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WM - SFV nimmts mit dem Datenschutz nicht so genau...
WM - SFV nimmts mit dem Datenschutz nicht so genau...
hab ehrlich gesagt nichts anderes vermutet...
Daten von Schweizer Fans ausgeliefert
Bern - Der Schweizerische Fussballverband hat die Daten von rund 400 Schweizer Fussballfans mit Stadionverbot nach Deutschland an die Organisatoren der Fussball-WM und den Deutschen Fussballbund geliefert. (rr/sda)
Peter Gilliéron habe nicht gewusst, dass der Datenschützer hätte informiert werden müssen.
Es habe einen intensiven Datenaustausch mit der Schweiz gegeben, sagte Christian Sachs, Referent des deutschen Innenministeriums für die Fussball-WM, in der Sendung «Rendez-vous» von Schweizer Radio DRS.
«Wir gehen also davon aus, dass nur ganz wenige Hooligans in die Stadien kommen.»
Volle Härte des Gesetzes
Schweizer Hooligans würden in Deutschland nicht freundlich empfangen. «Sie werden hier keinen Spass haben», erklärte Sachs.
«Sobald sie über die Stränge schlagen oder gar Verbrechen begehen, wird mit der vollen Härte des Gesetzes gegen sie vorgegangen.»
Dem Eidgenössischen Datenschutzbeauftragten Hanspeter Thür wurde die Datenübermittlung ins Ausland nicht gemeldet, obwohl dies das Datenschutzgesetz vorschreibt.
Eindeutiger Verstoss
Es liege eindeutig ein Verstoss gegen das Gesetz vor, sagte Thür im Radiobeitrag. «Ob jemand ein Hooligan ist oder nicht, das sind doch Persönlichkeitsprofile, die sehr heikel sind.»
Das Verhindern von Gewalt an Fussballspielen sei sicher von übergeordnetem Interesse. Die Übermittlung von Daten sei in diesem Zusammenhang auch in Ordnung.
Aber man müsse im Einzelfall schon genau prüfen, wieso die Leute in der Schweiz ein Stadionverbot überhaupt erhalten haben.
Meldepflicht nicht bewusst
Der Generalsekretär des Schweizerischen Fussballverbands, Peter Gilliéron, sagte in dem Radiobeitrag, er habe nicht gewusst, dass die Datenübermittlung meldepflichtig war.
Er versicherte, wegen Kleinigkeiten würden keine Stadionverbote ausgesprochen. Dazu brauche es schon etwas «Handfestes».
Im Interesse der Sicherheit sei man auf jeden Fall verpflichtet gewesen, die Daten nach Deutschland zu schicken, sagte Gilliéron weiter.
Schliesslich sei es auch im Interesse der ganzen Schweiz, dass es zu keinen «unliebsamen Vorfällen» von Schweizern in Deutschland komme.
Daten von Schweizer Fans ausgeliefert
Bern - Der Schweizerische Fussballverband hat die Daten von rund 400 Schweizer Fussballfans mit Stadionverbot nach Deutschland an die Organisatoren der Fussball-WM und den Deutschen Fussballbund geliefert. (rr/sda)
Peter Gilliéron habe nicht gewusst, dass der Datenschützer hätte informiert werden müssen.
Es habe einen intensiven Datenaustausch mit der Schweiz gegeben, sagte Christian Sachs, Referent des deutschen Innenministeriums für die Fussball-WM, in der Sendung «Rendez-vous» von Schweizer Radio DRS.
«Wir gehen also davon aus, dass nur ganz wenige Hooligans in die Stadien kommen.»
Volle Härte des Gesetzes
Schweizer Hooligans würden in Deutschland nicht freundlich empfangen. «Sie werden hier keinen Spass haben», erklärte Sachs.
«Sobald sie über die Stränge schlagen oder gar Verbrechen begehen, wird mit der vollen Härte des Gesetzes gegen sie vorgegangen.»
Dem Eidgenössischen Datenschutzbeauftragten Hanspeter Thür wurde die Datenübermittlung ins Ausland nicht gemeldet, obwohl dies das Datenschutzgesetz vorschreibt.
Eindeutiger Verstoss
Es liege eindeutig ein Verstoss gegen das Gesetz vor, sagte Thür im Radiobeitrag. «Ob jemand ein Hooligan ist oder nicht, das sind doch Persönlichkeitsprofile, die sehr heikel sind.»
Das Verhindern von Gewalt an Fussballspielen sei sicher von übergeordnetem Interesse. Die Übermittlung von Daten sei in diesem Zusammenhang auch in Ordnung.
Aber man müsse im Einzelfall schon genau prüfen, wieso die Leute in der Schweiz ein Stadionverbot überhaupt erhalten haben.
Meldepflicht nicht bewusst
Der Generalsekretär des Schweizerischen Fussballverbands, Peter Gilliéron, sagte in dem Radiobeitrag, er habe nicht gewusst, dass die Datenübermittlung meldepflichtig war.
Er versicherte, wegen Kleinigkeiten würden keine Stadionverbote ausgesprochen. Dazu brauche es schon etwas «Handfestes».
Im Interesse der Sicherheit sei man auf jeden Fall verpflichtet gewesen, die Daten nach Deutschland zu schicken, sagte Gilliéron weiter.
Schliesslich sei es auch im Interesse der ganzen Schweiz, dass es zu keinen «unliebsamen Vorfällen» von Schweizern in Deutschland komme.
TFC!
Re: WM - SFV nimmts mit dem Datenschutz nicht so genau...
Er versicherte, wegen Kleinigkeiten würden keine Stadionverbote ausgesprochen. Dazu brauche es schon etwas «Handfestes».

