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Fussball Ausland

Stecki

Beitrag von Stecki » 11. Jul 2007, 11:56

LU-57 hat geschrieben:saisonstart war übrigens gestern um 18.15 uhr...! :roll:
österreich topt sich immer wieder selber...traurig...!


Gab auch demenstprechend Transparente der Vikings. Immerhin erster Sieg für LASK. :thumright:

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pommespanzer
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Beitrag von pommespanzer » 11. Jul 2007, 12:46

auch interessant was man mit dem namen des stadions bekommt.

http://www.bild.t-online.de/BTO/tipps-t ... 89578.html
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El Diego 13
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Beitrag von El Diego 13 » 11. Jul 2007, 16:56

Barça hat Gabi Milito (ARG) verpflichtet...Ablösesumme ca 20,5 Mio. Euro, 4-Jahresvertrag
es ged nor ei Stadt i de Schwiiz

Stecki

Beitrag von Stecki » 12. Jul 2007, 12:37

Salzburg gestern nach 10 Sek. 1:0 in Führung, Ligarekord!

glenlivet
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Beitrag von glenlivet » 13. Jul 2007, 12:46

Überraschungstransfer in der Ukraine: FC Shakhtar Donetsk hat kurz vor Beginn der neuen Saison Stürmer Cristiano Lucarelli von AS Livorno Calcio verpflichtet.

Immer für ein Tor gut
Der 31-Jährige kostet rund acht Millionen Euro Ablöse und bekommt einen Dreijahresvertrag. In den letzten vier Spielzeiten lieferte Lucarelli für seinen Heimatverein beeindruckende Leistungen ab und brachte es allein in der letzten Saison auf 20 Tore in 34 Ligaspielen, womit er seine Ausbeute aus dem Vorjahr um einen Treffer verbesserte. Insgesamt hat er in 146 Ligaspielen für Livorno 94 Treffer erzielt.

Länderspieldebüt
Am 8. Juni 2005 feierte Lucarelli beim 1:1 gegen Serbien und Montenegro sein Länderspieldebüt. Anschließend stand er drei weitere Male in der Nationalmannschaft und kam dabei auf ein Tor. Ehe er zu Livorno wechselte, war Lucarelli bereits für AC Perugia, AS Cosenza Calcio, Calcio Padova 1910, Atalanta BC, US Lecce und Torino FC aktiv. Außerdem hatte er in der Saison 1998/99 ein kurzes Gastspiel in Spanien bei Valencia CF.

Spitzenspiel zum Auftakt

Lucarelli ist der erste Italiener, der den Sprung in die Ukraine wagt. Höchstwahrscheinlich wird er am Sonntag beim Auftaktspiel gegen den Erzrivalen und amtierenden Meister FC Dynamo Kyiv noch fehlen. Allerdings ist man bei Shakhtar zuversichtlich, dass er in der zweiten Qualifikationsrunde zur UEFA Champions League teilnehmen kann, wenn es für die Ukrainer entweder gegen Derry City FC oder FC Pyunik geht. Livorno, die in der letzten Saison in der Serie A den elften Platz belegten, haben in Stefano Morrone einen weiteren Akteur verloren. Der Mittelfeldspieler geht im Tausch für den 23-jährigen Torwart Alfonso De Lucia zu Parma FC.


Quelle: http://de.uefa.com/competitions/ucl/new ... 60866.html


Hätte ich nicht gedacht, dass Lucarelli so etwas macht. Zeigt aber auch, dass er in seinen "alten Tagen" auch noch einmal tüchtig abkassieren möchte. Oder er wollte schon immer mal in der Sowjetunion spielen! 8)

Stecki

Beitrag von Stecki » 14. Jul 2007, 07:25

BL Zuschauer-Auftaktrekord

56.300 Zuschauer (Schnitt 11.260) haben am vergangenen Dienstag und Mittwoch die Auftaktrunde der T-Mobile Bundesliga verfolgt und damit für einen Rekord gesorgt. Die bisherige Bestmarke, was den Besuch der ersten Meisterschaftsrunde betrifft, hielt seit der Saison 1979/80, als insgesamt 53.000 (Schnitt 10.600) in die Stadien strömten. Auch in den Jahren, als mehr als zehn Mannschaften in der höchsten Spielklasse vertreten waren, war dieser Rekord nicht überboten worden.

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Wiesel
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Beitrag von Wiesel » 14. Jul 2007, 07:33

glenlivet hat geschrieben:
Überraschungstransfer in der Ukraine: FC Shakhtar Donetsk hat kurz vor Beginn der neuen Saison Stürmer Cristiano Lucarelli von AS Livorno Calcio verpflichtet.

