Verfasst: 21. Nov 2008, 14:15
alles eine frage von bildwahl und schneidetechnik.rengli hat geschrieben:Ich kann mir nämlich nicht vorstellen, dass man bei den Stadionaufnahmen des Stade de Suisse keinen Schlagstockgebrauch erkennt.
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alles eine frage von bildwahl und schneidetechnik.rengli hat geschrieben:Ich kann mir nämlich nicht vorstellen, dass man bei den Stadionaufnahmen des Stade de Suisse keinen Schlagstockgebrauch erkennt.
UNDERCOVER hat geschrieben:alles eine frage von bildwahl und scheidetechnik.rengli hat geschrieben:Ich kann mir nämlich nicht vorstellen, dass man bei den Stadionaufnahmen des Stade de Suisse keinen Schlagstockgebrauch erkennt.
Bitte um ErklärungUNDERCOVER hat geschrieben:scheidetechnik.
war das nicht der vollpfosten, der in einer zirkusreifen aktion von den schultern seines nicht minderbegabten kollegen fiel?21 November 2008
Stellungnahme zu den neusten Entwicklungen anlässlich der Vorfälle während des Spiels BSC Young Boys - FC Luzern vom 16.11.08 im Stade de Suisse in Bern
Beim Versuch ein Transparent aus dem Gäste-Fanblock zu entfernen wurden Mitarbeiter der PROTECTAS massiv von den Fans attackiert. Aufgrund der heftigen Gegenwehr wurde ein Mitarbeiter verletzt und das Vorhaben musste aufgegeben werden.
In der Folge wurde PROTECTAS am Montag vorgeworfen, sie hätten grundlos auf die friedlichen Fans eingeprügelt, namentlich auf wehrlose Frauen und Kinder. PROTECTAS weist diese Vorwürfe entschieden zurück. Tatsache ist, dass die extrem gewalttätigen Fans die PROTECTAS Sicherheitsleute sogar mit Fahnenstangen attackiert haben. Die heftigen Ausschreitungen nach dem Spiel gegen die Polizei zeigen das wahre Gesicht dieser angeblich so friedlichen Fans, welche durch ihre Taten sogar Tote in Kauf nehmen würden.
PROTECTAS begrüsst die Idee der Geschäftsleitung des Stade de Suisse, welche die Untersuchung der Vorfälle durch eine unabhängige und kompetente Stelle vorschlägt.
Sollte diese Untersuchung und auch eine allfälligen Strafuntersuchung ergeben, dass einzelne Mitarbeiter der PROTECTAS in dieser Extremsituation unverhältnismässig auf die massiv gewalttätigen Fans reagiert haben, wird PROTECTAS die nötigen personellen und/oder einsatztaktischen Massnahmen ergreifen.
Kontakt
Corporate Communications
Telefon +41 44 446 51 51
communications@protectas.com
Mit Knüppel von hinten auf Köpfe schlagen. Wer nimmt hier Tote in Kauf?In der Folge wurde PROTECTAS am Montag vorgeworfen, sie hätten grundlos auf die friedlichen Fans eingeprügelt, namentlich auf wehrlose Frauen und Kinder. PROTECTAS weist diese Vorwürfe entschieden zurück. Tatsache ist, dass die extrem gewalttätigen Fans die PROTECTAS Sicherheitsleute sogar mit Fahnenstangen attackiert haben. Die heftigen Ausschreitungen nach dem Spiel gegen die Polizei zeigen das wahre Gesicht dieser angeblich so friedlichen Fans, welche durch ihre Taten sogar Tote in Kauf nehmen würden.
silus hat geschrieben:Niveauloses Statement von PROTECTAS!
Untersuchung der Randale bei YB-FCL-Spiel
Videobänder belasten auch Sicherheitsleute
Der Präsident der Fankommission der Swiss Football League korrigiert seine gemachten Aussagen zur Randale während des Spiels Young Boys Bern - FC Luzern. Er habe nun auch Videos gesehen, welche den Stadion-Sicherheitsdienst belasteten.
Jörg Häfeli bestätigte Aussagen in der «Berner Zeitung», wonach auf diesen Bildern gut zu sehen sei, wie Sicherheitsleute im Sektor der FC-Luzern-Fans unmotiviert mit Schlagstöcken zuschlügen.
Noch am Mittwoch hatte der Präsident der Fankommission der Swiss Football League gesagt, soweit er das aufgrund der ihm in Bern gezeigten Bilder beurteilen könne, sei das Vorgehen der Protectas-Angestellten korrekt gewesen.