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- Forumgott
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verdammte schweinehunde (sorry @ schweine und hunde).. aber mit uns fussballfans kann man das ja machen.. sind nur alles krawallbrüder und hooltras.. *rülps*
hoffentlich sterben die sfv-söhne bald aus!
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L U C E R N E - Till I Die!
Kämpfe Lozärn, Kämpfe Lozärn!
mer wend Euch gwönne gseh!
Kämpfe Lozärn, Kämpfe Lozärn!
mer wend Euch gwönne gseh!
Master (am Do 20. Okt 2005 22:24 ) hat geschrieben:ich sage immer das gleiche.. dass er dem verein helfen wird, davon bin ich überzeugt!
dass er der fanszene schaden wird, davon bin ich genau so überzeugt! aber ich hoffe wir werden das überstehen!
- UNDERCOVER
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- Registriert: 26. Apr 2003, 00:29
Stuttgart/Bern (AP) Rund 400 Schweizer Fußballfans mit Stadionverbot in der Schweiz bleibt der Besuch der WM-Spiele in Deutschland verwehrt. Das entschied der Deutsche Fußball-Bund (DFB), nachdem er die Daten der Fans vom Schweizer Fussballverband erhalten hatte.
Der Schweizer Fussballverband (SFV) übermittelte die Personendaten von rund 400 Schweizer Fussballfans an den DFB und das WM-Organisationskomitee, bestätigte SFV-Generalsekretär Peter Gillieron am Donnerstag einen Bericht von Schweizer Radio DRS.
Ihm sei die Sicherheit wichtig und er wolle nicht riskieren, dass an der WM etwas geschehe, sagte Gillieron. Auch andere Länder hätten diese Informationen an Deutschland weitergegeben. Wer in der Vergangenheit als Hooligan aufgefallen sei, wurde vom Ticketkauf ausgeschlossen, sagte Christian Sachs vom Deutschen Innenministerium dem Schweizer Radio DRS. Der Schweizerische Datenschutzbeauftragte kritisierte das Vorgehen als Gesetzesverstoß.
Die Stuttgarter Polizei hat derzeit 37 schweizerische Fußballanhänger besonders im Visier: Sie wurden angeschrieben und davor gewarnt, Krawall zu machen, berichtete ein Sprecher am Donnerstag in Stuttgart. Die mutmaßlichen Störer waren vor ein paar Wochen im schwäbischen Ulm aufgefallen. Am 13. Juni findet in der baden-württembergischen Landeshauptstadt das Spiel Frankreich gegen die Schweiz statt.
Verstehe ich das richtig: Alle, die in der Schweiz SV haben, haben nun ("dank" dem SFV) auch an der ganzen WM Stadionverbot? 

Für Fragen, Kritik und Anregungen zum Forum ist Camel zuständig. Ich beantworte weder Mails noch PNs dazu.
Ja.Rotblau hat geschrieben:1) Seid ihr Fan eines Vereins, der beim SFV Mitglied ist?
Warum sollte man das nicht können? Gibst du nach jeder eidgenössischen Abstimmung, die nicht so ausgeht, wie du es dir wünschst, deine Schweizer Staatsbürgerschaft auf? Oder wenn ein Botschafter zurücktritt? Oder wenn ein "falscher" Bundesrat gewählt wird? ...Wenn ja, wie könnt ihr dies mit euch selber vereinbaren

Nein, wieso sollte ich? Du?und habt ihr selber euch schon beworben, beim SFV mitzuarbeiten, um den Laden aufzuräumen?
Für Fragen, Kritik und Anregungen zum Forum ist Camel zuständig. Ich beantworte weder Mails noch PNs dazu.
Sollte die Frage eigendlich nicht heissen: "Werden die Daten nach der WM in Deutschland wieder gelöscht?" Oder erst nach der Auflösung des Stadionverbots in der Schweiz? Oder bleiben diese Daten in den Händen der Deutschen...?
Das wär sicher noch interessant zu wissen... denn meines erachtens musste es ja fast soweit kommen... nicht zuletzt auch wegen den Ausschreitungen in Basel nach dem Final... Die SFV und auch die Fifa, wollen in Gottes Namen ein Sauberes Gesicht an der WM bzw. EM zeigen... darum sollte man dies, oder muss man dies auf die Sicht auf die WM wohl oder übel akzeptieren. Es ist natürlich eine Schweinerei was passiert ist... aber obs jetzt in den Medien diskutiert wird oder nicht, kommt eh nicht drauf an, schlussendlich passiert nichts....
FIFA Ist eine Politik!
Das wär sicher noch interessant zu wissen... denn meines erachtens musste es ja fast soweit kommen... nicht zuletzt auch wegen den Ausschreitungen in Basel nach dem Final... Die SFV und auch die Fifa, wollen in Gottes Namen ein Sauberes Gesicht an der WM bzw. EM zeigen... darum sollte man dies, oder muss man dies auf die Sicht auf die WM wohl oder übel akzeptieren. Es ist natürlich eine Schweinerei was passiert ist... aber obs jetzt in den Medien diskutiert wird oder nicht, kommt eh nicht drauf an, schlussendlich passiert nichts....
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