FCZ-Keita hat seinen Spind geräumt
FCZ-Topskorer Alhassane Keita (23) will den Meister unbedingt verlassen. Wegen dem Knatsch mit der Clubführung um seinen Wegzug hat Keita seinen Spind geräumt.
Nach dem gestrigen Morgentraining verabschiedete sich Keita zum x-ten Mal von seinen Teamkollegen. Doch diesmal scheint der Abgang des Torschützenkönigs der letzten Saison (20 Tore) Tatsache zu werden. Bei den Übungseinheiten am Nachmittag fehlte Keita jedenfalls bereits. Er hatte sich wegen einer Verletzung beim Sekretariat abgemeldet. Daraufhin schickten ihn die FCZ-Bosse zu Abklärungen der nicht genauer definierten Blessur ins Zürcher Spital Hirslanden.
Die Absichten des schnellen Stürmers aus Guinea liegen auf der Hand: Keita, der eine dreitägige Genesungsfrist erhielt, spielt auf Zeit und hofft, dass sich der FCZ so schnell wie möglich mit einem Interessenten über einen Transfer einigt.
Sportchef Fredy Bickel ist wenig erfreut über Keita: «Vor kurzem versicherte er uns, seinen Vertrag zu erfüllen, nun will er unbedingt weg. Wir erhielten zwei schriftliche Angebote für ihn und antworteten darauf. Jetzt warten wir ab.» Die eine Offerte kommt von Al Ittihad aus Saudi-Arabien, die andere aus Europa.
Auf gemischte Gefühle stossen die Pläne seines Sturmpartners bei Raffael: «Wenn Alhassane bleibt, freue ich mich. Wenn er geht, freue ich mich für ihn.» Der Brasilianer, für den dem FCZ mündliche Anfragen aus Frankreich vorliegen, dürfte übrigens der Nächste sein, der die Koffer packt.
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FC Zürich - Saison 06/07
Tagesanzeiger:Gunner hat geschrieben:FCZ-Keita hat seinen Spind geräumt
FCZ-Topskorer Alhassane Keita (23) will den Meister unbedingt verlassen. Wegen dem Knatsch mit der Clubführung um seinen Wegzug hat Keita seinen Spind geräumt.
Nach dem gestrigen Morgentraining verabschiedete sich Keita zum x-ten Mal von seinen Teamkollegen. Doch diesmal scheint der Abgang des Torschützenkönigs der letzten Saison (20 Tore) Tatsache zu werden. Bei den Übungseinheiten am Nachmittag fehlte Keita jedenfalls bereits. Er hatte sich wegen einer Verletzung beim Sekretariat abgemeldet. Daraufhin schickten ihn die FCZ-Bosse zu Abklärungen der nicht genauer definierten Blessur ins Zürcher Spital Hirslanden.
Die Absichten des schnellen Stürmers aus Guinea liegen auf der Hand: Keita, der eine dreitägige Genesungsfrist erhielt, spielt auf Zeit und hofft, dass sich der FCZ so schnell wie möglich mit einem Interessenten über einen Transfer einigt.
Sportchef Fredy Bickel ist wenig erfreut über Keita: «Vor kurzem versicherte er uns, seinen Vertrag zu erfüllen, nun will er unbedingt weg. Wir erhielten zwei schriftliche Angebote für ihn und antworteten darauf. Jetzt warten wir ab.» Die eine Offerte kommt von Al Ittihad aus Saudi-Arabien, die andere aus Europa.
Auf gemischte Gefühle stossen die Pläne seines Sturmpartners bei Raffael: «Wenn Alhassane bleibt, freue ich mich. Wenn er geht, freue ich mich für ihn.» Der Brasilianer, für den dem FCZ mündliche Anfragen aus Frankreich vorliegen, dürfte übrigens der Nächste sein, der die Koffer packt.
Der Trubel um FCZ-Stürmer Alhassane Keita geht weiter. Der FC Zürich erteilte seinem abwanderungswilligen Stürmer aus Guinea die Freigabe.
«Wir wollen ihm keine Steine in den Weg legen», sagte Manager Fredy Bickel. Im FCZ machte sich wegen der andauernden Transfergelüste Keitas offenbar Ärger breit. Der 23-jährige Guineer hat gestern seinen Schrank geräumt und sich nach einer Untersuchung in der Hirslanden-Klinik für die Trainings bis Freitag verletzt schreiben lassen.
