Liiribox
Nur angemeldete User dürfen liiren.
Kampf den Hooligans und Rassisten
- Yoda
- Forumgott
- Beiträge: 2929
- Registriert: 12. Mai 2005, 13:56
- Wohnort: Planet Dagobah
- Kontaktdaten:
Re: Kampf den Hooligans und Rassisten
Neuer "abgeänderter" Entwurf des Konkordat über Massnahmen gegen Gewalt anlässlich von Sportveranstaltungen:
http://www.kkjpd.ch/images/upload/11101 ... 1%20d.docx" onclick="window.open(this.href);return false;
http://www.kkjpd.ch/images/upload/11101 ... 1%20d.docx" onclick="window.open(this.href);return false;

- LU-57
- Rekordmeister
- Beiträge: 8842
- Registriert: 30. Mai 2003, 18:32
- Wohnort: Nasj Goräng / Schmette-Schnettene!
- Kontaktdaten:
Re: Kampf den Hooligans und Rassisten
WOZ hat geschrieben:Fussball und Gewalt
Debatten statt Fussfesseln
Von Pascal Claude
Nach den Ausschreitungen am Zürcher Fussballderby von Anfang Oktober ringen Männer um Rezepte, der Gewalt Herr zu werden. Ein Staatsanwalt schreckt dabei auch vor dubiosen Sicherheitsleuten nicht zurück.
«Wir zeigen den Querulanten, wozu wir fähig sind», schreibt einer. Er freue sich auf «viele, schöne Schlachten», ein anderer. Mit einem an die SS angelehnten «GruSS» unterschreibt ein weiterer, und wieder ein anderer widmet der Polizei ein «A. C. A. B.» (All cops are bastards). Zur Aufheiterung wird ein rassistischer Witz gegen FC-Basel-Fans eingestreut. Dies sind Auszüge aus dem internen Mailverkehr der Weinfelder Sicherheitsfirma Delta Security AG. Die Korrespondenz wurde Anfang September 2011 den Medien anonym zugespielt. Sie liegt auch der WOZ vor.
Im «Club» des Schweizer Fernsehens vom 11. Oktober erklärte der Aargauer Staatsanwalt Simon Burger, ihm liege das Angebot eines privaten Sicherheitsdienstes vor, künftig Fankurven in Fussballstadien zu stürmen, um gewalttätige Fans herauszupflücken. Burger kann damit nur eine Firma gemeint haben: die Delta Security AG und ihre Spezialeinheit Delta AT. Das ist eines der Diskussionsergebnisse seit dem Zürcher Fussballderby vom 2. Oktober: ein Staatsanwalt, der zur Problemlösung die Dienste einer polizeifeindlichen, rechtsextrem angehauchten und gewaltsuchenden privaten Sondereinheit empfiehlt.
Harte Linie
Die «Deltas», wie die Sicherheitsleute in Fussballkreisen genannt werden, sind unter anderem in den Stadien von Sion, St. Gallen und Zürich tätig. Sie werden auch am Donnerstag dieser Woche im Einsatz stehen, wenn der FC Zürich gegen Lazio Rom sein erstes Spiel im Letzigrund seit dem Abbruch des Stadtderbys gegen die Grasshoppers austrägt. Damals waren FCZ-Anhänger nach einer Provokation aus dem GC-Fanlager aus ihrem Sektor gestürmt, zwei von ihnen schleuderten Leuchtfackeln in die Menge der GC-Fans, auf der Gegengerade kam es zu Schlägereien. Einer der Fackelwerfer stellte sich der Polizei, nachdem der «Blick» sein Gesicht in hoher Auflösung der Öffentlichkeit präsentiert hatte. Er sitzt seither in Untersuchungshaft.
