov 2007, 11:04
von mysterius
Durch die Haltung des Verwaltungsrats stellt dieser sich selbst in die Schusslinie. Geht Stierli selbst wenn der FCL Absteigt? Zieht er dann die Konsequenzen des zu spät handelns und Sforza darf bleiben, oder spricht man dann noch von der Mannschaft die doch grosses Potential hatte? Für die Umsetzung von Potential in Leistung ist der Trainer verantwortlich!!! Wann stellt dieser sich der Verantwortung?
Verfasst: 28. Nov 2007, 11:05
von dassystem
Gody hat geschrieben:Chäfer hat geschrieben:@manuel: an dieser stelle einmal ein grosses dankeschön für die regelmässige "posterei" der nlz artikel. für user wie mich, die keinen zugang zu unserem hausblatt haben, ist dies eine grosse hilfe.

Verfasst: 28. Nov 2007, 11:05
von Tassenwirt
dassystem hat geschrieben:Gody hat geschrieben:Chäfer hat geschrieben:@manuel: an dieser stelle einmal ein grosses dankeschön für die regelmässige "posterei" der nlz artikel. für user wie mich, die keinen zugang zu unserem hausblatt haben, ist dies eine grosse hilfe.

Verfasst: 28. Nov 2007, 20:16
von Katj_L
Der FCL hat kein Problem....
Die Spieler des Fcl's haben einfach zu wenig motivation!
Sie sollten von der 1.-90. Minute voll Einsatzbereit sein, nicht nur Körperlich auf dem Platz sondern auch Geistig beim Spiel!!!
Verfasst: 28. Nov 2007, 20:24
von Sammler
Katj_L hat geschrieben:Der FCL hat kein Problem....
Die Spieler des Fcl's haben einfach zu wenig motivation!
Sie sollten von der 1.-90. Minute voll Einsatzbereit sein, nicht nur Körperlich auf dem Platz sondern auch Geistig beim Spiel!!!
Dein Posting sollte in der FCL-Kabine hängen, absolut korrekt!
Verfasst: 29. Nov 2007, 19:36
von raven
manuel hat geschrieben:Mit Verspaetung heutiger NLZ-Artikel:
Wir wollen parallel zum neuen Stadion auch eine neue Mannschaft aufbauen mit neun bis zehn Schweizern, fünf bis sechs aus der Region und zwei bis drei gezielten Verstärkungen von ausserhalb.

Verfasst: 5. Dez 2007, 12:03
von locärne
man kann nur noch staunen. da steigt ein Trainer mit blauweissem Blut auf und wird zur persona non grata nach über 30spielen ohne niederlage, die Gründe seien dahingestellt.
dann kommt ein neuer mit viel Vorschusslorbeeren. einer ohne Verbindung zum FCl und mit wenig Akzeptanz bei den fans und legt eine der schlechtesten wenn nicht die schlechteste Serie des FCl hin und wird nicht in frage gestellt, resp muss sogar vom Rücktritt zurückgehalten werden .... Finde ich erstaunlich, obwohl ich weiterhin für ihn als trainer plädiere. Zur Veranschaulichung hier noch die meisterschaftsstatistik seit seinem Antritt:
53 Spiele, 10 Siege, 20 Unentschieden, 23 Niederlagen, 54-90 Tore, 50 Punkte
wahrlich kein Ruhmesblatt!
Verfasst: 5. Dez 2007, 15:05
von Sammler
Ich glaube auch nicht, dass CS fachlich ein schlechter Trainer ist. Dier Art und Weise, wie aber seine Mannschaft kein Spiel nach dem anderen gewinnt gibt zu Denken bezüglich seiner Methodik, den Spielern seine Ideen zu vermitteln. Dass der FCL Fussball spielen kann, wage ich nicht in Frage zu stellen. Doch ist es schlimm, dass man der Mannschaft, die mehrheitlich aus erwachsenen Fussballspielern besteht, noch beibringen muss, dass es für erfolgreichen Sport einfachste Grundvoraussetzungen bedarf, wie die Bereitschaft, seinen Beruf mit Einsatz und Engagement auszuüben. Hier hat CS bisher versagt und es liegt an dem Präsidenten, der ihn unbedingt wollte, genau diese Defizite Sfiorzas endlich einzusehen und etwas dagegen zu unternehmen
Verfasst: 6. Dez 2007, 12:09
von Asterix
locärne hat geschrieben:man kann nur noch staunen. da steigt ein Trainer mit blauweissem Blut auf und wird zur persona non grata nach über 30spielen ohne niederlage, die Gründe seien dahingestellt.
dann kommt ein neuer mit viel Vorschusslorbeeren. einer ohne Verbindung zum FCl und mit wenig Akzeptanz bei den fans und legt eine der schlechtesten wenn nicht die schlechteste Serie des FCl hin und wird nicht in frage gestellt, resp muss sogar vom Rücktritt zurückgehalten werden .... Finde ich erstaunlich, obwohl ich weiterhin für ihn als trainer plädiere. Zur Veranschaulichung hier noch die meisterschaftsstatistik seit seinem Antritt:
53 Spiele, 10 Siege, 20 Unentschieden, 23 Niederlagen, 54-90 Tore, 50 Punkte
wahrlich kein Ruhmesblatt!