Ob er am Samstag in St. Gallen noch im FCZ-Kader stehen wird, ist derzeit mehr als fraglich. Für Keita gingen zwei schriftliche sowie diverse mündliche Offerten ein. Konkrete Anfragen gab es aus Saudi-Arabien (Al-Ittihad) und vom Bundesligisten Mainz.
Knackpunkt ist die Ablösesumme. Gemäss Bickel enthält Keitas eben erst bis 2009 verlängerter Vertrag keine Ausstiegsklausel für einen Wechsel ins Ausland. Das bringt den Schweizer Meister in den Verhandlungen in eine günstige Position.
Machtkampf gewonnen: Keita darf gehen
09.08.2006 | 15:11:15
ZÜRICH – Er hat seinen Abgang provoziert – jetzt erteilte der FC Zürich seinem Topskorer Alhassane Keita die Freigabe. Spielt er nie mehr für den Meister?
Vor einigen Wochen verlängerte der pfeilschnelle Stürmer aus Guinea seinen Vertrag vorzeitig bis 2009. Doch seit der saudi-arabische Verein Al Ittihad mit Dollar-Millionen lockt, hat Keita keine Lust mehr, für den Meister zu spielen.
Am Dienstag kams zum Bruch: Keita meldete sich bis Freitag verletzt ab, räumte seinen Garderobenkasten und verabschiedete sich von den Teamkollegen.
Es ist nicht anzunehmen, dass er noch einmal das Meister-Dress überziehen wird. Denn heute erhielt er auch offiziell die Freigabe des FC Zürich.
Vorher hatte er gedroht, lieber nach Afrika zurück zu kehren, als weiter für die Zürcher zu spielen. Keita war in seinem Stolz verletzt, «weil ich in den letzten fünf Jahren immer hundert Prozent Leistung gebracht habe», wie er im BLICK erzählt.
Sportchef Fredy Bickel: «Wir wollen ihm keine Steine in den Weg legen.» Wie viel der FCZ am Torschützenkönig verdienen wird, ist noch offen. Keita sagt, die Transfersumme betrage drei Millionen Euro. Bickel will über Zahlen nicht sprechen.
Fest steht, dass Keita in Saudi-Arabien fünfmal mehr als beim FCZ verdienen könnte. Und dass auch mehrere andere Vereine um den Stürmer buhlen. Eine schriftliche Offerte liegt auch von Bundesligist Mainz 05 vor.
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Tages-Anzeiger vom 10.08.2006
Keitas Ärger: «Nie mehr FCZ. Nie mehr!»
Stürmer Alhassane Keita will unbedingt ins Ausland wechseln.
Der Torjäger will den Meister verlassen - mit allen Mitteln. Er fühlt sich vom FCZ verraten. Es geht ihm natürlich ums Geld.
Von Thomas Schifferle
Die Mannschaft trainiert draussen auf der Allmend Brunau. Nur Alhassane Keita fehlt, offiziell verletzt gemeldet bis Freitag. «So verletzt bin ich auch nicht», meldet Keita, «aber ich bin im Kopf nicht bereit, ich bin mental tot.»
Keita und der FCZ, es ist eine schwierige Beziehung geworden. Keita will weg, weil es anderswo mehr Geld für ihn gibt, er schimpft und greift Präsident und Sportchef an. «Hotz sagt immer: Keita ist mein Sohn. Ich frage: Warum schaut er dann nicht zu seinem Sohn?», sagt Keita. Und über Fredy Bickel: «Er ist nicht ehrlich. Mit Leuten, die nicht ehrlich sind, will ich nichts mehr zu tun haben.» Keita ist am Telefon, eigentlich würde er keines brauchen, um gehört zu werden. Er schreit zwischendurch fast, so aufgebracht ist er.
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Es geht ums Geld, um was sonst? Keita wollte so lange zu Beitar Jerusalem, bis im Nahen Osten der Krieg ausbrach. Er unterschrieb einen neuen Vertrag, bis 2009 und besser dotiert, mit gut 300 000 Franken jährlich. Kaum hatte er das gemacht, erhielt er eine neue Offerte. Al-Ittihad aus Saudiarabien lockte ihn mit einer Million Franken, offenbar netto. Auch der Bundesligist Mainz 05 hinterlegte ein schriftliches Angebot. Für Keita steht darum fest: «Ich habe mich fünf Jahre für den FCZ geopfert. Jetzt habe ich den Kopf nicht mehr in Zürich. Ich will weg. Eine solche Chance wie jetzt habe ich vielleicht nie mehr.»
