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Atomenergie Schweiz

Wollt Ihr den sofortigen Atomausstieg in der Schweiz?

Ja
26
29%
Nein
64
71%
 
Insgesamt abgegebene Stimmen: 90

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sprayvenhoe
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Beitrag von sprayvenhoe » 21. Mär 2011, 15:54

KlamDo hat geschrieben:...um den ansatz der erneuerbaren energien etwas hartnäckiger zu verfolgen.


weiss einfach nicht wie otto normalverbraucher davon profitiert (pos. oder neg.)... da jetzt wohl einige mehr umsteigen werden, werden die geräte für den "heimgebrauch" preislich wohl wieder bisschen steigen...
Do dömmer alli öis krämple uf!!!

Semper COLUMNA N

grantler
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Beitrag von grantler » 21. Mär 2011, 15:56

ivenhoe hat geschrieben:
KlamDo hat geschrieben:...um den ansatz der erneuerbaren energien etwas hartnäckiger zu verfolgen.


weiss einfach nicht wie otto normalverbraucher davon profitiert (pos. oder neg.)... da jetzt wohl einige mehr umsteigen werden, werden die geräte für den "heimgebrauch" preislich wohl wieder bisschen steigen...

wenn mans nie ernsthaft in erwägung zieht, wird mans auch nie rausfinden.
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dragao
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Beitrag von dragao » 21. Mär 2011, 16:00

sävu hat geschrieben:Geothermie, do laufts!

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bluewhite pride
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Beitrag von bluewhite pride » 21. Mär 2011, 17:46

Wenn man das ganze Thema mal überregional/international angehen würde und nicht nur national, dann könnten sogar gescheite Alternativen in relativ kurzer Zeit (sprich 10-20 Jahre) aufgebaut werden.
Ich wüsste jedoch nicht, wie die Schweiz alleine ihren Energiebedarf ohne AKW abdecken will in kurzer Zeit, ohne das Wallis oder Rheintal zu fluten.

Photovoltaikpannele sind ja momentan auch noch viel zu teuer und ausserdem sehr ineffizient und umweltbelastend.
Walter Stierli in NLZ hat geschrieben:Ich bin ein Gegner von Schnellschüssen.

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Raubi
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Beitrag von Raubi » 21. Mär 2011, 17:48

bluewhite pride hat geschrieben: ohne das Wallis oder Rheintal zu fluten.


Problem wo?
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Beitrag von Master » 21. Mär 2011, 17:51

Raubi hat geschrieben:
bluewhite pride hat geschrieben: ohne das Wallis oder Rheintal zu fluten.


Problem wo?


die auswahl fällt halt schwer.. oder gibt es ein wirklich gutes argument, wieso man das eine von beiden weglassen soll? ok, die rheintal autobahn ist noch praktisch, wenn man ans oktoberfest geht, aber das wallis!? :?
L U C E R N E - Till I Die!

Kämpfe Lozärn, Kämpfe Lozärn!
mer wend Euch gwönne gseh!

Master (am Do 20. Okt 2005 22:24 ) hat geschrieben:ich sage immer das gleiche.. dass er dem verein helfen wird, davon bin ich überzeugt!
dass er der fanszene schaden wird, davon bin ich genau so überzeugt! aber ich hoffe wir werden das überstehen!
Master hat geschrieben:
4. Mär 2021, 10:55
Danke sonnenkönnig*
*meine Prophezeiung in der Signatur ist kolossal falsch.. Die Fanszene hat sich geeint und geformt durch ihn, um den Verein steht es schlechter als erwartet..

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Beitrag von grantler » 21. Mär 2011, 17:52

so eine volksabstimmung hätte doch gute chancen, nicht? das wäre dann echte, direkte demokratie.
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Frizzel
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Beitrag von Frizzel » 21. Mär 2011, 18:56

Master hat geschrieben:
Raubi hat geschrieben:
bluewhite pride hat geschrieben: ohne das Wallis oder Rheintal zu fluten.


Problem wo?


die auswahl fällt halt schwer.. oder gibt es ein wirklich gutes argument, wieso man das eine von beiden weglassen soll? ok, die rheintal autobahn ist noch praktisch, wenn man ans oktoberfest geht, aber das wallis!? :?


