Verfasst: 15. Jun 2005, 22:43
Weist du per zufall, wieviele Zuschauer auf der Pontaise waren?
Beim letzten Heimspiel hatten sie ja glaube ich 4 200.
Beim letzten Heimspiel hatten sie ja glaube ich 4 200.
Wenn man dies liest, wird schnell einmal klar, dass Good nicht mehr bei YF arbeitet. Wäre noch interessant, wie dies genau abgelaufen ist.Tages-Anzeiger vom 17.06.2005
Ponte neuer Trainer bei YF
Der 50-Jährige unterzeichnet einen Vertrag über ein Jahr. YF Juventus will aufrüsten.
Im November war Raimondo Ponte als Trainer beim FC Wohlen nach 13 Runden entlassen worden. Nun hat er mit dem Stadtzürcher Challenge-League-Verein YF Juventus einen neuen Arbeitgeber gefunden und wird Nachfolger von Peter Schädler: Der gebürtige Süditaliener Ponte unterzeichnet nächstens einen Einjahresvertrag, «weil er sich unter mehreren Kandidaten profiliert hat», wie Klubpräsident Michele Vecchiè erklärt, «und weil wir einen Trainer mit Erfahrung und Charisma benötigten». Vecchiè verspricht sich von seinem neusten Erwerb auch nützliche Verbindungen im Fussballeschäft.
Gestern Donnerstagabend wurde der 50-jährige Ponte im Hardhof der Mannschaft vorgestellt. Er ist der Mann mit Spielervergangenheit beim FC Aarau, Nottingham Forest, Bastia und den Grasshoppers vor allem, aber auch im Schweizer Nationalteam. Er war später Manager und Trainer oder gleich beides in Baden, fast acht Saisons lang beim FCZ, danach in Luzern, Carrarese (It) und zuletzt Wohlen. YF Juventus ist für ihn «der Reiz, wieder im Geschäft zu sein». Und ein Klub mit vielen Italienern, in dem er sich wohl fühlen könnte.
YF Juventus ist aber auch der Stadt-zürcher Klub, der im Schatten der Grasshoppers und des FC Zürich lebt. Der keine Konkurrenz sein konnte in seinem ersten Challenge-League-Jahr mit 550 000 Franken Budget und vor wenigen Wochen nur knapp dem Abstieg in die 1. Liga entgangen ist. Und YF Juventus ist auch der Klub, der in der Vergangenheit nicht alle Rechnungen termingerecht beglichen hat, mit seinen Trainern kaum Geduld zeigte, von Unruhen gezeichnet war.
Der Traum sieht vor, dass sich die Zeiten bessern. «Sonst hätte ich gar nicht weitergemacht», erklärt Vecchiè. Er will aus YF Juventus kurzfristig einen Mittelfeldklub und langfristig einen Aufstiegskandidaten machen. Dafür dürfte YF das Budget sofort auf gegen 1,5 Millionen Franken erhöhen müssen - «kein Kommentar», sagt der Präsident, «es sind noch keine Zahlen definiert». Die Strukturen aber hat er verbessert, einen Marketingverantwortlichen bestimmt, und Piero Bauert, vorher unter den Geldgebern beim FC Seefeld, zum Teammanager gemacht.
Welche Möglichkeiten sich Raimondo Ponte tatsächlich bieten werden, bleibt ungewiss. Der Trainer mag keine Ziele formulieren, bevor er nicht abgeklärt hat, welche finanziellen Mittel tatsächlich gesichert sind und welche Spieler zur Verfügung stehen. Die im Frühjahr gestartete Partnerschaft mit dem italienischen Serie-A-Klub Messina soll weitergehen, auch wenn die Verträge noch nicht unterschrieben sind. Ponte zeigt Zuversicht: «Ich glaube, dass Zürich diesem Klub etwas bieten und dass YF Juventus auch zwei, drei Dinge anders machen kann.» (ukä.)
|{n@ller hat geschrieben:Carouge-Lausanne 3:3
Lausanne hat den aufstieg geschafft.
Barberis hat aber bereits abgesagt!Wiggerl Kögl hat geschrieben:Barberis und Comisetti sind anscheinend auch bei Lausanne im Gespräch...
Und warum echt nicht?Master hat geschrieben:glaube nicht, dass diese spieler bei dem verein allzuviel verlangen würden..