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Schiedsrichter an der WM
- Yoda
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Schiedsrichter an der WM
GRAVENBRUCH – Das Schweizer Schiri-Trio hats geschafft: «Chef» Massimo Busacca (37) und zwei Assistenten sind an der WM dabei.
Ein dritter Schweizer Assistent machte sich Hoffnungen, dem Tessiner Schiedsrichter an der Linie zu assistieren: Doch der Westschweizer Stéphane Cuhat musste über die Klinge springen, obwohl er alle Anforderungskriterien erfüllt hatte.
Kleiner Trost: Für seine Bemühungen (Kurse, Tests etc.) erhält er von der Fifa eine Entschädigung von 20´000 Dollar. Busaccas Linesmen werden Francesco Buragina (40) aus Wohlen und Matthias Arnet (38) aus Wetzikon sein. Alle haben die intensiven Leistungs- und Gesundheitstests bestanden.
Jeder WM-Schiedsrichter sowie dessen Assistenten erhalten für die Dauer der WM 40’000 Dollar sowie eine Tagesspesen-Pauschale von 100 Dollar – ein schöner Nebenverdient.
Am 26. Mai rücken die 23 auserkorenen WM-Trios, die alle aus demselben Land oder zumindest aus dem gleichen Kontinentalverband stammen, in Gravenbruch ins Hauptquartier der Schiedsrichter ein.
Vor dem WM-Start haben sich sämtliche Unparteiischen nochmals diversen Tests zu unterziehen. Die Ref-Trios, die die 64 Endrundenspiele der WM leiten, werden von der Schiedsrichterkommission jeweils 48 Stunden vor ihrem jeweiligen Einsatz bestimmt und von Frankfurt aus an den Spielort geflogen.
Ein dritter Schweizer Assistent machte sich Hoffnungen, dem Tessiner Schiedsrichter an der Linie zu assistieren: Doch der Westschweizer Stéphane Cuhat musste über die Klinge springen, obwohl er alle Anforderungskriterien erfüllt hatte.
Kleiner Trost: Für seine Bemühungen (Kurse, Tests etc.) erhält er von der Fifa eine Entschädigung von 20´000 Dollar. Busaccas Linesmen werden Francesco Buragina (40) aus Wohlen und Matthias Arnet (38) aus Wetzikon sein. Alle haben die intensiven Leistungs- und Gesundheitstests bestanden.
Jeder WM-Schiedsrichter sowie dessen Assistenten erhalten für die Dauer der WM 40’000 Dollar sowie eine Tagesspesen-Pauschale von 100 Dollar – ein schöner Nebenverdient.
Am 26. Mai rücken die 23 auserkorenen WM-Trios, die alle aus demselben Land oder zumindest aus dem gleichen Kontinentalverband stammen, in Gravenbruch ins Hauptquartier der Schiedsrichter ein.
Vor dem WM-Start haben sich sämtliche Unparteiischen nochmals diversen Tests zu unterziehen. Die Ref-Trios, die die 64 Endrundenspiele der WM leiten, werden von der Schiedsrichterkommission jeweils 48 Stunden vor ihrem jeweiligen Einsatz bestimmt und von Frankfurt aus an den Spielort geflogen.

Iwanow leitet Schweiz - Frankreich
(Si) Die FIFA hat die Schiedsrichter für die ersten WM- Gruppenspiele nomniert. Der russische Unparteiische Valentin Iwanow leitet die erste Partie der Schweizer am 13. Juni gegen Frankreich. Der Tessiner Massimo Busacca pfeift am 14. Juni Spanien- Ukraine.
Iwanow ist der Schweizer Nationalmannschaft in eher schlechter Erinnerung, was allerdings nichts mit seiner Leistung zu tun hat. Der 44-jährige Moskauer leitete an der Europameisterschaft 2004 das zweite Gruppenspiel gegen England, das 0:3 verloren ging. Bernt Haas sah damals nach einer Stunde und zwei Fouls innerhalb von elf Minuten die gelb-rote Karte.
