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Ausrutscher oder tiefgründiges Problem? FCL Quo vadis?
Auf diese Saubuebis kann man nicht mal mehr sauer sein - das einzige was man noch empfinden kann, ist Mitleid....
Zuletzt geändert von WB am 7. Okt 2008, 14:30, insgesamt 1-mal geändert.
Schweizer wehrt euch! Kauft einen Duden!
Ich steige in den Flieger und tätsche dir eins!
Ich steige in den Flieger und tätsche dir eins!
Vorschlag um die Saison anständig zu beenden:
Das ganze Söldnerpack zum Teufel jagen. Mit Zibung/Tchouga und der U21-Truppe die Saison zu Ende spielen. Von mir aus mit oder ohne Morinini (spielt eigentlich keine Rolle ob dieser Pappkamerad an der Linie steht oder ein anderer, nützen tuts eh nix)
Das ganze Söldnerpack zum Teufel jagen. Mit Zibung/Tchouga und der U21-Truppe die Saison zu Ende spielen. Von mir aus mit oder ohne Morinini (spielt eigentlich keine Rolle ob dieser Pappkamerad an der Linie steht oder ein anderer, nützen tuts eh nix)
Schweizer wehrt euch! Kauft einen Duden!
Ich steige in den Flieger und tätsche dir eins!
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Das st ja richtig viel, was ihnen da noch zugestanden wird.WB hat geschrieben:Auf diese Saubuebis kann man nicht mal mehr sauer sein - das einzige was man noch empfinden kann, ist Mitleid....
Mitleidszeit ist auch vorbei. Hier muss jemand mal gewaltig mit der Faust auf den Tisch hauen. Wenn es im Guten nicht geht, dann im Bösen. Noch 25 Spiele hinterher das Gejammer und SelbstMITLEID der Spieler zu ertragen, kann ja wohl der Weisheit letzter Schuss nicht sein. Ich komme einfach nicht nach, warum erwachsene Männer nicht mal in der Lage sind, Trotzreaktion zu zeigen, die Brechstange hervorzuholen und 90 Minuten in der Woche bisschen Gas zu geben. Wenn sie aus 5 Metern das Tor nicht treffen, wenn sie kaum mal vor das Tor kommen, dann muss es eben aus der Distanz versucht werden. Dieser beschissene Haufen hat ja richtig Angst vor dem Siegen und inzwischen traue ich ihnen sogar noch zu, dass sie sich nach einem Spiel, das sie mal gewinnen, dafür sogar noch beim Gegner entschuldigen.
Die Spieler spielen auch um ihre eigenen Zukunft - ob die nun FCL oder FCB oder Emmenbrücke heisst. Aber welcher Verein (ausser dem FCL - scheints) zieht sich schon Mimosen an Land?
Ich wäre aber auch mit der Variante einverstanden, die WB durchblicken lässt. JETZT damit beginnen, eine neue Mannschaft zu formieren, denn besser wird es mit dem Grossteil der aktuellen Kaderspieler nicht mehr.
Habe mich gestern wieder aufgeregt! Mir scheints, als ob gewisse Spieler keine Ahnung haben von Fussball und Taktik...
Man kann noch so Kämpfen und Rennen, Tore schiessen und zwischendurch mal gewinnen, aber wenn die Ordnung auf dem Platz nicht stimmt, ist mit dem Abstieg zu rechnen. Und was ich gestern wieder auf der Allmend gesehen habe, ist einfach unglaublich!! Der Ball befindet sich auf der linken Seite, die ganze Luzerner Abwehr befindet sich auf einer Linie, und das in der linken Platzhälfte (ein guter diagonal-Pass und gute nacht...)!!!! Einwurf: Der Spieler hat den Ball und kann ihn ohne weiteres dem Spieler vor ihm zuwerfen, der kann den Ball ohne Mühe zurückspielen! Hat Morinini von doppeln noch nie etwas gehört?! Und die Spieler ebensowenig? Das ist ja eine riesen Katastrophe... Der Schirinzi, der weiss ja schon dass er Fussball spielt oder? Dass man rennen muss, um ein Pressing aufrecht zu halten! Da nützt es auch nichts, wenn sich Tchouga und Frimpong in der 1. Halbzeit die Lunge aus dem Leibe rennen... Ein Lampert, der gestern genau 1 Zweikampf für sich entscheiden konnte und bei jedem weiten Ball überlaufen wurde!!! Captain Zibung im Tor, der in den Interviews die grössten Töne anschlägt und beim nächsten Ball welcher in den 5er gesegelt kommt im Tor stehen bleibt, und nach dem Spiel mit riesen Schritten in der Kabine verzieht! Stelle dich verdammt nochmal... Der Seoane, seit seiner Verletzung ein Unding, spielt von 50 Pässen 49 mal dem Gegner den Ball in die Füsse und gewinnt praktisch keinen Zweikampf! Ein Ferreira, der seiner Form von Thun meilenweit nachläuft! Ein Diarra, der nicht in der Lage ist, Tihinnen bei seinen Toren die Stirn zu bieten... Obwohl der Diarra ja noch einer der besten ist! Und und und....