Die Aufarbeitung der jüngsten Ausschreitungen ist geprägt von Ratlosigkeit, Schuldzuweisungen, Uneinigkeit und falschen Behauptungen. FCZ-Präsident Ancillo Canepa forderte in Presse und Fernsehen, die Täter hart zu bestrafen, nicht mit lächerlichen Bussen von «zwanzig Stutz». Wie der «Blick», der sich mit der Veröffentlichung des Täterbildes als «Hilfssheriff» (NZZ) aufspielt, suggeriert Canepa damit, der Rechtsstaat versage im Zusammenhang mit gewalttätigen Fussballfans regelmässig. Das Gegenteil ist der Fall. Heute werden Fehlbare in aller Regel dreifach sanktioniert: durch das Strafgericht, mittels Hooligangesetz und vom Schweizerischen Fussballverband (SFV). Die FCZ-Fans, die 2008 im Basler St.-Jakob-Park Fackeln in die Zuschauerränge geworfen hatten, wurden zu Geldstrafen von bis zu 30 000 Franken verurteilt. Sie werden überdies mit einem Rayonverbot belegt und landen in der Datenbank Hoogan. Der SFV spricht gegen sie zudem ein mehrjähriges Stadionverbot aus. Wenn in den strafrechtlichen und den Verbandsurteilen eine Linie auszumachen ist, dann die der Härte.
Männlichkeit und Macht
Im erwähnten «Club», in dem sich einzig Buchautor Daniel Ryser um einen differenzierten Gewaltbegriff bemühte, fiel die Uneinigkeit von Staatsanwaltschaft, Polizei und Politik auf, wie es nach dem Zürcher Derby weitergehen soll. Schnellschüsse wie der Vorschlag des Zürcher Stadtrats Gerold Lauber, beim Abbrennen der ersten Fackel ein Match abzubrechen, spielen den Fans in die Hände. Sie erhalten damit die Möglichkeit, jede beliebige Partie zu jedem beliebigen Zeitpunkt für beendet zu erklären – dabei ist es doch gerade der zunehmende Einfluss der Kurven, der den Behörden ein Dorn im Auge ist. Auf den Vorschlag von Staatsanwalt Burger, private Schlägertrupps in die Kurven zu entsenden (die Idee hatte der FCZ bereits 1982, wie Klubakten belegen), reagierte Berns Polizeikommandant Stefan Blättler entgeistert. Er machte sich für schärfere Eingangskontrollen stark. Die Runde wirkte wie eine Ansammlung von Alchemisten ohne Rezept. Doch womöglich liegt genau darin der Schlüssel.
Im Schweizer Fussball wird es, ungeachtet der Sanktionen, die gegen den FCZ und gegen GC ausgesprochen werden, weitergehen wie bisher. Einerseits fehlen für einschneidende neue Massnahmen neben dem nötigen Konsens auch die nötigen Mittel. Andererseits sind Ereignisse wie jene vom 2. Oktober nicht die Regel, sondern die Ausnahme: Es gibt im Schweizer Fussball keine nachweisbare Zunahme der Gewalt. Hingegen gibt es nebst steigenden Zuschauerzahlen weitere Indizien dafür, dass der in den Vereinen eingeschlagene Weg vernünftig ist: Versuche wie jener in Bern, wo YB als Verein Extrazüge für Auswärtsspiele chartert, sind Vertrauensbeweise und Investitionen in gegenseitige Verbindlichkeit.
In einem Umfeld, wo sich Woche für Woche Hunderte junge Erwachsene meist männlichen Geschlechts versammeln, sind Rückschläge nicht zu vermeiden und ist die Forderung nach Nulltoleranz wertlos. Die Fanszenen mit ihren über Jahre gewachsenen Strukturen ganz zu zerschlagen, wie es der pensionierte Polizist Dölf Brack am Fernsehen forderte, dürfte zudem ein aufreibendes Unterfangen werden.
Vielversprechender wäre es womöglich, die Gunst der Stunde zu nutzen und statt über Fussfesseln und Eingreiftruppen über Männlichkeit und Macht in Subkulturen zu debattieren. Die Kraft einer Kurve liegt ja gerade in der Vielfalt ihrer Ausdrucksmittel. Wie stark dabei die Gewalt gewichtet werden soll, entscheiden letztlich die Fans. Zusammen mit den Sicherheitsdiensten, die man ihnen gegenüberstellt.
WOZ vom 20.10.2011
STADION ALLMEND 1934 - 2009
\O/ cumk \O/ choooooom \O/
«Stellen sie sich vor, ein Pyro mit 2000 Grad trifft ein Kind und das Kind stirbt. Was sagen Sie dann?»
«Gewaltanwendungen gab es zwar keine, es hätte aber auch anders kommen können!»
