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Ausrutscher oder tiefgründiges Problem? FCL Quo vadis?

raven
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Re: Bader ins Mittelfeld

Beitrag von raven »

Garfield hat geschrieben:
fclfan92 hat geschrieben:Pascal Bader hat in letzer Zeit seine Sache in der Abwehr sehr gut gelöst, mein Vorschlag wäre Diethelm ins DM und Bader für Dal Santo in die Verteidigung....
Das Problem ist gelöst, da Mettomo nun 2 Spielsperren absitzen muss. Damit wird Bader in der IV neben DalSanto und Diethelm im Mittelfeld spielen. Jetzt müssen andere Spieler in die Bresche springen und zeigen, was sie drauf haben. Wünschte mir eigentlich auch Mehmeti wieder ins Kader zurück ..... Jetzt kann Sforza auch klar sehen, welche "Ergänzungsspieler" das Zeugs für höhere Aufgaben haben. Man muss aus jeder Situation das Positive ziehen.
Ach so, ihr sprecht nur vom nächsten Spiel und nicht generell, dann sorry :oops:
stänkerer gegen oben
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Beitrag von fclfan92 »

Wenn diese Mannschaft so zusammen bleibt wie von allen erwartet so ist der FCL in den nächsten Jahren ein Titelkandidat!!!!!!
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Wiesel
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Beitrag von Wiesel »

fclfan92 hat geschrieben:Wenn diese Mannschaft so zusammen bleibt wie von allen erwartet so ist der FCL in den nächsten Jahren ein Titelkandidat!!!!!!
schön wärs :)
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Caryl Rigetthi?

Beitrag von fclfan92 »

Ich weiss noch nicht viel über Caryl Rigetthi aber ich meinte er war letzes Jahr unter Rene van eck Stammspieler, auf welcher Position könnte er spielen ?
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JMT
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Beitrag von JMT »

als torwart wäre er sicher nicht schlecht.........
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Beitrag von fclfan92 »

nei es ehrlech...
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LUFan
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Re: Caryl Rigetthi?

Beitrag von LUFan »

fclfan92 hat geschrieben:Ich weiss noch nicht viel über Caryl Rigetthi aber ich meinte er war letzes Jahr unter Rene van eck Stammspieler, auf welcher Position könnte er spielen ?
rechter oder linker Mittelfeldspieler. Hat einen grossen Anteil am Aufstieg letztes Jahr.
Welcome back Caryl :!:
Jean-Michel Tchouga!

Jetzt erst recht!! Come on Lucerne!
manuel
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Beitrag von manuel »

Zeit, diesen Thread mal wieder hervorzukramen. Fuer einmal bin ich mit Birrer absolut einer Meinung.

NLZ (16.04.2007):
Fussball, Super League: FC Luzern

FCL - zwei Welten in nur vier Wochen

Der FCL kriselt, und intern brodelt es: Zwischen dem 3:1 gegen GC und dem 1:2 gegen Thun liegt nur ein Monat. Was ist mit dem Team los? Und was macht Sforza?


Wir erinnern uns, es war ein Mittwoch, dieser 14. März. GC kam, das GC, das Luzern nicht liegt. Aber der FCL riss sich zusammen, bodigte die Zürcher 3:1 und zog in den Cup-Halbfinal ein. Das Volk reagierte begeistert, die Mannschaft liess sich hochleben.

Es war alles bestens.
Genau ein Monat später, es ist der 14. April und ein Samstag, ist Thun der Gegner. 5977 Zuschauer sind da, so wenige wie noch nie in dieser Saison, und was sie sehen, erschreckt sie und gibt ihnen Anlass zu pfeifen. Luzern verliert 1:2, das ist das eine. Das andere ist die Leistung, und die ist eine Zumutung.

Es ist nicht mehr alles bestens. Beileibe nicht.
Was nur ist mit dieser Mannschaft in lediglich vier Wochen passiert?

