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Kampf den Hooligans und Rassisten

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Wiesel
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Beitrag von Wiesel »

Ronny hat geschrieben:
tuce hat geschrieben:Gestern Abend im Weltspiegel noch interessanter Bericht über die Hooligan Szene in Polen:
http://www.daserste.de/weltspiegel/beit ... ii0~cm.asp

Hoffe Video wird auch noch zur Verfügung gestellt.
Reporter: "Dieses Treffen ist schon einwenig aggressiver, die Hooligans haben einen Hund dabei."
Jason?
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blue-devil
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Beitrag von blue-devil »

Wiesel hat geschrieben:
Ronny hat geschrieben:
tuce hat geschrieben:Gestern Abend im Weltspiegel noch interessanter Bericht über die Hooligan Szene in Polen:
http://www.daserste.de/weltspiegel/beit ... ii0~cm.asp

Hoffe Video wird auch noch zur Verfügung gestellt.
Reporter: "Dieses Treffen ist schon einwenig aggressiver, die Hooligans haben einen Hund dabei."
Jason?
lebt der noch?
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LU-57
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Beitrag von LU-57 »

CH Aktuell, Hooligans an Amateurspielen
http://www.videoportal.sf.tv/video?id=4 ... 13695a9226

greez
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\O/ cumk \O/ choooooom \O/

«Stellen sie sich vor, ein Pyro mit 2000 Grad trifft ein Kind und das Kind stirbt. Was sagen Sie dann?»
«Gewaltanwendungen gab es zwar keine, es hätte aber auch anders kommen können!»
Romano Simioni, Allmend-Buch, 2009 hat geschrieben:Das KKL ist kein Ort, der für uns Luzerner und Innerschweizer
gemacht wurde, sondern ein Ort, der in erster Linie dazu da ist,
dem Prestige der Stadt gut zu tun. Ich befürchte, dass das neue
Stadion eher ein KKL des modernen Fusballs wird und nicht eine
lebendige Volksbühne, wie es die so sympathisch unperfekte
Allmend war.
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Pazzo
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Beitrag von Pazzo »

┏┳┳━┳━┳━┳━┳━┳━┳┳┳┓┏━┓
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┗━┻┻┻┛┗┛┗┻┻┻┻━┻━┻━┻━┛°°°
Motzki-Wyss
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Beitrag von Motzki-Wyss »

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LU-57
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Beitrag von LU-57 »

Schottland schlimmer als Schweiz!!!
http://www.blick.ch/sport/fussball/inte ... eiz-167949

Bild

greez
STADION ALLMEND 1934 - 2009
\O/ cumk \O/ choooooom \O/

«Stellen sie sich vor, ein Pyro mit 2000 Grad trifft ein Kind und das Kind stirbt. Was sagen Sie dann?»
«Gewaltanwendungen gab es zwar keine, es hätte aber auch anders kommen können!»
Romano Simioni, Allmend-Buch, 2009 hat geschrieben:Das KKL ist kein Ort, der für uns Luzerner und Innerschweizer
gemacht wurde, sondern ein Ort, der in erster Linie dazu da ist,
dem Prestige der Stadt gut zu tun. Ich befürchte, dass das neue
Stadion eher ein KKL des modernen Fusballs wird und nicht eine
lebendige Volksbühne, wie es die so sympathisch unperfekte
Allmend war.
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nullneun
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Beitrag von nullneun »

LU-57 hat geschrieben:Schottland schlimmer als Schweiz!!!
http://www.blick.ch/sport/fussball/inte ... eiz-167949

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greez
:lol:
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Pyrofreak 1
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Beitrag von Pyrofreak 1 »

Und wieder übefrtrieben es die bullen.



Stellungnahme zu den Vorfällen beim Bahnhof Zürich Altstetten

GC Zürich – BSC Young Boys Bern

Im Anschluss an die gestrige Fussballpartie GCZ – BSC YB ist es beim Bahnhof Zürich Altstetten zu Auseinandersetzungen zwischen der Polizei und den Fans aus Bern gekommen. Dabei gab es zahlreiche Verletzte auf Seiten der Supporters, weshalb wir die Vorkommnisse der Öffentlichkeit aus unserer Sicht schildern wollen.

