[Match-Thread] FC Luzern - GC Zürich (08.11.2006; 19.45 Uhr)

[horwer]

Kämpferisch wars voll ok.
Calapes machte bereits ca. 15 min vor dem Gegentor einen kaputten Eindruck. Ist auch nicht verwunderlich, wenn er sonst nie spielte....

Meiner Meinung nach spielte GC wie ein Spitzenteam...nicht berauschend, aber am Ende doch gewonnen...heisser Meisterkandidat!

[Dr. Zekil]

.... und falls jemand einen guten Grosswildjäger kennt.... ich wüsste, wo's zwei voll peinliche Löwen zu erlegen gäbe!

[Elenor]

Alles Hurensohne die Zürcher eh

[max power]

Calapas scheint noch ziemlich grossen Trainingsrückstand zu haben. Schade.

[Scotland Yard]

Solo di merda

[schesl]

Definitiv kein Offside bei Tchougas Traum-Tor... Schade...!!!

[Marc GCZ]

Bilder vom Spiel sind online!!

www.grasshoppers-zh.ch

[Yoda]

[freo]

schon wieder punkte gestohlen....wie gegen Sion

HASS

[Shava]

höi, ich meinte bis zum Schluss es war 0-0 Und dabei war ich gar nicht hacke...

Gruss an alle die im RH waren und an den firstline Stelzer...

[Gelöscht]

Wir haben verloren und das ist nunmal Fact. Zuwenig Kampf, ein schwacher Calapes und zuviele verpasste Chancen führten zur Niederlage.

Was jedoch, nebst der schwachen Leistung von heute abend auffällt, ist die Tatsache wie wenig der FCL politisch innerhalb des Verbandes zählt. Ich kann mich noch gut an die 80er Jahre errinnern, als der FCL wie heute ein gern gesehener Gast in der NLA war. Aber das wars dann auch schon.

Damals hiessen die Scheidsrichter zwar anderst aber unvergessen blieb der Auftritt eines Herrn Dainas, damals internationaler Schiri des SFV, der direkt mit mit dem GCZ Car in die Allmend vorfuhr und entsprechend pfiff.

Wir können gegen GCZ verlieren aber die Art und Weise wie wir 3 Punkte gegen Sion und nun gegen GCZ verloren haben errinnern stark an diese Zeiten.

Wir sind gerne gesehen in der obersten Spielklasse. Bringen ja schliesslich auch viele Zuschauer in fremde Stadien. Wenns aber darum geht fair und respektoll vom SFV behandelt zu werden dann vergisst man uns schlechthin.

Da geniesst sogar der FC Sion, trotz Präsi CC mit seiner von uns allen bestens bekannter Vorgeschichte immer noch viel mehr politisches Gewicht hat als unser FCL.

Es wäre wieder einmal an der Zeit innerhalb des Verbandes lauter zu werden. Die Innerschweiz ist schliesslich, wie der SFV immer wieder gerne hervorhebt der grösste Nachwuchslieferant des Schweizer Fussballs.

Das wars von meiner Seite.....wünsche gute Nacht !!


SFV und diplomatische Vereinsbosse sucks !!!

[Lucerna]

So viele Leute für einen Mittwoch Abend und so wenig Mut zur Offensive... für mich unverständlich!

[Aufsteigerdoc]

Wenn ich die Kommentare lese, sind da scheinbar ein paar Leute recht enttäuscht.
Wir haben gegen GC, dass als Ziel den Meistertitel gesteckt hat, 0:1 verloren und dies durch einen individuellen Fehler und auch durch einen menschlichen Fehler von Schiri Salm. GC kam kaum zu Chancen und kam wirklich glücklich zum Sieg. Irgendwie scheint mir, dass bei einigen Fans unrealistische Ziele vorherrschen. Wir sind aufgestiegen und müssen primär die Klasse halten!!
Wir können diese unglückliche Niederlage einordnen..... hoffentlich gilt dies auch für Euch Fans.