Letzter FCL-Sieg am 24. Februar
«Wir sind in einem Loch», sagt Präsident Walter Stierli, um sich gleich selber Mut zu machen: «Wir werden deswegen nicht nervös. Wir ziehen uns aus diesem Loch selber wieder raus.» Was für ihn ein Loch ist, lässt sich mit etwas Distanz auch als Anfang einer Krise auffassen. Seit dem 24. Februar und dem 2:0 gegen Zürich ist der FCL sieglos, gegen die drei Letztplatzierten brachte er einen einzigen Punkt zu Stande (0:0 gegen Schaffhausen). Statt sich definitiv aller Sorgen zu entledigen, brachte sich die Mannschaft mit einer erbärmlich schwachen Serie zuletzt in arge Probleme.

Am Samstag wollte Trainer Ciriaco Sforza nach dem 1:2 gegen Thun nichts sagen. Er stürmte mit beträchtlicher Wut im Bauch an den wartenden Reportern mit Mikrofonen vorbei. Am Sonntag war er nicht viel gesprächiger: «Mein Ziel ist Platz 7. Wenn die Spieler diese Bereitschaft auch haben, ist gut.» Und wenn nicht? Sforza schweigt. Und sagt dann: «Die Spieler machen sich vieles selber kaputt, wenn sie jetzt nicht mitziehen.» Der 37-jährige Trainer wiederum befindet sich in seinem ersten Amtsjahr in einer heiklen Phase, und das Gerücht, wonach er in Kaiserslautern ein Trainerkandidat sein soll, passt in Luzern nicht allen. Vertraglich ist er an den FCL bis 2008 gebunden. Aber in seinem Arbeitspapier soll eine Ausstiegsklausel fixiert sein. Sportchef Raffaele Natale widerspricht der Behauptung heftig: «Tausendprozentig nicht.»

Wie auch immer, es beginnt beim FCL zu brodeln, was selbstredend in erster Linie mit den Auftritten auf dem Platz zusammenhängt. Die Mannschaft hielt es nach dem Cuperfolg gegen GC nicht mehr für angebracht, sich auf Kampf und Leidenschaft zu besinnen, Tugenden, ohne die sich der FCL kaum von Aarau, Thun oder Schaffhausen unterscheidet. Und in aller Deutlichkeit macht sich nun die Absenz Seoanes bemerkbar: Es fehlt ein Chef.

Mettomo bekam Sonderurlaub
Man kann es sich nun einfach machen und mit dem Finger auf Cantaluppi zeigen. Der 33-Jährige musste sich gegen Thun die meisten Pfiffe gefallen lassen. Nur macht man es sich allzu einfach, die ganze Schuld für die Krisensymptome auf Cantaluppi abzuwälzen. Es gab einen Makanaki, der seit seiner Vertragsverlängerung keinen vernünftigen Match mehr abgeliefert hat. Es gab einen Lustrinelli, der mit der Hoffnung verpflichtet wurde, er würde Tor um Tor zum Ligaerhalt beitragen. Nach neun Runden steht er bei einem Treffer (2:0 gegen den FCZ) und zwei Toren im Cup gegen GC. Und es gab auch einen Mettomo, der nur einen Schatten seiner guten Tage abgab, keine Präsenz ausstrahlte und alles andere als furchteinflössend auf den Gegner wirkte. Ausserdem hat der Kameruner intern Staub aufgewirbelt, weil er eine Woche Sonderurlaub bekommen und - als er gesperrt war - ein paar Tage in seiner Heimat verbracht haben soll. Der Innenverteidiger legte Sforza die Argumente dar, und der Trainer gab darauf grünes Licht. Sportchef Natale fällt zu dieser Angelegenheit nur ein: «Kein Kommentar. Wir brauchen jetzt Ruhe.» Er versucht, zur Ruhe beizutragen, indem er sagt: «Der Trainer bringt das wieder hin. Und die Planung für die neue Saison läuft tagtäglich.»

