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Kampf den Hooligans und Rassisten
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Sportklubs müssen Polizeikosten übernehmen
Tagesanzeiger Online, 18.03.2009
http://www.tagesanzeiger.ch/sport/weite ... y/21471778
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STADION ALLMEND 1934 - 2009
\O/ cumk \O/ choooooom \O/
«Stellen sie sich vor, ein Pyro mit 2000 Grad trifft ein Kind und das Kind stirbt. Was sagen Sie dann?»
«Gewaltanwendungen gab es zwar keine, es hätte aber auch anders kommen können!»
\O/ cumk \O/ choooooom \O/
«Stellen sie sich vor, ein Pyro mit 2000 Grad trifft ein Kind und das Kind stirbt. Was sagen Sie dann?»
«Gewaltanwendungen gab es zwar keine, es hätte aber auch anders kommen können!»
Romano Simioni, Allmend-Buch, 2009 hat geschrieben:Das KKL ist kein Ort, der für uns Luzerner und Innerschweizer
gemacht wurde, sondern ein Ort, der in erster Linie dazu da ist,
dem Prestige der Stadt gut zu tun. Ich befürchte, dass das neue
Stadion eher ein KKL des modernen Fusballs wird und nicht eine
lebendige Volksbühne, wie es die so sympathisch unperfekte
Allmend war.
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Hooligans attackieren Milans Galliani
Zerstochene Reifen und Steinwürfe
Adriano Galliani, Geschäftsführer des italienischen Erstligisten AC Mailand, ist nach dem 0:0 des Ex-Meisters beim SSC Neapel am Sonntagabend von einer Hooligan-Gruppierung angegriffen worden.
Gallianis Auto war mit Polizei-Eskorte vom San-Paolo-Stadion zum Flughafen Neapel unterwegs, als der Wagen von etwa 50 Hooligans auf einer Umgehungsstraße angehalten wurde.
Die Krawallmacher bewarfen das Auto mit Steinen, Galliani wurde beschimpft und bespuckt, ein Reifen des Autos wurde zerstochen. Die Polizei, die Galliani eskortierte, musste eingreifen.
Der 63-jährige Galliani wurde vom Innenministerium unter Polizeischutz gestellt, nachdem in den vergangenen Monaten zahlreiche Drohungen aus Kreisen der Ultra-Fangruppierung eingegangen waren. Die Beziehungen zwischen dem AC und den Ultras des Klubs sind angespannt. Die Mailänder Polizei hatte kürzlich einige Ultra-Anhänger festgenommen, die die Klub-Führung erpresst haben sollen. Rund 100 Hooligans des AC waren Mitte Dezember in das TV-Studio der Mailänder Gruppe Mediaset eingedrungen und hatten gegen die teuren Ticketpreise protestiert.
Bereits vor dem Spiel in Neapel war es zu Auseinandersetzung zwischen Milan- und SSC-Anhängern gekommen. Neapel-Hooligans hatten Gästefans angegriffen, einige Personen wurden leicht verletzt.
Zerstochene Reifen und Steinwürfe
Adriano Galliani, Geschäftsführer des italienischen Erstligisten AC Mailand, ist nach dem 0:0 des Ex-Meisters beim SSC Neapel am Sonntagabend von einer Hooligan-Gruppierung angegriffen worden.
Gallianis Auto war mit Polizei-Eskorte vom San-Paolo-Stadion zum Flughafen Neapel unterwegs, als der Wagen von etwa 50 Hooligans auf einer Umgehungsstraße angehalten wurde.
Die Krawallmacher bewarfen das Auto mit Steinen, Galliani wurde beschimpft und bespuckt, ein Reifen des Autos wurde zerstochen. Die Polizei, die Galliani eskortierte, musste eingreifen.
Der 63-jährige Galliani wurde vom Innenministerium unter Polizeischutz gestellt, nachdem in den vergangenen Monaten zahlreiche Drohungen aus Kreisen der Ultra-Fangruppierung eingegangen waren. Die Beziehungen zwischen dem AC und den Ultras des Klubs sind angespannt. Die Mailänder Polizei hatte kürzlich einige Ultra-Anhänger festgenommen, die die Klub-Führung erpresst haben sollen. Rund 100 Hooligans des AC waren Mitte Dezember in das TV-Studio der Mailänder Gruppe Mediaset eingedrungen und hatten gegen die teuren Ticketpreise protestiert.
