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Basel und seine Fans!
Quelle: BluewinAm Rande des Fussballspiels YB-Basel kam es in Bern zu Ausschreitungen. Rund 400 Basler-Fans randalierten bereits vor dem Spiel.
[sda] - Die per Bahn angereisten Basler Fans seien zu einem grossen Teil alkoholisiert gewesen, sagte Franz Märki, Sprecher der Stadtpolizei Bern. Die Polizei habe der randalierenden Gruppe den Weg vom Bahnhof in die Innenstadt versperrt, worauf die Fans Richtung Neufeld-Stadion zogen.
Auf dem Weg zum Stadion wurden die begleitenden Polizisten mit Steinen und Flaschen beworfen. Es kam zu einzelnen Sachbeschädigungen. Zwei Basler Fans wurden festgenommen, weil sie mit einem Stadionverbot belegt sind. Sie wurden später entlassen und auf den Zug nach Basel begleitet.
Nach dem Spiel versuchten rund 200 Basler Fans gegen die Reithalle vorzudringen, was von der Polizei verhindert werden konnte. Wiederum wurde sie mit Steinen und Flaschen beworfen.
Um nicht überrannt zu werden, musste die Polizei mehrmals Reizstoff und Gummischrot einsetzen. Die Lage beruhigte sich erst, nachdem kurz vor 19.00 Uhr der grosse Teil der gewaltbereiten Fans mit dem Zug den Bahnhof Bern verlassen hatte.
Bei einer Auseinandersetzung unter den Fans wurde eine Person verletzt. Der Täter konnte festgenommen werden. Vor und nach dem Spiel kam es zwischen dem Neufeld-Stadion und dem Bahnhof zu längeren Verkehrsbehinderungen des öffentlichen und des privaten Verkehrs.
!! LIEBE KENNT KEINE LIGA !!
Ich weiss nicht, ob da nicht wieder masslos übertrieben wird. War auch vor Ort, klar gingen nach dem Spiel ein paar Basler Richtung Reithalle... Aber âllzu schlimm wirds wohl nicht gewesen sein...s'blaue tüüfeli hat geschrieben:Quelle: BluewinAm Rande des Fussballspiels YB-Basel kam es in Bern zu Ausschreitungen. Rund 400 Basler-Fans randalierten bereits vor dem Spiel.
[sda] - Die per Bahn angereisten Basler Fans seien zu einem grossen Teil alkoholisiert gewesen, sagte Franz Märki, Sprecher der Stadtpolizei Bern. Die Polizei habe der randalierenden Gruppe den Weg vom Bahnhof in die Innenstadt versperrt, worauf die Fans Richtung Neufeld-Stadion zogen.
Auf dem Weg zum Stadion wurden die begleitenden Polizisten mit Steinen und Flaschen beworfen. Es kam zu einzelnen Sachbeschädigungen. Zwei Basler Fans wurden festgenommen, weil sie mit einem Stadionverbot belegt sind. Sie wurden später entlassen und auf den Zug nach Basel begleitet.
Nach dem Spiel versuchten rund 200 Basler Fans gegen die Reithalle vorzudringen, was von der Polizei verhindert werden konnte. Wiederum wurde sie mit Steinen und Flaschen beworfen.
Um nicht überrannt zu werden, musste die Polizei mehrmals Reizstoff und Gummischrot einsetzen. Die Lage beruhigte sich erst, nachdem kurz vor 19.00 Uhr der grosse Teil der gewaltbereiten Fans mit dem Zug den Bahnhof Bern verlassen hatte.
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I'm going to make him an offer he can't refuse...
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offene beträge: CHF 50 von tjfcl, CHF 10 von LU-57, CHF 10 von chamäleon, CHF 10 von nelson, CHF 10 an seimon.
JASSOBIG RETTEN - NIEDER MIT DEN WETTEN!
