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Fanarbeit/Gewalt wie weiter
Nur schon die Tatsache, dass der FCL eigens eine Medienkonferenz einberuft, um in Grosswildjäger-Manier Stadionverbote als Trophäen zu präsentieren, finde ich extrem stossend.
Wenn die Anzahl Stadionverbote neu der Massstab einer erfolgreichen Fanarbeit sein soll, na dann gute Nacht!
Laut FCL sollen die Stadionverbote ein Erfolg im Kampf gegen die Randale und ein Zeichen an die Öffentlichkeit sein, dass von Vereinsseite her Ausschreitungen nicht mehr toleriert werden. Einmal mehr versucht man hier, die Öffentlichkeit für dumm zu verkaufen.
Unter den kommunizierten Stadionverboten befindet sich nachweislich kein einziger SG-Randalierer. Bestraft werden „Vergehen“ die zum Grossteil in der Nachspielzeit des Sion-Spiels begangen wurden. Dass es sich dabei um keine „organisierte Randale“ handelte, sondern um eine überkochende Stimmung, die mit dem nicht ganz alltäglichen Spielverlauf sehr gut zu erklären ist, weiss jeder, der im Stadion war.
Mir tun alle Leute extrem leid, die nun unter dem Druck von Politik und Medien als Bauernopfer herhalten müssen. Denn bestraft werden hier keine Chaoten, sondern ganz normale Fussballfans, die für Bagatellen wie „Bierbecher werfen“ oder “Fuss kurz auf die Bande stellen“ unverhältnismässig hart büssen müssen.
Ich kann mich noch gut an das Stelzbock-Interview von Ryter erinnern, in dem er nicht nur beteuert, dass „jedes Stadionverbot eines zu viel ist“, sondern auch verspricht, dass er „beim Verhängen von Stadionverboten so umsichtig und fair wie möglich“ vorgehen wird. Jetzt ist er unter dem Druck von Politik, Medien und Verein komplett umgefallen und lässt sich Indiana-Jones-mässig als Jäger der verlorenen Stadionverbote feiern. Einfach nur enttäuschend!
Wenn die Anzahl Stadionverbote neu der Massstab einer erfolgreichen Fanarbeit sein soll, na dann gute Nacht!
Laut FCL sollen die Stadionverbote ein Erfolg im Kampf gegen die Randale und ein Zeichen an die Öffentlichkeit sein, dass von Vereinsseite her Ausschreitungen nicht mehr toleriert werden. Einmal mehr versucht man hier, die Öffentlichkeit für dumm zu verkaufen.
Unter den kommunizierten Stadionverboten befindet sich nachweislich kein einziger SG-Randalierer. Bestraft werden „Vergehen“ die zum Grossteil in der Nachspielzeit des Sion-Spiels begangen wurden. Dass es sich dabei um keine „organisierte Randale“ handelte, sondern um eine überkochende Stimmung, die mit dem nicht ganz alltäglichen Spielverlauf sehr gut zu erklären ist, weiss jeder, der im Stadion war.
Mir tun alle Leute extrem leid, die nun unter dem Druck von Politik und Medien als Bauernopfer herhalten müssen. Denn bestraft werden hier keine Chaoten, sondern ganz normale Fussballfans, die für Bagatellen wie „Bierbecher werfen“ oder “Fuss kurz auf die Bande stellen“ unverhältnismässig hart büssen müssen.
Ich kann mich noch gut an das Stelzbock-Interview von Ryter erinnern, in dem er nicht nur beteuert, dass „jedes Stadionverbot eines zu viel ist“, sondern auch verspricht, dass er „beim Verhängen von Stadionverboten so umsichtig und fair wie möglich“ vorgehen wird. Jetzt ist er unter dem Druck von Politik, Medien und Verein komplett umgefallen und lässt sich Indiana-Jones-mässig als Jäger der verlorenen Stadionverbote feiern. Einfach nur enttäuschend!
Der FC Luzern hat 15 neue Stadionverbote ausgeprochen
Der FC Luzern hat diese Woche 15 neue Stadionverbote ausgesprochen und den Betroffenen schriftlich mitgeteilt. Es handelt sich um 9 Verbote auf Antrag der Polizei und 6 Verbote wegen Missachtung der Stadionordnung. Die 15 Stadionverbote wurden allesamt aufgrund von Bildmaterial und begangenen Straftaten angeordnet. Weitere Verbote - vorallem nach Vorfällen nach dem Heimspiel gegen den FC St. Gallen - sind momentan noch in Bearbeitung.
Die 15 ausgeprochenen Stadionverbote sind 2 Jahre gültig und gelten in allen Stadien der Swiss Football League in der Schweiz und in Lichtenstein. Genauso gelten sie für alle Spiele im Swisscom-Cup. Verstösse gegen das Stadionverbot werden mit einer Anzeige wegen Hausfriedensbruch geahndet.