Bereits vor dem Spiel in Neapel war es zu Auseinandersetzung zwischen Milan- und SSC-Anhängern gekommen. Neapel-Hooligans hatten Gästefans angegriffen, einige Personen wurden leicht verletzt.
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WAZ, 23. März 2009; 05:56 Uhr hat geschrieben:Schlagstöcke und Reizgas: Ärger nach dem VfL-Spiel
«Nach dem Fußballspiel des VfL Wolfsburg bei Arminia Bielefeld ging es am»« Samstag mächtig rund: VfL-Fans gerieten nach der Partie auf dem Weg zum Bahnhof mit der Bielefelder Polizei aneinander. Der Wolfsburger Uwe Schiller war mittendrin und ist schockiert: „Die Polizei hat total überreagiert. Ich bin entsetzt.“ »
Ärger nach dem VfL-Spiel: Die Polizei ging hart gegen Wolfsburger Fans vor. Foto: Schiller
Auslöser war offenbar ein VfL-Fan, der bei Rot an der Fußgängerampel über eine Straße ging – und dafür sofort von der Polizei zur Kasse gebeten wurde. „Überzogen“, schimpfte der VfL-Fanbeauftragte Holger Ballwanz, der dabei war. Anschließend habe es Diskussionen gegeben, die Polizei setzte schnell Schlagstöcke und Reizgas ein. Ein junger Mann aus Wolfsburg ging dabei mit schweren Verletzungen blutend zu Boden und musste in ein Krankenhaus gebracht werden. Die Stimmung war sehr aufgeheizt. „Die Polizei sprühte das Reizgas direkt in die Gruppe“, so Schiller. „Das war vollkommen überzogen.“ Danach sei die Stimmung noch aggressiver geworden. Dass die Polizei so auf die Wolfsburger Fans losging, sei „völlig unnötig gewesen“, meinte auch Fanbeauftragter Ballwanz. Er will jetzt einen Beschwerdebrief an die Polizei schicken – und zudem den Beamten ermitteln, der den VfL-Fan in Bielefeld krankenhausreif geschlagen habe. „Mit den Eltern des Jungen werden wir überlegen, ob wir Anzeige gegen diesen Polizisten erstatten.“
WAZ, 23. März 2009; 22:08 Uhr hat geschrieben:Fan schwer verletzt: Vorwürfe gegen Polizei
Bielefelder Kommissariat ermittelt – Weekend Brothers planen eine Fan-Aktion beim Bayern-Spiel des VfL Nach den Vorfällen am Rande des VfL-Spiels in Bielefeld erheben VfL-Fans schwere Vorwürfe gegen die Bielefelder Polizei. Die Einsatzkräfte hätten überreagiert und brutal mit dem Schlagstock auf einen 16-Jährigen eingeschlagen (WAZ berichtete).
Nach dem Spiel in Bielefeld: Die Polizei soll laut VfL-Fans völlig überreagiert haben.
„Wir werden den Fall vorbehaltlos aufklären“, sagt Bielefelds Polizeisprecher Martin Schultz.
Ein unabhängiges Kommissariat übernehme die Ermittlungen. Ein Gespräch mit dem verletzten Wolfsburger, der wieder zuhause ist, sei geplant. Den Polizisten, der auf ihn eingeschlagen hatte, erwartet möglicherweise eine Anzeige. „Wir raten den Eltern dazu“, sagt VfL-Fanbeauftragter Holger Ballwanz.
Der Fanclub „Weekend Brothers“ erlebte den Zwischenfall hautnah, „solch eine Brutalität der Polizei“ hätte er noch nie erlebt, so ein Mitglied. Einer von ihnen ging nach dem Spiel bei Rot über die Ampel, dafür sollte er Strafe zahlen. Der Rest der Gruppe wartete auf ihn – da eskalierte die Situation. Die Polizei zog Schlagstöcke, sprühte Reizgas und schlug auf den 16-Jährigen ein. „Diese schrecklichen Bilder vergessen wir nicht“, so die Weekend Brothers. Beim nächsten Spiel wollen sie Transparente ausrollen, um gegen „Gewalt der Polizei“ zu demonstrieren und ihre Solidarität mit dem 16-Jährigen zu zeigen. Die geplante Fahrt zum Oberliga-Auswärtspiel des VfL II in Magdeburg hat der Fanclub abgesagt.
