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FCL im Trainingslager

Stecki

Beitrag von Stecki »

Blue Heart hat geschrieben:Luzern hat das Testspiel gegen FK Tom Tomsk mit 2:0 gewonnen.

Tore: Lior Etter (U21), Renggli
Gruss an die Deutschen Pensionäre :-)
rubber
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Beitrag von rubber »

Frisch, unbekümmert - und Torschütze: War der Tag von Lior Etters 19. Geburtstag der Startschuss für eine fussballerische Tellerwäscherkarriere? (Alain Kunz)


Zwei neue Spieler sollen mithelfen, den FC Luzern aus dem Abstiegssumpf zu ziehen: Der Nigerianer Babatunde Adekunle, der Einfachheit halber nur Luqmon genannt, und der Argentinier Oscar Scarione.

Frohnatur Luqmon hat sich bereits als Spassmacher etabliert und hat bei seinem letzten Klub Rabotnicki in nur acht Monaten Serbisch gelernt.

Scarione kennt man aus Thuner Zeiten als Pirouettenkönig. In den ersten Trainingstagen zeigte er aber, dass er auch richtig knackig hinlangen und sich quälen kann – wie ein richtiger Gaucho eben. Die Beiden stellen sich im Video selbst vor (siehe oben). Und wir stellen noch einen Spieler vor. Allerdings einen, den niemand auf der Rechnung hatte.

Der FC Luzern traf am Mittwoch in seinem ersten Test in der Südtürkei auf den FK Tom Tomsk. Gegen den Dreizehnten der letzten Saison in Russland trat man mit gemischten Gefühlen an. Hatte sich die Fortuna aus Düsseldorf doch weinerlich über die Härte des Teams aus Sibirien (es war bei minus 35 Grad in der Heimat an die türkische Riviera gereist!) beklagt. Doch von Überhärte war nichts zu spüren. Die Russen spulten ihr Programm so leidenschaftslos runter wie eine Weinbergschnecke im Winterschlaf.

So gabs einen lockeren 2:0-Erfolg für den FC Luzern. Der zweite Torschütze überraschte nicht: Michel Renggli traf mit einem seiner gefürchteten Schüsse aus der zweiten Reihe. Der Mann (Junge), der eiskalt das 1:0 erzielte und in einem überklebten Schirinzi-Shirt spielte, hingegen schon.

Er heisst Lior Etter (19), hat die Junioren in Hochdorf durchlaufen und ist seit einem halben Jahr U21-Spieler des FCL. Die Geschichte, wie er ins Trainingslager einrücken durfte, ist verrückt. Fringer erklärt: «Wir hatten noch einen Platz frei und wollten die Chance einem Junior geben. Doch der dafür vorgesehene U21-Spieler musste absagen. Nachwuchschef Laurent Prince empfahl mir am Freitag vor der Abreise deshalb Lior. Am Samstag sah ich ihn zum ersten Mal in meinen Leben. Am Sonntag flog er mit.»

Und am Mittwoch spielte er seine erste Partie mit den Profis – und das ganz unbekümmert. Urteil Fringer: «Er ganz gut gespielt. Deshalb habe ich ihn neunzig Minuten drin gelassen.» Aber nicht nur deswegen. Lior durfte auch drin bleiben, weil er das 1:0 machte und Geburtstag hatte. Gefeiert wurde mit einer Torte nach dem Nachtessen. Schlusswort Fringer: «Ein vielversprechender Fussballer mit einigem Talent.»
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dragao
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Beitrag von dragao »

Hehe, Luqmon macht sich gut im Video :D
STORM
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...