Nach dem Spiel wurden die rund 500 angereisten Berner Fans mit Bussen vom Stadion Letzigrund zurück zum Bahnhof Zürich Altstetten gefahren, welcher von einem grossen Polizeiaufgebot abgeschirmt war. Trotz Niederlage war die Stimmung unter den anwesenden YB-Fans friedlich. Nach der Ankunft beim Bahnhof haben sich die meisten sofort in den bereit stehenden Extrazug begeben.


Unverhältnismässiger Einsatz der Polizei

Ein weiblicher YB-Fan war direkt beim Haupteingang des Bahnhofes gestürzt und lag verletzt am Boden. Diverse andere Fans haben sich um die Frau gekümmert und es gab rund um die verletzte Person eine Ansammlung von insgesamt 20-30 Personen. Unter Mithilfe der anwesenden YB-Sicherheitsbegleiter war für die verletze Person bereits eine Ambulanz alarmiert worden. Aus für uns unerklärlichen Gründen trat nun die Zürcher Polizei in Aktion. Eine Truppe der Sondereinheit ging mit zirka zehn Polizeigrenadieren im Stechschritt – die Schlagstöcke gezückt und die Schutzschilder in Kampfstellung bereit – auf die Gruppe rund um die verletzte Frau zu. Sofort wurden die Personen, welche sich direkt um die verletzte Frau kümmerten, von den Polizisten rabiat weggerissen. Die hilfeleistenden Personen (Frauen und YB-Sicherheitsbegleiter) wussten nicht genau, wie ihnen geschah und haben teils reflexartig versucht, sich zu wehren. Ohne einen Überblick über die grundsätzlich völlig harmlose Situation zu haben, begannen die Polizisten nun mit Schlagstöcken auf sämtliche Personen in der unmittelbaren Umgebung einzuschlagen. Innerhalb von zehn Sekunden und ohne Vorwarnung wurde zudem das Feuer mit Gummischrot eröffnet. Dieses wurde während einer sehr langen Zeit unkontrolliert in die Menschenmenge geschossen, wodurch etliche Unbeteiligte in Mitleidenschaft gezogen wurden. Die Polizei stellt sich auf den Standpunkt, dass ihr Eingreifen einzig dazu diente, der verletzten Person zu helfen. Dieser Darstellung muss vehement widersprochen werden. Einerseits war für diese Person bereits Hilfe organisiert, andererseits machte die Polizei mit ihrem Auftreten nicht den Eindruck helfen zu wollen. Die Aktion war vielmehr eine klare Intervention einer Sondereinheit, welche in Kampfbereitschaft eine Gruppe friedlicher Fans sprengte.

Die oben beschriebene Aktion ist umso weniger nachvollziehbar, wenn man bedenkt, dass die Sicherheitsbegleiter von YB jederzeit präsent und mittels Sicherheitswesten sowie gekennzeichneten Kleidungsstücken erkennbar waren. Für die Polizei waren somit direkte Ansprechpartner vorhanden und es wäre mit einer einfachen Kommunikation problemlos möglich gewesen, die Lage richtig einzuschätzen. Durch das unverhältnismässige Agieren der Zürcher Gesetzeshüter wurde eine bis anhin ruhige Atmosphäre unnötig zum Eskalieren gebracht. Dies hatte leider zur Folge, dass einige Berner Fans Steine gegen die Polizei zu werfen begangen, was zu einem rund zehnminütigen Katz- und Mausspiel zwischen einigen Fans und der Polizei führte. Eine unnötige Reaktion der Fans, welche zu verurteilen ist! Nichtsdestotrotz ist es uns ein Anliegen, in aller Deutlichkeit darauf aufmerksam zu machen, dass die Aggressionen von der anwesenden Polizei ausgingen.


Verletze Berner

Durch den Polizeieinsatz trugen diverse Berner Verletzungen davon. Verletzungen verursacht durch Gummischrot, Reizgas und Schlagstöcke. Unter den Verletzten befinden sich unter anderem Personen, welche der am Boden liegenden Frau erste Hilfe leisten wollten. Nebst diversen kleinen Prellungen, verursacht durch Gummischrot, mussten auch drei Leute hospitalisiert werden. Eine dieser Personen wurde von einem durch die Polizei abgefeuerten Projektil direkt im Auge getroffen. Die Polizei hat mit ihrem Einsatz diese Verletzungen bewusst in Kauf genommen. Allen voran der Einsatz von Gummischrot, welches aus kürzester Distanz und auf Kopfhöhe abgefeuert wurde, ist aufs Schärfste zu verurteilen.