Westfalen-Blatt, 24. März 2009 hat geschrieben:Wolfsburg-Fan angeblich Opfer von Polizei-Einsatz
Die Szene nach dem Spiel: Einige Gästefans rangeln noch mit der Polizei, der Rettungswagen ist schon da.
Bielefeld (WB). Zu massiven Auseinandersetzungen zwischen der Polizei und Gästefans soll es nach dem Bundesligaspiel des VfL Wolfsburg in Bielefeld gekommen sein. Ein 16-jähriger Wolfsburger wurde verletzt. Die Niedersachsen sprechen von »schweren Übergriffen« der Polizisten.
Zu der Konfrontation kam es während des Rücktransportes der Gästeanhänger zum Bielefelder Hauptbahnhof. Polizeisprecher Martin Schultz gab an: »Gegen 17.50 Uhr sollte ein Wolfsburger Ultra von den Einsatzkräften kontrolliert werden.« Im Verlauf dieser Überprüfung des gewaltbereiten VfL-Fans hätten sich andere Wolfsburger mit dieser Person solidarisiert und diese Polizeimaßnahme unterbinden wollen. Daher habe die Polizei Strafanzeige wegen Widerstandes und wegen Landfriedensbruchs erstattet.
Zwischen den Polizeibeamten und den Anhängern, die noch den 3:0-Sieg ihres Teams gegen die Bielefelder Arminen feierten, sei es also zu einer Rangelei gekommen. Ein 16-jähriger Wolfsburger, so erklärte Martin Schultz, stürzte rückwärts und fiel mit dem Hinterkopf auf einen Bordstein. Der Rettungswagen wurde umgehend alarmiert und der Jugendliche in die Bielefelder Krankenanstalten Gilead transportiert. Dort wurde eine stark blutende Wunde versorgt. Zur Beobachtung behielten die Ärzte den Verletzten stationär in der Klinik. Schon am Sonntag konnte der junge Mann zurück nach Wolfsburg reisen.
Augenzeugen aus dem Wolfsburger Fan-Umfeld schildern den Vorfall indes völlig anders. Der Auslöser der Polizeimaßnahme soll ein Fan gewesen sein, der trotz einer roten Fußgängerampel über die Straße ging und »dafür zur Kasse gebeten« worden sei. Der Wolfsburger Fanbeauftragte Holger Ballwanz, der früher als Fußballprofi für den VfL und den Hamburger SV spielte, ist darüber empört: »Das ist überzogen.«
Ballwanz war selbst vor Ort. Er hat »so etwas in den sieben Jahren als Fanbeauftragter noch nicht erlebt«, wie er gestern dieser Zeitung sagte. Wolfsburg-Fans berichteten zudem, die Polizisten hätten Schlagstöcke und Reizgas eingesetzt. Der am Boden liegende Junge sei obendrein mit Schuhen gegen den Kopf getreten worden.
Martin Schultz wollte diese Vorwürfe gestern nicht kommentieren. Holger Ballwanz schloss derweil rechtliche Schritte nicht aus. Entscheidend jedoch sei, dass es dem 16-Jährigen nach den Verletzungen »den Umständen entsprechend gut geht«.
NW, 25. März 2009 hat geschrieben:BIELEFELD: 16-jähriger Fan aus Wolfsburg schwer verletzt
Auseinandersetzung mit VfL-Ultras / Schwere Vorwürfe gegen die Polizei
Abgedrängt (FOTOS: UWE SCHILLER)
Bielefeld. Euphorisch gingen die Fans des VfL Wolfsburg nach dem 3:0-Sieg am Samstag zurück zum Bielefelder Bahnhof. Doch plötzlich kippte die Stimmung um, nachdem ein Fan wegen der Missachtung einer roten Fußgängerampel von Polizisten festgehalten wurde. Bei dem anschließenden Gerangel zwischen Polizisten und den sogenannten Wolfsburg-Ultras wurde ein 16-Jähriger schwer im Gesicht verletzt. Angeblich von einem Polizeibeamten.
Das Fan-Forum des VfL Wolfsburg läuft seitdem geradezu über. Augenzeugen und solidarische Fans schimpfen dabei auf die Beamten der Einsatzhundertschaft. Ein Polizist soll den Jugendlichen mit einem Schlagstock im Gesicht getroffen und ihn anschließend sogar noch am Boden getreten haben, zudem sollen die zu Hilfe eilenden Beamten wahllos Pfefferspray in die Menge gesprüht haben.