Morinini, setz Zibung endlich mal auf die Tribüne und gebe dem König die Chance, die er verdient! Dem Zibung ist die letzte super Saison dermassen in den Kopf gestiegen, dass man es fast aus ihm rausprügeln muss... Es ist eine Frechheit, und das als Captain!
Ich hoffe, die Spieler können ihre grosse Unsicherheit (dass einige Fussballspielen können wissen wir ja!) in den nächsten Wochen ablegen und finden auf die Siegerstrasse zurück!
Man kann noch so Kämpfen und Rennen, Tore schiessen und zwischendurch mal gewinnen, aber wenn die Ordnung auf dem Platz nicht stimmt, ist mit dem Abstieg zu rechnen. Und was ich gestern wieder auf der Allmend gesehen habe, ist einfach unglaublich!! Der Ball befindet sich auf der linken Seite, die ganze Luzerner Abwehr befindet sich auf einer Linie, und das in der linken Platzhälfte (ein guter diagonal-Pass und gute nacht...)!!!! Einwurf: Der Spieler hat den Ball und kann ihn ohne weiteres dem Spieler vor ihm zuwerfen, der kann den Ball ohne Mühe zurückspielen! Hat Morinini von doppeln noch nie etwas gehört?! Und die Spieler ebensowenig? Das ist ja eine riesen Katastrophe... Der Schirinzi, der weiss ja schon dass er Fussball spielt oder? Dass man rennen muss, um ein Pressing aufrecht zu halten! Da nützt es auch nichts, wenn sich Tchouga und Frimpong in der 1. Halbzeit die Lunge aus dem Leibe rennen... Ein Lampert, der gestern genau 1 Zweikampf für sich entscheiden konnte und bei jedem weiten Ball überlaufen wurde!!! Captain Zibung im Tor, der in den Interviews die grössten Töne anschlägt und beim nächsten Ball welcher in den 5er gesegelt kommt im Tor stehen bleibt, und nach dem Spiel mit riesen Schritten in der Kabine verzieht! Stelle dich verdammt nochmal... Der Seoane, seit seiner Verletzung ein Unding, spielt von 50 Pässen 49 mal dem Gegner den Ball in die Füsse und gewinnt praktisch keinen Zweikampf! Ein Ferreira, der seiner Form von Thun meilenweit nachläuft! Ein Diarra, der nicht in der Lage ist, Tihinnen bei seinen Toren die Stirn zu bieten... Obwohl der Diarra ja noch einer der besten ist! Und und und....
Morinini, setz Zibung endlich mal auf die Tribüne und gebe dem König die Chance, die er verdient! Dem Zibung ist die letzte super Saison dermassen in den Kopf gestiegen, dass man es fast aus ihm rausprügeln muss... Es ist eine Frechheit, und das als Captain!
Ich hoffe, die Spieler können ihre grosse Unsicherheit (dass einige Fussballspielen können wissen wir ja!) in den nächsten Wochen ablegen und finden auf die Siegerstrasse zurück!
Auf jetzt Luzern!
Saison 2003/4:
29Spieler zählten zum Kader
27 Spieler wurden eingesetzt
13 Abgänge während und am Ende der Saison
Saison 2004/5:
30 Spieler im Kader
29 Spieler wurden eingesetzt
16 Zuzüge, 17 Abgänge
Saison 2005/6:
29 Spieler im Kader
26 Spieler eingesetzt (mit Cup 27 Spieler)
15 Zuzüge, 12 Abgänge
Saison 2006/7:
40 Spieler im Kader
36 Spieler wurden eingesetzt
21 Zuzüge, 17 Abgänge
78 Abgänge seit Beginn der Saison 2003/4Saison 2007/8:
34 Spieler im Kader und eingesetzt
20 Zuzüge und 19 Abgänge
72 Zuzüge seit Beginn der Saison 2004/5
Wenn man die laufende Saison dazunimmt, siehts noch arger aus:
79 Abgänge
84 Zuzüge
So sieht nun die Spielerstatistik der letzten 5 Jahre aus. Bei den Zahlen der Zuzüge und Abgänge nur in einem Wettbewerbsspiel eingesetzte Spieler mitgerechnet. Ich habe extra auch Zahlen vor der Stierli Aera mitberücksichtigt, da viele Fehler schon zuvor begangen worden sind.