Sammler hat geschrieben: Der FCL ist ein Verein, den man besser erst gar nicht beitreten sollte. Leistungen werden definitiv nicht honoriert. Jetzt auf Margiotta herumzuhacken ist absolut fehl am Platz. Kein Wunder, bekommt der FCL keine Mannschaft mehr zusammen, die mal einen Kübel stemmen wird. Nicht unter Swisspor, nicht unter Meyer.
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Sammler hat geschrieben: Der FCL ist ein Verein, den man besser erst gar nicht beitreten sollte. Leistungen werden definitiv nicht honoriert. Jetzt auf Margiotta herumzuhacken ist absolut fehl am Platz. Kein Wunder, bekommt der FCL keine Mannschaft mehr zusammen, die mal einen Kübel stemmen wird. Nicht unter Swisspor, nicht unter Meyer.

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- Forumgott
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Sie machten ihrem Ruf wieder einmal alle Ehre
Ich habe mir das Spiel am Fernsehen angeschaut, und als ich sah wie die Basler eine YB Fahne verbrennen....., und nun lese ich das, und dabei haben sie das Spiel ja bereits gewonnen
Ich weiss, dass nicht alle so sind, sondern das der FCB auch richtige Fans hat, aber diese Leute sind einfach zum kotzen



Ich habe mir das Spiel am Fernsehen angeschaut, und als ich sah wie die Basler eine YB Fahne verbrennen....., und nun lese ich das, und dabei haben sie das Spiel ja bereits gewonnen
Ich weiss, dass nicht alle so sind, sondern das der FCB auch richtige Fans hat, aber diese Leute sind einfach zum kotzen

Wer einen Rechtschreibefehler findet, darf ihn behalten....
- UNDERCOVER
- Elite
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War auch vor ort und habe nur einmal ein par Basler richtung reithalle rennen sehen, halb so wild.
Dass die Basler Fahnen und Transparente verbrennen ist ja nichts neues.
Ein grossens RESPECT geht aber an die Pyro Show zu Beginn des Spieles, war wirklich genial. hier ein Bild für die, die nicht dabei waren:

Dass die Basler Fahnen und Transparente verbrennen ist ja nichts neues.
Ein grossens RESPECT geht aber an die Pyro Show zu Beginn des Spieles, war wirklich genial. hier ein Bild für die, die nicht dabei waren:

D ZIIT ESCH RIIF!
Pavel Karpf - Nie vergessen!
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- Forumgott
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- Partyanimal
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Das macht ja riesen Sinn!Partyanimal hat geschrieben:Nein, diesen Schal hat Petric bei der Meisterfeier im letzten Jahr verbrannt.
Ist wohl nicht der Hellste, oder wie?


Oder habe ich jetzt was verpasstoder verdreht?
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Sammler hat geschrieben: Der FCL ist ein Verein, den man besser erst gar nicht beitreten sollte. Leistungen werden definitiv nicht honoriert. Jetzt auf Margiotta herumzuhacken ist absolut fehl am Platz. Kein Wunder, bekommt der FCL keine Mannschaft mehr zusammen, die mal einen Kübel stemmen wird. Nicht unter Swisspor, nicht unter Meyer.
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JASSOBIG RETTEN - NIEDER MIT DEN WETTEN!
Sammler hat geschrieben: Der FCL ist ein Verein, den man besser erst gar nicht beitreten sollte. Leistungen werden definitiv nicht honoriert. Jetzt auf Margiotta herumzuhacken ist absolut fehl am Platz. Kein Wunder, bekommt der FCL keine Mannschaft mehr zusammen, die mal einen Kübel stemmen wird. Nicht unter Swisspor, nicht unter Meyer.

Artikel vom 16. März 2004, 12:36 Uhr / Quelle: Blick Online
FCB-Teigwaren verboten
LIESTAL – Das ganze Baselbiet steht voll und ganz zu «seinem» FC Basel und zeigt das auch überall wos geht. Nur auf dem Teller gehts leider nicht.