Der FC Luzern wird in Zukunft weiter verstärkt auf Prävention setzen. Die angelaufene Kampagne "Rote Karte für die Gewalt" hat durchwegs positive Reaktionen ausgelöst. Weiter ist der FC Luzern aktuell im Gespräch mit der Hochschule für Soziale Arbeit in Luzern. Ziel ist es ein ganzheitliches Konzept zusammen mit den Fangruppen, der Polizei, den VBL-Betrieben und der SBB zum Thema ,Sicherheit rund um die Spiele des FC Luzern' zu erstellen. Die Umsetzung dieses Konzept ist auf Frühjahr 2007 geplant.
Der FC Luzern hat diese Woche 15 neue Stadionverbote ausgesprochen und den Betroffenen schriftlich mitgeteilt. Es handelt sich um 9 Verbote auf Antrag der Polizei und 6 Verbote wegen Missachtung der Stadionordnung. Die 15 Stadionverbote wurden allesamt aufgrund von Bildmaterial und begangenen Straftaten angeordnet. Weitere Verbote - vorallem nach Vorfällen nach dem Heimspiel gegen den FC St. Gallen - sind momentan noch in Bearbeitung.
Die 15 ausgeprochenen Stadionverbote sind 2 Jahre gültig und gelten in allen Stadien der Swiss Football League in der Schweiz und in Lichtenstein. Genauso gelten sie für alle Spiele im Swisscom-Cup. Verstösse gegen das Stadionverbot werden mit einer Anzeige wegen Hausfriedensbruch geahndet.
Der FC Luzern wird in Zukunft weiter verstärkt auf Prävention setzen. Die angelaufene Kampagne "Rote Karte für die Gewalt" hat durchwegs positive Reaktionen ausgelöst. Weiter ist der FC Luzern aktuell im Gespräch mit der Hochschule für Soziale Arbeit in Luzern. Ziel ist es ein ganzheitliches Konzept zusammen mit den Fangruppen, der Polizei, den VBL-Betrieben und der SBB zum Thema ,Sicherheit rund um die Spiele des FC Luzern' zu erstellen. Die Umsetzung dieses Konzept ist auf Frühjahr 2007 geplant.
WORD!!!LU 01 hat geschrieben:Ryter ist eine Machtgeile SAU.
RAUS MIT IHM
Das ist ja genau das was die Öffentlichkeit sehen will. Das gemeine Fussvolk glaubt ja "aha jetz esch öpis passiert, guet so. Jetzt esch de rueh do", dass es eher das Gegenteilbewirkt ist doch der Hausfrau X und dem Grossvater Y weder bewusst noch könnten sie es nachvollziehen. Glauben jetzt, dass die 15 betroffenen in Zukunft zu Hause bleiben und nicht mehr randalieren (oder gar noch schlimmer Bierbecher aufs Feld werfen). Hauptsache die Medien berichten, dass was passiert istLUzifer hat geschrieben: Laut FCL sollen die Stadionverbote ein Erfolg im Kampf gegen die Randale und ein Zeichen an die Öffentlichkeit sein, dass von Vereinsseite her Ausschreitungen nicht mehr toleriert werden. Einmal mehr versucht man hier, die Öffentlichkeit für dumm zu verkaufen.
BCL '12
DCS '14
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- Chris Climax
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- Registriert: 21. Nov 2002, 14:21
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Nicht so bescheiden, FCL! Ich bin überzeugt, dass die „rote Karte Aktion“ als Paradebeispiel einer wirkungsvollen, vorbildlichen ja gar exzellenten präventiven Fanarbeit in die Geschichtsbücher eingehen wird. Besser kann man Fr. 20'000.- fürwahr nicht investieren...FCL-Propaganda hat geschrieben: Der FC Luzern wird in Zukunft weiter verstärkt auf Prävention setzen. Die angelaufene Kampagne "Rote Karte für die Gewalt" hat durchwegs positive Reaktionen ausgelöst.



Gut zu hören, dass nun endlich mit Fachleuten zusammengearbeitet wird, die von Fanarbeit auch wirklich was verstehen...FCL-Propaganda hat geschrieben:Weiter ist der FC Luzern aktuell im Gespräch mit der Hochschule für Soziale Arbeit in Luzern.



Fürwahr eine tolle Basis, mit unverhältnismässiger Repression präventive Projekte zu starten.Der FC Luzern wird in Zukunft weiter verstärkt auf Prävention setzen

nette stadionkneipen in der haupttribüne, die kleinere, über eine metalltreppe zu erreichen welche sicher schon manchem schwierigkeiten bereitet hat, nimmt uns warm auf. allerdings dürfte keiner schwierigkeiten mit dieser wirklich gut beleuchteten - und auch mit hilfsbereiten vorlokalitätkräften besetzten - treppe haben der das abenteuer pissoir im rausch - oder anrausch - souverän umschifft hat. eine blechbarakene, überdachte pissrinne, deren eingang sich zurückzieht wie der scham einer frau zwischen zwei langen, weit geöffneten beinen. geile konstruktion, ohne jedes licht - das fördert die phantasie, bringt aber natürlich auch gefahren mit sich.