So kann man die geplante Kontinuität und damit den Erfolg glatt vergessen. Die Frage ist nun, wer dafür die Verantwortung trägt? Und bereits jetzt wird wieder von der Aussortierung von weiteren Spielern gesprochen. Irgendwie habe ich das Gefühl, dass aus begangenen Fehlern nichts gelernt worden ist und wird.
Irgendwie gut, dass es nun auch die Medien bemerkt haben und darauf aufmerksam machen. Vielleicht findet ja auf medialen Druck doch noch ein Umdenken statt.
PS: In der Zentralschweiz zum Sonntag wird von 39 Transfers seit dem Aufstieg 2006 (wobei Thuram nie eingesetzt wurde) gesprochen. Wenn man dann noch die Nachwuchsspieler dazunimmt, die in der 1.Mannschaft debütierten sind es ingesamt 53 neu eingesetzte Spieler!!! Zahlen bei denen man nur noch den Kopf schütteln kann. Ich denke dies übertrifft sogar die Spielerwechsel des FC Sion (ohne Gewähr)
FCL quo vadis?
klar spielt die Mannschaft miese, auch ist keine Leidenschaft und kein herz zu erkennen, sind die Spieler ratlos und frustriert und bringen nicht einmal mehr den Mumm auf, sich den Fans zu stellen. bemühend auch die Hilflosigkeit des trainers und sein sprachbedingtes Kommunikationsdefizit. es bringt aber nichts auf den Spielern rumzuhacken und den trainer zu verteufeln. denn die verantwortung für die katastrophale Personalpolitik haben andere zu tragen. solange die verantwortlichen Leute immerwieder die selben fehler machen, nützt es nichts, spieler und Betreuer auszuwechseln. denn die nächsten Söldner würden sofort folgen. Es muss ein umdenken an der spitze des Vereins stattfinden! und falls dies nicht möglich ist, dann muss an verantwortlicher Position ein Wechsel erfolgen und nicht beim "fussvolk". erst wenn im verein wieder eine andere Mentalität herrscht, kann diese auch auf die spieler abfärben. und dann müssten wir Fans auch nicht mehr solche Leistungen wie vorgestern ertragen .......
Top 3, what else
sorry, aber das absolute umdenken ist auch nicht nötig. wahrscheinlich stellt der fcl weiterhin das team mit den meisten schweizern und den meisten spielern aus der region (und jetzt plötzlich müssen die söldner weg... welche renggli, schwegler, seoane heissen und ja gerade für das gegenteil stehen sollten).locärne hat geschrieben:klar spielt die Mannschaft miese, auch ist keine Leidenschaft und kein herz zu erkennen, sind die Spieler ratlos und frustriert und bringen nicht einmal mehr den Mumm auf, sich den Fans zu stellen. bemühend auch die Hilflosigkeit des trainers und sein sprachbedingtes Kommunikationsdefizit. es bringt aber nichts auf den Spielern rumzuhacken und den trainer zu verteufeln. denn die verantwortung für die katastrophale Personalpolitik haben andere zu tragen. solange die verantwortlichen Leute immerwieder die selben fehler machen, nützt es nichts, spieler und Betreuer auszuwechseln. denn die nächsten Söldner würden sofort folgen. Es muss ein umdenken an der spitze des Vereins stattfinden! und falls dies nicht möglich ist, dann muss an verantwortlicher Position ein Wechsel erfolgen und nicht beim "fussvolk". erst wenn im verein wieder eine andere Mentalität herrscht, kann diese auch auf die spieler abfärben. und dann müssten wir Fans auch nicht mehr solche Leistungen wie vorgestern ertragen .......
fehlender charakter / hierarchie (leader) im team ist wohl eher das thema, da hat man sich in den transfers getäuscht (ferreira, mesbah, renggli) bzw. sforza wollte wohl einfach keine starke persönlichkeiten mehr im team..