Behördensprecher Martin Schultz bestätigte gestern auf Nachfrage der Lokalredaktion, dass es am Samstag an der Jöllenbecker Straße zu der Auseinandersetzung gekommen ist. Beamte hätten nach der Personalienüberprüfung eines Fans aufgebrachte Ultra-Fans auf den Gehweg der anderen Straßenseite zurückdrängen wollen. "Dabei kam es zur Randale. In dem Gedränge ist der 16-Jährige gestürzt und hat sich am Kopf verletzt." Mit einer klaffenden Platzwunde unterhalb der Nase musste der Jugendliche ins Krankenhaus gefahren werden. Erst am Sonntagabend durfte er wieder nach Hause.
Eltern überlegen, Anzeige zu erstatten
Dem Jungen gehe es den Umständen entsprechend gut, sagte gestern Wolfsburgs Fanbeauftragter Holger Ballwanz. "Dass die Polizei so auf unsere Fans losgegangen ist, war völlig überzogen." Der Ex-Bundesliga-Profi kündigte eine Beschwerde gegen die Polizei an. "Die Eltern des Jungen überlegen, Anzeige gegen den betreffenden Polizisten zu erstatten."
Wegen des schweren Vorwurfs der Wolfsburger Fans, der 16-Jährige sei durch den Schlagstock eines Polizisten verletzt worden, ermittle jetzt das Kriminalkommissariat 14 – zuständig für Beamtendelikte, so Schultz. Bisher gebe es zwei Versionen. "Erst nach Anhörung aller Beteiligten werden wir dazu Stellung nehmen."
Der 52-jährige Uwe Schiller war Augenzeuge des Vorfalls: "Ich stehe noch immer unter Schock. Die Polizisten sprangen mit voller Kampfmontur in die Menge." Plötzlich habe der Junge am Boden gelegen, höchstens 60 Kilo schwer, überall Blut. "Ich hatte das Gefühl, die Polizisten waren selbst erschrocken, was sie da angerichtet hatten."
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vielleicht erwacht deutschland irgendwann doch noch...
STADION ALLMEND 1934 - 2009
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«Stellen sie sich vor, ein Pyro mit 2000 Grad trifft ein Kind und das Kind stirbt. Was sagen Sie dann?»
«Gewaltanwendungen gab es zwar keine, es hätte aber auch anders kommen können!»
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«Stellen sie sich vor, ein Pyro mit 2000 Grad trifft ein Kind und das Kind stirbt. Was sagen Sie dann?»
«Gewaltanwendungen gab es zwar keine, es hätte aber auch anders kommen können!»
Romano Simioni, Allmend-Buch, 2009 hat geschrieben:Das KKL ist kein Ort, der für uns Luzerner und Innerschweizer
gemacht wurde, sondern ein Ort, der in erster Linie dazu da ist,
dem Prestige der Stadt gut zu tun. Ich befürchte, dass das neue
Stadion eher ein KKL des modernen Fusballs wird und nicht eine
lebendige Volksbühne, wie es die so sympathisch unperfekte
Allmend war.
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in deutschland werden wohl bald spiele unterbrochen, wenn
auf der tribühne mehr als 2 personen gleichzeitig rauchen...
greez
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STADION ALLMEND 1934 - 2009
\O/ cumk \O/ choooooom \O/
«Stellen sie sich vor, ein Pyro mit 2000 Grad trifft ein Kind und das Kind stirbt. Was sagen Sie dann?»
«Gewaltanwendungen gab es zwar keine, es hätte aber auch anders kommen können!»
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«Stellen sie sich vor, ein Pyro mit 2000 Grad trifft ein Kind und das Kind stirbt. Was sagen Sie dann?»
«Gewaltanwendungen gab es zwar keine, es hätte aber auch anders kommen können!»
Romano Simioni, Allmend-Buch, 2009 hat geschrieben:Das KKL ist kein Ort, der für uns Luzerner und Innerschweizer
gemacht wurde, sondern ein Ort, der in erster Linie dazu da ist,
dem Prestige der Stadt gut zu tun. Ich befürchte, dass das neue
Stadion eher ein KKL des modernen Fusballs wird und nicht eine
lebendige Volksbühne, wie es die so sympathisch unperfekte
Allmend war.
http://www.kurzpass.ch/content/view/2919/425/
Spieler kommen, Spieler gehen...