...dem gibts nichts mehr beizufügen!

Verfasst: 6. Dez 2007, 13:15
von Master
neverboring hat geschrieben:Sammler hat geschrieben:Ich glaube auch nicht, dass CS fachlich ein schlechter Trainer ist. Dier Art und Weise, wie aber seine Mannschaft kein Spiel nach dem anderen gewinnt gibt zu Denken bezüglich seiner Methodik, den Spielern seine Ideen zu vermitteln. Dass der FCL Fussball spielen kann, wage ich nicht in Frage zu stellen. Doch ist es schlimm, dass man der Mannschaft, die mehrheitlich aus erwachsenen Fussballspielern besteht, noch beibringen muss, dass es für erfolgreichen Sport einfachste Grundvoraussetzungen bedarf, wie die Bereitschaft, seinen Beruf mit Einsatz und Engagement auszuüben. Hier hat CS bisher versagt und es liegt an dem Präsidenten, der ihn unbedingt wollte, genau diese Defizite Sfiorzas endlich einzusehen und etwas dagegen zu unternehmen
verstehe ich nicht. warum hat sforza versagt wenn die angeblich erwachsenen spieler nicht auf ihren eigenen füssen stehen und keine verantwortung übernehmen? du sagst die mannschaft ist gut, dann sollte sie das auch mit einem schlechten trainer sein.
NEIN! mein gott.. checken das gewisse leute immer noch nicht? es ist seit menschengedenken so, dass der eine trainer beim einen verein (ev. sogar mit "schlechteren spielern") erfolg hat, beim anderen jeweils nicht.. tja.. woher könnte das wohl kommen? schlussendlich ist es so, dass team und spieler einfach zusammenpassen müssen.. und das tun sie halt nicht, wenn ein (wohl) guter trainer, mit einer guten mannschaft (wie in LU), keine wirklich guten resultate bringt und die spieler nicht richtig motivieren kann..
es gibt ja auch noch den fall, dass ein identisches team mit dem gleichen trainer in einer saison erfolg hat, in der anderen nicht.. tja, dann passt es halt einfach nicht mehr! und dann muss halt leider der trainer ersetzt werden.. oder zahlt und organisiert einer von Euch die neue mannschaft?
Verfasst: 11. Dez 2007, 07:42
von manuel
NLZ:
Fussball: FC Luzern
Team will Sforza, Cantaluppi kann gehen
FCL-Präsident Walter Stierli arbeitete gestern in vielen Einzelgesprächen Altes auf. Der neue Sportchef Bruno Galliker muss derweil für «neue Vitamine» sorgen.
Gestern hatte Walter Stierli einen seiner längsten und anstrengendsten Arbeitstage. Von früh bis spät führte der Verwaltungsratspräsident der FC Luzern-Innerschweiz AG auf der Allmend Einzelgespräche mit Spielern, nahm dazwischen Termine in seinem Geschäft wahr und an einer drei Stunden dauernden Sitzung des FCL-Verwaltungsrats teil. Dieser kam zum Schluss: Ein Trainerwechsel ist kein Thema. Stierli erklärte abends: «Die Spieler stehen voll hinter Ciriaco Sforza. Sie suchen die Fehler für die enttäuschenden Leistungen in erster Linie bei sich.»
Der Trainer war gestern ebenfalls präsent und gemäss Stierli «ganz besonders motiviert, jetzt den Grundstein dafür zu legen, dass wir in der Rückrunde zumindest jene drei Punkte aufholen, um die wir die Vorrunde unter dem Minimalbudget abgeschlossen haben.»