sehe das anders. Wie gross ist die motivation der spieler aus dem eigenen NW, wenn ihnen leute wie paiva, bertin, zverotic, etc vor die nase gesetzt werden. Dies sind alles spieler, deren Herz nicht für blauweiss schlägt und die nur mittelmass darstellen. solche spieler hatte der FCl zuletzt genügend. ich kann mich nur nochmals wiederholen. das ziel für einen club wie der FCl muss es sei, eine mannschaft mit spieler aus der Region zusammenzusetzen, ergänzt durch 2-3 gute nationale Spieler und 3 über dem Durchschnitt stehenden ausländer. Diese dauernden Wechsel mit spieler wie Agolli, Aziawonou, sharbini, shi, cipot, clemente, felipe, rachane, etc die erst noch Nachwuchsspieler blockieren bringen nun gerade überhaupt nix. Im Gegenteil sie lassen keinen Teamgeist zu, da sie ja eh nach 6mt wieder weg sind. so kann kein Team zusammenwachsen. Und die Leitung des FCl ist für diese transferaktivitäten mitverantwortlich und kann sich nicht mehr um die verantwortung drücken!!
Top 3, what else
So, die Wutschnur scheint gerissen. Da fragt man sich, wieso das nach einem 3:0 gegen Zürich passiert, während Luzern eine Woche zuvor einmal mehr von Vaduz vernascht wurde? Schaut man sich die Forumsbeitrage vom Vaduz Fred an, so schien es damals noch nicht so viele gestört zu haben (hauptsache die hin und rückfahrt war klasse gell), obwohl man eigentlich vor Wut hätte schäumen müssen.
Interessieren sich Auswärtsfahrer nicht fürs Spiel?
Interessieren sich Auswärtsfahrer nicht fürs Spiel?
Scheint so dass die FCL Awayspiele immer mehr zu einem normalen Eventanlass verkommen wos halt noch zufällig ein Fussballspiel zu sehen gibt....dass sich eine grosse Mehrzahl den Abstieg wünschen um paar Sinnlostouren auf die "Dörfer" zu machen tut das übrige dazu.... Aber eben reine subjektive Anmerkungen meinerseits...wenn ich ja mal auswärts fahre, gehe ich auch nur wegen der Geselligkeit, aber ich nenne mich auch nicht Fan




ADLER 06
Mainz 05 - mehr als nur ein Karnevalsverein
Mainz 05 - mehr als nur ein Karnevalsverein
FCL: Vereinsleitung muss durchgreifen
Zu «FC Luzern tor- und hoffnungslos», Ausgabe vom 7. Oktober. Verschiedene Autoren
Seit geraumer Zeit haben meine Kollegen und ich ein ungutes Gefühl betreffend die FCL-Mannschaft. Mehrmalige Trainingsbesuche gaben Aufschluss darüber, dass in dieser Mannschaft leider gar keine Disziplin herrscht. Ein Trainer, der kaum Deutsch spricht, Spieler, die miteinander lachen und herumalbern, und ein Vorstand, der diesem Treiben zuschaut! Es ist mir auch klar, dass man einem Trainer Zeit lassen sollte. Doch wenn die Spieler die kleinsten Schwächen beim Trainer ausnutzen, kann das leider nicht mehr gut gehen. Es zerreisst mir das Herz, wenn ich sehe, wie die Spieler ihre Position auf dem Spielfeld suchen. Keiner weiss genau, wie er stehen muss, wie er sich beim Angreifen beziehungsweise beim Verteidigen verhalten muss. Morinini muss weg! Auch wenn es für den FCL teuer wird: Es muss ein «wahrer» Chef auf die Allmend geholt werden, der wenn nötig auch mal die Peitsche hervornimmt!
Thomas Ammeter, Rotkreuz
FCL-Präsident Walter Stierli fasst zusammen: «Es gibt nichts schönzureden. Die Situation ist eine einzige Katastrophe.» Recht hat er.
Nur eben, liegt seiner Sichtweise vielleicht eine Fehleinschätzung zu Grunde, eventuell gar eine Spur Überheblichkeit? Kann der FC Luzern zum Beispiel gegen Vaduz einfach so mal 6 Punkte einfahren? Wie siehts gegen den FC Zürich aus? Gegen all die andern Teams der Super League? Kaum vorstellbar, dass auch die Mannen um Heinz Hermann, Bernard Challandes oder um wen auch immer Partien gewinnen möchten? Dass auch sie sich Woche für Woche in den Trainings die Seele aus dem Leibe rennen, um am Spieltag als Sieger vom Platz zu gehen?
Das eigene Unvermögen immer wieder in den Vordergrund stellen ist die eine Sache. Dass dabei aber die Leistung des jeweiligen Gegners wortlos unter den Tisch gekehrt wird, ist die andere Sache.
Ich meine, als Erstes zollt man dem Widersacher Respekt. Erst im Nachhinein sind Gedanken über eigene Unzulänglichkeiten angebracht.