Bericht vom Berner Fan-Dachverband zu den Vorfällen in Altstetten:

Auch Fussballfans haben Rechte

Immer wieder werden Fussballfans in der Öffentlichkeit angeprangert und jede noch so kleine Verfehlung wird von den Medien sowie der Politik genüsslich ausgeschlachtet. Das Handeln der Polizei wird dabei nie in Frage gestellt. Die Zürcher Polizei hat jedoch gestern nicht zum ersten Mal bewiesen, dass ihr Vorgehen nicht über alle Zweifel erhaben und kontraproduktiv ist. Der gestrige Einsatz war unnötig, unverhältnismässig und gefährlich. Auch wenn Fussballfans in der öffentlichen Wahrnehmung einen schlechten Ruf haben, haben Polizei und Politik dafür zu sorgen, dass die geltenden (Grund)Rechte bei Fans ebenfalls eingehalten werden. Zudem täten Polizei sowie Behörden gut daran, auch ihre Auftritte rund um Fussballspiele jeweils kritisch zu hinterfragen und aus Fehlern zu lernen. So wie dies von den Fans auch stets gefordert wird. Nicht zuletzt hoffen wir darauf, dass auch die Medien, welche schliesslich einen wesentlichen Teil zur Meinungsbildung beitragen, künftige Vorkommnisse differenziert betrachten und entsprechend berichten.

Den Personen, welche gestern verletzt wurden, wünschen wir gute Genesung. Sollte es der konkrete Fall erfordern, ermuntern wir die Leute zudem, rechtliche Schritte gegen die Zürcher Polizei zu prüfen und gegebenenfalls Strafanzeige einzureichen.


Bern, 6. März 2011
vodka lemon
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Beitrag von vodka lemon »

Pyrofreak 1 hat geschrieben:Und wieder übefrtrieben es die bullen.



Stellungnahme zu den Vorfällen beim Bahnhof Zürich Altstetten

GC Zürich – BSC Young Boys Bern

Im Anschluss an die gestrige Fussballpartie GCZ – BSC YB ist es beim Bahnhof Zürich Altstetten zu Auseinandersetzungen zwischen der Polizei und den Fans aus Bern gekommen. Dabei gab es zahlreiche Verletzte auf Seiten der Supporters, weshalb wir die Vorkommnisse der Öffentlichkeit aus unserer Sicht schildern wollen.

Nach dem Spiel wurden die rund 500 angereisten Berner Fans mit Bussen vom Stadion Letzigrund zurück zum Bahnhof Zürich Altstetten gefahren, welcher von einem grossen Polizeiaufgebot abgeschirmt war. Trotz Niederlage war die Stimmung unter den anwesenden YB-Fans friedlich. Nach der Ankunft beim Bahnhof haben sich die meisten sofort in den bereit stehenden Extrazug begeben.


Unverhältnismässiger Einsatz der Polizei

Ein weiblicher YB-Fan war direkt beim Haupteingang des Bahnhofes gestürzt und lag verletzt am Boden. Diverse andere Fans haben sich um die Frau gekümmert und es gab rund um die verletzte Person eine Ansammlung von insgesamt 20-30 Personen. Unter Mithilfe der anwesenden YB-Sicherheitsbegleiter war für die verletze Person bereits eine Ambulanz alarmiert worden. Aus für uns unerklärlichen Gründen trat nun die Zürcher Polizei in Aktion. Eine Truppe der Sondereinheit ging mit zirka zehn Polizeigrenadieren im Stechschritt – die Schlagstöcke gezückt und die Schutzschilder in Kampfstellung bereit – auf die Gruppe rund um die verletzte Frau zu. Sofort wurden die Personen, welche sich direkt um die verletzte Frau kümmerten, von den Polizisten rabiat weggerissen. Die hilfeleistenden Personen (Frauen und YB-Sicherheitsbegleiter) wussten nicht genau, wie ihnen geschah und haben teils reflexartig versucht, sich zu wehren. Ohne einen Überblick über die grundsätzlich völlig harmlose Situation zu haben, begannen die Polizisten nun mit Schlagstöcken auf sämtliche Personen in der unmittelbaren Umgebung einzuschlagen. Innerhalb von zehn Sekunden und ohne Vorwarnung wurde zudem das Feuer mit Gummischrot eröffnet. Dieses wurde während einer sehr langen Zeit unkontrolliert in die Menschenmenge geschossen, wodurch etliche Unbeteiligte in Mitleidenschaft gezogen wurden. Die Polizei stellt sich auf den Standpunkt, dass ihr Eingreifen einzig dazu diente, der verletzten Person zu helfen. Dieser Darstellung muss vehement widersprochen werden. Einerseits war für diese Person bereits Hilfe organisiert, andererseits machte die Polizei mit ihrem Auftreten nicht den Eindruck helfen zu wollen. Die Aktion war vielmehr eine klare Intervention einer Sondereinheit, welche in Kampfbereitschaft eine Gruppe friedlicher Fans sprengte.