Immer für ein Tor gut
Der 31-Jährige kostet rund acht Millionen Euro Ablöse und bekommt einen Dreijahresvertrag. In den letzten vier Spielzeiten lieferte Lucarelli für seinen Heimatverein beeindruckende Leistungen ab und brachte es allein in der letzten Saison auf 20 Tore in 34 Ligaspielen, womit er seine Ausbeute aus dem Vorjahr um einen Treffer verbesserte. Insgesamt hat er in 146 Ligaspielen für Livorno 94 Treffer erzielt.

Länderspieldebüt
Am 8. Juni 2005 feierte Lucarelli beim 1:1 gegen Serbien und Montenegro sein Länderspieldebüt. Anschließend stand er drei weitere Male in der Nationalmannschaft und kam dabei auf ein Tor. Ehe er zu Livorno wechselte, war Lucarelli bereits für AC Perugia, AS Cosenza Calcio, Calcio Padova 1910, Atalanta BC, US Lecce und Torino FC aktiv. Außerdem hatte er in der Saison 1998/99 ein kurzes Gastspiel in Spanien bei Valencia CF.

Spitzenspiel zum Auftakt

Lucarelli ist der erste Italiener, der den Sprung in die Ukraine wagt. Höchstwahrscheinlich wird er am Sonntag beim Auftaktspiel gegen den Erzrivalen und amtierenden Meister FC Dynamo Kyiv noch fehlen. Allerdings ist man bei Shakhtar zuversichtlich, dass er in der zweiten Qualifikationsrunde zur UEFA Champions League teilnehmen kann, wenn es für die Ukrainer entweder gegen Derry City FC oder FC Pyunik geht. Livorno, die in der letzten Saison in der Serie A den elften Platz belegten, haben in Stefano Morrone einen weiteren Akteur verloren. Der Mittelfeldspieler geht im Tausch für den 23-jährigen Torwart Alfonso De Lucia zu Parma FC.


Quelle: http://de.uefa.com/competitions/ucl/new ... 60866.html


Hätte ich nicht gedacht, dass Lucarelli so etwas macht. Zeigt aber auch, dass er in seinen "alten Tagen" auch noch einmal tüchtig abkassieren möchte. Oder er wollte schon immer mal in der Sowjetunion spielen! 8)


Kein Wunder wenn in Livorno jeder zweite mit einer Russen Fahne rumläuft... Den guten Luca hat das wohl etwas irritiert :D
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Mainz 05 - mehr als nur ein Karnevalsverein

Stecki

Beitrag von Stecki » 24. Jul 2007, 11:40

HAMBURG – Was ist das Schlimmste für einen Fussballfan? Der Abstieg. Und danach? Der eigene Tod. Diesen kann man sich als Fans des HSV jetzt versüssen lassen – mit einer Fan-Beerdigung.


In der Kapelle erklingt die Klub-Hymne «Hamburg, meine Perle» (Wenn ich weit, weit weg bin / Ob bei Juve oder Rom / dann denk ich «Hamburg meine Perle» und singe / home sweet home!), die Trauergemeinde ist in blau-weiss-schwarz angetreten, der Sarg ist mit der Raute geschmückt und der Priester hat einen Fanschal um den Hals. Schöner kann ein Anhänger des Hamburger Sportvereins nicht aus der Welt scheiden.

Doch nachdem man sozusagen die ewige Rote Karte gesehen hat, gilt es auch, einen angemessenen Ruheplatz zu finden. Hier hat der HSV nun Abhilfe geschaffen: Fans des Hamburger Bundesligisten haben seit Anfang Juli die Möglichkeit, sich mit einem HSV-Begräbnis beerdigen zu lassen.

«Die Bindung an Vereine oder Clubs ist manchmal sogar stärker als an die Familie», sagte eine Sprecherin des Grosshamburger Bestattungsinstitut (GBI). Das Unternehmen hat einen Lizenzvertrag mit dem Fussballverein abgeschlossen und bietet die aussergewöhnlichen Beerdigungen an. Der Erlös der Lizenzgebühren fliesst in den geplanten HSV-Friedhof in Altona, in unmittelbarer Nachbarschaft des Stadions.

Auch der HSV hat sich bereits im vergangenen Jahr auf dem Altonaer Friedhof, in unmittelbarer Nähe des Stadions, ein Gräberfeld reserviert. «Wir wollen ein landwirtschaftliches Design, das an die Stadionstruktur erinnert», sagt HSV-Vorstandsmitglied Christian Reichert. Vorstellbar sei Pflanzen in der Rautenform des HSV-Emblems, Gedenksteine für berühmte HSV-Spieler oder ein halbrunde Anordnung der Gräber, die an die Form eines Stadions erinnert. Wegen fehlender Gelder verzögerte sich aber bislang die Errichtung des HSV- Friedhofs.

