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Alle Jahre wieder: Krawalle am 1. Mai!
Alle Jahre wieder: Krawalle am 1. Mai!
Quelle NZZ:
Die 1.-Mai-Feier abschaffen
mbm. Schauplatz Seepromenade, Zürich, Nachmittag am Tag der Arbeit: Zehntausende Menschen geniessen den herrlichen Tag – friedlich. Szenenwechsel: Zur gleichen Zeit zieht eine Hundertschaft von Querköpfen randalierend durch den Kreis 4 und hinterlässt dort eine Spur der Verwüstung und Zerstörung: versprayte Fassaden, demolierte Autos, eingeschlagene Scheiben und zerstörte Verkehrsanlagen und Tramhaltestellen – Schäden in der Höhe von mehreren hunderttausend Franken. Die Teilnehmer an der unbewilligten Nachdemonstration am 1. Mai haben wieder ihre hässlichste Fratze gezeigt und einmal mehr bewiesen, dass sie völlig unbelehrbar und unverbesserlich sind. Es geht den Krawallmachern nur um rohe Gewalt und destruktives Verhalten, aber sicher nicht um politische Inhalte oder Forderungen.
Es ist so gekommen, wie es kommen und wie man es allgemein erwarten musste. Die Ausschreitungen lassen sich nicht verhindern, weder mit Bemühungen im Vorfeld des 1. Mai noch am Tag der Arbeit selber. Ob die Polizei die weiche Tour wählt oder hart durchgreift, spielt keine Rolle, am Resultat ändert sich nichts: In weiten Teilen des Kreises 4 sind am Abend Schäden zu beklagen. Am harten Kern der Querulanten um die alternde Revoluzzerin Andrea Stauffacher perlen vernünftige Argumente für einen friedlichen 1. Mai ab wie Wasser an einem Regenschirm. Und die Mitläufer, darunter etliche mit Migrationshintergrund, wissen wohl nicht einmal, was Gewerkschaften bezwecken, und kennen kaum den Unterschied zwischen der Unia und der Uno. Sie wissen nur, dass sie am 1. Mai nicht arbeiten müssen, sofern sie überhaupt eine Stelle haben, und dass sie sich in Zürich an Krawallen beteiligen können. Die Polizei machte ihr Möglichstes, stand aber gegen die Guerillataktik der Krawallanten vielfach auf verlorenem Posten. Bedenklich ist, dass die Polizisten, die den Tag wohl lieber anders verbracht hätten, von einer Unzahl an Gaffern in der Ausübung ihrer Arbeit behindert wurden.
In dieser Form hat der 1. Mai keine Berechtigung mehr. Bundesräte wagen sich in Zürich nicht mehr ans Rednerpult, weil sie um ihr Leben bangen müssen. Dass die halbherzigen Versuche des 1.-Mai-Komitees, sich von den gewaltbereiten Kreisen zu distanzieren, nichts fruchten, ist bekannt. Nur noch zynisch und reine Sozialromantik ist es, wenn das grösste Problem von Gemeinderat Balthasar Glättli (gp.) darin besteht, dass die Zahl der Sonnenstiche unter den Festteilnehmern möglichst tief gehalten werden kann. Und die Empörung des Stadtpräsidenten über die Chaoten in Ehren, doch jetzt muss gehandelt werden. Die Lösung kann nur lauten: die 1.-Mai-Feier abschaffen. Viele Kantone kennen den 1. Mai nicht einmal als Feiertag. Warum soll man hier an den Feiern festhalten, wenn sie in Zürich immer nur von Gewalt dominiert sind und in Zerstörung münden? Von den bürgerlichen Parteien sind jetzt entsprechende Schritte gefordert. Doch auch die SP und andere linke Gruppierungen dürfen sich nicht aus der Verantwortung stehlen. Schliesslich gedeiht die unbewilligte Nachdemonstration mit ihren unschönen Folgen nur im Schatten der Veranstaltungen der Sozialdemokraten, der Gewerkschaften und des 1.-Mai-Komitees. Der offizielle Umzug interessiert schon lange niemanden mehr und ist zum Vorspiel des unseligen Auftritts der Krawallmacher verkommen. Beide braucht es nicht mehr.
WORD!