Was Stierli bei den «Gesprächen von Auge zu Auge» feststellte, war das Fehlen einer teaminternen Hierarchie. «Zuerst war Seoane lange verletzt, dann fiel auch noch Lustrinelli aus. Diese Hierarchie mit Führungsspielern, die ihre Verantwortung wahrnehmen, müssen wir auf die Rückrunde hin wieder aufbauen.»
Der Verwaltungsrat wies Bruno Galliker an, im europäischen Raum nach passenden Spielern zu suchen. Der neue Sportchef des FC Luzern war gestern auch in die Gespräche involviert und engagiert, aber gemäss Stierli soll sich Galliker nicht mit dem Aufarbeiten von Altem befassen, sondern «für neue und zusätzliche Vitamine sorgen, die wir nötig haben. Denn die Euphorie des Aufstiegs ist vorbei, Alltag herrscht, und der fördert schonungslos zutage, was ungenügend ist.»
«Vereine habe ich immer»
Stierli sagt: «Es gab Gruppierungen von Mentalitäten, die nur schwer zu einer Mannschaft zu formen sind.» Und meint damit zum einen, dass er von Spielern wie dem Brasilianer Felipe sehr enttäuscht ist, weil dieser nie das nötige Verantwortungsbewusstsein gegenüber seinem Arbeitgeber zeigte. Und dass Cantaluppi nicht die Rolle übernahm, die Stierli so umschreibt: «Platzhirsch, der die jungen Spieler führt und dafür sorgt, dass immer jeder für den andern kämpft.»
Eine Folge davon: Cantaluppi (wird im April 34 Jahre alt) erhält vom FC Luzern kein Zeichen dahin gehend, dass sein Ende Saison auslaufender Vertrag verlängert wird. «Wenn er im Winter schon einen Klub findet, der ihn für eineinhalb oder zweieinhalb Jahre unter Vertrag nimmt, dürfen wir ihm diese Chance nicht nehmen», äussert sich Stierli diplomatisch. Cantaluppis Berater Heinz Gruler redet ungleich deutlicher: «Wenn der Klub das so sieht, schaue ich mich um für Mario Cantaluppi. Vereine habe ich immer. Ich bin gut drin in diesem Geschäft.»
Möglicherweise hoffen zurzeit mehrere FCL-Kaderspieler auf derartige Berater, denn Stierli erklärte gestern allen: «Wer sich bei uns nicht wohl fühlt, kann jederzeit gehen. Wer andere Herausforderungen will, kann uns das mitteilen. Wir wollen nur noch Profis im Kader, die mit ganzem Herzen beim FC Luzern und auf dem Platz eine Einheit sind.»
Verfasst: 11. Dez 2007, 08:24
von OBI
manuel hat geschrieben:NLZ:
...Wir wollen nur noch Profis im Kader, die mit ganzem Herzen beim FC Luzern und auf dem Platz eine Einheit sind.»

Verfasst: 11. Dez 2007, 08:33
von Kante
Gutes Interview von Stierli. Endlich nennt auch er mal einige Probleme beim Namen!
Verfasst: 11. Dez 2007, 09:58
von Wesley
Grande Interview! Da wird nicht um den heissen Brei geredet, Bravo!
Mit 34 kann Lupo ja langsam an die Rente denken...
Verfasst: 11. Dez 2007, 10:59
von Emotions
OBI hat geschrieben:manuel hat geschrieben:NLZ:
...Wir wollen nur noch Profis im Kader, die mit ganzem Herzen beim FC Luzern und auf dem Platz eine Einheit sind.»