Busacca wird sein WM-Debüt in Leipzig erleben. Mit Spanien gegen Ukraine leitet der erste Tessiner WM-Schiedsrichter ein vielversprechendes, rein europäisches Duell. Das Eröffnugsspiel am 9. Juni zwischen Deutschland und Costa Rica erhielt der Argentinier Horacio Elizondo zugesprochen. Der Südamerikaner pfiff 1996 sein erstes Länderspiel und kam bei diversen Grossanlässen zum Einsatz, unter anderem an den Olympischen Spielen 2004 in Athen.
Für die weiteren WM-Partien werden die Referees jeweils 48 Stunden vor dem Einsatz nominiert.
Die nominierten Schiedsrichter:
Gruppe A. 9. Juni: Deutschland - Costa Rica; Horacio Elizondo (Arg). -- Polen - Ecuador; Toru Kamikawa (Jap).
Gruppe B. 10. Juni: England - Paraguay; Marco Rodriguez (Mex).-- Trinidad und Tobago; Shamsul Maidin (Singapur).
Gruppe C. 10. Juni: Argentinien - Elfenbeinküste; Frank de Bleeckere (Be). -- 11. Juni: Serbien-Montenegro - Holland; Markus Merk (De).
Gruppe D. 11. Juni: Mexiko - Iran; Roberto Rosetti (It). -- Angola - Portugal; Jorge Larrionda (Uru).
Gruppe E. 12. Juni: USA - Tschechien; Carlos Amarilla (Par). -- Italien - Ghana; Carlos Simon (Br).
Gruppe F. 12. Juni: Australien - Japan; Essam Abdel Fatah (Äg).-- 13. Juni: Brasilien - Kroatien; Benito Archundia (Mex).
Gruppe G. 13. Juni: Frankreich - Schweiz; Valentin Iwanow (Russ). -- Südkorea - Togo; Graham Poll (Eng).
Gruppe H. 14. Juni: Spanien - Ukraine; Massimo Busacca (Sz). -- Tunesien - Saudi-Arabien; Mark Shield (Au).
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Re: Schiedsrichter an der WM
Dazu kommen noch die lukrativen Bestechungsgelder. Oder glaubt wirklich jemand noch an sauberen Sport?Yoda hat geschrieben:Jeder WM-Schiedsrichter sowie dessen Assistenten erhalten für die Dauer der WM 40’000 Dollar sowie eine Tagesspesen-Pauschale von 100 Dollar – ein schöner Nebenverdient.
Re: Schiedsrichter an der WM
nee kaum bestes beispiel derzeit italien...Legia hat geschrieben:Dazu kommen noch die lukrativen Bestechungsgelder. Oder glaubt wirklich jemand noch an sauberen Sport?Yoda hat geschrieben:Jeder WM-Schiedsrichter sowie dessen Assistenten erhalten für die Dauer der WM 40’000 Dollar sowie eine Tagesspesen-Pauschale von 100 Dollar – ein schöner Nebenverdient.
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Naja, die drei bisherigen Spiele hätte man nicht viel besser leiten können... 

Graham Poll pfeift auf Endrunden
(Si) Der englische Schiedsrichter Graham Poll (42) will nach seiner miserablen Leistung beim WM-Vorrundenspiel Kroatien - Australien (2:2) keine internationalen Turnieren mehr pfeifen.
Poll hatte dem Kroaten Josip Simunic erst nach der dritten Verwarnung die Gelb-Rote Karte gezeigt und wurde von der FIFA- Schiedsrichter-Kommission vor den Viertelfinalpartien ausgemustert.
«Ich bedauere meinen Fehler zutiefst. Das war unentschuldbar», sagte Poll gegenüber der TV-Station Sky Sports. Ob der Engländer auch keine Europacup-Partien mehr leiten wird, ist unklar. An der EURO 2008 in der Schweiz und Österreich hätte er aus Altersgründen noch dabei sein können.
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