Ein wahrer Fan will den FCB auch beim Essen nicht missen. Also kam ein findiger Produzent auf die Idee, rot-blau gefärbte Teigwaren herzustellen. Aber die Teigwarenfabrik hat die Rechnung ohne das Baselbieter Kantonslabor gemacht.
Im Jahresbericht erwähnen die Lebensmittelchemiker, dass es seit Jahrzehnten ein Verbot für das künstliche Einfärben von Teigwaren gibt. Der Innerschweizer Pasta-Produzent hat das missachtet. Für die Fan-Speisen verwendete er ausserdem Farbstoffe, die zu allergischen Reaktion führen können.
Die FCB-Teigwaren mussten aus dem Verkauf genommen werden. «Bei aller Begeisterung für die tollen Leistungen des FCB, das Teigwarenfärbeverbot ist trotzdem einzuhalten», heisst es im Jahresbericht.
Schade, ich hätte noch ein bischen Abführmittel rein getan ....

FCB-Teigwaren verboten
LIESTAL – Das ganze Baselbiet steht voll und ganz zu «seinem» FC Basel und zeigt das auch überall wos geht. Nur auf dem Teller gehts leider nicht.
Ein wahrer Fan will den FCB auch beim Essen nicht missen. Also kam ein findiger Produzent auf die Idee, rot-blau gefärbte Teigwaren herzustellen. Aber die Teigwarenfabrik hat die Rechnung ohne das Baselbieter Kantonslabor gemacht.
Im Jahresbericht erwähnen die Lebensmittelchemiker, dass es seit Jahrzehnten ein Verbot für das künstliche Einfärben von Teigwaren gibt. Der Innerschweizer Pasta-Produzent hat das missachtet. Für die Fan-Speisen verwendete er ausserdem Farbstoffe, die zu allergischen Reaktion führen können.
Die FCB-Teigwaren mussten aus dem Verkauf genommen werden. «Bei aller Begeisterung für die tollen Leistungen des FCB, das Teigwarenfärbeverbot ist trotzdem einzuhalten», heisst es im Jahresbericht.
Schade, ich hätte noch ein bischen Abführmittel rein getan ....


rattengift, arsen, zyklon b..
L U C E R N E - Till I Die!
Kämpfe Lozärn, Kämpfe Lozärn!
mer wend Euch gwönne gseh!
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mer wend Euch gwönne gseh!
Master (am Do 20. Okt 2005 22:24 ) hat geschrieben:ich sage immer das gleiche.. dass er dem verein helfen wird, davon bin ich überzeugt!
dass er der fanszene schaden wird, davon bin ich genau so überzeugt! aber ich hoffe wir werden das überstehen!
- Partyanimal
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Krawall-Prozess: 32 Fussball-Fans vor Strafgericht
rut. Die Erinnerung an den 17. August 2002 sitzt vielen FCB-Fans und Polizisten noch in den Knochen: Nach dem Match FCB gegen FC Luzern kam es vor dem St.-Jakob-Park zu Ausschreitungen zwischen Fussball-Fans und der Polizei. Der Platz vor dem Stadion glich einem Schlachtfeld. Fans zündeten den Kiosk an und versuchten mit Stangen und Steinen, einen Bus der Luzerner am Wegfahren zu hindern, die Polizei spritzte Tränengas in die Menge und feuerte Gummischrot ab. Seither sind anderthalb Jahre vergangen, die Geschichte ist aber für einen Teil der Fans noch nicht abgeschlossen: Ab Montag stehen 32 von ihnen vor Gericht.
Die Fussball-Fans haben sich wegen Ausschreitungen am besagten Abend im und vor dem Stadion zu verantworten. Die Anklagen lauten auf mehrfache versuchte einfache Körperverletzung mit einem gefährlichen Gegenstand, Landfriedensbruch sowie qualifizierte Gewalt und Drohung gegen Behörden und Beamte. Bei dieser Strassenschlacht wurden 16 Polizeibeamte und eine Zivilperson verletzt. Der Sachschaden betrug rund 215 000 Franken. Darin enthalten ist auch der Verlust der Nautilus-Party, die am selben Abend in der Joggeli-Badi stattfand. Der Prozess ist auf zwei Wochen angesetzt und nicht öffentlich.