Wenn man schon am Fluten ist :arrow: Seetal nicht vergessen!
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Beitrag von Haxen-Paule » 21. Mär 2011, 19:00

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Beitrag von Radiohead » 22. Mär 2011, 08:08

KlamDo hat geschrieben:so eine volksabstimmung hätte doch gute chancen, nicht? das wäre dann echte, direkte demokratie.

Wenn man den fehlenden gesunden Menschenverstand der schweizer Bevölkerung betrachtet, dann schon.
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Beitrag von grantler » 22. Mär 2011, 10:38

Radiohead hat geschrieben:
KlamDo hat geschrieben:so eine volksabstimmung hätte doch gute chancen, nicht? das wäre dann echte, direkte demokratie.

Wenn man den fehlenden gesunden Menschenverstand der schweizer Bevölkerung betrachtet, dann schon.

du hast glaubs nicht bemerkt, dass ich die volksabstimmung "pro wallis UND rheintal fluten" meinte. lg.
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Beitrag von Sputnik » 22. Mär 2011, 11:49

ivenhoe hat geschrieben:die atomgegner sind dann wohl auch wieder die ersten welche dagegen sind, wenn (neue) windkraftanlagen und wasserkraftwerke das landschaftsbild prägen

Ne, gegen windräder habe ich absolut nichts. Kann man ruhig auf dem dietschiberg etc aufstellen, auch solar auf jedem dach. Solangs kein atomstrom ist.

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Beitrag von Legia » 22. Mär 2011, 12:15

Man kann nicht ein ganzes Land mit Windrädern verunstalten.
Da sind mir ein paar AKW's viel lieber denn sie stehen ja im Aargau.
Zudem sind Wohnungen in der Nähe von Atomkraftwerken schön günstig. Also haben die Aargauer auch einen Nutzen davon.

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hra
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Beitrag von hra » 22. Mär 2011, 14:09

in der CH 40%-anteil atomstrom, ersetzt durch erneuerbare stromherstellung (rund um die uhr!), wer innerhalb kürzester zeit solch ein gutes konzept vorlegen kann hätte wohl ausgesorgt und wäre nicht nur in der schweiz ein volksheld sondern auf der ganzen welt...
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Beitrag von Agent Sawu » 22. Mär 2011, 19:29

hra hat geschrieben:in der CH 40%-anteil atomstrom, ersetzt durch erneuerbare stromherstellung (rund um die uhr!), wer innerhalb kürzester zeit solch ein gutes konzept vorlegen kann hätte wohl ausgesorgt und wäre nicht nur in der schweiz ein volksheld sondern auf der ganzen welt...


In der Zentralschweiz sind es zudem eher 60-70% (zumindest im CKW Gebiet). 40% davon der Schweiz produziert und ca 20-30% Import vom nahen Ausland (je nach Bedarf). Finde es immer wieder amüsant, wenn man nur von de AKW's in der CH spricht, aber den importierten Atomstrom einfach ignoriert.
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Beitrag von raven » 23. Mär 2011, 20:45

Agent Sawu hat geschrieben:
hra hat geschrieben:in der CH 40%-anteil atomstrom, ersetzt durch erneuerbare stromherstellung (rund um die uhr!), wer innerhalb kürzester zeit solch ein gutes konzept vorlegen kann hätte wohl ausgesorgt und wäre nicht nur in der schweiz ein volksheld sondern auf der ganzen welt...


In der Zentralschweiz sind es zudem eher 60-70% (zumindest im CKW Gebiet). 40% davon der Schweiz produziert und ca 20-30% Import vom nahen Ausland (je nach Bedarf). Finde es immer wieder amüsant, wenn man nur von de AKW's in der CH spricht, aber den importierten Atomstrom einfach ignoriert.