Sforza wiederum betont, seine Arbeit weiterhin konsequent und mit Hingabe zu verrichten. Aber er hat seine Forderungen und Vorstellungen. Und die müssen erfüllt sein, wenn der FCL-Trainer auch ab Juli 2007 noch Ciriaco Sforza heissen soll.
Garfield
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Beitrag von Garfield »

Selten war dieser Thread so aktuell wie heute.

Das war einfach nur schlecht!! Seit langem hab ich wiedereinmal ein Spiel im Hardturm gesehen...... Gottseidank gehts bald in den neuen Letzigrund.

Die Zürcher waren um mehrere Klassen überlegen. Die Leistung des FCL eine Riesenenttäuschung. Klar lief gegen vorne nicht viel, aber auswärts beim Meister hat man nur eine Chance mit einer funktionierenden Abwehr. Und diese gibt mir beim FCL schwer zu denken. Dieser Cipot mag sich vielleicht noch steigern, aber schneller wird der mit Bestimmtheit nicht mehr. Bis jetzt wäre das Urteil vernichtend, aber warten wir die nächsten 3-5 Spiele ab.
Neben der Verteidigung gibt mir auch die Lustlosigkeit zu denken. Als hätte der FCL sein Herz verloren. Und wo ist der grandiose Fortschritt gegenüber der Vorsaison (O-Ton Sforza). Die Mannschaft wurde schöngeredet. Jetzt muss der FCL aufpassen, dass es gegen YB nicht ein weiteres böses Erwachen und damit ein saisonlanger Kampf gegen den Abstieg gibt. Es ist noch zu früh zu urteilen, aber die Vorschusslorbeeren sind dahin. Vielleicht kehrt jetzt wieder Realismus ein.

FCL Quo vadis?
Für eine definitive Beurteilung ist es zu früh. Aber so habe ich zumindest meine Erwartungen wieder relativiert. :wink:

Das erfreulichste von gestern:

Bild

übrigens waren die Girls vorne ganz nett beschriftet ....
FCL quo vadis?
chief
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Beitrag von chief »

Garfield hat geschrieben:übrigens waren die Girls vorne ganz nett beschriftet ....
los
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Beitrag von chamäleon »

dreht mal bildschirm - wirklich ganz geil
haut das ding endlich rein
locärne
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Beitrag von locärne »

die links vor allem! beide hatten tiefen ausschnitt und waren mit FCZ knapp über dem Busen beschriftet. wirklich sehr nett anzuschauen ....

zum quo vadis noch dies:
der fcl ist vermarktungsmässig auf dem richtigen unausweichlichen Weg. aber ich werde das Gefühl nicht los, dass wie richtig bemerkt, das herz verloren geht. blauweissäugig wie ich bin, dachte ich immer, dies wäre nur bei andern vereinen so. der FCL ist noch nicht so weit. im umfeld wird sehr vieles Schön geredet, obwohl der wurm drin ist. Dies beherrschen die exponenten perfekt. Mehr denn je gilt, dass der fcl nur vorwärts kommt, wenn endlich ein neuer voll angestellter sportchef kommt. Solange dies nicht geschieht, bleibt alles flickwerk.
Top 3, what else
chamäleon
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Beitrag von chamäleon »

sportchef auswechseln und dann laufz? , müssten dann wohl noch einige weitere herren das feld räumen
haut das ding endlich rein
locärne
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Beitrag von locärne »

chamäleon hat geschrieben:sportchef auswechseln und dann laufz? , müssten dann wohl noch einige weitere herren das feld räumen
wenn der neue Sportchef seine arbeit korrekt macht, wäre dies nicht zu vermeiden ....
Top 3, what else
manuel
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Beitrag von manuel »

NLZ nach den ersten beiden Spielen:
So darf sich der FCL nicht verkaufen


Galgenhumor. Den leistete sich gestern Walter Stierli, der Präsident des FC Luzern. Während des offiziellen Fototermins fragte er in Richtung der Fotographen: «Sieht man uns an, dass wir gestern eine Ohrfeige kassiert haben?»