[Sammler]

Die Niederlage holt, nach den verdienten Siegen gegen YB und Basel, den FCL wieder auf den Boden der Tatsachen zurück und zeigt, dass es immer wieder höchstes Engagement braucht, um Spiele zu gewinnen. Das ist gut so! Insofern ist mir die gestrige - hoffentlich heilsame - Niederlage lieber, als ein remis oder verlorenes Spiel im Punktekampf gegen Schaffhausen (der Cup ist mir eigentlich egal, denn das wichtige Ziel ist eindeutig der Klassenerhalt).

[lucerne]

Matchbericht der NZZ vom 9. November 2006:

Vom Glücks- zum Geduldsspiel

Die Grasshoppers gewinnen in Luzern 1:0

Im Nachtragsspiel der Super League haben die Zürcher dank einem Tor Eduardos in der 79. Minute verdient gesiegt. Die Luzerner spekulierten zu früh auf das Unentschieden. Im zweiten Spiel trennten sich Schaffhausen und Thun torlos. Heute gastiert YB in Basel.

bir. Luzern, 8. November

Der GC-Trainer Krassimir Balakow gab nach dem Spiel an erster Stelle seiner Mannschaft ein «riesiges Kompliment». Sie habe die Antwort auf dem Platz gegeben, schob Balakow nach, im Wissen darum, dass zuvor auch taktisch die Korrektur der vor Wochenfrist erlittenen 2:5-Niederlage im Uefa-Cup gegen Alkmaar erfolgt war. Doch das war die Sicht des parteiischen Trainers. Denn der Wahrheit entsprach, dass das Spiel höheren Ansprüchen nicht zu genügen vermochte. Dennoch liess es sich auch der Luzern-Trainer Ciriaco Sforza nicht nehmen, Gratulationen auszusprechen. Ihm hatte «die taktische Leistung meines Teams» gefallen. Was die fast 10 000 Zuschauer indes an Fussballkost vorgesetzt erhielten, war dürftig, weitgehend ohne flüssige Spiel- und fast gänzlich ohne Torszenen.

Die Chronisten runzelten schon zur Halbzeit ratlos die Stirn. Viel zu berichten gab es mit bestem Willen nicht, und Szenen, die in der Erinnerung haftenbleiben, gab der Fussballabend erst recht nicht her. Immerhin waren da zwei Luzerner Schrecksekunden, die etwas die Temperatur erhöhten - allerdings nur für ein paar wenige Sekunden. Zum einen fiel nach einem Pass Eduardos der GC-Stürmer Alexander Ristic in der 27. Minute im Strafraum auf die Nase, als sich ihm der Luzern-Goalie Zibung entgegenwarf. Doch der Schiedsrichter Martin Salm entschied nicht auf Penalty. Die Szene war strittig, der GC-Trainer Krassimir Balakow beschwerte sich unten an der Seitenlinie, und oben auf der Tribüne war auf den Fernsehmonitoren etwa in der vierten Wiederholung und Einstellung offenbar eine Berührung zu sichten. Also doch eher Penalty und keine Schwalbe?

Über solche Dinge musste man sich mangels Alternativen unterhalten. Ach ja, und da war ja noch die zweite Schrecksekunde. Die beste Torchance vergab Ristic in der Nachspielzeit der ersten Hälfte. Der grosse Luzerner N'Tiamoah flog im eigenen Strafraum etwas ungelenk am Ball vorbei, der kleine GC-Spieler Biscotte bedankte sich, passte zu Ristic, der jedoch knapp am Tor vorbeischoss. Das war's. Auf der anderen Seite war Tchougas Schuss aus der Drehung zu notieren und vielleicht noch ein ungefährlicher Kopfball Paquitos. Aber das Etui mit den Leuchtfarben brauchte trotz dem stimmungsvollen Rahmen niemand hervorzukramen. Immerhin blieb dem Spiel die Spannung erhalten, und als wollte die Stadion-Regie etwas nachhelfen, wurden auch zu Beginn des zweiten Abschnitts ein paar harte AC/DC-Takte eingespielt.