Wenn man wirklich auf Atomenergie verzichten will muss man sich vielleicht auch mal überlegen die 40% nicht andersweitig zu beschaffen, sondern einen grossen Teil davon einfach einzusparen. Dies würde ein ganz grosser Einschnitt für jeden bedeuten, aber solange man dafür nicht bereit ist, ist die ganze Disskusion für nichts. Ein Anfang wäre zumindest mal die Strassenbeleuchtung und die Leuchtreklammen auszuschalten, die Heizungen auf 18Grad Plombieren und vieles mehr. Das wäre zumindest mal ein Anfang.
Desweiteren muss man sich Weltweit wohl mal überlegen für wieviele Menschen unser Planet Ressoursen hat. Dies dürfte für die Zukunft noch entscheidend sein.
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Beitrag von lucerne » 24. Mär 2011, 09:29

raven hat geschrieben:
Agent Sawu hat geschrieben:
hra hat geschrieben:in der CH 40%-anteil atomstrom, ersetzt durch erneuerbare stromherstellung (rund um die uhr!), wer innerhalb kürzester zeit solch ein gutes konzept vorlegen kann hätte wohl ausgesorgt und wäre nicht nur in der schweiz ein volksheld sondern auf der ganzen welt...


In der Zentralschweiz sind es zudem eher 60-70% (zumindest im CKW Gebiet). 40% davon der Schweiz produziert und ca 20-30% Import vom nahen Ausland (je nach Bedarf). Finde es immer wieder amüsant, wenn man nur von de AKW's in der CH spricht, aber den importierten Atomstrom einfach ignoriert.


Wenn man wirklich auf Atomenergie verzichten will muss man sich vielleicht auch mal überlegen die 40% nicht andersweitig zu beschaffen, sondern einen grossen Teil davon einfach einzusparen. Dies würde ein ganz grosser Einschnitt für jeden bedeuten, aber solange man dafür nicht bereit ist, ist die ganze Disskusion für nichts. Ein Anfang wäre zumindest mal die Strassenbeleuchtung und die Leuchtreklammen auszuschalten, die Heizungen auf 18Grad Plombieren und vieles mehr. Das wäre zumindest mal ein Anfang.
Desweiteren muss man sich Weltweit wohl mal überlegen für wieviele Menschen unser Planet Ressoursen hat. Dies dürfte für die Zukunft noch entscheidend sein.


:D
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malfunction
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Beitrag von malfunction » 24. Mär 2011, 10:15

KlamDo hat geschrieben:however, wenn die ganze sache etwas positives haben soll, dann das, dass ein paar leute chli mehr druck spüren, um den ansatz der erneuerbaren energien etwas hartnäckiger zu verfolgen.


hat man in der schweiz leider bisher verpennt. in deutschland ist die gesamte branche extrem im aufwind und ein ende der zweistelligen zuwachsraten (umsatz und arbeitsplätze) ist nicht absehbar.

erwarte zu diesem thema noch ein statement von pellets-fan torpedo!
offene wettschulden: +10 von TJ (bald verjährt), +10 von Torpedo (bald verjährt)

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Legia
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Beitrag von Legia » 24. Mär 2011, 11:47

Die Frage ist nur war für Arbeitsplätze.
Arbeitsplätze müssen durch Wachstum entstehen und nicht durch staatliche Subventionen. Fette, auf kosten der Allgemeinheit lebende Sesselkleber haben wir schon genug in unserem Land.

Chäfer
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Beitrag von Chäfer » 24. Mär 2011, 14:59

Legia hat geschrieben:Die Frage ist nur war für Arbeitsplätze.
Arbeitsplätze müssen durch Wachstum entstehen und nicht durch staatliche Subventionen. Fette, auf kosten der Allgemeinheit lebende Sesselkleber haben wir schon genug in unserem Land.


Absolut korrekt. In Deutschland - wie auch in vielen anderen europäischen Ländern - wurden im Übrigen die Subventionen massiv gekürzt. Gelinde gesagt war die Wirtschaftlichkeit schlicht nicht gegeben. Etwas direkter könnte man auch festhalten, dass wie bei der Abwrackprämie relativ viel Geld für wenig Ertrag zum Fenster herausgeschmissen wurde. Zudem sind die Photovoltaikanlagen an sich alles andere als "umweltverträglich" und müssen nach einer Laufzeit von glaubs 20 Jahren auch als Sondermüll entsorgt werden.

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