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Cup 1/16 - Final FC Langenthal - FC Luzern; 21.10.07; 14:30
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1:1 n.v.
wir verlieren im penaltyschiessen
6:7
wir verlieren im penaltyschiessen
6:7
"Wer sich vor nichts Grossem fürchtet, der hat vor jeder Kleinigkeit Schiss. Gerade der postmoderne Relativismus führt dazu, dass wir nichts mehr relativieren können. So werden wir bei jeder minimalen Gelegenheit zu reaktionären Mimosen, die sofort nach Repressionsmassnahmen rufen und sich auch beträchtliche Zumutungen - wie zum Beispiel Leibesvisitationen, Nacktscannen, Rauchverbote, Bologna-Reformen oder massive Umverteilungen gesellschaftlichen Reichtums - gerne gefallen lassen."
- Robert Pfaller -
FUCK FRONTEX
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neinKante hat geschrieben:wir?? Langenthaler?steve hat geschrieben:1:1 n.v.
wir verlieren im penaltyschiessen
6:7
"Wer sich vor nichts Grossem fürchtet, der hat vor jeder Kleinigkeit Schiss. Gerade der postmoderne Relativismus führt dazu, dass wir nichts mehr relativieren können. So werden wir bei jeder minimalen Gelegenheit zu reaktionären Mimosen, die sofort nach Repressionsmassnahmen rufen und sich auch beträchtliche Zumutungen - wie zum Beispiel Leibesvisitationen, Nacktscannen, Rauchverbote, Bologna-Reformen oder massive Umverteilungen gesellschaftlichen Reichtums - gerne gefallen lassen."
- Robert Pfaller -
FUCK FRONTEX
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FCL putzt sich fürs Cupspiel heraus

Alles muss glänzen, wenn der FC Luzern am Sonntag im Stadion Rankmatte einläuft. Seit Tagen schiebt Platzwart Walter Künzi für das geschichtsträchtige Cupspiel Sonderschichten. Alles ehrenamtlich und während seiner Ferien.
Ziemlich abrupt hat Walter Künzi (47) seine Flitterwochen beendet. Als bekannt wurde, dass der FC Langenthal im Schweizer Cup gegen den Superligisten FC Luzern spielt, reiste er mit seiner Frau Rita Künzi vorzeitig von Zweisimmen nach Hause. «Ich dachte mir: Jetzt musst du nachschauen, was auf der Rankmatte los ist», erzählt der Roggwiler und lacht. «Zuerst die Hochzeit, dann das Cupspiel: Bei mir läuft momentan alles wie von selbst.»
Walter Künzi ist Platzwart auf der Rankmatte und ein ganz grosser Fan des FC Langenthal. Dass seine Jungs ansonsten «nur» in der 2.Liga interregional kicken, spielt für den Vater von zwei erwachsenen Kindern keine Rolle. Sobald seine Mannschaft auf dem Bitz steht, gibt sein Herz «Vollgas», wie er selber sagt.
Rasen muss perfekt sein
Diesen Sonntag wird der Puls besonders hoch sein. Das grosse Cupspiel steht bevor. Ein Spiel fürs Geschichtsbuch. Sogar das Schweizer Fernsehen wird darüber berichten. Grund genug für Platzwart Künzi, einen Sondereffort zu leisten. 20 Stunden braucht er nur schon, um das satte Grün zu pflegen. Mähen, Löcher stopfen, abglätten – alles muss perfekt sein. «Das ist der Stolz jedes Platzwartes», sagt er und tätschelt liebevoll seien Rasenmäher. Bezahlt hat er das Gefährt mit 14000 Franken aus der eigenen Tasche. «Alles, was ich für den FC Langenthal mache, geschieht ehrenamtlich. Spesen bekomme ich auch nicht», sagt Künzi, der beim Kanton zu 100 Prozent als Strassenmeister angestellt ist. Auch seine Frau Rita ist in der Rankmatte engagiert: Sie führt die Wirtschaft im Klubhaus.
Festzelte fehlen noch
Für das Cupspiel hat Walter Künzi extra zwei Wochen Ferien genommen. Eine zum Aufbauen, eine zum Abbauen. 10 bis 15 Stunden pro Tag steht er momentan auf dem Platz. Noch müssen die Festzelte und Kassenhäuschen montiert werden. Und überall brauchts Absperrgitter. 87 Stück mit einer Gesamtlänge von 261 Metern sind nur schon notwendig, um den Fussballplatz einzuzäunen.
«Werden nicht absahnen»
Insgesamt kostet das Cupspiel den FC Langenthal rund 100000 Franken (inklusive Gastronomie), schätzt der Eventverantwortliche Thomas Biedermann. «Wir werden also nicht gross absahnen können.»
Sehr teuer sei nur schon der private Sicherheitsdienst, der engagiert werden müsse, weiss Walter Künzi. «Dass es so etwas braucht, beschäftigt und betrübt mich.» Die Vorfreude will er sich deswegen aber nicht nehmen lassen. «Ich tippe auf ein 1:0 in der 89.Minute. Torschütze: Heiniger Brünu», sagt Walter Künzi und lacht abermals. «Ein bisschen träumen darf man doch.»

