Re: ZÄME MEH ALS 52%!
Verfasst: 29. Sep 2024, 08:46
Offenes Geheimnis: Swisspor hat eine Box. Anderslautende Gerüchte sind nachweislich falsch.
https://presserat.ch/complaints/47_2024/Gabor_Gerstenmaier hat geschrieben: ↑25. Sep 2023, 13:38 Ich musste mir jetzt den Tag nochmals Revue passieren lassen. Ganz im Ernst: Wie kann man so dämlich sein als CH Media Chefredaktor sich in die Loge von Alpstäg zu setzen? Der olle Schmid Bechtel grad mit. Grad bei Schmid Bechtel ist es ja so, dass er zuweilen ein doch einigermassen angesehener Fussballjourni und Sportjounalist war. Und jetzt geht er saufen und fressen auf Geheiss von Alpstäg. Boooom! Ganze Reputation im Arsch. Okay....abgegeben in Sachen fundiertem und gutem Sportjournalismus hat er schon länger.
Aber nochmals....wie kann man denn so hohl sein und seine Glaubwürdigkeit, Unbefangenheit und Integrität als Journalist für ein paar rosagebratene Rindsfiletstreifen, paar Rosmarin Härdöpfel und paar Budelen Wein aufs Spiel setzen??? (Okay, irgendwie kann ichs zwar schon verstehen![]()
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Da scheint der FCZ Säufer Kolleg gewaltigen Einfluss zu haben. Oder die haben einfach schon in den letzten Wochen in seiner Pace gesoffen und irgendeine Wette verloren. Anders kann ich mir das nicht erklären.
Presserat hat geschrieben: II. Erwägung
Laut Ziffer 9 der «Erklärung» nehmen JournalistInnen weder Vorteile noch Versprechungen an, die geeignet sind, ihre berufliche Unabhängigkeit und die Äusserung ihrer persönlichen Meinung einzuschränken. Der Beschwerdeführer sieht den Vorteil darin, dass die Journalisten eine Einladung in die persönliche Loge von Bernhard Alpstaeg angenommen haben und dort verköstigt worden sind. Die Redaktion der «Luzerner Zeitung» macht geltend, die Initiative zum gemeinsamen Matchbesuch sei von den Journalisten ausgegangen, indem sie Alpstaeg vorgeschlagen hätten, gemeinsam ein Spiel zu besuchen und darüber zu schreiben. Der Presserat sieht keinen Grund, an der Schilderung der «Luzerner Zeitung» zu zweifeln. Ob eine Verköstigung der Journalisten stattgefunden hat, wie der Beschwerdeführer suggeriert, lässt sich für den Presserat nicht eruieren. Der Beschwerdeführer bringt ausser den Mietkosten für die Loge auch kein Argument, dass die Journalisten ihre Unabhängigkeit aufs Spiel gesetzt hätten. Die «Luzerner Zeitung» wollte Bernhard Alpstaeg nach langer Abwesenheit aus dem Stadion an ein Spiel begleiten und darüber berichten, wie die übrigen Gäste darauf reagiert haben. Diese Vorgabe erfüllt der Artikel. Dass die Begleitung von Alpstaeg ins Stadion nur einen von vielen Artikeln zum Thema ausmacht, rundet dieses Bild ab.
Schliesslich ist der Beschwerdeführer der Ansicht, Medien müssten objektiv über laufende Ermittlungen berichten. Gemäss Praxis des Presserats sind Medien zwar verpflichtet, fair zu berichten, sie müssen dabei aber nicht neutral sein, sondern dürfen durchaus eine subjektive Meinung oder These dabei vertreten. Angesichts dieser Überlegungen kommt der Presserat zum Schluss, dass Ziffer 9 der «Erklärung» nicht verletzt ist.
Mitfinanziert... für diese unsägliche Mär sollte man beim Presserat mal eine Beschwerde einreichen. Oder gibt ed zwischen Subjektivität und Lüge keinen Unterschied mehr?Presserat hat geschrieben: Im Begleittext geht es darum, dass Bernhard Alpstaeg, der das Stadion mitfinanziert hat, nach einem Eklat mit der Vereinsführung des FC Luzern aber um seine Sicherheit fürchtete.
FCL-Krise: Alpstaeg und Bieri nähern sich an – Schulden wachsen
Zwei Jahre nach Chaos-GV
Alpstaeg und Bieri nähern sich an – FCL-Schulden wachsen
Der Aktionärsstreit beim FC Luzern dauert schon über zwei Jahre an. Trotz vieler Gerichtsverfahren gibt es Anzeichen für Entspannung. Die Parteien zeigen sich gesprächsbereit, um den Konflikt beizulegen.
Publiziert: 15.12.2024 um 15:31 Uhr
Carlo Emanuele Frezza
Reporter Fussball
Mehr als zwei Jahre dauert schon der Aktionärsstreit beim FC Luzern. Absehbar ist es nach wie vor nicht, wann das Kriegsbeil begraben wird. Dafür sind zu viele Gerichtsverfahren hängig. Doch allmählich tut sich was. So sind zumindest die deutlich sanfteren Töne zu interpretieren, die die beiden Parteien von sich geben.
Blick hat deshalb Bernhard Alpstaegs (79) Sprecher Sacha Wigdorovits (72) im Vorfeld der Generalversammlung der FCL Holding AG am Montagabend auf das Verhältnis zu Aktionär Josef Bieri (67) angesprochen. «Ich persönlich habe zu ihm ein sehr gutes Verhältnis. Wir tauschen uns regelmässig aus – natürlich immer in Absprache mit Herrn Alpstaeg. Auch Josef Bieri ist es ein Anliegen, den Streit möglichst bald beizulegen. Hoffentlich finden wir dazu bald eine für alle Beteiligten akzeptable Lösung.»