Sascha Ziegler .. Montag, 6. April 2009
Bei GC läuft momentan nicht alles Rund; die Spieler stehen unmotiviert auf dem Platz und die Fans benehmen sich aus Sicht des Vereins daneben. Dies gab der GCZ heute in einer Mitteilung bekannt. Auslöser dafür war der Platzsturm in Vaduz, der wohl wieder mehrere Stadionverbote nach sich ziehen wird. Doch ist dies die richtige Lösung?
Am Samstag spielten die Zürcher in Lichtenstein gegen den FC Vaduz. Man konnte erneut gegen einen vermeintlichen schlechteren Gegner keine gute Leistung erzielen und kam so nur zu einem 2:2 Unentschieden. Bezeichnend für die ganze Darbietung der Zürcher Mannschaft war die Gelb-Rote Karte von Riccardo Cabanas, der innerhalb von wenigen Minuten wegen Reklamieren und einem unmotivierten Foulspiel vom Platz flog. Man verspürte im Stadion nur in einem Bereich Kampfgeist - und zwar im Gästesektor. Auch ins Ländle waren die GC-Anhänger zahlreich erschienen und unterstützen ihre Mannschaft lautstark.
Nach dem Schlusspfiff kam es dann zum "Eklat": Die GC-Anhänger stürmten das Feld um ihren Spielern die Meinung zu sagen. Man kann nun sicherlich darüber streiten, ob das der richtige Lösungsansatz der GC-Fans war. Allerdings zeigt die Reaktion der Anhänger mit welcher Leidenschaft sie hinter ihrem Verein stehen, was man von den Spielern auf dem Feld nicht behaupten kann.
Die benannte Aktion der GC-Supporter ist den Verantwortlichen beim Verein Sauer aufgestossen. Alex Sauber, Leiter vom Stab und Sozialprojekten meinte dazu: «Der Grasshopper Club Zürich bedauert, dass Einzelne immer wieder darauf aus sind, labile Situationen in der Kurve als Plattform für ihr absolut deplatziertes Verhalten zu nutzen. Es schmerzt, dass das vorsätzliche Verhalten gewisser Exponenten aus der GC Fan-Kurve dem Ansehen und dem Geldbeutel des Klubs schadet.» - Für viele Fans ist diese Aussage ein Stich ins Herz.
Die Anhänger reisen an jedes Spiel, sind überall für ihren Verein da, unterstützen ihn mit Choreos, Fahnen und auch bengalischen Feuern (welche immer kontrolliert gezündet werden, was auch ersichtlich ist). Für diese Fans zählt nur ihr Verein und genau von diesem kommt eine Botschaft, in der es heisst, dass man solche Fans doch lieber nicht im Stadion hätte. Weitere Überlegungen bei solchen Statements machen sich die Verantwortlichen beim Verein nicht. Wer würde irgendwelche Auswärtsfahrten organisieren? Wer unterstützt den Verein auch in schlechten Zeiten? Was wäre ein Fussballclub wie GCZ überhaupt ohne seine treusten Fans? Diese jetzt mit einem Stadionverbot zu belegen wird nichts bringen. Man hat das beim FC Basel, bei den Young Boys und mittlerweile auch beim FC Zürich gemerkt. Diese Vereine suchen heute bereits öfters den Dialog mit den Anhängern aus der Kurve und erzielen so bessere Ergebnisse bezüglich Prävention und Fanarbeit.
Spieler kommen, Spieler gehen...
So kommt dieser Satz ins Spiel, die Spieler welche Partie für Partie unmotiviert auf dem Platz stehen, kassieren Woche für Woche ihr Gehalt. Und die Fans, welche Woche für Woche alles für den Verein geben werden mit Stadionverbot belegt. Leider ist das ein Übel des modernen Fussballs...
Foto: blauwiis.ch
Fuck off NLZ!
lief noch ganz anderes ab...MäcBier hat geschrieben:http://www.kurzpass.ch/content/view/2919/425/
Spieler kommen, Spieler gehen...
Sascha Ziegler .. Montag, 6. April 2009
Bei GC läuft momentan nicht alles Rund; die Spieler stehen unmotiviert auf dem Platz und die Fans benehmen sich aus Sicht des Vereins daneben. Dies gab der GCZ heute in einer Mitteilung bekannt. Auslöser dafür war der Platzsturm in Vaduz, der wohl wieder mehrere Stadionverbote nach sich ziehen wird. Doch ist dies die richtige Lösung?
