Tore: Tchouga , Lustigoooll
Zuschauer: 9500; sehr wenig Xamaxiens
*fröi* auf <farbigen & lautstarken> Block!!


Ich warne.... "Hochmut kommt vor dem Fall...."OBI hat geschrieben:GC hat vorgelegt, also min 3 Tore, wenn man auf den 1. Tabellenplatz will!
(Sa 17.45, Allmend)
«Nimmersatt» trifft auf König
Das Startspiel ist das ungleiche Duell zweier Goalies: Pascal Zuberbühler (36) trifft auf Swen König (21), der weiss, dass er danach wieder zuschauen muss.
Zuberbühler, der Ewig-Hungrige.Bereits 36 und damit 15 Jahre älter sein Gegenüber Swen König ist Pascal Zuberbühler. Und eigentlich, könnte man meinen, ein Kandidat für die Pension in Sachen Fussball. Das mag denken, wer will, Zuberbühler selber hat andere Pläne. Er klingt wie ein 20-Jähriger, voller Enthusiasmus, als wäre die Saison 2007/2008 seine erste in der Super League. «Ich bin nicht zu halten», ruft der Thurgauer ins Telefon, «manchmal frage ich mich selber: Was ist mit dir los?»
Neuchâtel Xamax ist sein aktueller Arbeitgeber, mit dem er die Rückkehr in die Super League realisiert hat, Hört man Zuberbühler zu, scheint sich die Liga auf die Neuenburger freuen zu dürfen: «Super Stadion, super Umfeld, fantastischer Trainer, ein verrückter Präsident im positiven Sinn. Und die Mannschaft ist auch sehr gut.» Der Ligaerhalt ist das Minimalziel, aber zufrieden gibt sich damit ein Unternehmenschef wie Sylvio Bernasconi gewiss nicht. Er ist Präsident, Fan und Geldgeber in einem. Und an Niederlagen hat er gar keine Freude. Bernasconi will Xamax wieder zu einer nationalen Marke machen. Zuberbühler gefallen die präsidialen Ambitionen. Und er freut sich auf eine Saison, «die spannend wird wie lange nicht mehr und die mit dem absoluten Highlight Euro bei uns enden wird». Sagts und fragt: «Was will man als Fussballer mehr?»
Das Buhlen um Cantaluppi
Als es in Neuenburg darum ging, Julio Hernan Rossi zu verpflichten, trug Zuberbühler seinen Teil dazu bei, indem er Beziehungen spielen liess. Mit dem argentinischen Stürmer spielte der Torhüter zu erfolgreichsten FCB-Zeiten. Und wie war das nun mit Mario Cantaluppi, seinem Freund beim FCL? Gab es wirklich keine Bemühungen, auch ihn zu Xamax zu lotsen? Zuberbühler sagt: «Das ging leider nicht.» Um mit einem Schmunzeln anzumerken: «Noch ist nicht aller Tage Abend.» Zuerst ist Cantaluppi aber noch Konkurrent. Und um klarzustellen, worauf sich sein Luzerner Kumpel und der FCL einstellen können, braucht Zuberbühler wenige Worte: «Wir kommen auf die Allmend, um Tore zu schiessen. Und um keine zu erhalten.»
König, die Nummer 2. Das aktuelle Glück des Swen König hat ein Datum: den 28. Mai 2006. Es war der Tag, an dem er noch in Wohlen engagiert war und der FCL in Bern den Cupfinal bestritt. In der Nachspielzeit sah David Zibung die rote Karte, die ihm eine Spielsperre eintrug. Absitzen muss sie der Captain morgen, wenn Neuchâtel Xamax zur Saisoneröffnung auf der Allmend erwartet wird. Und vertreten wird er von eben diesem König, 21 Jahre jung, ein gebürtiger Aargauer aus Rupperswil. König sagt: «Das ist mein erstes Highlight nach dem Wechsel zu Luzern. Und meine erste Chance.»
Sehr wohl weiss er, wie für ihn nach Xamax die Realität wieder aussehen wird. Er ist die Nummer 2, und er akzeptiert die klare Hierarchie in Luzern: «Es ist unrealistisch, Zibung von heute auf morgen zu verdrängen. Er hat eine starke Saison hinter sich, und wenn er so weitermacht, wird es kaum lange dauern, bis sich Interessenten melden.» Nur betont König auch: «Ich habe ein Ziel und einen Traum. Das Ziel besteht darin, beim FCL einmal Stammgoalie zu werden. Und der Traum ist eines Tages ein Engagement in England.» Er hat eine Affinität zum Fussball auf der Insel, und seit Kindesbeinen gibt es für ihn nur einen Klub: Leeds United. Wobei unergründet ist, warum das so ist.
NLA-Debüt mit dem FC Aarau
König hat in jungen Jahren einiges erlebt. Als 12-Jähriger wechselte er in die U 13 nach Aarau und wuchs zum U 17-Nationalgoalie heran, der mit der Schweiz in Dänemark Europameister wurde. Als 18-Jähriger debütierte er schliesslich in der NLA gegen Zürich. Bei diesem einen Spiel auf höchster Stufe ist es bis jetzt geblieben. In Aarau erlebte er wilde Zeiten, als Trainer kamen und gingen. Mit 19 ging auch er, König, als er die KV-Lehre abgeschlossen hatte. Eine Saison verbrachte er in Vaduz, die nächste schliesslich in Wohlen. Und nun unterschrieb er für drei Jahre beim FCL, für den er morgen debütiert.
bricht LUPO seine Zelte doch noch früher in LU ab als wir alle es erwarten?manuel hat geschrieben:NLZ im Vorfeld des Spiels:
(Sa 17.45, Allmend)
«Nimmersatt» trifft auf König
Das Startspiel ist das ungleiche Duell zweier Goalies: Pascal Zuberbühler (36) trifft auf Swen König (21), der weiss, dass er danach wieder zuschauen muss.
....... Und wie war das nun mit Mario Cantaluppi, seinem Freund beim FCL? Gab es wirklich keine Bemühungen, auch ihn zu Xamax zu lotsen? Zuberbühler sagt: «Das ging leider nicht.» Um mit einem Schmunzeln anzumerken: «Noch ist nicht aller Tage Abend.» Zuerst ist Cantaluppi aber noch Konkurrent. ......
nönö, das kann doch warten bis donnerstag! beim fcz sitzt der köbi dann ja sicher auf der tribüne...Alpenloewe hat geschrieben:morgen aus allen kehlen:
ZUBI RAUS ZIBUNG REIN
(auch wenn könig spielt, geht ja um die nati, und die vielen choreo-spenden-gelder)