Galgenhumor kann hilfreich sein, doch er genügt alleine freilich nicht, um Geschehnisse wie jene vom Donnerstag aufzuarbeiten. 1:4 verlor der FCL beim FC Zürich. Die Vereinsverantwortlichen weisen zwar zu Recht darauf hin, dass die Situation nach nur zwei Runden nicht zu dramatisieren sei. Doch nach dem zerfahrenen Auftritt gegen Xamax im Startspiel (1:1) und dem kläglichen Bild, das Luzern beim amtierenden Meister abgab, besteht erhöhte Alarmstufe.

Schliesslich ist der FCL nicht mehr der Aufsteiger wie noch letztes Jahr. Jene, die seit längerem auf der Allmend spielen, haben an Erfahrung dazugewonnen. Und jene, die nun frisch dazu stiessen, wurden mit Vorschusslorbeeren bedacht. Felipe, der brasilianische Stürmer aus Botafogo; Chiumiento, das verkannte Genie aus Bern; Schwegler, der verlorene Sohn aus Zürich; Cipot, der hünenhafte Nationalverteidiger aus Slowenien. «Wir haben gut eingekauft», bilanzierte Sportchef Raffaele Natale stolz.

Trainer Ciriaco Sforza sagte deshalb, dass sich die FCL-Ausgabe 2007 von jener 2006 so stark unterscheide, wie der Tag von der Nacht. Die Ansprüche sind merklich gestiegen. «Mit Platz 8 wäre ich nicht mehr zufrieden», so Sforza, der eine Winnermentalität fordert. Phasen, in denen man Niederlagen einfach hinnehme, dürfe es nicht mehr geben.

Genau das ist am Donnerstag aber passiert. Und deshalb wirft diese erste Niederlage bereits so hohe Wellen. Der FCL hat sich in Zürich kaum gegen das Unheil gewehrt. «Nichts hat zusammengepasst», konstatierte Stierli. «Wir waren gehemmt», bemerkte Natale. Sforza weigert sich hartnäckig, über das Spiel gegen den FCZ zu reden. Gestern bat er dafür die Spieler zur ausserplanmässigen Videositzung, in der Kabine wurde er richtig laut. «So erlebte ich Sforza noch nie», verriet Stürmer Tchouga.

Thema Nummer eins: Die Leidenschaft. Weshalb mangelte es dem FCL in Zürich derart an Engagement? War es Selbstgefälligkeit? Führte der Substanzgewinn im Sommer und die Zuversicht in der Vorbereitung zum Bewusstsein, elementare Punkte wie Kampfbereitschaft und Disziplin vernachlässigen zu können? Oder war es bereits Verunsicherung, weil der Auftakt gegen Xamax nicht nach Wunsch lief? Was auch immer, fest steht: Eine Mannschaft mit dem Renomee von Luzern, darf sich nicht derart demontieren lassen. Schliesslich verfügt der FCL…

• … mit Lustrinelli über einen Stürmer, der von der Nationalmannschaft und der Euro 2008 träumt.

• … mit Chiumiento über einen Ballkünstler, der wohl den letzten Anlauf zu einer grossen Karriere nimmt.

• … mit Cantaluppi und Tchouga über viel Routine.

• … mit Fabian Lustenberger über ein grosses Talent, das über Zentralschweizer Grenzen Interesse weckt.

• … mit Cipot über einen slowenischen Nationalspieler.