Die Resonanz habe gezeigt, dass Bedarf besteht. In den ersten Tagen hätten rund 20 hartgesottene Anhänger angerufen und Interesse bekundet. Die Beisetzungen im HSV-Stil kosten zwischen gut 800 und mehr als 3.000 Euro. Bei der günstigeren Variante gibt es das Bier beim «Leichenmahl» wahrscheinlich stilecht aus Plastikbechern.

Ähnliche Angebote gibt es schon in anderen Städten. Ein Bestattungsunternehmer aus dem Ruhrgebiet erfüllt beispielsweise den letzten Willen von Schalke- oder Borussia-Dortmund-Fans und bietet sogar Urnen in Fussballform an. «In den Niederlanden gibt es eine Urnenwiese, aus dem alten Rasen des Ajax-Amsterdam-Stadions», erklärt Peter Cardorff, Autor eines Buches über die Trauerkultur in der Fussballszene.

Und in der Nähe von Buenos Aires hat der Stammverein der argentinischen Fussballlegende Diego Maradona, Boca Juniors, einen eigenen Fanfriedhof eröffnet. Boca Juniors war sogar der erst Verein, der sich die Treue seiner Anhänger auch über deren Ableben hinaus gesichert hat. Und bei Real Madrid gibt es sogar die Möglichkeit, sich unter der Tribüne des Bernabeu-Stadions beisetzen zu lassen

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Beitrag von OBI » 24. Jul 2007, 11:50

Stecki hat geschrieben:... die ewige Rote Karte...


:lol: :lol: :lol:

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Beitrag von Gody » 24. Jul 2007, 11:50

siehst Du Stecki, wir denken eben an alles und ALLE :!: :lol:
H S V -> Die Unabsteigbaren oder der Bundesliga DINO!!

Stecki

Beitrag von Stecki » 24. Jul 2007, 11:53

Gody hat geschrieben:siehst Du Stecki, wir denken eben an alles und ALLE :!: :lol:


Und, schon reserviert. Würde aber nicht im Voraus bezahlen :-)

Kameltreiber
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Beitrag von Kameltreiber » 25. Jul 2007, 19:18

Irak im Finale - Fast 30 Tote
Zwei Selbstmordanschläge auf feiernde Fussball-Fans haben am Mittwoch in Bagdad mindestens 27 Menschen in den Tod gerissen.
Bild

Es gab mehr als 100 Verletzte, als die Bomben im westlichen Stadtteil Mansur und im Osten der irakischen Hauptstadt explodierten.

Tausende Iraker strömten nach dem erstmaligen Einzug ihrer Fussball-Nationalmannschaft ins Finale des Asien-Cups auf die Strassen der Hauptstadt. Das Team schlug Südkorea mit 4:3 im Elfmeterschiessen und trifft im Endspiel am Sonntag in Jakarta auf Saudi-Arabien. Mit Autokorsos und Sprechchören feierten die Fans der zerrissenen Landes den sportlichen Erfolg.

Trotz Warnungen im staatlichen Fernsehen wurden auch Freudenschüsse abgegeben, nach ersten Polizeiberichten kam dabei mindestens ein Mensch ums Leben, 17 wurden verletzt. Am Sonntag waren nach dem Viertelfinalerfolg gegen Vietnam auf diese Weise sogar fünf Iraker getötet worden.

In Mansur brachte ein Selbstmordattentäter seinen mit Sprengstoff beladenen Wagen in einer Menschenmenge zur Detonation. Es gab elf Tote und mindestens 60 Verletzte. Der zweite Anschlag ereignete sich in der Nähe eines Kontrollpunkts im Stadtteil Ghadir, wo ausgelassene Iraker auf Autodächer kletterten und die Nationalfahne schwenkten oder auf den Strassen tanzten. Der Attentäter riss 16 Menschen mit sich in den Tod, darunter zwei Soldaten. Die Behörden gaben die Zahl der Verletzten mit fast 60 an.

Quelle: AP
boeme am 23.10.09 hat geschrieben:Kameltreiber schreibt klar und gut!
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Beitrag von Dortmunder » 29. Jul 2007, 01:38

http://www.youtube.com/watch?v=ErtRO2NH ... ed&search=

Nach dem Motto: Jede Wahrheit braucht einen mutigen der sie ausspricht!
Heimat ist kein Ort, Heimat ist ein Gefühl!