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Wieso gibt es denn kein öffentliches Register von Sexualstraftätern oder zählt bei denen der Datenschutz???Stecki hat geschrieben:Der FC Luzern hat diese Woche 15 neue Stadionverbote ausgesprochen und den Betroffenen schriftlich mitgeteilt. Es handelt sich um 9 Verbote auf Antrag der Polizei und 6 Verbote wegen Missachtung der Stadionordnung.
Dachte immer Fussballfans sind gefährlicher...Schmedi hat geschrieben:Wieso gibt es denn kein öffentliches Register von Sexualstraftätern oder zählt bei denen der Datenschutz???Stecki hat geschrieben:Der FC Luzern hat diese Woche 15 neue Stadionverbote ausgesprochen und den Betroffenen schriftlich mitgeteilt. Es handelt sich um 9 Verbote auf Antrag der Polizei und 6 Verbote wegen Missachtung der Stadionordnung.
LUzifer hat geschrieben:Nur schon die Tatsache, dass der FCL eigens eine Medienkonferenz einberuft, um in Grosswildjäger-Manier Stadionverbote als Trophäen zu präsentieren, finde ich extrem stossend.
Wenn die Anzahl Stadionverbote neu der Massstab einer erfolgreichen Fanarbeit sein soll, na dann gute Nacht!
Laut FCL sollen die Stadionverbote ein Erfolg im Kampf gegen die Randale und ein Zeichen an die Öffentlichkeit sein, dass von Vereinsseite her Ausschreitungen nicht mehr toleriert werden. Einmal mehr versucht man hier, die Öffentlichkeit für dumm zu verkaufen.
Unter den kommunizierten Stadionverboten befindet sich nachweislich kein einziger SG-Randalierer. Bestraft werden „Vergehen“ die zum Grossteil in der Nachspielzeit des Sion-Spiels begangen wurden. Dass es sich dabei um keine „organisierte Randale“ handelte, sondern um eine überkochende Stimmung, die mit dem nicht ganz alltäglichen Spielverlauf sehr gut zu erklären ist, weiss jeder, der im Stadion war.
Mir tun alle Leute extrem leid, die nun unter dem Druck von Politik und Medien als Bauernopfer herhalten müssen. Denn bestraft werden hier keine Chaoten, sondern ganz normale Fussballfans, die für Bagatellen wie „Bierbecher werfen“ oder “Fuss kurz auf die Bande stellen“ unverhältnismässig hart büssen müssen.
Ich kann mich noch gut an das Stelzbock-Interview von Ryter erinnern, in dem er nicht nur beteuert, dass „jedes Stadionverbot eines zu viel ist“, sondern auch verspricht, dass er „beim Verhängen von Stadionverboten so umsichtig und fair wie möglich“ vorgehen wird. Jetzt ist er unter dem Druck von Politik, Medien und Verein komplett umgefallen und lässt sich Indiana-Jones-mässig als Jäger der verlorenen Stadionverbote feiern. Einfach nur enttäuschend!
mein gott, wenn Ihr wüsstet wie sehr ich LUzifer mag..LUzifer hat geschrieben:Nicht so bescheiden, FCL! Ich bin überzeugt, dass die „rote Karte Aktion“ als Paradebeispiel einer wirkungsvollen, vorbildlichen ja gar exzellenten präventiven Fanarbeit in die Geschichtsbücher eingehen wird. Besser kann man Fr. 20'000.- fürwahr nicht investieren...FCL-Propaganda hat geschrieben: Der FC Luzern wird in Zukunft weiter verstärkt auf Prävention setzen. Die angelaufene Kampagne "Rote Karte für die Gewalt" hat durchwegs positive Reaktionen ausgelöst.![]()
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Gut zu hören, dass nun endlich mit Fachleuten zusammengearbeitet wird, die von Fanarbeit auch wirklich was verstehen...FCL-Propaganda hat geschrieben:Weiter ist der FC Luzern aktuell im Gespräch mit der Hochschule für Soziale Arbeit in Luzern.![]()
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L U C E R N E - Till I Die!
Kämpfe Lozärn, Kämpfe Lozärn!
mer wend Euch gwönne gseh!
Kämpfe Lozärn, Kämpfe Lozärn!
mer wend Euch gwönne gseh!
Master (am Do 20. Okt 2005 22:24 ) hat geschrieben:ich sage immer das gleiche.. dass er dem verein helfen wird, davon bin ich überzeugt!
dass er der fanszene schaden wird, davon bin ich genau so überzeugt! aber ich hoffe wir werden das überstehen!
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