Walter Meier, Hergiswil
Der FCL ist Tabellenletzter, und man spricht von einer Krise. Man rätselt über die Ursachen. Die Vorstandscrew mit Präsident Walter Stierli an der Spitze hat in den letzen Jahren gute Arbeit geleistet. Die Finanzen sind im Lot, und so nebenbei wurde das Geld für den Bau des neuen Stadions beschafft. Auf die neue Saison hin wurde das Budget erhöht und es wurden neue, routinierte Spieler verpflichtet. Der FCL wurde als Transfersieger tituliert. Offenbar haben die Spieler geglaubt, dass man mit diesem Prädikat automatisch Spiele gewinnen kann.
Nach den ersten verlorenen Spielen sagten einige, man habe vor Saisonbeginn zu viele Testspiele arrangiert. Der Vorstand sei schuld an der Misere, weil Goalgetter Mauro Lustrinelli verkauft worden ist. Der Vorstand war selbstkritisch und gab zu, dass für «Lustrigol» kein gleichwertiger Ersatz verpflichtet worden ist und vielleicht zu viele Testspiele arrangiert worden sind. Das ist ehrlich und spricht für den Vorstand. Für die Spieler war es aber eine willkommene Steilvorlage: Nun hatten sie alle ein Alibi, warum die Spiele verloren gingen.
Statt sich selbstkritisch zu hinterfragen, sind die Spieler Meister im Erfinden von Ausreden und geben in Interviews Floskeln wie «wir wissen, was es geschlagen hat» und «beim nächsten Spiel sieht man einen anderen FCL» oder «im Training klappte es immer» wieder.
Dass sie es nicht ernst meinen, zeigen dann jeweils der mangelnde Kampfgeist und der fehlende Einsatzwille bei den Spielen. Als Zuschauer bekommt man wirklich nicht den Eindruck, dass sich die Spieler für den Verein zerreissen. Liebäugelt der eine oder andere vielleicht bereits mit einem Vereinswechsel in der Winterpause?
Es wäre Zeit, dass sich die Spieler des FCL bewusst werden, welche Verantwortung sie für die Zukunft des Clubs haben. Liebe Spieler: Sich feiern zu lassen, wenn es gut läuft, ist das eine. Man muss aber auch Grösse und Charakter zeigen, wenn es schlecht läuft.
Joseph Niederberger, Oberdorf
Quelle: www.zisch.ch
Zu «FC Luzern tor- und hoffnungslos», Ausgabe vom 7. Oktober. Verschiedene Autoren
Seit geraumer Zeit haben meine Kollegen und ich ein ungutes Gefühl betreffend die FCL-Mannschaft. Mehrmalige Trainingsbesuche gaben Aufschluss darüber, dass in dieser Mannschaft leider gar keine Disziplin herrscht. Ein Trainer, der kaum Deutsch spricht, Spieler, die miteinander lachen und herumalbern, und ein Vorstand, der diesem Treiben zuschaut! Es ist mir auch klar, dass man einem Trainer Zeit lassen sollte. Doch wenn die Spieler die kleinsten Schwächen beim Trainer ausnutzen, kann das leider nicht mehr gut gehen. Es zerreisst mir das Herz, wenn ich sehe, wie die Spieler ihre Position auf dem Spielfeld suchen. Keiner weiss genau, wie er stehen muss, wie er sich beim Angreifen beziehungsweise beim Verteidigen verhalten muss. Morinini muss weg! Auch wenn es für den FCL teuer wird: Es muss ein «wahrer» Chef auf die Allmend geholt werden, der wenn nötig auch mal die Peitsche hervornimmt!
Thomas Ammeter, Rotkreuz
FCL-Präsident Walter Stierli fasst zusammen: «Es gibt nichts schönzureden. Die Situation ist eine einzige Katastrophe.» Recht hat er.
Nur eben, liegt seiner Sichtweise vielleicht eine Fehleinschätzung zu Grunde, eventuell gar eine Spur Überheblichkeit? Kann der FC Luzern zum Beispiel gegen Vaduz einfach so mal 6 Punkte einfahren? Wie siehts gegen den FC Zürich aus? Gegen all die andern Teams der Super League? Kaum vorstellbar, dass auch die Mannen um Heinz Hermann, Bernard Challandes oder um wen auch immer Partien gewinnen möchten? Dass auch sie sich Woche für Woche in den Trainings die Seele aus dem Leibe rennen, um am Spieltag als Sieger vom Platz zu gehen?
Das eigene Unvermögen immer wieder in den Vordergrund stellen ist die eine Sache. Dass dabei aber die Leistung des jeweiligen Gegners wortlos unter den Tisch gekehrt wird, ist die andere Sache.