\O/ cumk \O/ choooooom \O/
«Stellen sie sich vor, ein Pyro mit 2000 Grad trifft ein Kind und das Kind stirbt. Was sagen Sie dann?»
«Gewaltanwendungen gab es zwar keine, es hätte aber auch anders kommen können!»
Romano Simioni, Allmend-Buch, 2009 hat geschrieben:Das KKL ist kein Ort, der für uns Luzerner und Innerschweizer
gemacht wurde, sondern ein Ort, der in erster Linie dazu da ist,
dem Prestige der Stadt gut zu tun. Ich befürchte, dass das neue
Stadion eher ein KKL des modernen Fusballs wird und nicht eine
lebendige Volksbühne, wie es die so sympathisch unperfekte
Allmend war.
- Taylor Bourbon
- Forumgott
- Beiträge: 2149
- Registriert: 17. Mär 2009, 22:01
Re: Kampf den Hooligans und Rassisten
Üble Verhältnisse in Zug: http://www.ostkurvedavos.ch/" onclick="window.open(this.href);return false;
- Yoda
- Forumgott
- Beiträge: 2929
- Registriert: 12. Mai 2005, 13:56
- Wohnort: Planet Dagobah
- Kontaktdaten:
Re: Kampf den Hooligans und Rassisten
http://www.muttenzerkurve.ch/neues.cfm? ... ail&id=314" onclick="window.open(this.href);return false;

Re: Kampf den Hooligans und Rassisten
"Ich realisierte wie stolz ich war, ein Luzerner zu sein"
ATV - Anti Thread Verhunzer
ATV - Anti Thread Verhunzer
Re: Kampf den Hooligans und Rassisten
Gute Aktion der Basler 

Re: Kampf den Hooligans und Rassisten
depp
L U C E R N E - Till I Die!
Kämpfe Lozärn, Kämpfe Lozärn!
mer wend Euch gwönne gseh!
Kämpfe Lozärn, Kämpfe Lozärn!
mer wend Euch gwönne gseh!
Master (am Do 20. Okt 2005 22:24 ) hat geschrieben:ich sage immer das gleiche.. dass er dem verein helfen wird, davon bin ich überzeugt!
dass er der fanszene schaden wird, davon bin ich genau so überzeugt! aber ich hoffe wir werden das überstehen!
-
- Elite
- Beiträge: 8491
- Registriert: 23. Okt 2006, 14:53
- Wohnort: BANG BANG CLUB, BERLIN
- Kontaktdaten:
Re: Kampf den Hooligans und Rassisten
GGS Heiri
-
- Experte
- Beiträge: 163
- Registriert: 22. Jul 2010, 09:15
Re: Kampf den Hooligans und Rassisten
Wickie/Eddy mit neuem Nick

Re: Kampf den Hooligans und Rassisten
Gute Aktion, gutes Statement. Dass es die Heiris nicht verstehen würden, ist ja klar.
Re: Kampf den Hooligans und Rassisten
nelson hat geschrieben:Gute Aktion der Basler
Re: Kampf den Hooligans und Rassisten
Dem gemeinen Bürger ist es ziemlich Wurst, ob ein paar Pikeys das Spiel nicht schauen konnten, die Kollegen aus Basel haben vor allem sich selber bestraft.Umluftofen hat geschrieben:Wickie/Eddy mit neuem Nick
-
- CUMK
- Beiträge: 4675
- Registriert: 3. Dez 2007, 09:16
- Wohnort: Blätzbums/BL
Re: Kampf den Hooligans und Rassisten
wie damals beim boykott wegen den preisen....Wickie hat geschrieben:die Kollegen aus Basel haben vor allem sich selber bestraft.
MvW
Re: Kampf den Hooligans und Rassisten
bin ja mal gespannt, wo die basler von nun an die grenze ziehen, ob sie jeweils ans spiel gehen oder nicht.
"Mit leerem Kopf nickt es sich leichter"
- Kante
- Forumgott
- Beiträge: 3978
- Registriert: 15. Mär 2006, 13:52
- Wohnort: im schönsten Dorf am schönsten See
- Kontaktdaten:
Re: Kampf den Hooligans und Rassisten
Kommt drauf an ob sie eigene Grill's mitnehmen dürfen...grantler hat geschrieben:bin ja mal gespannt, wo die basler von nun an die grenze ziehen, ob sie jeweils ans spiel gehen oder nicht.