Beitrag von STORM »

"Die meisten der Spieler benutzten die Gelegenheit und begaben sich ins Städtchen Side, besuchten den dortigen Bazar, waren auf Kopien von Kleidermarkenartikel aus und nahmen das Nachtessen im schönen und historischen Städtchen ein."

quod erat demonstrandum! Wusste es immer, dass es sich bei den zumeist offen zur Schau getragenen Labels der Fussballer um Fakes handelt... ;-)
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locärne
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Beitrag von locärne »

Trainingslager in der Südtükei / Side - Tag 4, Donnerstag, 22.1.09

Baden im Meer

sb - Nach dem gestrigen Sieg im Testspiel gegen den russischen Premier League Verein FK Tom Tomsk ordnete Cheftrainer Rolf Fringer heute Morgen ein Lauftraining an. Die Fussballschuhe blieben im Hotel, dafür wurden die Laufschuhe geschnürt. Auf dem Trainingsplatz schwitzten die Jungs bei strahlendem Sonnenschein und 20 Grad Runde um Runde. Claudio Lustenberger und Chris Lambert gaben das Tempo vor, gefolgt von Lukmon, der trotz Schmerzen am Fussrist nicht aufhören wollte. Dr. Peter Burkart versuchte den Neuzugang vergeblich vom Platz zu nehmen. Nach knapp zwei Stunden nahm Cheftrainer Rolf Fringer die Jungs zusammen und hatte eine Ueberraschung parat: "Wir haben schwere Beine, auch das heutige Lauftraining hat Kraft gekostet, deshalb gehen wir alle inklusive Trainer und Staff ins Meer baden!" 20 Minuten später waren alle mit Badhosen und Handtücher ausgerüstet und ab ging's an den schönen Strand. Nelson Ferreira war der erste der dem kalten Wasser trotzte und blindlings reinspurtete. Zaghaft füllte sich das Meer mit FCL-Spielern. Als Rolf Fringer bis zu den Knien schlotternd im Wasser stand, waren die Spieler formiert. Und auf Befehl - 20 Euro wurden vom Schreibenden geboten - war der Cheftrainer nass gespritzt. Jean-Michel Tchouga war der einzige, der eine Badekappe trug und im knöcheltiefen Wasser unter tosendem Gelächter seine Crawlkünste zeigte.

Tele Tell, NLZ und Krassimir Balakov

Das Interesse um den FC Luzern nimmt immer mehr zu. Nach den beiden Blick-Journalisten, verfolgen zwischenzeitlich auch Carsten Meyer von der Neuen Luzerner Zeitung und Thomas Erni vom Tele Tell das Trainingslager live vor Ort. Carsten Meyer ist neu bei der NLZ und benutzt die Möglichkeit Trainer und Spieler näher kennenzulernen. Thomas Erni wird ab heute täglich im Tell Aktuell einen Tagesbericht über den FC Luzern in Side übermitteln. Reinschauen lohnt sich! Beide sind von der guten Stimmung innerhalb der Mannschaft angetan und schwärmen über die hervorragenden Trainingsbedingungen.

Ein alter Bekannter hat gestern mit seiner Mannschaft ebenfalls im Xanthe Resort Hotel eingecheckt. Krasimir Balakov, ehemaliger Trainer von GC und dem FC St. Gallen weilt für zwei Wochen im Trainingslager mit seinem neuen bulgarischen Verein CS Chernomorets Bourgas. Balakov wurde natürlich herzlich begrüsst von unserem bulgarischen Assistenztrainer Petar Aleksandrov.

Freier Nachmittag

Heute Nachmittag gab Cheftrainer Rolf Fringer den Spielern bis 23.00 Uhr freien Ausgang. Die meisten der Spieler benutzten die Gelegenheit und begaben sich ins Städtchen Side, besuchten den dortigen Bazar, waren auf Kopien von Kleidermarkenartikel aus und nahmen das Nachtessen im schönen und historischen Städtchen ein. Die anderen Spieler gönnten sich den Liegestuhl am Hotelpool und liessen es sich einfach gut gehen.

Nächstes Testspiel

CS Chernomorets Bourgas, die Mannschaft von Krassimir Balakov ist morgen Freitag, 23.1.09 um 14.30 Uhr unser nächster Testspielgegner.
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puur
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Re: ...