Am Samstag spielten die Zürcher in Lichtenstein gegen den FC Vaduz. Man konnte erneut gegen einen vermeintlichen schlechteren Gegner keine gute Leistung erzielen und kam so nur zu einem 2:2 Unentschieden. Bezeichnend für die ganze Darbietung der Zürcher Mannschaft war die Gelb-Rote Karte von Riccardo Cabanas, der innerhalb von wenigen Minuten wegen Reklamieren und einem unmotivierten Foulspiel vom Platz flog. Man verspürte im Stadion nur in einem Bereich Kampfgeist - und zwar im Gästesektor. Auch ins Ländle waren die GC-Anhänger zahlreich erschienen und unterstützen ihre Mannschaft lautstark.
Nach dem Schlusspfiff kam es dann zum "Eklat": Die GC-Anhänger stürmten das Feld um ihren Spielern die Meinung zu sagen. Man kann nun sicherlich darüber streiten, ob das der richtige Lösungsansatz der GC-Fans war. Allerdings zeigt die Reaktion der Anhänger mit welcher Leidenschaft sie hinter ihrem Verein stehen, was man von den Spielern auf dem Feld nicht behaupten kann.
Die benannte Aktion der GC-Supporter ist den Verantwortlichen beim Verein Sauer aufgestossen. Alex Sauber, Leiter vom Stab und Sozialprojekten meinte dazu: «Der Grasshopper Club Zürich bedauert, dass Einzelne immer wieder darauf aus sind, labile Situationen in der Kurve als Plattform für ihr absolut deplatziertes Verhalten zu nutzen. Es schmerzt, dass das vorsätzliche Verhalten gewisser Exponenten aus der GC Fan-Kurve dem Ansehen und dem Geldbeutel des Klubs schadet.» - Für viele Fans ist diese Aussage ein Stich ins Herz.
Die Anhänger reisen an jedes Spiel, sind überall für ihren Verein da, unterstützen ihn mit Choreos, Fahnen und auch bengalischen Feuern (welche immer kontrolliert gezündet werden, was auch ersichtlich ist). Für diese Fans zählt nur ihr Verein und genau von diesem kommt eine Botschaft, in der es heisst, dass man solche Fans doch lieber nicht im Stadion hätte. Weitere Überlegungen bei solchen Statements machen sich die Verantwortlichen beim Verein nicht. Wer würde irgendwelche Auswärtsfahrten organisieren? Wer unterstützt den Verein auch in schlechten Zeiten? Was wäre ein Fussballclub wie GCZ überhaupt ohne seine treusten Fans? Diese jetzt mit einem Stadionverbot zu belegen wird nichts bringen. Man hat das beim FC Basel, bei den Young Boys und mittlerweile auch beim FC Zürich gemerkt. Diese Vereine suchen heute bereits öfters den Dialog mit den Anhängern aus der Kurve und erzielen so bessere Ergebnisse bezüglich Prävention und Fanarbeit.
Spieler kommen, Spieler gehen...
So kommt dieser Satz ins Spiel, die Spieler welche Partie für Partie unmotiviert auf dem Platz stehen, kassieren Woche für Woche ihr Gehalt. Und die Fans, welche Woche für Woche alles für den Verein geben werden mit Stadionverbot belegt. Leider ist das ein Übel des modernen Fussballs...
Foto: blauwiis.ch
Der Glarner im Block, schlägt alle zum Geisenbock.
Jetzt mache mer mol Läärm!
Jetzt mache mer mol Läärm!
selten dämliche aussage...MäcBier hat geschrieben: So kommt dieser Satz ins Spiel, die Spieler welche Partie für Partie unmotiviert auf dem Platz stehen, kassieren Woche für Woche ihr Gehalt. Und die Fans, welche Woche für Woche alles für den Verein geben werden mit Stadionverbot belegt. Leider ist das ein Übel des modernen Fussballs...
I'm going to make him an offer he can't refuse...
GEGEN DEN MODERNEN SCHIFFSBAU
offene beträge: CHF 50 von tjfcl, CHF 10 von LU-57, CHF 10 von chamäleon, CHF 10 von nelson, CHF 10 an seimon.
JASSOBIG RETTEN - NIEDER MIT DEN WETTEN!