Keita wirft dem FCZ vor, zu viel Geld für ihn zu verlangen. Seine Version ist: Der FCZ fordert 3 Millionen Euro, al-Ittihad bietet 2,5, Mainz 1,5 Millionen. Jetzt ist der Punkt erreicht, der ihn in Feuereifer versetzt: Es geht um die Beteiligung an der Transfersumme. «Normal sind 20 Prozent», behauptet Keita. Sein Pech ist, dass er im neuen, bereits unterschriebenen Vertrag keine entsprechende Klausel hat. Keita ruft: «Fredy hat mir versprochen, das noch zu regeln, sobald der Präsident wieder gesund ist. Aber das hat er nicht gemacht! Er hat mit dem Vertrag gemacht, was er wollte! Fredy ist nicht ehrlich! Ich bin doch nicht verrückt, auf eine solche Klausel zu verzichten!»
Bickel schmunzelt. Er kennt Keita und seine Flausen. Er kennt den Spieler, der den Präsidenten immer wieder um mehr Geld bat und auch erhielt. Er sagt: «Ich glaube, er bringt das eine oder andere durcheinander.» Mehr will er nicht sagen. Nur das noch: «Herr Hotz hat ihn immer wie einen Sohn behandelt.»
Hotz hat keine Freude an der Entwicklung. Erst im April hatte es das Theater um Raffael gegeben. Angebliche Spielervermittler versuchten damals, vom FCZ einen neuen Vertrag für den jungen Brasilianer zu erpressen und hielten ihn vom Training zurück. Jetzt also sorgt Keita, der 23-Jährige aus Guinea, für Unruhe. Keita sagt: «Am Montag wollte ich mit Hotz reden. Es hiess, er sei in einer Sitzung. Heute (am Mittwoch) hiess es, er sei nicht im Büro. Ich sagte der Sekretärin: ‹Richten Sie ihm aus, dass ich nie mehr für den FCZ spiele›.» Das macht Hotz sicher nicht viel Eindruck.
Spielt Keita zu 100 Prozent nicht mehr für den Meister? «Nie mehr FCZ! Nie mehr! Und nicht 100, sondern 200 Prozent!» Und was, wenn Hotz stur bleibt und ihn nicht gehen lässt, wenn er nicht bereit ist, ihn unter 3 Millionen abzugeben und zusätzlich an der Transfersumme zu beteiligen? «Dann gehe ich vor Gericht. Das ist mein Recht.» Gestern meldeten zwei weitere Bundesligaklubs ihr Interesse an Keita an.

offene wettschulden: +10 von TJ (bald verjährt), +10 von Torpedo (bald verjährt)


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Das bringt ja dem FCZ nur mehr Kohle, wenn der FCZ einen längeren Vertrag mit ihm hat und ein anderer Verein ihn rauskaufen will, also hat er vieleicht auch mit der Absicht den Vertrag unterzeichnet, das er so dem FCZ was "zurückgeben" kann, denn der FCZ war für Ihn ein gutes Sprungbrett.Dräcksgoof hat geschrieben:zuerst vertrag unterzeichnen

dass er noch vor 1 woche beteuert hat, wie es ihm beim z gefällt und jetzt plötzlich unbedingt sofort weg will, ist schon sehr seltsam.Dräcksgoof hat geschrieben:nehme es ihm grundsätzlich auch nicht übel. seine überlegungen sind nachvollziehbar. aber die art und weise wie er das jetzt durchziehen will ist nicht ganz sauber. zuerst vertrag unterzeichnen um sich dann verletzt zu melden und ab sofort nicht mehr spielen zu wollen ist nicht ganz korrekt.
vom kürzlich verlängerten vertrag wird aber wohl nur der fcz profitieren...
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Keita wechselt nach Saudi-Arabien
Gemäss Informationen von «Sport aktuell» verlässt Alhassane Keita den FC Zürich in Richtung Saudi-Arabien. Der Topskorer der letzten Super-League-Saison hat bei Al-Ittihad für zwei Jahre unterschrieben.
Erst vor Wochenfrist hatte Keita seinen Vertrag beim FC Zürich verlängert. In dieser Woche hatten sich dann plötzlich die Indizien verdichtet, wonach Keita doch wechseln wolle. Er besuchte Präsident Sven Hotz und teilte diesem mit, dass er nie mehr für den Meister spielen werde.