Alles muss glänzen, wenn der FC Luzern am Sonntag im Stadion Rankmatte einläuft. Seit Tagen schiebt Platzwart Walter Künzi für das geschichtsträchtige Cupspiel Sonderschichten. Alles ehrenamtlich und während seiner Ferien.
Ziemlich abrupt hat Walter Künzi (47) seine Flitterwochen beendet. Als bekannt wurde, dass der FC Langenthal im Schweizer Cup gegen den Superligisten FC Luzern spielt, reiste er mit seiner Frau Rita Künzi vorzeitig von Zweisimmen nach Hause. «Ich dachte mir: Jetzt musst du nachschauen, was auf der Rankmatte los ist», erzählt der Roggwiler und lacht. «Zuerst die Hochzeit, dann das Cupspiel: Bei mir läuft momentan alles wie von selbst.»
Walter Künzi ist Platzwart auf der Rankmatte und ein ganz grosser Fan des FC Langenthal. Dass seine Jungs ansonsten «nur» in der 2.Liga interregional kicken, spielt für den Vater von zwei erwachsenen Kindern keine Rolle. Sobald seine Mannschaft auf dem Bitz steht, gibt sein Herz «Vollgas», wie er selber sagt.
Rasen muss perfekt sein
Diesen Sonntag wird der Puls besonders hoch sein. Das grosse Cupspiel steht bevor. Ein Spiel fürs Geschichtsbuch. Sogar das Schweizer Fernsehen wird darüber berichten. Grund genug für Platzwart Künzi, einen Sondereffort zu leisten. 20 Stunden braucht er nur schon, um das satte Grün zu pflegen. Mähen, Löcher stopfen, abglätten – alles muss perfekt sein. «Das ist der Stolz jedes Platzwartes», sagt er und tätschelt liebevoll seien Rasenmäher. Bezahlt hat er das Gefährt mit 14000 Franken aus der eigenen Tasche. «Alles, was ich für den FC Langenthal mache, geschieht ehrenamtlich. Spesen bekomme ich auch nicht», sagt Künzi, der beim Kanton zu 100 Prozent als Strassenmeister angestellt ist. Auch seine Frau Rita ist in der Rankmatte engagiert: Sie führt die Wirtschaft im Klubhaus.
Festzelte fehlen noch
Für das Cupspiel hat Walter Künzi extra zwei Wochen Ferien genommen. Eine zum Aufbauen, eine zum Abbauen. 10 bis 15 Stunden pro Tag steht er momentan auf dem Platz. Noch müssen die Festzelte und Kassenhäuschen montiert werden. Und überall brauchts Absperrgitter. 87 Stück mit einer Gesamtlänge von 261 Metern sind nur schon notwendig, um den Fussballplatz einzuzäunen.
«Werden nicht absahnen»
Insgesamt kostet das Cupspiel den FC Langenthal rund 100000 Franken (inklusive Gastronomie), schätzt der Eventverantwortliche Thomas Biedermann. «Wir werden also nicht gross absahnen können.»
Sehr teuer sei nur schon der private Sicherheitsdienst, der engagiert werden müsse, weiss Walter Künzi. «Dass es so etwas braucht, beschäftigt und betrübt mich.» Die Vorfreude will er sich deswegen aber nicht nehmen lassen. «Ich tippe auf ein 1:0 in der 89.Minute. Torschütze: Heiniger Brünu», sagt Walter Künzi und lacht abermals. «Ein bisschen träumen darf man doch.»
Geh mal Ticketcorner!Chris Climax hat geschrieben:Nein, ist seit Montag ausverkauft. Schau mal auf ebay, dort werden viele versteigert. Starpreise ab 100.- pro Stehplatz.stolzer luzerner hat geschrieben:hat es noch tickets für das spiel?
PS: Erfolgt Einzahlung am Postschalter werden 1.50 Spesen berechnet!!

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