Die oben beschriebene Aktion ist umso weniger nachvollziehbar, wenn man bedenkt, dass die Sicherheitsbegleiter von YB jederzeit präsent und mittels Sicherheitswesten sowie gekennzeichneten Kleidungsstücken erkennbar waren. Für die Polizei waren somit direkte Ansprechpartner vorhanden und es wäre mit einer einfachen Kommunikation problemlos möglich gewesen, die Lage richtig einzuschätzen. Durch das unverhältnismässige Agieren der Zürcher Gesetzeshüter wurde eine bis anhin ruhige Atmosphäre unnötig zum Eskalieren gebracht. Dies hatte leider zur Folge, dass einige Berner Fans Steine gegen die Polizei zu werfen begangen, was zu einem rund zehnminütigen Katz- und Mausspiel zwischen einigen Fans und der Polizei führte. Eine unnötige Reaktion der Fans, welche zu verurteilen ist! Nichtsdestotrotz ist es uns ein Anliegen, in aller Deutlichkeit darauf aufmerksam zu machen, dass die Aggressionen von der anwesenden Polizei ausgingen.


Verletze Berner

Durch den Polizeieinsatz trugen diverse Berner Verletzungen davon. Verletzungen verursacht durch Gummischrot, Reizgas und Schlagstöcke. Unter den Verletzten befinden sich unter anderem Personen, welche der am Boden liegenden Frau erste Hilfe leisten wollten. Nebst diversen kleinen Prellungen, verursacht durch Gummischrot, mussten auch drei Leute hospitalisiert werden. Eine dieser Personen wurde von einem durch die Polizei abgefeuerten Projektil direkt im Auge getroffen. Die Polizei hat mit ihrem Einsatz diese Verletzungen bewusst in Kauf genommen. Allen voran der Einsatz von Gummischrot, welches aus kürzester Distanz und auf Kopfhöhe abgefeuert wurde, ist aufs Schärfste zu verurteilen.


Bericht vom Berner Fan-Dachverband zu den Vorfällen in Altstetten:

Auch Fussballfans haben Rechte

Immer wieder werden Fussballfans in der Öffentlichkeit angeprangert und jede noch so kleine Verfehlung wird von den Medien sowie der Politik genüsslich ausgeschlachtet. Das Handeln der Polizei wird dabei nie in Frage gestellt. Die Zürcher Polizei hat jedoch gestern nicht zum ersten Mal bewiesen, dass ihr Vorgehen nicht über alle Zweifel erhaben und kontraproduktiv ist. Der gestrige Einsatz war unnötig, unverhältnismässig und gefährlich. Auch wenn Fussballfans in der öffentlichen Wahrnehmung einen schlechten Ruf haben, haben Polizei und Politik dafür zu sorgen, dass die geltenden (Grund)Rechte bei Fans ebenfalls eingehalten werden. Zudem täten Polizei sowie Behörden gut daran, auch ihre Auftritte rund um Fussballspiele jeweils kritisch zu hinterfragen und aus Fehlern zu lernen. So wie dies von den Fans auch stets gefordert wird. Nicht zuletzt hoffen wir darauf, dass auch die Medien, welche schliesslich einen wesentlichen Teil zur Meinungsbildung beitragen, künftige Vorkommnisse differenziert betrachten und entsprechend berichten.

Den Personen, welche gestern verletzt wurden, wünschen wir gute Genesung. Sollte es der konkrete Fall erfordern, ermuntern wir die Leute zudem, rechtliche Schritte gegen die Zürcher Polizei zu prüfen und gegebenenfalls Strafanzeige einzureichen.