Man lebt, wofür man sterben würde.

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Beitrag von Wiesel » 29. Jul 2007, 07:13

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Beitrag von LUtown » 30. Jul 2007, 00:23

miguz hat geschrieben:Irak im Finale - Fast 30 Tote...

sf.tv hat geschrieben:Irak feiert historischen Erfolg

Der Irak hat erstmals den Asien-Cup gewonnen. Das entscheidende Tor zum 1:0-Finalsieg gegen den dreifachen Asien-Meister Saudi Arabien schoss Captain Younes Mahmoud in der 71. Minute.

Bereits vor dem Final hatten die irakischen Behörden ein nächtliches Fahrverbot verhängt, um mögliche Bombenanschläge zu verhindern. Nach dem Halbfinal-Sieg gegen Südkorea waren 50 Menschen durch Autobomben getötet worden. Dies hinderte die Iraker nicht, den historischen Final-Erfolg auf den Strassen zu feiern und die traditionellen Freudenschüsse abzugeben.

Asien-Cup. Final. In Jakarta: Irak - Saudi Aarabien 1:0 (0:0). Tor: 71. Younis Mahmoud 1:0. - Spiel um Platz 3. In Palembang (Indo): Südkorea - Japan 0:0 n.V. Südkorea 6:5-Sieger im Penaltyschiessen.
dieses posting kann stilblüten und/oder ironie enthalten.

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Beitrag von P-P » 30. Jul 2007, 01:05


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Yoda
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Beitrag von Yoda » 31. Jul 2007, 12:57

Favre: Wer nicht spurt, muss zahlen
31.07.2007 | 12:40:51

BERLIN – Vorbei mit dem Lotterleben – Lucien Favre greift im «Saustall Hertha BSC» durch und hat einen Strafenkatalog eingeführt, der es in sich hat. Wer nicht spurt, muss tüchtig zahlen...

Vergangene Saison sorgten Herthas Profi-Fussballer mit Eskapaden und Skandalen für negative Schlagzeilen. FCZ-Meistermacher Lucien Favre setzt nun voll auf die Karte Disziplin: Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser.

Die Berliner Zeitung «B.Z.» ist im Besitz des Strafenkatalogs, den Favre zusammen mit seinem mitgebrachten Assistenten Harald Gämperle (ebenfalls ein harter Hund) erstellt hat. Ein Auszug.

Sperrstunde: Ab 23.30 Uhr gilt Party-Verbot. Disco- und Kneipenbesuche sind verboten. Wer sich nicht daran hält, muss 2500 Euro (rund 4000 Franken) zahlen.

Rote Karten wegen Undiszipliniertheit: Je nach Schwere des Vergehens kostet dies 5000 bis 10´000 Euro (8000 bis 16´000 Franken). Wiederholungssünder müssen mit noch höheren Bussen rechnen.

Verspätung: Wer zu spät zu Terminen oder im Training erscheint, zahlt ab der ersten Minute 500 Euro (800 Franken).

Handyverbot: 500 bis 1000 Euro (800 bis 1600 Franken) kostet es, wenn einer im Teambus oder in der Kabine telefoniert.

Ernährung: Wer mit Cola oder Chips erwischt wird, muss 500 Euro (800 Franken) zahlen.

Dresscode: Ab sofort darf keiner mehr zu offiziellen Terminen oder zu Auswärtsspielen seine eigenen Mode-Vorlieben zur Schau stellen. Einheitliche Klub-Kleidung ist Pflicht.

In der B.Z. wird Lucien Favre zitiert, dass «Disziplin das A und O im Fussball auf und neben dem Platz» sei. Wer sich nicht daran halte, müsse mit Konsequenzen rechnen.

Die Unterstützung seiner Chefs hat der Romand. Michael Preetz, ehemaliger Profi und Leiter der Lizenzspieler-Abteilung: «Wir stehen voll und ganz hinter diesen Disziplin-Massnahmen.»
Bild

chief
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Beitrag von chief » 31. Jul 2007, 13:28

denke der machts da nicht allzu lang

Sonny Black
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Beitrag von Sonny Black » 1. Aug 2007, 12:16

http://www.aktaion.de/ba03.jpg

„Die Kuh vom Eis bekommen“

Nach dem Eklat zum Saisonauftakt sollen beim SV Babelsberg 03 die Wogen geglättet werden

