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Der Plastikarena Thread
Zwei Anmerkungen zum Stadion:
1) Die gesetzlichen Hürden (öffentliche Ausschreibung etc.) sind nun mal nicht zu umgehen. Man soll das Ganze aber möglichst lean durchstrophen. Viele vergessen aber, dass es Einsprachen etc. geben wird. Die Truppe wurde von Stierli clever aufgegleist (Mitglieder von links bis rechts), aber so ein Projekt dauert nun mal. Das ist besch., aber solange wir Verbandbeschwerderecht und solchen Müll haben, ist das leider eine unangenehme Tatsache. Bin deshalb re Zeitplan eher skeptisch.
2) 15'000 Zuschauer reichen längstens! In der Meistersaison hatten wir, wie bereits erwähnt wurde, 15'000 Zuschauer im Schnitt. So viele Leute werden wir wohl (leider) nie mehr im Schnitt auf der Allmend begrüssen dürfen (Stichwort Multioptionsgesellschaft). Lieber ein Stadion, das stets relativ voll aussieht als ein grösseres, das stets zur Hälfte leer ist. All paar Jahre gibt es dann halt ein Spiel, wo ein paar Leute in die Röhre gucken und draussen bleiben müssen. Sollte aber nicht unser Problem sein..
1) Die gesetzlichen Hürden (öffentliche Ausschreibung etc.) sind nun mal nicht zu umgehen. Man soll das Ganze aber möglichst lean durchstrophen. Viele vergessen aber, dass es Einsprachen etc. geben wird. Die Truppe wurde von Stierli clever aufgegleist (Mitglieder von links bis rechts), aber so ein Projekt dauert nun mal. Das ist besch., aber solange wir Verbandbeschwerderecht und solchen Müll haben, ist das leider eine unangenehme Tatsache. Bin deshalb re Zeitplan eher skeptisch.
2) 15'000 Zuschauer reichen längstens! In der Meistersaison hatten wir, wie bereits erwähnt wurde, 15'000 Zuschauer im Schnitt. So viele Leute werden wir wohl (leider) nie mehr im Schnitt auf der Allmend begrüssen dürfen (Stichwort Multioptionsgesellschaft). Lieber ein Stadion, das stets relativ voll aussieht als ein grösseres, das stets zur Hälfte leer ist. All paar Jahre gibt es dann halt ein Spiel, wo ein paar Leute in die Röhre gucken und draussen bleiben müssen. Sollte aber nicht unser Problem sein..
- UNDERCOVER
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kleine anmerkung: das verbandsbeschwerderecht ist nicht per se eine schlechte sache, im gegenteil. problematisch ist aber die völlig unsachgemässe anwendung durch die verbände: statt die ernsten fälle zu bekämpfen, setzten vcs u.a. das verbandsbeschwerderecht flächendeckend bei jedem grösseren bauprojekt ein. damit untergraben sie die akzeptanz des an sich sinnvollen verbandsbeschwerderechts und schaufeln so ihr eigenes grab.Wickie hat geschrieben:[...] aber solange wir Verbandbeschwerderecht und solchen Müll haben, ist das leider eine unangenehme Tatsache. [...]
Mag sein, dass die Grundidee des VbR sinnvoll war/ist. Aber solange bspw. der Verein zur Erhaltung der Greina-Hochebene (in Graubünden, heisst irgendwie so) bei einem Projekt in der Stadt Zürich eine Einsprache erheben kann, ist die Ganze Geschichte eine Farce. Sinnvoller Umweltschutz ja. Aber in der Schweiz machen wir uns teilweise total lächerlich. Ausländische Firmen gehen im Zweifelsfall lieber in ein anderes europäisches Land und generieren dort Arbeitsplätze weil hier der administrative Aufwand wegen eben solcher Gesetze einfach viel zu hoch ist. Pro Deregulierung und Abschaffung des Verbandsbeschwerderechtes!
- Blue-White-Hopper
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Der Unterschied zwischen der Schweiz und dem Rest der Welt in solchen Fragen ist gigantisch! Wenn man nur Zürich mit Dubai vergleicht. Da sind Welten Unterschiede. In Dubai wird ein Projekt innert wenigen Stunden entschieden. Bei uns dautert das Monate oder gar Jahre. Dann noch all die Politischen Hürden....Wickie hat geschrieben:Mag sein, dass die Grundidee des VbR sinnvoll war/ist. Aber solange bspw. der Verein zur Erhaltung der Greina-Hochebene (in Graubünden, heisst irgendwie so) bei einem Projekt in der Stadt Zürich eine Einsprache erheben kann, ist die Ganze Geschichte eine Farce. Sinnvoller Umweltschutz ja. Aber in der Schweiz machen wir uns teilweise total lächerlich. Ausländische Firmen gehen im Zweifelsfall lieber in ein anderes europäisches Land und generieren dort Arbeitsplätze weil hier der administrative Aufwand wegen eben solcher Gesetze einfach viel zu hoch ist. Pro Deregulierung und Abschaffung des Verbandsbeschwerderechtes!