Bern, 6. März 2011
Nichts neues in Zürich!
Ir Strass vo dr Moschee hani d Luzärner gseh
Haxen-Paule
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Beitrag von Haxen-Paule »

vodka lemon hat geschrieben: Nichts neues in Zürich!
+bern
+basel(?)
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Thunder
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Beitrag von Thunder »

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blue-devil
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Beitrag von blue-devil »

auch die 3 Jahre vergehen, Ivan! auf jetzt
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Beitrag von Master »

so gern ich auch gerade wegen dieser aufgeladenen atmosphäre ein solches spiel sehen möchte.. aber aus knapp zwei meter ne fackel auf einen haufen gegnerischer spieler werfen.. nei sorry..

http://www.youtube.com/watch?v=Q5YR1mNic_I
L U C E R N E - Till I Die!

Kämpfe Lozärn, Kämpfe Lozärn!
mer wend Euch gwönne gseh!

Master (am Do 20. Okt 2005 22:24 ) hat geschrieben:ich sage immer das gleiche.. dass er dem verein helfen wird, davon bin ich überzeugt!
dass er der fanszene schaden wird, davon bin ich genau so überzeugt! aber ich hoffe wir werden das überstehen!
Master hat geschrieben: 4. Mär 2021, 10:55 Danke sonnenkönnig*
*meine Prophezeiung in der Signatur ist kolossal falsch.. Die Fanszene hat sich geeint und geformt durch ihn, um den Verein steht es schlechter als erwartet..
Legia
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Beitrag von Legia »

Master hat geschrieben:so gern ich auch gerade wegen dieser aufgeladenen atmosphäre ein solches spiel sehen möchte.. aber aus knapp zwei meter ne fackel auf einen haufen gegnerischer spieler werfen.. nei sorry..

http://www.youtube.com/watch?v=Q5YR1mNic_I
PAOK halt. Man darf sie einfach nicht provozieren dann passiert auch nichts.
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Beitrag von Master »

Legia hat geschrieben:PAOK halt. Man darf sie einfach nicht provozieren dann passiert auch nichts.
Du meinst damit als auswärtiger oder saloniki-verein und erst recht als verein mit athener herkunft dort zum spiel antreten?
L U C E R N E - Till I Die!

Kämpfe Lozärn, Kämpfe Lozärn!
mer wend Euch gwönne gseh!

Master (am Do 20. Okt 2005 22:24 ) hat geschrieben:ich sage immer das gleiche.. dass er dem verein helfen wird, davon bin ich überzeugt!
dass er der fanszene schaden wird, davon bin ich genau so überzeugt! aber ich hoffe wir werden das überstehen!
Master hat geschrieben: 4. Mär 2021, 10:55 Danke sonnenkönnig*
*meine Prophezeiung in der Signatur ist kolossal falsch.. Die Fanszene hat sich geeint und geformt durch ihn, um den Verein steht es schlechter als erwartet..
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Beitrag von Wessun »

Legia
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Beitrag von Legia »

Master hat geschrieben:
Legia hat geschrieben:PAOK halt. Man darf sie einfach nicht provozieren dann passiert auch nichts.
Du meinst damit als auswärtiger oder saloniki-verein und erst recht als verein mit athener herkunft dort zum spiel antreten?
Ja zum Beispiel!
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jossen
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Beitrag von jossen »

könnte kotzen...
anscheinend waren bereits zu diesem Zeitpunkt 200 Beamte in Bereitschaft...

Stellungnahme der FC Baden Fans zu den Geschehnissen beim Auswärtsspiel in Rapperswil-Jona:

Grobe Unverhältnismässigkeit bei Polizeieinsatz in Rapperswil SG
Der Einsatz der Kantonspolizei St. Gallen gegen die kleine Gruppe von FC Baden Fans war in höchstem Mass
unverhältnismässig. Einem Grüppchen von knapp 20 Jugendlichen standen bis zu 60 schwerbewaffnete
PolizistenInnen gegenüber.