Häfeli kann sich nicht erklären, wieso er vom FC Luzern andere Bilder sah als auf den Videos, die ihm die Berner Stadionbetreiber gezeigt hatten. Wegen dieser Widersprüche haben die Betreiber des Stade de Suisse und der BSC Young Boys eine externe Untersuchung in Auftrag gegeben, wie sie bekanntgaben.
Politisches Plakat sollte entfernt werden
Der Versuch des Stadion-Sicherheitsdiensts, im Gästesektor ein Transparent zu entfernen, endete laut Angaben von Protectas und FC-Luzern-Fans mit Verletzten auf beiden Seiten. Die Auseinandersetzung im Stadion führte nach dem Spiel auch zu Ausschreitungen von Fans beider Mannschaften gegen die Polizei.
Das Transparent, das die Protectas-Angestellten auf Geheiss der Stadionbetreiber entfernen sollten, warb für das Referendum gegen den Beitritt des Kantons Luzern zum Konkordat über Massnahmen gegen Gewalt an Sportveranstaltungen. Es war zuvor laut Häfeli in mehreren Stadien toleriert worden.
Protectas zu Massnahmen bereit
Die Firma Protectas begrüsst in einer Mitteilung vom Freitag die Untersuchung der Vorfälle durch eine unabhängige Stelle. Sie erklärte bisher, die Gewalt sei von den FC-Luzern-Fans ausgegangen.
Falls die Untersuchung ein unverhältnismässiges Vorgehen von einzelnen Protectas-Angestellten ergeben würde, ergreife das Unternehmen «die nötigen personellen und/oder einsatztaktischen Massnahmen».
Mehr dazu heute Abend in «Schweiz aktuell» um 19 Uhr auf SF1.
(sda/bosy)
VIDEO BILDER BELASTEN YB-SICHERHEITSDIENST
FUSSBALL - Der Sicherheitsdienst im Berner Stade de Suisse gerät unter Druck.
Von den Vorkommnissen im Gästesektor während des Spiels am Sonntag gegen Luzern gibt es stark voneinander abweichende Video-Aufnahmen. YB hat eine externe Untersuchung eingeleitet.
Der Stadion-Sicherheitsdienst war während des Spiels offenbar nach Aufforderung der Stadionbetreiber in den Gästesektor gegangen, um ein Plakat mit der Aufschrift «www.nein-zu-polizeiwillkür.ch» zu entfernen. Diese Internetseite wirbt für das Referendum gegen den Beitritt des Kantons Luzern zum Anti-Hooligan-Konkordat und war zuvor auch schon in anderen Stadien zu sehen gewesen.
Über die Vorgehensweise der Sicherheitsleute gibt es widersprüchliche Aussagen. Luzerner Fan-Organisationen kritisierten, dass die Sicherheitsleute mit Schlagstöcken unbegründet und übertrieben zugeschlagen oder sogar auf Unbeteiligte eingedroschen hätten. Auf Videoaufnahmen der Stadion-Überwachungskameras war davon jedoch nichts zu sehen. Jörg Häfeli, Präsident der Fankommission der Swiss Football League (SFL), bezeichnete den Einsatz der Protectas-Leute aufgrund dieser Aufnahmen als korrekt.
Nun sind jedoch Videoaufnahmen des FCL-Sicherheitsdienstes Securitas aufgetaucht, die massive Übergriffe der Protectas-Leute dokumentieren. Häfeli sagt zu den neuen Aufnahmen: «Nach heutigem Wissensstand bezeichne ich den Einsatz eindeutig als unverhältnismässig.» Er könne sich das Zustandekommen von «zwei völlig unterschiedlichen Videosequenzen» nicht erklären, wurde er gestern in der «Berner Zeitung» zitiert.
Damit stehen auch die Betreiber des Stade de Suisse unter Druck. Ein externer Videotechniker soll die Aufnahmen der Stadion-Kameras zusammengestellt haben. «Eine externe Untersuchungsorganisation soll die Vorfälle in unserem Auftrag aufklären», sagt Stadion-CEO Stefan Niedermaier. Er wolle jetzt endlich Klarheit. «Sollte sich herausstellen, dass bei uns etwas schief lief, wird es Konsequenzen haben.» Auch die Luzerner Fan-Organisationen überlegen sich eine Anzeige.
Die Firma Protectas begrüsste gestern die externe Untersuchung und werde «die nötigen personellen und/oder einsatztaktischen Massnahmen» ergreifen, falls die Untersuchung ein unverhältnismässiges Vorgehen von einzelnen Angestellten ergebe.