BaZ 18.3.04
Zaungäste Luzern
- Partyanimal
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Quelle: tagi.chSie heissen Hooligans, prügeln ist ihr Hobby. Für die Gewalt in den Stadien wollen sie aber nicht verantwortlich sein.
Krieg in Rom. Verfeindete Fans gehen aufeinander los, liefern sich lebensgefährliche Schlachten. Es brennt in Zürich. Fans schiessen Unmengen an Feuerwerk ab, gefährden Zuschauer und Spieler. Krawalle hier, Krawalle dort. Die Frage stellt sich: Was für Fans sind das?
Zum Beispiel er: 28-jährig, arbeitet in einem Büro, hat einen guten Lohn, trägt Designerkleider, ist sozial bestens integriert - ein Hooligan. Nennen wir ihn Felix. Seit acht Jahren gehört er zur Hardturm-Front der Grasshoppers. Felix besucht regelmässig Fussballspiele, im Winter auch Partien des ZSC, um dort zu prügeln. Warum? «Es ist halt ein Hobby, meine Passion. Andere rasen mit Autos durch die Gegend oderboarden Lawinenhänge hinunter.» Bei den Prügeleien erhält er den «Kick», das Adrenalin, das ihm in seinem sonst bestens geregelten Leben fehlt. Das ist die eine Erklärung, eine andere lautet: «Man muss halt einen Dachschaden haben, um Hooligan zu sein.» Dennoch sei ein «Hool» nicht einfach ein Gesetzloser, der alles kurz und klein schlage, wahllos auf Leute einprügle und ein Feuerwerk abschiesse. Ein Hooligan unterwerfe sich Regeln, habe einen «Kodex»: keine Waffen, keine Sachbeschädigungen, nur gegen gleich Gesinnte kämpfen, und wenn einer am Boden liegt, nicht weiter draufhauen.
Der Bänkler als Schläger
«Die Hooligans werden zu Unrecht verteufelt», sagt Peter Landolt, einer der besten Kenner der Szene. Er ist Stadion- und Eventmanager bei GC und kümmert sich direkt um die rund 80 Mann starke Gruppe. «Wir dürfen ihnen keine Plattform geben, müssen sie aber respektieren.» Mit den Hooligans, im Polizeijargon C-Fans genannt, könne man nämlich reden. Es habe viele intelligente Typen darunter, die meisten hätten einen Job, auch Kaderstellen. Sie arbeiten für die Credit Suisse, die Versicherung oder die Börse. Der Sicherheitschef hat schon öfters beobachtet, wie Hooligans randalierende Fans zu besänftigen versuchten.
Auch die Konkurrenten ennet der Gleise, die City Boys des FCZ, entsprechen nicht dem Bild, das man gemeinhin von Hooligans hat. Ihre Zahl wird auf rund 100 geschätzt. In den letzten Jahren haben sich ihnen vermehrt so genannte Secondos angeschlossen oder K4, wie sie sich auch nennen - die Abkürzung für Kreis 4.
Als ZSC und GC fusionierten, rückten auch die beiden Schlägertruppen näher zusammen. Gemeinsam besuchten die City Boys und die Hardturm-Front die Spiele der Lions im Hallenstadion. Seit rund einem Jahr hat sich allerdings der Graben wieder vertieft. Seither sind an den Fussballderbys wieder vermehrt Strassenschlachten zu beobachten.
C-Fans, E-Fans: Die Unberechenbaren
Die C-Fans lieben Schlägereien, für wirklich gefährlich aber hält Landolt die B-Fans: Diese sind jung, jederzeit zu Gewalt und Sachbeschädigungen bereit, schlecht in die Gesellschaft integriert und nur in der Menge stark. Bei GC sind es rund 200 Personen. Sie gelten nicht als Hooligans. Und die Hardturm-Front geht zu den «Mitläufern» auf Distanz.