Grossaufgebot am Bahnhof Rapperswil

Anlässlich des 1. Liga Fussballspiels des FC Rapperswil Jona gegen den FC Baden kamen rund 30 Fans des FC Baden
nach Rapperswil. Etwa 20 Fans reisten mit dem Zug an. Bereits am Bahnhof Rapperswil wurden sie von einem
Grossaufgebot der Polizei empfangen ausgerüstet mit Schildern, Tränengas und Gummischrotkanonen. Am Bahnhof
waren rund 40-50 PolizistenInnen und mindestens sechs grosse Kastenwagen und zwei kleine Streifenfahrzeuge.
Die gesamte Polizeitruppe begleitete die Fans auf dem ganzen Weg vom Bahnhof Rapperswil zum Stadion Grünfeld
in Jona. Auf dem Weg von knapp 30 Minuten fuhren die Kastenwagen stets neben, vor und hinter der Fangruppe
mit. Eine Einheit von ca 15 Polizisten in voller Montur ging hinter den Fans her. Die Fans wurden während des
ganzen Weges von mind. zwei Videokameras gefilmt, z.T. aus dem leicht geöffneten rückwärtigen Türspalt eines
fahrenden Kastenwagens. Der Hollywood-reife Einsatz der St. Galler Polizei überraschte die Fans stark, bis zur
Ankunft im Grünfeld war die Stimmung darüber eher amüsiert.

„Normale“ Personenkontrolle und Einschüchterunstaktik

Unmittelbar vor dem Stadion Grünfeld schlug die Vorfreude auf das Spiel in Frust um, als die Polizei die Fans
einkesselte und eng umstellte. Auch hier war das Verhältnis von PolizistenInnen zu Fans ca. drei zu eins. Dies lässt
sich auf Fotos und Videos der Fans ganz klar erkennen. Die Polizei begann etwa 35 Minuten vor dem Anpfiff die Fans
einzeln zu kontrollieren, zu befragen und zu durchsuchen. Die Polizei bezeichnete die Geschehnisse vor Ort auf
Nachfrage einiger Fans als normale Personenkontrolle. Zu dieser normalen Personenkontrolle gehörte das
Aufnehmen der Personalien, inklusive Adresse, Telefonnummer, Fragen zum Beruf, zur Anreise, zur Motivation des
Match-Besuches, etc. Alle anwesenden Fans mussten ihren Ausweis neben das Gesicht halten und wurden von allen
Seiten gefilmt und fotografiert. Das Vorgehen der Polizei wurde von den Fans als extrem schikanierend, erniedrigend
und übertrieben empfunden. Die kleine Fangruppe wurde wie schlimme Schwerverbrecher behandelt.
Der ebenfalls anwesende Fan-Beauftragte des FC Baden suchte von Anfang an das Gespräch mit dem Einsatzleiter
der Polizei, wurde von diesem aber forsch abgewiesen: „...halt einfach deine Klappe, am besten du kommst gar nicht
mehr hierher...“. Trotz des gigantischen Personal-Aufgebotes der Polizei konnten bis zum Spielbeginn nicht alle Fans
kontrolliert werden, viele kamen erst mit Verspätung ins Stadion und verpassten den Anfang des Matches, was
verständlicherweise auf die Stimmung drückte.
Die Frage, was mit den zahlreichen gesammelten Daten geschehen wird, blieb unbeantwortet und beschäftigt die
Fans.

Verhaftungen, Bussen, Stadionverbote?

Sechs der Fans wurden sogleich abgeführt und vorübergehend verhaftet, sie trugen kleine Knallkörper bei sich, etwa
vergleichbar mit sogenannten „Frauenfürzen“. Den dafür verhafteten droht nun eine Busse, Anzeige und ein
gesamtschweizerisches Stadionverbot. Dass junge Menschen juristisch derart in die Mangel genommen werden
wirkt nicht abschreckend sondern eskalierend. Der Frust, der sich durch solche Erlebnisse aufbaut, führt in Zukunft
eher zu einer Verschlimmerung der Situation. Natürlich muss die Gewalt rund um Sportveranstaltungen bekämpft
werden, natürlich braucht es dafür die Polizei und natürlich kam es in der Vergangenheit (in den oberen
Fussballligen!!) zu unschönen Ereignissen. Auch die FC Baden Fans unterstützen Strafen und andere Massnahmen für
grobe Verstösse gegen das Gesetz.