G O S S L E
-
- CUMK
- Beiträge: 4675
- Registriert: 3. Dez 2007, 09:16
- Wohnort: Blätzbums/BL
Re: Kampf den Hooligans und Rassisten
ich denke man wird sich beim nächsten spiel in zürich mal auf die regelzüge verteilen...grantler hat geschrieben:bin ja mal gespannt, wo die basler von nun an die grenze ziehen, ob sie jeweils ans spiel gehen oder nicht.
MvW
Re: Kampf den Hooligans und Rassisten
und das ist auch gut so!Haxen-Paule hat geschrieben:ich denke man wird sich beim nächsten spiel in zürich mal auf die regelzüge verteilen...grantler hat geschrieben:bin ja mal gespannt, wo die basler von nun an die grenze ziehen, ob sie jeweils ans spiel gehen oder nicht.

leider sind die basler (ev. noch fcz), die einzigen, wo dieses druckmittel anwenden können..
L U C E R N E - Till I Die!
Kämpfe Lozärn, Kämpfe Lozärn!
mer wend Euch gwönne gseh!
Kämpfe Lozärn, Kämpfe Lozärn!
mer wend Euch gwönne gseh!
Master (am Do 20. Okt 2005 22:24 ) hat geschrieben:ich sage immer das gleiche.. dass er dem verein helfen wird, davon bin ich überzeugt!
dass er der fanszene schaden wird, davon bin ich genau so überzeugt! aber ich hoffe wir werden das überstehen!
-
- Elite
- Beiträge: 8491
- Registriert: 23. Okt 2006, 14:53
- Wohnort: BANG BANG CLUB, BERLIN
- Kontaktdaten:
Re: Kampf den Hooligans und Rassisten
NZZ Online
Die Partie FC Zürich - FC Basel vom Sonntagnachmittag stand im Schatten der «Schande von Zürich», den Ausschreitungen vom 2. Oktober im Letzigrund. Erneut wurden Fragen zur Fussballfankultur aufgeworfen.
mon. Ein um gute Stimmung bemühter FCB-Präsident Bernhard Heusler liess sich vor der Partie seines Teams im Letzigrund gegen den kriselnden FC Zürich vor dem Eingang zum Basler Fanblock blicken. Er sprach ungezwungen mit den nicht sehr zahlreichen Basler Fans, scherzte. Häusler war sich nicht zu gut, um konkrete Fanarbeit zu leisten – das ist bemerkenswert.
Die rund 700 Basler Fans aber, die ihr Team mit Fahnen und Gesängen üblicherweise zu den Ausswärtsspielen begleiten, erreichten den Letzigrund nicht. Sie wurden in Zürich von einem grossen Polizeiaufgebot überrascht und entschieden sich auf der Stelle, nach Basel zurückzukehren.
Auf alles vorbereitet
Der Letzigrund selbst wurde sicherheitstechnisch aufgerüstet. Die Fansektoren waren zum Spielfeld hin mit viel Materialaufwand abgeriegelt und von den benachbarten Sektoren mit Maschendraht getrennt worden. Auf der Osttribüne wurde jeder Sitzplatz mit einem grossen Kartonschild versehen, auf dem stand: «Wir wollen Fussball – Schluss mit Gewalt». Ein Transparent mit dem selben Schriftzug wurde von den Professionals auf dem Feld vor Spielbeginn präsentiert.
Die Südkurve aber, Hort der lautstarken FCZ-Unterstützung, hatte diesmal keine Choreo parat, ihre Gesänge blieben aus. Die Fans zeigten ein einfach gehaltenes Transparent, auf dem zu lesen war: «Polizei Staat Stimmig», und erst nach zehn Spielminuten traten sie auf den Plan mit ihren üblichen Sprechchören und Gesängen.