Vor rund einem Jahr ist mit den E-Fans eine neue Kategorie hinzugekommen - ein Grund, weshalb es in den letzten Monaten zu solch vielen Auseinandersetzungen gekommen ist. Landolt nennt sie Erlebnisfans: Sport ist ihnen egal, mit dem Klub haben sie nichts am Hut, sie gehen an Spiele, weil dort etwas läuft. «Die machen mir grosse Sorgen.»
Als gänzlich unproblematisch gelten die A-Fans, die grosse Masse. Sie beteiligen sich nicht an Krawallen.
Das ABC der Fangruppen hilft den Ordnungshütern, das Chaos zu strukturieren. Gibt es Randale, verfliessen die Grenzen. B schliesst sich C an, E schlägt sich mit C, und sogar A gerät in die Schusslinie der Gummigeschosse oder Wasserwerfer, was ihn fuchsteufelswild macht. Am Schluss heissen sie alle Hooligans.
Letzte Woche hat in Basel ein Prozess gegen 32 Fans begonnen. Es geht um Krawalle und Sachbeschädigungen vom Sommer 2002 nach dem Spiel gegen Luzern. «Hooligans!», schreiben die Zeitungen - was Felix sehr ärgert. Auf seine Kollegen von der «Bande Basel» hält er grosse Stücke. «Das ist die Crème de la Crème der Schweiz.» Sie sind zugleich Gegner und Verbündete. Und einige von ihnen zählt er zu seinen Freunden. Für Felix ist klar: «Es waren keine Hooligans. Das, was damals in Basel vorgefallen ist, entspricht nicht unserer Philosophie.»
Vorfälle wie dieser haben dazu geführt, dass sich die C-Männer zusehends andere Schauplätze suchen, um zu ihrem Kick zu kommen. Ein anderer Grund ist die in letzter Zeit massiv verstärkte Polizeipräsenz - was die Gefahr, verhaftet oder in ein Gerichtsverfahren verwickelt zu werden, vergrössert. «Ich will meinen Job nicht aufs Spiel setzen», sagt der Hardturm-Fröntler.
Hooligans kämpfen deshalb vermehrt weitab der Stadien, irgendwo in der Stadt. Dort können sie unter sich bleiben. Sie schicken Späher aus, versuchen den Gegner zu überrumpeln oder fordern ihn per SMS heraus. Kurz: Räuber und Poli.
Seit kurzem hat auch eine neue Spielart Einzug gehalten, die vor allem in Deutschland stark in Mode ist. Die Hooligans nennen es «Feld, Wald, Wiese». Zum Beispiel an jenem Tag im Januar auf einem verschneiten Fussballplatz der Sportanlage Hardhof in Zürich-West: 30 Vertreter der Bande Basel gingen auf 30 Hardturm-Fröntler los. Mann gegen Mann. Ohne Waffen, Blut floss dennoch reichlich. Am Schluss schüttelten sich alle die Hände. Die Bilder davon kann man auf der Homepage der Bande Basel anschauen. Sie ist eine Art Familienalbum aller Hooligans der Schweiz, ihr Name: Gepflegt & Arrogant. Neben der Fotogalerie gibt es Beiträge zur Geschichte des Hooliganismus, Berichte über befreundete «Firms» im Ausland, ein Forum oder einen Shop, in dem sich der Schläger Burberry-Pullover, Stone-Island-Jacken oder Lacoste-Turnschuhe für den nächsten Ortstermin bestellen kann. Bomberjacken stehen nicht im Angebot.
Wer kommt besser angezogen an den Kampf? «Den Hooligans, vor allem den Baslern und den Grasshoppers, ist gepflegtes Erscheinen wichtig», sagt Felix. Der Grund: Man bleibt unauffällig - und wirkt unpolitisch. Denn mit Rechtsradikalismus, der lange Zeit die Szene geprägt hat, wollen die Hooligans nichts zu tun haben. «Politik gehört nicht ins Stadion», erklärt der 28-jährige SVP-Wähler.