Ich meine, als Erstes zollt man dem Widersacher Respekt. Erst im Nachhinein sind Gedanken über eigene Unzulänglichkeiten angebracht.
Walter Meier, Hergiswil
Der FCL ist Tabellenletzter, und man spricht von einer Krise. Man rätselt über die Ursachen. Die Vorstandscrew mit Präsident Walter Stierli an der Spitze hat in den letzen Jahren gute Arbeit geleistet. Die Finanzen sind im Lot, und so nebenbei wurde das Geld für den Bau des neuen Stadions beschafft. Auf die neue Saison hin wurde das Budget erhöht und es wurden neue, routinierte Spieler verpflichtet. Der FCL wurde als Transfersieger tituliert. Offenbar haben die Spieler geglaubt, dass man mit diesem Prädikat automatisch Spiele gewinnen kann.
Nach den ersten verlorenen Spielen sagten einige, man habe vor Saisonbeginn zu viele Testspiele arrangiert. Der Vorstand sei schuld an der Misere, weil Goalgetter Mauro Lustrinelli verkauft worden ist. Der Vorstand war selbstkritisch und gab zu, dass für «Lustrigol» kein gleichwertiger Ersatz verpflichtet worden ist und vielleicht zu viele Testspiele arrangiert worden sind. Das ist ehrlich und spricht für den Vorstand. Für die Spieler war es aber eine willkommene Steilvorlage: Nun hatten sie alle ein Alibi, warum die Spiele verloren gingen.
Statt sich selbstkritisch zu hinterfragen, sind die Spieler Meister im Erfinden von Ausreden und geben in Interviews Floskeln wie «wir wissen, was es geschlagen hat» und «beim nächsten Spiel sieht man einen anderen FCL» oder «im Training klappte es immer» wieder.
Dass sie es nicht ernst meinen, zeigen dann jeweils der mangelnde Kampfgeist und der fehlende Einsatzwille bei den Spielen. Als Zuschauer bekommt man wirklich nicht den Eindruck, dass sich die Spieler für den Verein zerreissen. Liebäugelt der eine oder andere vielleicht bereits mit einem Vereinswechsel in der Winterpause?
Es wäre Zeit, dass sich die Spieler des FCL bewusst werden, welche Verantwortung sie für die Zukunft des Clubs haben. Liebe Spieler: Sich feiern zu lassen, wenn es gut läuft, ist das eine. Man muss aber auch Grösse und Charakter zeigen, wenn es schlecht läuft.
Joseph Niederberger, Oberdorf
Quelle: www.zisch.ch
Das ist mir auch aufgefallen mit dem Eventcharakter. Eigentlich geht es schlussendlich um Fussball. Auch Spass muss sein, logisch. Ich habe mich am Montagabend gefragt nach Spielschluss, wo waren alle. Nach einer solchen Leistung hätten die kritischen Sprechchöre aus hunderten von KehlenWiesel hat geschrieben:Scheint so dass die FCL Awayspiele immer mehr zu einem normalen Eventanlass verkommen wos halt noch zufällig ein Fussballspiel zu sehen gibt....dass sich eine grosse Mehrzahl den Abstieg wünschen um paar Sinnlostouren auf die "Dörfer" zu machen tut das übrige dazu.... Aber eben reine subjektive Anmerkungen meinerseits...wenn ich ja mal auswärts fahre, gehe ich auch nur wegen der Geselligkeit, aber ich nenne mich auch nicht Fan![]()
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hinter der Haupttribüne ertönen sollen. Kritik gehört auch dazu.
Dirty old Town Crew
Ein Kanton, eine Stadt, ein Verein, FC LUZERN!
Ein Kanton, eine Stadt, ein Verein, FC LUZERN!
Keine Floskeln und Durchhalteparolen!
Zur sportlichen Krise des FC Luzern. Thomas Sigrist, Luzern
Vor wenigen Monaten war der FC Luzern in einer komfortablen Situation: Das Team spielte dank klugen Transfers (Veskovac, Diarra, el Idrissi) eine tolle Rückrunde. Der engagierte Coach Ciri Sforza konnte seine Karriere endgültig lancieren. Das neue Stadion nahm erste politische Hürden. Das Management arbeitete seriös. Potente Sponsoren wurden generiert. Das höchste FCL-Budget wurde präsentiert. Der FCL war salonfähig und in den Herzen seiner Fans. Tempi passati! Es wurden grobe Fehleinschätzungen gemacht in der Transferpolitik. Das Kader ist ganz klar nicht besser als sein Tabellenrang. Nebst spielerischer Qualität fehlt es auf dem Rasen und an der Seitenlinie an Leadership. Mit einem 10,5 Millionen-Budget gelangt der FCL auch in der bescheidenen Schweiz nicht an die Honigtöpfe des Fussball-Schlaraffenlandes, höchstens schmarotzen davon einige Mitläufer.