FCZ in der Defensive
Bis dahin hatte sich auf dem Feld noch wenig ereignet – ausser der vergebenen Abschlussmöglichkeit des Zürcher Kreativspielers Yassine Chikhaoui (9.). Beide Teams gingen defensiv zu Werke. Marco Streller, der Basler Stürmer, sprach nach dem Spiel von einer «Abwehrschlacht». FCZ-Coach Urs Fischer sah sein Team in der ersten Halbzeit vom Gegner dominiert, einen aktiveren FCZ aber nach der Pause: «Es war das erwartet schwere Spiel gegen den spielstarken Gegner. Wir hatten unsere Chancen.»
So etwa in der 59. Minute, als Admir Mehmedi allein auf den Basler Keeper Yann Sommer zulief, dieser aber mit einer spektakulären Faustabwehr glänzte. In der 73. Minute schoss Amine Chermiti seinen Penalty übers Tor Sommers hinweg.
Shaqiri gibt zu reden
Ricoardo Rodriguez in der Zürcher Abwehr bekundete Mühe, dem Basler Powersprinter Xherdan Shaqiri zu folgen. In der 55. Minute half an der Strafraumgrenze nur ein Foul. Shaqiri selbst führte den Freistoss aus und traf zum 1:0. Sein Jubel trug ihn über die Werbebande am Spielfeldrand hinweg in Richtung der Zürcher Fans. Viele werteten das als unfreundlichen Akt.
Seine «Provokation» blieb auch den Spielern nicht verborgen. Als Shaqiri eine Viertelstunden vor dem Ende des Spiels im Zürcher Toraus nach einem Zweikampf sich auf dem Boden wälzte, spielten die Basler den Ball ins Aus. FCZ-Captain Silvan Aegerter warf umgehend ein, aber nicht zum Gegner, er löste einen Zürcher Angriff aus. Das erstaunte die Basler, war aber insofern korrekt, als Shaqiri nicht im Feld lag und das Spiel somit nicht obstruiert war.
Fankultur des Fusballs
Nur Minuten später wurde Shaqiri, der wieder im Spiel gewesen war, ausgewechselt. Der Zürcher Verteidiger Ludovic Magnin liess es sich nicht nehmen, Shaqiris gemächlichen Gang zur Spielerbank eigenhändig zu beschleunigen, indem er ihn in den Rücken stiess.
Das mag Fragen zur Spielkultur aufwerfen, doch standen am Sonntagnachmittag in Zürich vor allem Fragen zur Fankultur im (verriegelten) Raum. Denn Fussball ohne Fankultur ist – nicht nur der fehlenden Fangesänge wegen – nicht denkbar.
Re: Kampf den Hooligans und Rassisten
Was haben die Basler erwartet? dass es nach den letzten Vorkommnissen ein Friede-Freude-Eierkuchen Empfang gibt? Nach dem "Kampf" der FCB-Fans gegen die Deltas und den Vorgängen im Zürcher Derby sollte eigentlich klar und logisch sein dass die Polizeit massiv auftreten würde. Ob das nun Verhältnismässig ist sei dahingestellt, aber die breite öffentliche Meinung und die Politik forderten dies.
Dass die Aktion in Fankreisen auf Zustimmung stösst ist klar. Aber in der öffentlichkeit werden zwei Dinge im Gedächnis bleiben:
1. Es war ein "Hochrisiko-Spiel" das ohne Zwischenfälle über die Bühne ging. Unter anderem eben genau darum weil die "bösen" FCB-Fans fehlten...
2. Scheinbar ist es nicht möglich oder die Fans sind nicht gewillt einen Marsch ins Stadion unvermummt und ohne Pyros und Sachbeschädigungen (also ohne Gesetze zu verletzen) zu absolvieren.
Dass die Aktion in Fankreisen auf Zustimmung stösst ist klar. Aber in der öffentlichkeit werden zwei Dinge im Gedächnis bleiben:
1. Es war ein "Hochrisiko-Spiel" das ohne Zwischenfälle über die Bühne ging. Unter anderem eben genau darum weil die "bösen" FCB-Fans fehlten...
2. Scheinbar ist es nicht möglich oder die Fans sind nicht gewillt einen Marsch ins Stadion unvermummt und ohne Pyros und Sachbeschädigungen (also ohne Gesetze zu verletzen) zu absolvieren.
"Ich realisierte wie stolz ich war, ein Luzerner zu sein"
ATV - Anti Thread Verhunzer
ATV - Anti Thread Verhunzer