Im vorliegenden Fall hinterfragen wir aber die Auslegung und Anwendung der entsprechenden Gesetze. Das
Aussprechen von Stadionverboten für derart banale Ereignisse, wie das Abfeuern von kleinen Knallkörpern
AUSSERHALB des Stadions, widerspricht dem Sinn dieser Massnahme. Es kriminalisiert und verteufelt junge
Menschen, die kleine Dummheiten begehen und beraubt sie einem für sie wichtigen Hobby, dem Anschauen von
Fussballspielen ihres Vereines. Das Bezahlen einer hohen Busse belastet die Jugendlichen finanziell für mehrere
Jahre und der Eintrag im Strafregister ist sicherlich nicht hilfreich für die Suche nach Lehrstellen und Arbeitsplätzen.
Auch diese Jugendlichen sollen in Zukunft ihren Platz in der Gesellschaft haben, arbeiten und Steuern bezahlen. Legt
man ihnen derartige Hindernisse in den Weg, werden sie Mühe haben, dies umzusetzen.

Unverhältnismässigkeit und Verschleuderung von Steuergeldern

Es ist das gute Recht der Fans des FC Baden nach Rapperswil zu reisen um dort ihre Mannschaft zu unterstützen.
Eine Einschränkung der persönlichen Freiheit ist in dieser Hinsicht nicht akzeptabel. Dass einige der Fans kleine
Knallkörper mit sich führten rechtfertigt auf keinen Fall das grobe Vorgehen der Polizei. Knaller dieser Art werden an
jedem 1. August und Sylvester zu tausenden abgefeuert. Es handelt sich keineswegs um Sprengstoff, wie dies die
Medienmitteilung der Polizei andeutet. Die Art und Weise, wie die Fans durch die Polizei behandelt wurden, ist
erniedrigend und unverhältnismässig. Es ist die Aufgabe der Polizei für Sicherheit zu sorgen. Dies stellen die Fans
nicht in Frage. Es ist ebenfalls klar, dass die Polizei eigentlich nie alles richtig machen kann, Kritik kommt stets von
allen Seiten. Trotzdem verurteilen wir eine solche übertriebene Repression. Die Verschleuderung von Steuergeldern
für derartige Einsätze können wir nicht verstehen. Ausserdem entsteht der fragwürdige Eindruck, die Polizei
bereitete sich mit diesem Einsatz bei einem 1. Liga Fussballspiel auf das abendliche Eishockey-Spitzenspiel zwischen
Rapperswil und Ambri vor, wo ein grosses Polizeiaufgebot sicher vertretbar ist.

Novum für die 1.Liga

Ein Polizeieinsatz in dieser Grössenordnung ist für ein 1. Liga Fussballspiel nicht nur sehr unüblich, sondern auch
mehr als unverhältnismässig. Selbst bei Fussballspielen der Challenge-oder der Superleague, bei denen weitaus
mehr und auch gewaltbereite Fans anreisen, ist ein Einsatz dieser Grössenordnung äusserst selten. Bei einer 1. Liga
Partie des FC Rapperswil-Jona gegen den FC Baden kann man wohl kaum von einem Hochrisikospiel sprechen, wie
wenn der FC Basel gegen den FC Zürich spielt. Wir fragen uns ernsthaft, wohin ein solches Vorgehen führt.

Zu den konkreten Informationen aus der Medienmitteilung der Kantonspolizei St. Gallen:

1.
Die sogenannten pyrotechnischen Gegenstände und Knallpetarden sind kleine handelsübliche Knallkörper,
wie sie an jedem 1. August und Sylvester in der Schweiz zu tausenden abgefeuert werden. Die Begriffe der
Polizei suggerieren sprengstoff-ähnliche Gegenstände. Ausserdem war es lediglich eine geringe Anzahl.
2.
Das erwähnte Vermummungsmaterial sind Sonnenbrillen und die Fan-Schals des FC Baden. Mit dieser
irreführenden Interpretaton von Vermummungsmaterial kann man auch eine Unterhose, die man sich über
Kopf und Gesicht zieht, als Vermummungsmaterial bezeichnen.
3.
„Das Fussballspiel verlief friedlich und es kam zu keinen weiteren Zwischenfällen“ Dies ist vollkommen
korrekt und wäre auch ohne den Polizeieinsatz genau so abgelaufen.
(Fotos und Videos auf Anfrage)
Frizzel
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Beitrag von Frizzel »

Auf dem Weg von knapp 30 Minuten
Unzumutbare Umstände!!!
D ZIIT ESCH RIIF!
Pavel Karpf - Nie vergessen!
Haxen-Paule
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Beitrag von Haxen-Paule »

jossen hat geschrieben:...
mal "bv" fragen wie das genau abgelaufen ist
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