Den Einheimischen bekam der Gitarrenrock nicht gut. Die Spielanlage wurde simpel und übersichtlich. Hier zehn verteidigende Luzerner plus der vorne spekulierende Tchouga, da die anrennenden, physisch und spielerisch stärkeren Grasshoppers, die allerdings weiterhin kaum zu Torchancen kamen. Sie übten sich in Geduld, warteten kombinierend auf ihre Chance, die sich in der 79. Minute prompt ergeben sollte. Der zuvor eingewechselte Leon passte in die Tiefe, Eduardo lief der gegnerischen Abwehr davon und traf an Zibung vorbei zum 0:1. Damit hatten die Zürcher den Vorteil, und sie liefen gegen den limitierten, gegen Ende verzweifelt wirkenden Gegner auch kaum mehr Gefahr, den Vorsprung aus der Hand zu geben. Am meisten Aufregung schufen die Luzerner, als Agolli in der 83. Minute durchbrach und Tchouga in der Overtime das 1:1 erzielte - die Schiedsrichter hatten aber, unter wütenden Protesten des Publikums, (fälschlicherweise) auf Offside entschieden.

Eine Woche nach der 2:5-Niederlage gegen Alkmaar fährt GC wieder in ruhigeren Gewässern. Die Luzerner Allmend bot keine Lehrstunde (wie gegen die Holländer), sondern Super-League-Alltag. Balakow wich vom zuletzt gegen Alkmaar erprobten Glücksspiel ab und nominierte Seoane und Renggli, die zentrale Defensiv-Abteilung im Mittelfeld, wieder von Beginn weg. Das zahlte sich, wenn auch etwas gar spät, aus. Die Zürcher «erduldeten» in Luzern sozusagen die Rückeroberung der Tabellenspitze. Mehr war es nicht. Und die Luzerner erlitten nach den Siegen gegen YB und Aarau einen Rückschlag. «Meine Spieler gingen mit erhobenem Kopf aus dem Stadion», sagte Sforza hinterher. Gegen GC haben schon andere verloren.

[Dräcksgoof]

Wir können diese unglückliche Niederlage einordnen..... hoffentlich gilt dies auch für Euch Fans.

Sicher kann man mit dieser Niederlage leben und diese auch einordnen. Aber wenn man bedenkt wie nahe der FCL an einem Punkt war und auf welche Art und Weise einem, wiedereinmal, ein Punkt gestohlen wurde ist es einfach ärgerlich. Da sollte die Enttäuschung doch nachvollziehbar sein.

So langsam aber sicher sollte sich die NL mal Gedanken über die Ausbildung der Schiris machen. Oder liegt es etwa an den Löhnen??

[WB]

Linseman = *@#!

[Wiggerl Kögl]

Spiel war halt nicht ganz so toll wie auch schon, jedoch in der Defenisve lange sehr gut mitgehalten und halt wegen einem dummen Fehler bestraft worden.

Calapes hätte definitiv früher raus sollen, aber man wechselt halt auf der linken def. Aussenbahn nicht gerne. Machte aber ansonsten ein ordentliches Spiel.

Gestern lief es in meinen Augen dafür auch für Fabian nicht ganz so rosig, die Auswechslung hätte ich auch früher gemacht, war halt einfach körperlich unterlegen.

Vorne fehlt uns halt einfach ein weiterer Stürmer, welcher auch mal die Bälle sauber halten kann.

Der Schiri... pfiff gestern ganz komisch, können aber von Glück sprechen, dass er nicht ROT für JMT zeigte, Penalty könnte man auch geben, natürlich Tor von JMT zu unrecht aberkannt (Fehler Kompensation von ihm....) Viele strittige Offside Entscheidungen, welche ich aber zu wenig genau sah.

Stimmung war in meinen Augen schlecht wie schon lange nicht mehr, Capo was war los???

Wer musste am Bahnhof den Max machen??? Musste extra einen Kollegen nach Hause fahren, da dieser nicht mit dem Zug gehen konnte.... unglaublich.

[hijacker]

master sah lustig aus... *kicher*

[Kante]

Schade vorallem für Calapes...