Liiribox
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DANKE
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Danke Tanzbär 

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- John Maynard
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immer wieder schön, DANKE
10 Jahre Bayern-Trauma
Am Dienstag jährt sich der legendäre Champions-League-Final zwischen Bayern München und Manchester United zum zehnten Mal.
Auf der grossen Uhr im Camp Nou zu Barcelona waren die 90 Spielminuten längst abgelaufen. Vor der Ersatzbank standen Torschütze Mario Basler und Co. mit den Sieger-T-Shirts und -Kappen parat. Doch am Ende fehlten dem FC Bayern München gegen Manchester United läppische 100 Sekunden zum Triumph.
"Mir kam ja schon unser Betreuer Charly mit dem riesigen Champagnerkübel entgegen. Auf einmal drehte ich mich, da gabs den Eckball und kurz darauf das Gebrüll der Engländer. Wie gesagt, die Mütze war drauf, der Champagner kam - es war angerichtet", erinnerte sich Basler ungern an die ungemein bittere Fussball-Nacht.
Gemeinsam mit dem damaligen Trainer Ottmar Hitzfeld und Stefan Effenberg schaute sich Basler auf Initiative der "Bild"-Zeitung die Bilder von damals doch noch einmal an. Wie sie sich vor 90#000 Zuschauern im Fussball-Tempel Camp Nou schon auf dem Thron wähnten, bis sie die eingewechselten Teddy Sheringham (91. Minute) und Ole Gunnar Solksjaer (93. Minute) in der Nachspielzeit aus allen Träumen rissen. "Das 1:1 war ein Stich ins Herz! Ich habe nur gedacht: Scheisse, jetzt musst du auch noch in die Verlängerung! Noch mal eine halbe Stunde, ManU ist psychologisch auch noch im Vorteil durch den Ausgleich. Das ging mir durch den Kopf und dann gabs ja schon wieder Eckball", schilderte Hitzfeld die bitteren Momente mit zehn Jahren Distanz.
Vom Himmel in die Hölle - in 100 unendlich bitteren Sekunden der Nachspielzeit wurde für den FC Bayern München der Griff nach den Sternen zum Drama. Torhüter Oliver Kahn reagierte am extremsten. Der ehrgeizige Captain blieb dem Bankett fern, verweigerte jeden Kommentar und verkroch sich nach seinem 50. Europacup-Spiel auf das Hotelzimmer. Andere gingen anders mit dem Frust um. Basler tanzte bis zum Morgengrauen. "Ich hätte niemals aufs Zimmer gehen können, da hätte ich wahrscheinlich den Fernseher aus dem Fenster geworfen. Wir haben erst gegessen, dann angefangen zu trinken. Ja, und dann haben wir richtig die Sau rausgelassen."
10 Jahre Bayern-Trauma
Am Dienstag jährt sich der legendäre Champions-League-Final zwischen Bayern München und Manchester United zum zehnten Mal.
Auf der grossen Uhr im Camp Nou zu Barcelona waren die 90 Spielminuten längst abgelaufen. Vor der Ersatzbank standen Torschütze Mario Basler und Co. mit den Sieger-T-Shirts und -Kappen parat. Doch am Ende fehlten dem FC Bayern München gegen Manchester United läppische 100 Sekunden zum Triumph.
"Mir kam ja schon unser Betreuer Charly mit dem riesigen Champagnerkübel entgegen. Auf einmal drehte ich mich, da gabs den Eckball und kurz darauf das Gebrüll der Engländer. Wie gesagt, die Mütze war drauf, der Champagner kam - es war angerichtet", erinnerte sich Basler ungern an die ungemein bittere Fussball-Nacht.
Gemeinsam mit dem damaligen Trainer Ottmar Hitzfeld und Stefan Effenberg schaute sich Basler auf Initiative der "Bild"-Zeitung die Bilder von damals doch noch einmal an. Wie sie sich vor 90#000 Zuschauern im Fussball-Tempel Camp Nou schon auf dem Thron wähnten, bis sie die eingewechselten Teddy Sheringham (91. Minute) und Ole Gunnar Solksjaer (93. Minute) in der Nachspielzeit aus allen Träumen rissen. "Das 1:1 war ein Stich ins Herz! Ich habe nur gedacht: Scheisse, jetzt musst du auch noch in die Verlängerung! Noch mal eine halbe Stunde, ManU ist psychologisch auch noch im Vorteil durch den Ausgleich. Das ging mir durch den Kopf und dann gabs ja schon wieder Eckball", schilderte Hitzfeld die bitteren Momente mit zehn Jahren Distanz.
Vom Himmel in die Hölle - in 100 unendlich bitteren Sekunden der Nachspielzeit wurde für den FC Bayern München der Griff nach den Sternen zum Drama. Torhüter Oliver Kahn reagierte am extremsten. Der ehrgeizige Captain blieb dem Bankett fern, verweigerte jeden Kommentar und verkroch sich nach seinem 50. Europacup-Spiel auf das Hotelzimmer. Andere gingen anders mit dem Frust um. Basler tanzte bis zum Morgengrauen. "Ich hätte niemals aufs Zimmer gehen können, da hätte ich wahrscheinlich den Fernseher aus dem Fenster geworfen. Wir haben erst gegessen, dann angefangen zu trinken. Ja, und dann haben wir richtig die Sau rausgelassen."
- John Maynard
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HEGU!!!
STADION ALLMEND 1934 - 2009
\O/ cumk \O/ choooooom \O/
«Stellen sie sich vor, ein Pyro mit 2000 Grad trifft ein Kind und das Kind stirbt. Was sagen Sie dann?»
«Gewaltanwendungen gab es zwar keine, es hätte aber auch anders kommen können!»
\O/ cumk \O/ choooooom \O/
«Stellen sie sich vor, ein Pyro mit 2000 Grad trifft ein Kind und das Kind stirbt. Was sagen Sie dann?»
«Gewaltanwendungen gab es zwar keine, es hätte aber auch anders kommen können!»
Romano Simioni, Allmend-Buch, 2009 hat geschrieben:Das KKL ist kein Ort, der für uns Luzerner und Innerschweizer
gemacht wurde, sondern ein Ort, der in erster Linie dazu da ist,
dem Prestige der Stadt gut zu tun. Ich befürchte, dass das neue
Stadion eher ein KKL des modernen Fusballs wird und nicht eine
lebendige Volksbühne, wie es die so sympathisch unperfekte
Allmend war.
- Surflehrer-Björn-Senjor
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