Die 1.-Mai-Feier abschaffen
mbm. Schauplatz Seepromenade, Zürich, Nachmittag am Tag der Arbeit: Zehntausende Menschen geniessen den herrlichen Tag – friedlich. Szenenwechsel: Zur gleichen Zeit zieht eine Hundertschaft von Querköpfen randalierend durch den Kreis 4 und hinterlässt dort eine Spur der Verwüstung und Zerstörung: versprayte Fassaden, demolierte Autos, eingeschlagene Scheiben und zerstörte Verkehrsanlagen und Tramhaltestellen – Schäden in der Höhe von mehreren hunderttausend Franken. Die Teilnehmer an der unbewilligten Nachdemonstration am 1. Mai haben wieder ihre hässlichste Fratze gezeigt und einmal mehr bewiesen, dass sie völlig unbelehrbar und unverbesserlich sind. Es geht den Krawallmachern nur um rohe Gewalt und destruktives Verhalten, aber sicher nicht um politische Inhalte oder Forderungen.
Es ist so gekommen, wie es kommen und wie man es allgemein erwarten musste. Die Ausschreitungen lassen sich nicht verhindern, weder mit Bemühungen im Vorfeld des 1. Mai noch am Tag der Arbeit selber. Ob die Polizei die weiche Tour wählt oder hart durchgreift, spielt keine Rolle, am Resultat ändert sich nichts: In weiten Teilen des Kreises 4 sind am Abend Schäden zu beklagen. Am harten Kern der Querulanten um die alternde Revoluzzerin Andrea Stauffacher perlen vernünftige Argumente für einen friedlichen 1. Mai ab wie Wasser an einem Regenschirm. Und die Mitläufer, darunter etliche mit Migrationshintergrund, wissen wohl nicht einmal, was Gewerkschaften bezwecken, und kennen kaum den Unterschied zwischen der Unia und der Uno. Sie wissen nur, dass sie am 1. Mai nicht arbeiten müssen, sofern sie überhaupt eine Stelle haben, und dass sie sich in Zürich an Krawallen beteiligen können. Die Polizei machte ihr Möglichstes, stand aber gegen die Guerillataktik der Krawallanten vielfach auf verlorenem Posten. Bedenklich ist, dass die Polizisten, die den Tag wohl lieber anders verbracht hätten, von einer Unzahl an Gaffern in der Ausübung ihrer Arbeit behindert wurden.
In dieser Form hat der 1. Mai keine Berechtigung mehr. Bundesräte wagen sich in Zürich nicht mehr ans Rednerpult, weil sie um ihr Leben bangen müssen. Dass die halbherzigen Versuche des 1.-Mai-Komitees, sich von den gewaltbereiten Kreisen zu distanzieren, nichts fruchten, ist bekannt. Nur noch zynisch und reine Sozialromantik ist es, wenn das grösste Problem von Gemeinderat Balthasar Glättli (gp.) darin besteht, dass die Zahl der Sonnenstiche unter den Festteilnehmern möglichst tief gehalten werden kann. Und die Empörung des Stadtpräsidenten über die Chaoten in Ehren, doch jetzt muss gehandelt werden. Die Lösung kann nur lauten: die 1.-Mai-Feier abschaffen. Viele Kantone kennen den 1. Mai nicht einmal als Feiertag. Warum soll man hier an den Feiern festhalten, wenn sie in Zürich immer nur von Gewalt dominiert sind und in Zerstörung münden? Von den bürgerlichen Parteien sind jetzt entsprechende Schritte gefordert. Doch auch die SP und andere linke Gruppierungen dürfen sich nicht aus der Verantwortung stehlen. Schliesslich gedeiht die unbewilligte Nachdemonstration mit ihren unschönen Folgen nur im Schatten der Veranstaltungen der Sozialdemokraten, der Gewerkschaften und des 1.-Mai-Komitees. Der offizielle Umzug interessiert schon lange niemanden mehr und ist zum Vorspiel des unseligen Auftritts der Krawallmacher verkommen. Beide braucht es nicht mehr.
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Spassgesellschaft Luzern!
Konsum, Hedonismus & Lebensfreude...
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Fordere chinesische Polizisten im nächsten Jahr welche die Brut mit Pferden und Bambusrohren kaputt prügelt. Danach...
Eine verdammte Schweinerei ist das! Und die Krawalltouristen mit Fotoapparat und Kamera sollte man auch gleich verbannen.Gody hat geschrieben:Den Festgenommenen die Schadensumme mitteilen, geteilt durch diese Personen, Einzahlungsschein mitgeben! Wenn keine Bezahlung: KNAST!
Bimene Gol seid mer Gooooool!
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Und die Schäden und Kosten für die der FCL jeweils aufkommen muss durch die Anzahl Stadionverbote teilen?Gody hat geschrieben:Den Festgenommenen die Schadensumme mitteilen, geteilt durch diese Personen, Einzahlungsschein mitgeben! Wenn keine Bezahlung: KNAST!
I'm going to make him an offer he can't refuse...
GEGEN DEN MODERNEN SCHIFFSBAU
offene beträge: CHF 50 von tjfcl, CHF 10 von LU-57, CHF 10 von chamäleon, CHF 10 von nelson, CHF 10 an seimon.