Beitrag von puur »

STORM hat geschrieben:"Die meisten der Spieler benutzten die Gelegenheit und begaben sich ins Städtchen Side, besuchten den dortigen Bazar, waren auf Kopien von Kleidermarkenartikel aus und nahmen das Nachtessen im schönen und historischen Städtchen ein."
netter hinweis an die flughafenzöllner...
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Tassenwirt

Beitrag von Tassenwirt »

side ganz härziges städchen. quelle: ja.

doch um diese jahreszeit läuft doch nichts... :roll:
STORM
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Re: ...

Beitrag von STORM »

puur hat geschrieben:netter hinweis an die flughafenzöllner...
Naja, dürfte bei einem Ferienflieger aus der Türkei nicht wirklich ungewöhnlich sein. Gemäss Blick kauften die Spieler vor allem Ed Hardy-Shirts. Da wird also auch kleidermässig eine bunte Truppe zurückkehren...
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Re: ...

Beitrag von Frizzel »

STORM hat geschrieben:Gemäss Blick kauften die Spieler vor allem Ed Hardy-Shirts.
Das ist doch dieser Torhüter von Sion, oder?
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Perkele
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Beitrag von Perkele »

http://www.blick.ch/sport/fussball/supe ... ern-110005

ein rieser susi-verein sind wir...

:putzen:
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Siempre Lucerna!
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Beitrag von Siempre Lucerna! »

FCL-Verpflichtungen

Lob für die Neuzugänge

So ein Trainingslager soll ja diverse Zwecke erfüllen. Die konditionellen Grundlagen sollen geschaffen, die Taktik verfeinert und die Neuzugänge integriert werden. Es gibt Clubs, die derzeit vor allem mit dem letzten Punkt eine Menge zu tun haben. Der FC Luzern hat sich diesbezüglich eher bescheiden gegeben. Ausser Verteidiger Lukmon wurde nur noch Oscar Scarione (23, Bild) vom Challenge-League-Klub Thun verpflichtet, im Trainingslager testet Trainer Rolf Fringer zudem drei U-21-Spieler: Silvan Büchli (18), Dejan Sorgic (19) und Lior Etter (19).

«Das hat Spass gemacht»

Nun sollte man ja Testspiele nicht überbewerten – aber nach dem 2:0 (1:0) gegen Tom Tomsk lässt sich festhalten: Das war nicht die schlechteste Idee. Büchli musste zwar bereits nach 14 Minuten mit einer Zerrung vom Platz, aber Sorgic zeigte eine engagierte Vorstellung – und Etter war nicht nur wegen seines Traumtores zur Führung einer der Besten auf dem Platz. «Das hat richtig Spass gemacht», befand der Mittelfeldspieler danach, «aber das war jetzt ein Testspiel. Das ist nichts. Ich bin froh, dass ich überhaupt dabei sein darf.»

Die Ansprüche von Scarione sind da schon etwas höher. Gegen Tom Tomsk bewies der Argentinier im zentralen Mittelfeld zumindest, dass der Ball nicht gerade sein grösster Erzfeind ist. Das Urteil von Fringer: «Eine gute läuferische Präsenz und ein gutes Auge.» Das kann nicht schaden.
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blue-devil
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Beitrag von blue-devil »

FCL - Chernomorets Burgas 2:4 (0:2)

Tore: Scarione und Gajic
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Beitrag von Admin »

So gabs einen lockeren 2:0-Erfolg für den FC Luzern. Der zweite Torschütze überraschte nicht: Michel Renggli traf mit einem seiner gefürchteten Schüsse aus der zweiten Reihe. Der Mann (Junge), der eiskalt das 1:0 erzielte und in einem überklebten Schirinzi-Shirt spielte, hingegen schon.
überraschend? nichts da - ist ja ein seetaler...! :P
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puur
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Beitrag von puur »

bis vorhin mochte ich ihn. schade.
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Beitrag von Siempre Lucerna! »

Fussball: FC Luzern im Trainingslager

«Radioreporter» Zibung auf schwieriger Mission

Selbstkritisch und optimistisch: FCL-Torhüter David Zibung hat das Jahr 2008 abgehakt. Und er blickt entschlossen in die Zukunft.


