kommt ja huren drauf an ob 7. oder 8.... mein gott...Moschle hat geschrieben:-> saisonziel platz 7!
hauptsache max machen.

kommt ja huren drauf an ob 7. oder 8.... mein gott...Moschle hat geschrieben:-> saisonziel platz 7!
hauptsache max machen.
stimmt, ich wäre noch ein ganzes jahr enttäuscht, wenn man den cupfinal gewinnt, in den uefa-cup kommt, aber leider mit rang 8 das saisonziel verpasst hat...Moschle hat geschrieben:nun ja, eigentlich nicht. trotzdem wurde schon vor langem das ziel gesetzt, sich thun, schaffhausen und aarau fernzuhalten.
deshalb wäre ein 8. platz wohl eine enttäuschung.
Spiel war verschissen und die güllner hörte man auch viel zu gut!sergiofcl hat geschrieben:Friedel hat geschrieben:Fuego hat geschrieben: solo grössere Fahne
Für die, die ständig das Wort "Fahne abe" in den Mund nehmen:
Ich kann es verstehen, dass es Leute gibt, die es stört, wenn sie dauernd eine Fahne vor ihrem Gesicht haben. Aber mein Gott, was denkt ihr, wofür die Zone 3 und die Lumag gut sind?
Und vorallem, warum stellen sich die Deppen hinter den Support?
du *arnst* ich *freu*lutschiffistyle hat geschrieben:Spiel war verschissen und die güllner hörte man auch viel zu gut!sergiofcl hat geschrieben:Friedel hat geschrieben:
Nach dem wir am bern spiel unsere fahnen im zug liegel gelassen haben, werden wir am sonntag noch grössere und noch "sichtverdenckendere" nähen! "ärnst"
Unglaublich die Deutsche Försterei !Luzern auswärts, irgendwie was Besonderes. Auf jeden Fall wurde der Extrazug gut gefüllt und die Reise verlief ohne Zwischenfälle. Knapp zwei Stunden vor Spielbeginn kamen wir in der Innerschweiz an. Gespannt war man bei der Ankunft: Was erwartet uns? Bullen soweit das Auge reicht! Naja, nicht unser Problem. Wie abgemacht machte man sich auf dem Marsch. Vom letzten November her kannten wir noch grob die Strassenführung zur Allmend, der direkte Weg zum Stadion wurde wieder versperrt, aber wir hatten ja genügend Zeit. Ein paar UFFTA's, ein Pinkelstopp und überall wieder Bullen, welche ganze Strassen per Jeeps und Gitter versperrten, aber im grossen und ganzen ein ziemlich ruhiger Nachmittag in Luzern. Eine Stunde vor Spielbeginn erreichte der Corteo die Allmend, danach sah man wie viele Bullen im Einsatz waren, nur schon 64 Polizisten waren damit beschäftigt, dass von uns St.Galler niemand mehr das Stadiongelände verlassen konnte. Danach begann das Spiel, für viele war aber nach dem Corteo die Anspannung wie weggeblasen. Die Stimmung im recht gut besetzten Block konnte nur die ersten zehn Minuten und nach dem Ausgleichstreffer überzeugen. Das Spiel endete, wie so manch eines in der letzten Zeit: Remis! Unsere Elf vergab aber Grosschancen zum Teil im Minutentakt, vorallem Aguirre sündigte bös. Mit dem Resultat durfte man nie und nimmer zufrieden sein, vorallem der Blick auf die Tabelle verhisst nichts gutes: Sion hat uns wieder überholt. Der Europapokal ist wieder einwenig von uns abgerückt, doch alles ist noch machbar. Die nächsten beiden Heimspiele gegen Schaffhausen und Sion gewinnen und alles sieht ziemlich gut aus.
Nach dem Spiel wurden wir in Busse gezwängt, Erwin Kessler hätte wohl über einen solchen Tiertransport sofort die Argumente zu eng und zu heiss in Spiel gebracht. Da wir aber keine Tiere sind, sondern Menschen konnten wir selbst handeln und die Busse verlassen, zwei auf jeden Fall, die anderen drei waren bereits am Bahnhof. Irgendwo in der Stadt stand somit wieder das Marschieren auf dem Programm und siehe da, die Polizei musste ihr ganzes Dispositiv neu einstellen. Anstatt von hinten per Bus kamen wir von vorne zu Fuss auf den Bahnhofplatz. Schnell mal konnte sich der Geschäftsführer vom Mc Donalds am Bahnhof zu Luzern glücklich darüber schätzen, der hatte doch bestimmt den best besuchten Laden der Schweiz, aber ob die alle was kaufen wollten? Schlussendlich wollte uns die Polizei so schnell wie möglich wieder auf dem Extrazug haben. Also ein Kessel aufziehen, der einzige Ausgang war der Eingang zum Bahnhof und per Wasserwerfer wurde gehetzt. Vielleicht sollten sich mal so manch eine Polizei in der Schweiz mal Anschauungsunterricht in Luzern nehmen. Die hatten die Sache wirklich im Griff!
Eine andere, traurige Geschichte erreichte uns aber an diesem Sonntag auch noch: Die Reutlinger wollten uns überraschen und mit einem Bus in Luzern vorfahren, niemand wusste davon. Doch das ganze Prozedere ging nicht so einfach. Bereits beim Einsteigen in den Bus wurden die Reutlinger in Reutlingen von den Bullen kontrolliert. Bis an die Grenze wurden sie von der Polizei begleitet um am Zoll nochmals kontrolliert zu werden. Von da an, war für einige die Fahrt zu Ende: Gewalttäter Sport heisst die Losung. Da wollen also die friedlichen Deutschen in die Innerschweiz fahren und werden bereits in Deutschland von den Bullen schikaniert. Alle, welche in der Deutschen "Hooligan-Datenbank" registriert sind haben Ausreiseverbot! Ausreiseverbot in Deutschland wegen einem Spiel der Klasse Luzern-St.Gallen? Super, WM sei Dank, Bullenstaat hoch sieben! Die Reise ging danach für einen dezimierten Teil weiter, mit dabei aber zwei zivile Fanbullen, in Luzern wurden sie von der Kapo Luzern auf der Autobahn abgefangen und ans Stadion eskortiert. Zustände wie im Krieg, aber nein es ging bloss um einen Freundschaftsbesuch von Deutschen in der Schweiz!
Quelle: www.solosangallo.ch
Habt euch lieb !!