Sammler hat geschrieben: Der FCL ist ein Verein, den man besser erst gar nicht beitreten sollte. Leistungen werden definitiv nicht honoriert. Jetzt auf Margiotta herumzuhacken ist absolut fehl am Platz. Kein Wunder, bekommt der FCL keine Mannschaft mehr zusammen, die mal einen Kübel stemmen wird. Nicht unter Swisspor, nicht unter Meyer.
GEGEN DEN MODERNEN SCHIFFSBAU
offene beträge: CHF 50 von tjfcl, CHF 10 von LU-57, CHF 10 von chamäleon, CHF 10 von nelson, CHF 10 an seimon.
JASSOBIG RETTEN - NIEDER MIT DEN WETTEN!
Sammler hat geschrieben: Der FCL ist ein Verein, den man besser erst gar nicht beitreten sollte. Leistungen werden definitiv nicht honoriert. Jetzt auf Margiotta herumzuhacken ist absolut fehl am Platz. Kein Wunder, bekommt der FCL keine Mannschaft mehr zusammen, die mal einen Kübel stemmen wird. Nicht unter Swisspor, nicht unter Meyer.

St. Galler Tagblatt hat geschrieben:ST.GALLEN. Nach dem Spiel gegen den FC Thun soll es in der -Arena erneut zu Scharmützeln gekommen sein. Die Polizei weiss einmal mehr von nichts – und die Securitas ist zum Schweigen verurteilt.
Andri Rostetter
Die Berner Oberländer Fanszene ist alles andere als eine Ansammlung von Musterknaben.Wenn der FC Thun spielt, gehören Scharmützel zum Rahmenprogramm. Doch am Samstag blieb das Bulletin der Polizei leer: Keine Schlägereien, keine Verletzte, nicht einmal Provokationen meldeten die Sicherheitsverantwortlichen nach dem Match in der -Arena.
«Auf den ersten Blick unterschätzt»
Spätestens seit dem Cupspiel gegen Sion weiss man aber: Wenn die Polizei keine Schlägerei meldet, heisst das nicht, dass es keine gegeben hat. Nach dem Cupspiel waren drei Franzosen zusammengeschlagen und schwer verletzt worden. Die Polizei kommunizierte den Vorfall nicht. Bekannt wurde er trotzdem – und Kantonspolizei-Sprecher Hans Eggenberger musste die Wogen glätten. Die Informationen seien keinesfalls bewusst zurückgehalten worden, sagte Eggenberger damals. Die Tat sei «wohl auf den ersten Blick unterschätzt» worden.
Jetzt, nach dem Spiel gegen FC Thun, machen erneut Gerüchte von Schlägereien die Runde. Thuner Hooligans seien auf FCSG-Anhänger losgegangen, auf St.Galler Seite habe es Verletzte gegeben. Ein Fan habe mit gebrochener Nase in die Notaufnahme des Kantonspitals gebracht werden müssen. Und erneut fehlen entsprechende Polizeimeldungen.
Polizei musste nicht eingreifen
Die Stadtpolizei weiss zwar von Provokationen zwischen Thuner und St.Galler Fans, nicht aber von Schlägereien oder Verletzten. Zwar kam es rund um die Fan-Busse der Thuner ist es zu heiklen Szenen gekommen, eingreifen musste die Polizei aber nicht, wie Stadtpolizei-Sprecher Benjamin Lütolf sagt.
Auch in der Notaufnahme des Kantonsspitals wurde keine gebrochenen Nasen registriert – zumindest nicht im Zusammenhang mit dem Thun-Match. «Wir haben keine Kenntnis von verletzten Matchbesuchern», teilt die Medienstelle des Spitals mit.
Keine Auskunft über Kunden
Weder bestätigt noch dementiert werden die Schlägerei-Gerüchte von der Securitas. Man sei nicht befugt, sich über allfällige Vorfälle bei einem Kunden zu äussern, heisst es bei der St.Galler Regionaldirektion der Sicherheitsfirma. Und der Kunde selber? «Ich habe von Scharmützeln gehört», sagt -Arena-Chef Bill Mistura, «gravierend war es aber nicht. Für uns ist die Sache erledigt.»
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Sind die Schlimmsten. Nach der CL in ganz Europa gefürchtet.Haxen-Paule hat geschrieben:thun?!?!?!?!
AFCA / CAN'T BE STOPPED
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