Während die Offensive ihre Qualität andeutete, bereitet die Abwehr Sorgen. Das neuformierte Duo in der Innenverteidigung harmoniert (noch?) nicht, weder Schwegler noch Cipot sind Führungsspieler. Dies deutete sich in der Vorbereitung an, kein Testspiel verlief ohne Gegentor. Alternativen hat Sforza (vorerst) kaum, das Kader ist dünn. Fünf Akteure sind verletzt, am Donnerstag brachten es die Ersatzspieler auf ein Durchschnittsalter von 20,3 Jahren. Deshalb könnte sich auch die Frage nach dem System stellen: Ist das 4:2:3:1 mit drei Stürmern und Chiumiento mit Vogelfreiheit zu riskant?

Noch halten sich die Verantwortlichen mit öffentlicher Kritik zurück und glauben an die Qualität des Teams. Das ist gut so. «Ich sehe den Willen bei den Spielern», erklärt Stierli. Doch er sagt auch: «Gegen YB muss eine Reaktion erfolgen. Wir müssen voll auf Sieg spielen.»

Auch er weiss: Eine Woche später gastiert der FCL beim kriselnden St. Gallen. Bereits in der vierten Runde steht also ein wegweisendes Spiel an. Mit ihm verbunden die Gefahr, in eine Tabellenregion abzurutschen, die man eigentlich verlassen wollte: die Abstiegszone.

Stephan Santschi über den Startdes FC Luzern
glenlivet
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Beitrag von glenlivet »

Cipot ist ein slowenischer Nationalverteidiger? Stimmt! Dieses Jahr wurde er in der 90. Minute gegen Albanien eingewechselt. Sein vorletzter Auftritt im Nationalteam Sloweniens hatte er 2005... seine "Glanzzeiten" hatte er vor 4 Jahren! Aber ja, er ist Nationalspieler Sloweniens... :roll:


ps: will ihn nicht niedermachen. er ist noch nicht top fit.
sid
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Beitrag von sid »

ist überhaupt garfield auch noch hier?
Lucerna
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Beitrag von Lucerna »

Warum, brauchst jemand der alles schön redet (schreibt)?
sid
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Beitrag von sid »

Lucerna hat geschrieben:Warum, brauchst jemand der alles schön redet (schreibt)?
Ne! Man wird doch noch fragen dürfen?!
Garfield
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Beitrag von Garfield »

Zu später Stund noch dies.

Nach den Wechsel von Pirmin und Christian Schwegler sowie Ronny Hodel hiess es und hab auch ich verlauten lassen, dass der Nachwuchs des FCL ausgeblutet sei :oops: .
Was im Moment aber abgeht, straft alle Pessimisten Lügen. Mit Zibung, Lambert und zumindest tw Diethelm gehören 3 aus dem Luzerner Nachwuchs seit längerem zum Stamm. Junge wie Imholz und Foschini drängen nach. Das Ausnahmetalent - nach Pirmin ein weiteres - Fäbu Lustenberger steht vor dem Wechsel in die BL zur Hertha und schon steht ein Alain Wiss auf der Matte!! Jetzt beginnt die Nachwuchsarbeit definitiv zu greifen. Und was erfreulich ist. Mit dem Transfer von Fäbu kann endlich ein anständiger Erlös generiert werden. Schliesslich kostet der Nachwuchs den FCL jedes Jahr gut 1Mio Sfr.
Dies ist zu begrüssen. Trotzdem finde ich es mehr als Schade, wenn junge Spieler nach einer guten Saison bereits dem FCL den Rücken kehren. Dies ist weder für den Spieler noch für den Verein das Optimale. Klar kann immer was geschehen und sich der Spieler schlimm verletzen. Aber da kann mir jeder sagen, was er will. Spieler sollten erst im Alter eines Petric oder damals eines Frei ins Ausland wechseln. Es braucht eine gewisse Reife für diesen Schritt. Und auch für die Vereine wäre es besser. Denn so kann keine Kontinuität aufkommen und es wird ein falsches Signal gesetzt.
FCL quo vadis?
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