Wie von der Sucht wegkommen?
Felix hat bisher Glück gehabt. Er wurde noch nie verhaftet (für den Fall hätte er einen Anwalt zur Hand), und auch schwere Verletzungen blieben aus. Einmal brach ihm ein Gegner den Finger. Der schlanke 28-Jährige mit den eleganten Fingern ist nicht der wildeste Schläger der Truppe. Auch wegen seines Berufs: «Im Geschäft nehmen sie mir ein blaues Auge ab, aber beim zweiten wirds schon schwierig.» Eine Ausrede für Blessuren zu finden, fällt ihm nicht schwer. Er spielt im Verein Fussball.
Felix braucht den Kick, es ist wie eine Sucht. Selbst in den drei Jahren, als er eine glückliche Beziehung hatte, blieb er ihr erlegen. Diesen Januar aber dachte er erstmals ernsthaft an den Ausstieg. Es war an jenem 30-gegen-30 auf dem Hardhof: Sein Gegner hatte ihn zu Boden geschlagen, da trat ihm einer hart an den Hinterkopf. Die Erschütterung wirkte noch lange nach. Felix weiss: Trotz Kodex - die selbst ernannten Ehrenmänner haben sich und ihr Adrenalin nicht immer unter Kontrolle. Beim nächsten Schlag an den Kopf, denkt er, könnte es ganz dumm herauskommen. Seither träumt Felix: Er besucht ein Spiel, nach dem Abpfiff gibts Krawalle, doch er geht nach Hause, einfach so
E-Fans rule!
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Happige Strafen für Hooligans
Mit bedingten Gefängnisstrafen von 30 Tagen bis 14 Monate und zwei Freisprüchen endete in Basel der Prozess gegen 30 junge Männer, die an den Ausschreitungen nach einem Fussballspiel beteiligt gewesen sein sollen.
Nach dem Fussballmatch FC Basel gegen FC Luzern war es am 17. August 2002 zu schweren Krawallen gekommen. 17 Verletzte und ein beträchtlicher Sachschaden lautete die Bilanz. Seit zwei Wochen mussten sich jetzt 30 Männer wegen Landfriedensbruch und weiteren Delikten vor dem Basler Strafgericht verantworten.
In 28 Fällen gelangte das Gericht zu einem Schuldspruch; das Strafmass liegt bei allen unter den Anträgen des Staatsanwaltes. Die Anklage hatte zwischen vier und achtzehn Monaten gefordert. Zwei Angeklagte sprach das Gericht kostenlos frei, da eine Teilnahme an den Krawallen nicht nachzuweisen war.
Die mit vierzehn Monaten höchste Strafe sprach das Gericht gegen einen Angeklagten aus, der sich nicht nur wegen der Krawallen in Basel, sondern auch wegen Ausschreitungen in Zürich in der Nacht vor dem Champions-League-Spiel des FCB gegen Liverpool zu verantworten hatte.
Für 17 Angeklagte liegen die Strafen zwischen dreieinhalb und sieben Monaten - je nach Ausmass der Beteiligung beim Schleudern von Gegenständen gegen die Polizei und Sachbeschädigungen.
10 Angeklagte, die weder Gegenstände gegen die Polizei geworfen noch Sachbeschädigungen begangen hatten, erhielten Strafen von 30 Tagen bis dreieinhalb Monate Gefängnis bedingt.
Die Schadenersatzforderungen von rund 300’000 Franken wurden zum grössten Teil auf den Zivilweg verwiesen. Sie seien teils nicht belegt, teils nicht beziffert, begründete der Gerichtspräsident den Entscheid. Zwei Angeklagte wurden bei der Anerkennung eines Teils der Forderungen behaftet. Es geht dabei aber nur um geringe Beträge.
Quelle: tagi.ch
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