FCL-Finanzen machen Alpstaeg Sorgen
Vor zwei Jahren klang das deutlich anders. Die damalige GV im Schützenhaus drei Tage vor Heiligabend sorgte für eine Zäsur in der Klubgeschichte. Damals strich der Verwaltungsrat Alpstaeg ein Aktienpaket von 25 Prozent, machte dadurch seine Aktienmehrheit zunichte und verhinderte somit die eigene Abwahl.
Seither ist es sportlich zwar durchaus in die richtige Richtung gegangen. Finanziell aber schreibt der Klub Jahr für Jahr ein Minus. «Der FCL steht heute vor einem Schuldenberg von über 20 Millionen Franken, sein Eigenkapital ist negativ und beträgt minus 6,8 Millionen Franken. Sogar in der Saison 2023/24, als er dank des Verkaufs von Ardon Jashari mit Transfers unter dem Strich über 5,5 Millionen verdiente, gabs ein Millionendefizit», so Wigdorovits.
«VR hat Ernst der Lage erkannt»
Wie der FCL den Turnaround vollziehen soll, ist dem Kommunikationsprofi ein Rätsel. «Das wird sich erst nach einer gründlichen Prüfung der Zahlen, Organisation, Verträge und so weiter beurteilen lassen. Eine solche unabhängige Überprüfung verlangt Herr Alpstaeg seit mehr als zwei Jahren», betont Wigdorovits.
Bis es dazu kommt, dürfte noch etwas Zeit vergehen. In der Zwischenzeit verfolgt die Alpstaeg-Seite die vielen Personalrochaden auf der Geschäftsstelle mit besonderem Interesse. «Der Umbruch zeigt, dass der Verwaltungsrat des FCL und der neue CEO Simon Laager den Ernst der Lage erkannt haben. Sie sehen offensichtlich auch, dass es so nicht weitergehen kann.»
«Wolf hatte die Zahlen ganz klar nicht im Griff»
Eine Person, die der Klub in diesen Tagen verlässt, ist Präsident Stefan Wolf (53). Für Alpstaeg und Wigdorovits einer der Hauptverantwortlichen für die miese Finanzlage. «Stefan Wolf war mit seiner Beliebtheit für den FCL ein guter Botschafter. Aber ein CEO muss auch die Zahlen im Griff haben, und das hatte Stefan Wolf ganz klar nicht.»
Ob Wolfs Nachfolger, Simon Laager (42), der zuletzt Geschäftsführer der SCL Tigers war, es richten kann? «Wir kennen ihn nicht und können deshalb nicht beurteilen, ob er der Richtige ist, um den FCL zu retten. Das wird sich zeigen, wenn er seinen Sanierungsplan vorlegt und diesen umsetzt», meint Wigdorovits.
Ans Aufgeben denkt Alpstaeg nicht
Der erste Eindruck sei jedenfalls gut. Das hat mit einem Interview von Laager in der «Luzerner Zeitung» zu tun, in dem er sagt, dass er sich auf einen Kaffee mit Alpstaeg freue. «Über sein Gesprächsangebot hat sich Herrn Alpstaeg gefreut, und er wird zu gegebener Zeit darauf zurückkommen», erklärt Wigdorovits.
Sicher ist: Den Kampf um den FCL will Alpstaeg nach wie vor nicht aufgeben. «Dass er hin und wieder sagte, ‹dann sollen sie doch selber schauen, wie sie den Karren aus dem Dreck ziehen›, ist verständlich, nachdem ihn der Verwaltungsrat so schlecht behandelt und auch noch aufs Übelste diffamiert hat. Doch Herr Alpstaeg ist ein Unternehmer, und er gibt nicht so schnell auf – schon gar nicht, wenn ihm Unrecht widerfährt.»
An der GV am Montagabend wird Alpstaeg aber nicht persönlich teilnehmen. Brisante Neuigkeiten sind nicht zu erwarten. Der Abend dürfte vor allem im Zeichen der Verabschiedung Wolfs stehen. Deshalb lässt sich Alpstaeg wie schon vor einem Jahr von einem Stimmrechtsvertreter vertreten. Und daraufhin wird er insbesondere die Wiederwahl und die Entlastung des Verwaltungsrates anfechten. Ein Schritt, den er vollziehen muss. Denn sonst würde er die Beschlüsse der GV, welches dieselben wie in den Jahren zuvor sind, de facto akzeptieren.
"egal sein" triffts m.e. nicht ganz. eine (teil-)verurteilung hätte die ausgangslage für alpstäg def. noch aussichtsloser gemacht. alpstäg musste diesen prozess erstinstanzlich gewinnen, um nicht vollends ins abseits zu gelangen. von daher wäre eine verurteilung sicherlich sehr wünschenswert (und in anbetracht der gesamtsituation wenn nicht aus strafrechtlicher dann zumindest aus moralischer sicht richtig) gewesen.Zentralplus hat geschrieben:Warum Alpstaegs Freispruch den FCL-Fans egal sein kann
Bernhard Alpstaeg darf heute feiern. Doch gewinnt er mit dem Freispruch auch seine Macht zurück? Sollte es jemals dazu kommen, würde das noch Jahre dauern
https://www.zentralplus.ch/sport/fc-luz ... n-2779240/
dem gibt es nichts mehr hinzuzufügen.Zentralplus hat geschrieben:Das letzte Wort gehört FCL-Verwaltungsrätin Ursula Engelberger-Koller, die nach der Klatsche vor dem Kriminalgericht sagte: «Der FCL gehört nach wie vor dem Volk.»