«Am Ende ist es egal, ob David Zibung sensationell gehalten oder einer drei Tore gemacht hat.»
David Zibung

Es war während eines Gesprächs im Xanthe Resort Side, als David Zibung sich aufmachte, eine Art Mini-Kreuzzug gegen die Dudenredaktion zu führen. Er sass in seinem Sessel und verkündete im Brustton der Überzeugung: «Das Wort Abstieg existiert nicht.» Das ist natürlich eine mutige These, die vor allem in Germanistenkreisen auf wenig Unterstützung stossen wird. Es ist allerdings auszuschliessen, dass sich David Zibung auf grosse Diskussionen darüber einlassen wird. Der 25-Jährige machte einen sehr entschlossenen Eindruck. Für das, was der FC Luzern in den kommenden Monaten vorhat, ist dies wahrscheinlich nicht die schlechteste Einstellung. Das Team ist bei allem Optimismus, der dieser Tage beim FCL herrscht, noch immer Tabellenletzter. «Zu Recht», wie Zibung feststellt. Der Torhüter ist keiner, der zum übermässigen Umgang mit Phrasen neigt. Deshalb fügt er hinzu: «Wir waren sehr oft schlecht, einfach nur schlecht. Kein einziger Spieler hat das gebracht, was er in Bestform bringen kann.» Das gilt auch für ihn, den Rückhalt dieser Mannschaft. Sicher, er hatte keine grossen Patzer im Spiel, aber er hat auch nicht brilliert. Sein Fazit: «Das war sicher nicht der beste Zibung aller Zeiten.»

«Seoane ist ein toller Captain»

Sie haben es ihm aber auch nicht immer leicht gemacht, vor allem nicht Ex-Trainer Roberto Morinini. Der hielt es für eine glänzende Idee, Zibung als Spielführer abzusetzen und diesen Vorgang weltexklusiv via Medien zu verkünden. Zibung staunte jedenfalls nicht schlecht, als er über das Radio davon erfuhr. «Das ist längst abgehakt», sagt er heute, «Gerardo Seoane ist ein toller Captain. Und ich brauche keine Binde um den Arm, um Führungsspieler zu sein.» Dafür reichen ihm gesunde Stimmbänder. Davon kann man sich vor allem in den Testspielen überzeugen, wo kein grösseres Publikum den Hörgenuss beeinträchtigt. Zibung ist ein Torhüter, der seine Vorderleute lautstark dirigiert, der Einfluss auf das Spielgeschehen nimmt. Das war schon immer so. «Mir hat ein Trainer mal gesagt: Ein Torhüter muss sein wie ein Radioreporter.» Seitdem ist David Zibung 90 Minuten auf Sendung.

«Für uns», sagt Trainer Rolf Fringer, «ist er mit seiner Art unglaublich wichtig. Als Spieler, aber auch als Führungsfigur.» Zibung hat Ausstrahlung, Zibung hat zweifelsohne Talent – und Zibung kommt mit seinen 25 Jahren langsam in ein ideales Fussballeralter. Eine Kombination, aus der nicht nur Fringer schliesst: «David wird sicher nicht für den Rest seiner Karriere in Luzern bleiben.» Es sah ja schon im vergangenen Jahr kurzfristig so aus, als würde es den 25-Jährigen nach Deutschland zu Borussia Dortmund verschlagen. Einige Medien berichteten, er hätte bereits einen Vertrag unterschrieben. Auch das war eine öffentliche Meldung, die Zibung unvorbereitet traf. Lachend sagt er: «Ich dachte nur: Warum weiss ich nichts davon?»