Von Henner Mallwitz

Das Team auf dem Mannschaftsfoto als „Schwarzer Block“, Wirbel um eine aus dem Stadionheft herausgetrennte Seite mit auf satirische Art verpackter Kritik an dem „Rücktritt vom Rücktritt“ René Tretschoks und im Internet der Vorwurf von „Stasimethoden“: Beim Fußball-Regionalligisten SV Babelsberg 03 loderte gestern noch immer das Feuer, das am Samstag vor dem Saisonauftakt gegen Borussia Dortmunds „Zweite“ entfacht wurde (PNN berichteten). Dabei gab es gleich zwei Steine des öffentlichen Anstoßes. Einerseits hatten sich die Kicker vom Babelsberger Park in schwarzen Kapuzen-Shirts ablichten lassen, was vor allem so manchem Sponsor missfiel. Der kritische Tretschok-Artikel schließlich war allerdings Schuld daran, dass das Heft für den „normalen“ Fan nicht erhältlich war und allenfalls im VIP-Raum auslag.

Jens Lüscher, Nulldrei-Vorstandsmitglied und Verantwortlicher für das Stadionheft, konnte die Aufregung um das erste Saisonheft gestern nur bedingt nachvollziehen. „Wir machen diese Arbeit seit nunmehr vier Jahren ehrenamtlich, sparen dem Verein damit zehntausende Euro pro Saison ein und wurden für unsere Hefte unter anderem auch schon von Fachblättern wie der Fuwo gelobt“, sagt Lüscher. „Vor allem aber zeichnete sich der SVB bislang immer auch durch die Meinungsfreiheit aus, die auch im Stadionheft ausgelebt wurde.“ Auch in dieser Ausgabe seien alle Seiten beleuchtet worden – mit einem Bericht von der Mitgliederversammlung, einem Trainer-Interview und eben auch dem unveröffentlichten Tretschok-Artikel in der Satire-Rubrik „Frag doch mal die Maus“.

Entschieden wehrt sich Lüscher indes gegen Vorwürfe, die unter anderem Sponsoren wie der Malermeister Heinz-Jürgen Schultz gegen die Art des Mannschaftsfotos erhoben. An „autonome Demonstranten“ erinnere das Bild, so Schultz: „Da fehlt ja nur noch ein brennender Container neben den Jungs.“ Diese „Jungs“ hatten die Kapuzen-Shirts, die seit nunmehr vier Jahren der Renner im Merchandising-Programm der Babelsberger sind, jedoch freiwillig übergestreift – und dies ohne die Absicht zu provozieren. „Ich schätze Heinz-Jürgen Schultz sehr, kann aber seine Äußerung nicht nachvollziehen“, sagt Lüscher. „Ich habe sogar noch gesagt, dass sie grimmig gucken sollen. Denn wir wollten doch nur eines damit klar ausdrücken: Wir sind die Underdogs mit dem fast kleinsten Etat in dieser Liga, aber trotzdem fressen wir euch auf.“

Eine ironisch gemeinte Message, die nicht unbedingt bei jedem ankam – unter anderem wohl auch, weil ein Großteil der Nulldrei-Fans eher der linken Szene zuzurechnen ist. Hauptsponsor Peter Paffhausen, Hauptgeschäftsführer des Hauptsponsors Energie und Wasser Potsdam GmbH (EWP), war anfänglich auch „not amused“, doch gestern schienen sich die Wogen bereits ein wenig geglättet zu haben. „Wir haben mehrere Male miteinander telefoniert und Missverständnisse aus dem Weg geräumt. Natürlich war Herr Paffhausen nicht glücklich über den Artikel und die dadurch entstandene Situation“, sagt Jens Lüscher. „Details wollen wir noch nicht öffentlich machen, aber ich glaube, dass sich das Ganze sehr positiv entwickeln wird. Beide Seiten müssen aufeinander zugehen, und schließlich darf auch der Wunsch der Fans nach Information nicht zu kurz kommen.“

Bleibt die unbeantwortete Frage, ob die laut Lüscher „überstürzte Aktion der Vereinsführung“ die nun entstandene Spannung erst herbeigerufen hat. Die verschiedenen Gremien, Aufsichtsrat und die Ehrenamtlichen werden sich nun an einen Tisch setzen müssen. „Und dann“, so der gescholtene Redakteur, „werden wir die Kuh auch vom Eis bekommen.“


http://www.pnn.de/regionalsport/index.a ... 64.pnn#art

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harud
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Registriert: 20. Dez 2006, 23:06
Wohnort: Kanton Luzern

Beitrag von harud » 2. Aug 2007, 02:13

Der Spielplan für die kommende Saison in der Serie A ist erschienen. Beispielsweise hier kann er angeschaut werden.

skajunge

PS: Falls schon gepostet -> bitte löschen.

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