Dann werden aber noch einige Spieler uns verlassen müssen....
Ich sehe zur Zeit dass der Markt ausgetrocknet ist. Ausser Leihgeschäfte (welche uns auch nicht weiterbringen werden) sind Tranfers nur noch mit Spielern mit laufenden Verträgen (Ablösesummen!) wohl möglich...
Bruno: Ich bin sehr gespannt... das wird nicht einfach

Verfasst: 11. Dez 2007, 12:06
von P-P
OBI hat geschrieben:manuel hat geschrieben:NLZ:
...Wir wollen nur noch Profis im Kader, die mit ganzem Herzen beim FC Luzern und auf dem Platz eine Einheit sind.»

von dem spührt man zur Zeit nichts! (gibt Ausnahmen!)
Verfasst: 11. Dez 2007, 14:59
von locärne
locärne hat geschrieben:man kann nur noch staunen. da steigt ein Trainer mit blauweissem Blut auf und wird zur persona non grata nach über 30spielen ohne niederlage, die Gründe seien dahingestellt.
dann kommt ein neuer mit viel Vorschusslorbeeren. einer ohne Verbindung zum FCl und mit wenig Akzeptanz bei den fans und legt eine der schlechtesten wenn nicht die schlechteste Serie des FCl hin und wird nicht in frage gestellt, resp muss sogar vom Rücktritt zurückgehalten werden .... Finde ich erstaunlich, obwohl ich weiterhin für ihn als trainer plädiere. Zur Veranschaulichung hier noch die meisterschaftsstatistik seit seinem Antritt:
54 Spiele, 10 Siege, 20 Unentschieden, 24 Niederlagen, 55-92 Tore, 50 Punkte
wahrlich kein Ruhmesblatt!
komme nochmals auf die Aufstiegssaison zurück. normalerweise wird der Kader einer aufstiegsmannschaft nur punktuell verstärkt, das Gross der spieler aber zusammengehalten, bsp Karlsruhe. Nicht so beim Fcl. hier wird der Trainer nicht mehr weiterbeschäftigt, weil er nicht als gentleman an der Linie steht und mit seiner wilden Mähne und den Tatoos nicht sponsorkompatibel ist. Und auch der co-trainer muss seinen platz räumen. innerhalb einer saison haben bis auf 2 Ausnahmen alle stammaufstiegsspieler den Verein verlassen. Und schliesslich müssen auch therapeuten und der langjährige Arzt dem geld weichen. so wurde dem Verein die seele genommen. das Geld regiert, aber von herz und leidenschaft ist nichts mehr zu spüren. eine Mannschaft wie luzern, die nicht von der individuellen klasse sondern vom teamgedanken und von Emotionen lebt, ist so prädestiniert abzustürzen. wenn dann noch Verletzungen dazukommen und ein richtiger Leader fehlt, ist die abwärtsspirale kaum zu stoppen.
der Trainer kann sich der Verantwortung nicht entziehen. aber ich verspreche mir vom Zweiergespann Sforza - Galliker einiges. zuvor war Sforza auf sich alleine gestellt, jetzt hat er einen sportchef neben sich, der in der Innerschweiz verwurzelt ist und das nötige feingespür besitzt. Wenn ihm gelingt, das feuer wieder zu entfachen, dann kommen auch die taktischen stärken von Sforza besser zum Tragen.
weiter haben die spieler nach der Quasifreistellung von lupo ein alibi und einen internen Unruheherd weniger. dies führt zu einem verstärkten Zusammenhalt und vielleicht genau zur erhofften Initialzündung ....... Eine erneute grosse kaderumwälzung könnte da kontraproduktiv wirken. Somit unterstütze ich die bisher getroffenen massnahmen und bin auch dafür, Sforza an der seite von galliker noch eine (letzte?) Chance zu geben.
Die hoffnung stirbt zuletzt