Dabei wäre es simpel gewesen. Zum Beispiel den Leistungsträger El Idrissi an den FCL binden. Den spielerisch bescheidenen, aber herzhaften «Liebling der Fans», Pascal Bader, als Identifikationsfigur behalten. Topskorer Mauro Lustrinelli adäquat ersetzen mit einem namhaften Topstürmer, der auch etwas kosten darf. Und mit eingeschworenem Team, fähigem Trainerstab und loyalen Fans in die Saison starten. Erfolg wäre auch so nicht garantiert gewesen im unberechenbaren Fussballgeschäft, aber voraussehbarer. Etwas Demut statt erfolgloser Aktivismus auf dem Transfermarkt wären dem FCL besser angestanden. Und viel billiger gekommen. All die Fehltransfers, die Trainerentlassung und der Zuschauerschwund strapazieren das ineffizient eingesetzte Budget.
Laut FCL-Management «gibt es noch keinen Plan B für die Dosenbach-Liga». Solch einer sollte angedacht werden. Er wäre glaubwürdiger zu kommunizieren als Floskeln und Durchhalteparolen. Denn: «Wo emmer du au besch» - die treusten Fans werden immer zu ihrem FCL stehen. Der FC St. Gallen zeigt, dass ein Abstieg nicht das Ende ist, wenn die Rahmenbedingungen zum Neuaufbruch stimmen.
Bleibt die Hoffnung ... nicht nur auf kurzfristigen sportlichen Aufschwung. Vielmehr darauf, dass der FCL nicht auch noch seine Zukunft, das neue Stadion, verspielt. Hoffnung, dass die Luzerner an der Urne weitsichtig sind, langfristig denken und Ja sagen zum Allmend-Sportprojekt.
Zurück zur Wahrheit auf dem Rasen: Mit Siegen gegen Xamax, Bellinzona und Aarau sieht die graue FCL-Welt wieder rosarot aus! Die wirklich allerletzten Chancen, die Saison noch zu retten. Auch das ist die Faszination Fussball, deshalb: Hopp FCL!
Thomas Sigrist, Luzern
Quelle: www.zisch.ch
Zur sportlichen Krise des FC Luzern. Thomas Sigrist, Luzern
Vor wenigen Monaten war der FC Luzern in einer komfortablen Situation: Das Team spielte dank klugen Transfers (Veskovac, Diarra, el Idrissi) eine tolle Rückrunde. Der engagierte Coach Ciri Sforza konnte seine Karriere endgültig lancieren. Das neue Stadion nahm erste politische Hürden. Das Management arbeitete seriös. Potente Sponsoren wurden generiert. Das höchste FCL-Budget wurde präsentiert. Der FCL war salonfähig und in den Herzen seiner Fans. Tempi passati! Es wurden grobe Fehleinschätzungen gemacht in der Transferpolitik. Das Kader ist ganz klar nicht besser als sein Tabellenrang. Nebst spielerischer Qualität fehlt es auf dem Rasen und an der Seitenlinie an Leadership. Mit einem 10,5 Millionen-Budget gelangt der FCL auch in der bescheidenen Schweiz nicht an die Honigtöpfe des Fussball-Schlaraffenlandes, höchstens schmarotzen davon einige Mitläufer.
Dabei wäre es simpel gewesen. Zum Beispiel den Leistungsträger El Idrissi an den FCL binden. Den spielerisch bescheidenen, aber herzhaften «Liebling der Fans», Pascal Bader, als Identifikationsfigur behalten. Topskorer Mauro Lustrinelli adäquat ersetzen mit einem namhaften Topstürmer, der auch etwas kosten darf. Und mit eingeschworenem Team, fähigem Trainerstab und loyalen Fans in die Saison starten. Erfolg wäre auch so nicht garantiert gewesen im unberechenbaren Fussballgeschäft, aber voraussehbarer. Etwas Demut statt erfolgloser Aktivismus auf dem Transfermarkt wären dem FCL besser angestanden. Und viel billiger gekommen. All die Fehltransfers, die Trainerentlassung und der Zuschauerschwund strapazieren das ineffizient eingesetzte Budget.