Zibung kennt Voraussetzungen

Es scheint allerdings sicher zu sein, dass der Tag kommt, an dem sich das ändern wird. An dem David Zibung seinen Wechsel zu einem grösseren Klub verkünden wird. Er sagt, dass vielleicht bald der Zeitpunkt gekommen sei, den nächsten Schritt zu machen. Aber er sagt auch: «Derzeit interessiert mich das alles nicht. Derzeit zählt nur, dass wir mit dem FC Luzern Erfolg haben.» Er glaubt daran, wie alle Spieler, seit Fringer Trainer ist. Aber er kennt auch die Grundvoraussetzungen dafür: «Harte Arbeit und Teamgeist. Dann zählt nur eines: Dass der FCL gewonnen hat.» Wenn das oft genug gelingt, wird der Klub in der Super League bleiben. Selbst wenn sich die gesamte Dudenredaktion auf den Kopf stellt
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ExileLU
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Beitrag von ExileLU »

karat baku ist ein grosser Club, der grösste Club in Aserbaidschan.
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Beitrag von Siempre Lucerna! »

Fussball, FC Luzern: Türkei-Trainingslager

Der neue Mann im Hintergrund

Der FCL hat sich für die Rückrunde auch abseits des Platzes verstärkt. Heinz Kost soll Trainer Rolf Fringer als Teamcoach unterstützen.


«Mit grossen Sprüchen weckt man kein Vertrauen.»
Heinz Kost, Teamchef FC Luzern

Die Vorbereitung des FC Luzern dauert noch knapp zwei Wochen. Zwei Wochen, in denen die Spieler um einen Platz in der Startelf vom 8. Februar kämpfen werden. Aber zumindest einer, der ganz sicher auf der Bank sitzen wird, steht schon fest: Heinz Kost, der etwas andere Neuzugang. Er bringt alles mit, was man als Tabellenletzter für die Mission «Klassenverbleib» benötigt: Ehrgeiz, Optimismus und Routine. Heinz Kost ist 59 Jahre alt und besetzt bei den Luzernern seit 1. Januar einen Posten, den sie extra für ihn geschaffen haben: Teamcoach. «Er wird mich unterstützen», sagt Trainer Rolf Fringer, «vor allem mit seinem guten Gespür für Menschen.» Kost soll Beobachter sein, Bindeglied zwischen Coach, Mannschaft und Vorstand. Kurzum: Er soll seine Erfahrungen einbringen.

Davon hat er genug gesammelt. Sportlich war Kost unter anderem zwölf Jahre lang Sportlicher Leiter bei Erstligist Red Star Zürich, beruflich ist er Direktor einer Brokerfirma. «Der Fussball ist ein toller Ausgleich», sagt Kost, «er ist meine grosse Leidenschaft.»

Beobachter und Berater

Aber es ist nichts, womit er hausieren gehen will. Heinz Kost gehört zu den zurückhaltenden Menschen, er bleibt lieber im Hintergrund. Vor allem jetzt, zu Beginn seiner Tätigkeit. «Mit grossen Sprüchen weckt man kein Vertrauen», sagt er nur, «das muss man sich Stück für Stück erarbeiten und rechtfertigen.»

Die ersten Schritte dafür werden derzeit im Trainingslager in Side gemacht. Teamcoach und Team lernen sich langsam kennen. Zukünftig wird Heinz Kost beim Abschlusstraining, beim Spiel und bei wichtigen Ereignissen vor Ort sein. Beobachtend, beratend, unterstützend. Das ist zumindest der Plan. Rolf Fringer ist überzeugt davon, dass er aufgeht. Er sagt: «Heinz Kost wird uns weiterbringen.»

Das wäre nicht schlecht. Der FCL kann jede Hilfe gebrauchen.


Carsten Meyer, Side
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Delling
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Beitrag von Delling »

FCL - Otopeni Bukarest/RUM 0:1
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puur
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Beitrag von puur »

ich mach die säge - bayern hat verloren

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pommespanzer
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Beitrag von pommespanzer »

zibung, zibung wir haben einen zibung
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