JASSOBIG RETTEN - NIEDER MIT DEN WETTEN!
Sammler hat geschrieben: Der FCL ist ein Verein, den man besser erst gar nicht beitreten sollte. Leistungen werden definitiv nicht honoriert. Jetzt auf Margiotta herumzuhacken ist absolut fehl am Platz. Kein Wunder, bekommt der FCL keine Mannschaft mehr zusammen, die mal einen Kübel stemmen wird. Nicht unter Swisspor, nicht unter Meyer.
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Sammler hat geschrieben: Der FCL ist ein Verein, den man besser erst gar nicht beitreten sollte. Leistungen werden definitiv nicht honoriert. Jetzt auf Margiotta herumzuhacken ist absolut fehl am Platz. Kein Wunder, bekommt der FCL keine Mannschaft mehr zusammen, die mal einen Kübel stemmen wird. Nicht unter Swisspor, nicht unter Meyer.

seht doch nicht immer nur das negative.
zürich, resp Kreis 4 am 1. mai ist eine einzige festhütte, da gibt es konzerte, vorführungen, strassentheater usw.
Das ganze trägt viel zur völkerverständigung bei, ich habe auf jeden fall speisen gesehen von denen ich nicht mal wusste dass es ein land dazu gibt... für eine wurst musste man allerdings ein bisschen länger laufen...
man kann an einem tisch höckeln mit tamilen, (vermummten) Türken, Punks, Teddies, linksalternativen usw.
äs isch aifach ä u huere läässi stimig, oddär
nächstes jahr gerne wieder
zürich, resp Kreis 4 am 1. mai ist eine einzige festhütte, da gibt es konzerte, vorführungen, strassentheater usw.
Das ganze trägt viel zur völkerverständigung bei, ich habe auf jeden fall speisen gesehen von denen ich nicht mal wusste dass es ein land dazu gibt... für eine wurst musste man allerdings ein bisschen länger laufen...
man kann an einem tisch höckeln mit tamilen, (vermummten) Türken, Punks, Teddies, linksalternativen usw.
äs isch aifach ä u huere läässi stimig, oddär
nächstes jahr gerne wieder
Ich verstehe nicht, wie sich Leute, die nicht in Zürich leben darüber aufregen können. Nicht genügend eigene Probleme?
Denn für alle nicht-Zürcher hat es weder irgendwelche Umstände usw., noch finanzielle Folgen (zahlt alles Stadt und Kanton).
Alle, die den ersten Mai abschaffen wollen oder sich darüber aufregen haben keine Ahnung, waren wohl noch nie da und kennen den 1. Mai nur aus der Zeitung. Denn an dem Tag läuft viel mehr als nur Randale!
Denn für alle nicht-Zürcher hat es weder irgendwelche Umstände usw., noch finanzielle Folgen (zahlt alles Stadt und Kanton).
Alle, die den ersten Mai abschaffen wollen oder sich darüber aufregen haben keine Ahnung, waren wohl noch nie da und kennen den 1. Mai nur aus der Zeitung. Denn an dem Tag läuft viel mehr als nur Randale!
Lake hat geschrieben:Ich verstehe nicht, wie sich Leute, die nicht in Zürich leben darüber aufregen können. Nicht genügend eigene Probleme?
Denn für alle nicht-Zürcher hat es weder irgendwelche Umstände usw., noch finanzielle Folgen (zahlt alles Stadt und Kanton).
Alle, die den ersten Mai abschaffen wollen oder sich darüber aufregen haben keine Ahnung, waren wohl noch nie da und kennen den 1. Mai nur aus der Zeitung. Denn an dem Tag läuft viel mehr als nur Randale!
1 mai abschaffen? 29. april 30. april 2. mai 2. mai 3. mai...
fällt es eigentlich nur mir auf, dass es z.t. leute gibt, die ähnliche vorfälle beim fussball nur halb so wild finden? *duck*
nette stadionkneipen in der haupttribüne, die kleinere, über eine metalltreppe zu erreichen welche sicher schon manchem schwierigkeiten bereitet hat, nimmt uns warm auf. allerdings dürfte keiner schwierigkeiten mit dieser wirklich gut beleuchteten - und auch mit hilfsbereiten vorlokalitätkräften besetzten - treppe haben der das abenteuer pissoir im rausch - oder anrausch - souverän umschifft hat. eine blechbarakene, überdachte pissrinne, deren eingang sich zurückzieht wie der scham einer frau zwischen zwei langen, weit geöffneten beinen. geile konstruktion, ohne jedes licht - das fördert die phantasie, bringt aber natürlich auch gefahren mit sich.