Laut FCL-Management «gibt es noch keinen Plan B für die Dosenbach-Liga». Solch einer sollte angedacht werden. Er wäre glaubwürdiger zu kommunizieren als Floskeln und Durchhalteparolen. Denn: «Wo emmer du au besch» - die treusten Fans werden immer zu ihrem FCL stehen. Der FC St. Gallen zeigt, dass ein Abstieg nicht das Ende ist, wenn die Rahmenbedingungen zum Neuaufbruch stimmen.
Bleibt die Hoffnung ... nicht nur auf kurzfristigen sportlichen Aufschwung. Vielmehr darauf, dass der FCL nicht auch noch seine Zukunft, das neue Stadion, verspielt. Hoffnung, dass die Luzerner an der Urne weitsichtig sind, langfristig denken und Ja sagen zum Allmend-Sportprojekt.
Zurück zur Wahrheit auf dem Rasen: Mit Siegen gegen Xamax, Bellinzona und Aarau sieht die graue FCL-Welt wieder rosarot aus! Die wirklich allerletzten Chancen, die Saison noch zu retten. Auch das ist die Faszination Fussball, deshalb: Hopp FCL!
Thomas Sigrist, Luzern
Quelle: www.zisch.ch
wer hat das geschrieben (muss ja ein forumuser sein)? bitte um pn.Wasserturm hat geschrieben:Keine Floskeln und Durchhalteparolen!
Zur sportlichen Krise des FC Luzern. Thomas Sigrist, Luzern
Vor wenigen Monaten war der FC Luzern in einer komfortablen Situation: Das Team spielte dank klugen Transfers (Veskovac, Diarra, el Idrissi) eine tolle Rückrunde. Der engagierte Coach Ciri Sforza konnte seine Karriere endgültig lancieren. Das neue Stadion nahm erste politische Hürden. Das Management arbeitete seriös. Potente Sponsoren wurden generiert. Das höchste FCL-Budget wurde präsentiert. Der FCL war salonfähig und in den Herzen seiner Fans. Tempi passati! Es wurden grobe Fehleinschätzungen gemacht in der Transferpolitik. Das Kader ist ganz klar nicht besser als sein Tabellenrang. Nebst spielerischer Qualität fehlt es auf dem Rasen und an der Seitenlinie an Leadership. Mit einem 10,5 Millionen-Budget gelangt der FCL auch in der bescheidenen Schweiz nicht an die Honigtöpfe des Fussball-Schlaraffenlandes, höchstens schmarotzen davon einige Mitläufer.
Dabei wäre es simpel gewesen. Zum Beispiel den Leistungsträger El Idrissi an den FCL binden. Den spielerisch bescheidenen, aber herzhaften «Liebling der Fans», Pascal Bader, als Identifikationsfigur behalten. Topskorer Mauro Lustrinelli adäquat ersetzen mit einem namhaften Topstürmer, der auch etwas kosten darf. Und mit eingeschworenem Team, fähigem Trainerstab und loyalen Fans in die Saison starten. Erfolg wäre auch so nicht garantiert gewesen im unberechenbaren Fussballgeschäft, aber voraussehbarer. Etwas Demut statt erfolgloser Aktivismus auf dem Transfermarkt wären dem FCL besser angestanden. Und viel billiger gekommen. All die Fehltransfers, die Trainerentlassung und der Zuschauerschwund strapazieren das ineffizient eingesetzte Budget.
Laut FCL-Management «gibt es noch keinen Plan B für die Dosenbach-Liga». Solch einer sollte angedacht werden. Er wäre glaubwürdiger zu kommunizieren als Floskeln und Durchhalteparolen. Denn: «Wo emmer du au besch» - die treusten Fans werden immer zu ihrem FCL stehen. Der FC St. Gallen zeigt, dass ein Abstieg nicht das Ende ist, wenn die Rahmenbedingungen zum Neuaufbruch stimmen.
Bleibt die Hoffnung ... nicht nur auf kurzfristigen sportlichen Aufschwung. Vielmehr darauf, dass der FCL nicht auch noch seine Zukunft, das neue Stadion, verspielt. Hoffnung, dass die Luzerner an der Urne weitsichtig sind, langfristig denken und Ja sagen zum Allmend-Sportprojekt.
Zurück zur Wahrheit auf dem Rasen: Mit Siegen gegen Xamax, Bellinzona und Aarau sieht die graue FCL-Welt wieder rosarot aus! Die wirklich allerletzten Chancen, die Saison noch zu retten. Auch das ist die Faszination Fussball, deshalb: Hopp FCL!
Thomas Sigrist, Luzern
Quelle: www.zisch.ch