FCL-Forum

loos!! auf nach Lutschern!
wir müssen die chrienser kompensieren! 100% ANTI LUZERN

ich werde nicht mitreisen, da ich mich bereits dort verstecke..

für alle zugfahrenden:
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Yoda hat geschrieben:Im Bierkurvenforum gefunden:

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Fussball, Super League: FC Luzern - FC Schaffhausen (Sa 17.45, Allmend)

«Die Verteidiger sind cleverer»

Der FC Luzern erhält zu viele Tore und schiesst zu wenige. Verteidiger Sam und Stürmer Ntiamoah sagen, warum das so gewesen ist und morgen anders sein wird. Sein muss.

Interview VON MARCO VON AH


Edmond Ntiamoah, Nordine Sam, worin unterscheiden sich für Sie Challenge League und Super League am meisten?

Edmond Ntiamoah: Die Verteidiger sind cleverer. Das macht es für uns Stürmer schwieriger, Tore zu schiessen.

Mit Verlaub, Monsieur Sam: Besonders clever hat die FCL-Verteidigung bisher nicht agiert …

Nordine Sam: Darum sage ich: Wir müssen aufhören, von den Unterschieden zwischen der zweithöchsten und höchsten Liga zu reden! Wir müssen uns verbessern, und da ist die Verteidigung sehr gefordert. Wir haben sicher zu viele Fehler gemacht. Und Mannschaften wie der FC Zürich oder eben die Grasshoppers verzeihen keine Fehler. (Pause) Wir dürfen nicht von schwer bespielbaren Terrains reden oder von Schiedsrichtern, die gegen uns pfeifen. Die Fehler, die zu Gegentoren führten, machten alle wir. Nur wir Spieler.

Sie selber verloren wegen dieser Fehler auch Ihren Stammplatz in der Verteidigung. Der Trainer straft auch für Fehler.

Sam: Wenn der Trainer den Eindruck hat, dass einer besser ist als ich, muss er diesen spielen lassen. Alles andere wäre nicht professionell. Ich habe Fehler gemacht, die zu Gegentoren führten, das ist so, und ich verstecke mich nicht, sondern stehe dazu und lerne daraus. Wenn einer das Gefühl hat, er könne die Aufgaben besser lösen als ich, muss er sich im Training aufdrängen. Das ist Fussball. Ich tue das im Training, ich will mich aufdrängen, dem Trainer und dem Team zeigen, dass sie wieder auf mich zählen können. Jetzt den Kopf hängen zu lassen und sich bestraft vorkommen, das bringt weder mich noch den FCL weiter. Aber wir sollten nicht mit dem Finger auf diesen oder jenen zeigen und Anklagen erheben wegen gemachter Fehler. Wir sind eine Mannschaft, wir siegen zusammen und verlieren zusammen.

Edmond Ntiamoah, Sie sind aus anderen Gründen auch nicht Stammspieler in der Super League …

Ntiamoah: Ja, leider. Ich zog mir im Startspiel gegen Zürich eine Rückenverletzung zu. Ich musste mich auswechseln lassen und Zeit in Anspruch nehmen, um die Sache wieder zu stabilisieren. Aber ich wollte auf der Bank sein und einsatzbereit für die Mannschaft, wenn sie mich braucht. Jetzt ist vieles besser, ich hoffe, ich werde bis zum Anpfiff der Partie gegen Schaffhausen hundertprozentig fit sein.

Jetzt scheint es, dass der Trainer sich definitiv auf das System mit zwei Stürmern festgelegt hat. Kommt Ihnen das entgegen?

Ntiamoah: Ja, es ist besser für mich, wenn ich mit und neben Tchouga angreifen kann. Aber entscheidend ist nicht, was ich sage, sondern was der Trainer sagt. Er weiss, was für den FCL am besten ist.

In den bisherigen fünf Meisterschaftsspielen geriet der FCL immer relativ früh 0:1 in Rückstand. Wie gehen Sie als Spieler mit dieser doch ziemlich frustrierenden Tatsache um? Respektive was tun Sie, um diese Spielentwicklung am Samstag zu vermeiden?

Ntiamoah: Wir gehen ja nie mit der Absicht ins Spiel, möglichst schnell in Rückstand zu geraten, sondern immer im festen Willen, die Partie zu gewinnen. Aber tatsächlich reagieren wir auf die Rückstände vehement, kommen wieder heran oder wenden, wie gegen Aarau, das Spiel noch zu unseren Gunsten. Aber der Fall ist klar, daran müssen wir auch noch schwer arbeiten.

Sam: Wir haben uns von Spiel zu Spiel verbessert, weil wir die richtigen Lehren aus dem jeweils vorher gehenden gezogen haben. Wir müssen uns selber Zeit geben dazu, wir sind eine neue Gruppe, haben einen neuen Trainer, neue Arbeitsmethoden und auch immer wieder neue Lust, hart zu arbeiten. Wir sind alle überzeugt, dass sich der Erfolg so einstellen wird.

Schon gegen Schaffhausen?

Ntiamoah: Wenn wir oben bleiben wollen, müssen wir im Heimspiel gegen Schaffhausen drei Punkte holen, ganz klar.

Erwarten Sie einen defensiv eingestellten Gegner, der nur auf Konter aus ist?

Sam: Nein. Wenn Schaffhausen oben bleiben will, muss es Heimspiele wie gegen Aarau gewinnen und nicht 0:1 verlieren. Das ist jetzt aber passiert, und darum muss Schaffhausen diese drei Punkte in Luzern zurückgewinnen. Das ist mit einer sehr defensiven Einstellung auf der Allmend nicht möglich.

Admin hat geschrieben:FC Luzern - FC Schaffhausen 2:3 (1:2)
Tore: N'Tiamoah, Mettomo.
Zuschauer: 6'700.

Wenn aus dem Trio Bader/Maliqi/Paquito maximal einer in der Startformation steht, ist auch ein Sieg möglich...

küttchen hat geschrieben:wirst du dich morgen wieder betrinken, yoda?

Emotions hat geschrieben:Wir sind die Schiessbude der Liga

whiteside reloaded hat geschrieben:

Emotions hat geschrieben:Wir sind die Schiessbude der Liga

Schiessbude ist wohl ein wenig übertrieben.Wir mussten noch keine Kanterniederlage einstecken,obwohl wir schon gegen vermeintlich "grosse"spielten.Kann dem nur positives abgewinnen.