Nicht gegen das Verbandsbeschwerderecht in der Schweiz allgemein, aber in den Grossstädten sollte das abgeschafft sein. Deswegen sind unzählige Projekte gescheitert (meist Wolkenkratzer) oder verzögert worden. Meistens von Leuten die in Städten leben, aber eigentlich eher aufs Land gehören. Oder wie wir hier in Zürich einige davon nennen: "Die armen armen Schattenwurfopfer aus der City." -Es gibt wirklich Leute, bei denen ich mich frage, ob sie sich den richtigen Wohnort ausgesucht haben.
Ich bleib dabei: Verbandsbeschwerderecht in grösseren Städten abschaffen!
Aufgewachsen in Luzern, Wohnhaft in Zürich
So viel Stierli gesagt hat, kann eine öffentliche Ausschreibung indem Umgegangen werden, wenn die Stadt dem FCL (oder halt den Stadionbauern) das Land verkauft, bzw. zur Verfügung stellt und dann keinen anderen finanziellen Beitrag mehr für das Stadion leistet.Wickie hat geschrieben:1) Die gesetzlichen Hürden (öffentliche Ausschreibung etc.) sind nun mal nicht zu umgehen. Man soll das Ganze aber möglichst lean durchstrophen. Viele vergessen aber, dass es Einsprachen etc. geben wird. Die Truppe wurde von Stierli clever aufgegleist (Mitglieder von links bis rechts), aber so ein Projekt dauert nun mal. Das ist besch., aber solange wir Verbandbeschwerderecht und solchen Müll haben, ist das leider eine unangenehme Tatsache. Bin deshalb re Zeitplan eher skeptisch.

- Chris Climax
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2 gute Leserbriefe in der heutigen NLZ.
Einer von Guido Graf, CVP-Grossrat. Der dazu aufruft, dass die Investoren die Auflagen der Stadt akzeptieren sollen, die Stadt aber auch so schnell wie mögliche die nötigen Abklärungen zu machen hat.
Der 2. meinte man solle doch Einrichtungen für Alternativkultur im neuen Stadion integrieren, dann würde den Investoren das ganze Stadthaus zu Füssen liegen.

Einer von Guido Graf, CVP-Grossrat. Der dazu aufruft, dass die Investoren die Auflagen der Stadt akzeptieren sollen, die Stadt aber auch so schnell wie mögliche die nötigen Abklärungen zu machen hat.
Der 2. meinte man solle doch Einrichtungen für Alternativkultur im neuen Stadion integrieren, dann würde den Investoren das ganze Stadthaus zu Füssen liegen.


He, nichts gegen Emmenbrücke... seit doch froh, dass wir so viele bei uns haben, und Ihr in euren schönen Dörfern die "Ruhe" geniessen könnt....jojo hat geschrieben:asyl in emmenbrücke und so

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Hauptsache Luzerner...
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1419 taucht erstmals in den Akten eines Hexenprozesses gegen einen Mann im schweizerischen Luzern das Wort Hexereye auf.
Dieser wurde anschliessend im Wasserturm verwahrt...
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1419 taucht erstmals in den Akten eines Hexenprozesses gegen einen Mann im schweizerischen Luzern das Wort Hexereye auf.
Dieser wurde anschliessend im Wasserturm verwahrt...
- Partyanimal
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Dieser 2. meint auch:Schmedi hat geschrieben:Der 2. meinte man solle doch Einrichtungen für Alternativkultur im neuen Stadion integrieren, dann würde den Investoren das ganze Stadthaus zu Füssen liegen.![]()
Die Sehnsucht nach Reisen in weite Ferne wird im Fussballstadion Allmend seit vielen Jahren voll befriedigt. Fühlt man sich doch in diesem Stadion wie in Bangladesch oder im Kongo.


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