Einigung mit Al-Ittihad eine Formsache
Mit Al-Ittihad, einem Spitzenklub aus Saudi-Arabien, soll sich der FCZ schliesslich schnell einig geworden sein. Man spricht von einer Transfersumme von über zwei Millionen Franken. Einzig Keita und seine Berater verzögerten die Verhandlungen bis Donnerstagabend. Im Gespräch war er auch in Mainz gewesen. Der Bundesligist entschied sich dann aber für den Brasilianer Edu vom VfL Bochum.
(si)
Gemäss Informationen von «Sport aktuell» verlässt Alhassane Keita den FC Zürich in Richtung Saudi-Arabien. Der Topskorer der letzten Super-League-Saison hat bei Al-Ittihad für zwei Jahre unterschrieben.
Erst vor Wochenfrist hatte Keita seinen Vertrag beim FC Zürich verlängert. In dieser Woche hatten sich dann plötzlich die Indizien verdichtet, wonach Keita doch wechseln wolle. Er besuchte Präsident Sven Hotz und teilte diesem mit, dass er nie mehr für den Meister spielen werde.
Einigung mit Al-Ittihad eine Formsache
Mit Al-Ittihad, einem Spitzenklub aus Saudi-Arabien, soll sich der FCZ schliesslich schnell einig geworden sein. Man spricht von einer Transfersumme von über zwei Millionen Franken. Einzig Keita und seine Berater verzögerten die Verhandlungen bis Donnerstagabend. Im Gespräch war er auch in Mainz gewesen. Der Bundesligist entschied sich dann aber für den Brasilianer Edu vom VfL Bochum.
(si)

und hier die nächste Vertragsunterzeichnung bzw. Verlängerung! Was dies wohl wieder bedeutet?

Trainer Lucien Favre wird noch lange auf seinen jungen Verteidiger zählen können
Der FC Zürich hat heute den Vertrag mit seinem 21-jährigen Verteidiger Florian Stahel vorzeitig bis Sommer 2010 verlängert. Der Spieler hätte noch einen gültigen Vertrag bis Sommer 2008 gehabt. Der Verteidiger, der seit dem 1. Juni 2000 beim FC Zürich spielt, bestritt im Fanionteam bisher 56 Partien und erzielte 3 Tore.
Florian Stahel steht wie seine Teamkollegen Johnny Leoni, Almen Abdi und Kresimir Stanic am kommenden Mittwoch in Haderslev gegen Dänemark im Aufgebot der Schweizer U21-Nationalmannschaft.
Rochat wechselt zum FCZ
Alain Rochat wechselt leihweise für ein Jahr von Stade Rennes zum FC Zürich
Der 23-jährige Verteidiger, der bisher ein Länderspiel für die Schweiz bestritt, wird den Vertrag in den nächsten Tagen unterschreiben. Der FC Zürich wird den 23-jährigen Verteidiger für eine Saison mit Option auf eine definitive Übernahme unter Vertrag nehmen.
Rochat galt als grosses Talent und wechselte von den Young Boys in die Bretagne, wo er sich nicht hatte durchsetzen können und kaum Spielpraxis erhielt. Der vielseitig einsetzbare Westschweizer kam seit seinem Weggang bei YB lediglich während 330 Minuten zum Einsatz, dazu einmal im UEFA-Cup.
Alain Rochat wechselt leihweise für ein Jahr von Stade Rennes zum FC Zürich
Der 23-jährige Verteidiger, der bisher ein Länderspiel für die Schweiz bestritt, wird den Vertrag in den nächsten Tagen unterschreiben. Der FC Zürich wird den 23-jährigen Verteidiger für eine Saison mit Option auf eine definitive Übernahme unter Vertrag nehmen.
Rochat galt als grosses Talent und wechselte von den Young Boys in die Bretagne, wo er sich nicht hatte durchsetzen können und kaum Spielpraxis erhielt. Der vielseitig einsetzbare Westschweizer kam seit seinem Weggang bei YB lediglich während 330 Minuten zum Einsatz, dazu einmal im UEFA-Cup.
Fussball-Umfrage der Universität Zürich zu GC und FCZ
http://www.unipark.de/uc/ch_zh_w-psycho ... sons/3186/

http://www.unipark.de/uc/ch_zh_w-psycho ... sons/3186/
