Liiribox
Nur angemeldete User dürfen liiren.
Ehemalige FCL-Präsidenten
FC Luzern
FCL-Präsident Walter Stierli hielt nach der 0:5-Pleite gegen Zürich eine Kabinenpredigt. Und er nimmt Stellung zu Fringers Aussagen.
Walter Stierli, wie schwer liegt Ihnen die 0:5-Niederlage gegen den FC Zürich noch auf dem Magen?
Walter Stierli: Der Verwaltungsrat ist enttäuscht über die Art und Weise, wie das Team sich nach dem 0:2 präsentiert hat. Es hat sich seinem Schicksal kampflos ergeben. Das ist inakzeptabel.
Sie hielten gestern eine Kabinenpredigt.
Stierli: Ja. Ich habe an die Ehre der Spieler appelliert und ihnen mitgeteilt, dass sie den Lohn vom FCL und nicht vom FC Zürich und dem FC Basel erhalten. Ich erwarte morgen in Basel eine Trotzreaktion. Jeder Einzelne soll am Ende in den Spiegel schauen und sagen können, dass er alles für das Team getan habe.
Hakan Yakin war gegen Zürich der schwächste Mann auf dem Feld. Haben Sie den Captain gestern speziell ins Gebet genommen?
Stierli: Hakan hat sicher schon besser gespielt, aber es liegt mir fern, die Niederlage an ihm festzumachen. Alle Leistungsträger haben enttäuscht und konnten die Jungen nicht führen.
Yakin schien vor allem athletisch nicht auf der Höhe zu sein, hatte gegen die spielstarken Zürcher keinen Stich.
Stierli: Das ganze Team ist am Ende eingebrochen. Für mich steht fest, dass wir ab nächster Saison im physischen Bereich mehr tun müssen, um die Anforderungen zu erfüllen.
Ex-Trainer Rolf Fringer kritisierte am Sonntag, dass Murat Yakin schon im Winter ein Thema beim FCL gewesen sei und sich beim FCL aus diesem Grund nicht alle über den Wintermeistertitel gefreut hätten.
Stierli: Das ist Quatsch. Wenn wir schon mit Murat verhandelt hätten, dann hätten wir nicht Nick Proschwitz geholt, der bekanntlich kein Wunschspieler von Murat Yakin ist.
Mit Fringer gewann der FCL letzten August im St.-Jakob-Park mit 4:1. Ist morgen ebenfalls ein Sieg drin?
Stierli: Ja, denn jeder Spieler weiss, um was es geht. Die ganze Schweiz schaut dem FCL auf die Füsse, und es ist für uns eine Ehre, dass wir das Zünglein an der Meisterwaage spielen dürfen.
Mit einem Sieg würde der FC Luzern zudem die Chancen auf die Qualifikation zur Europa League wahren.
Stierli: Das muss ein zusätzlicher Ansporn für jeden Einzelnen sein. Die Europa League wäre ein versöhnlicher Abschluss einer schwachen Rückrunde.
Nach der Entlassung von Fringer holte die Mannschaft in vier Spielen nur vier Punkte. Der Trainer-Effekt ist verpufft.
Stierli: Das sehe ich anders. Gegen YB und Sion hätten wir gewinnen können, gegen St. Gallen haben wir stark gespielt. Einzig die letzte halbe Stunde gegen Zürich war ein Rückschlag.
FCL-Präsident Walter Stierli hielt nach der 0:5-Pleite gegen Zürich eine Kabinenpredigt. Und er nimmt Stellung zu Fringers Aussagen.
Walter Stierli, wie schwer liegt Ihnen die 0:5-Niederlage gegen den FC Zürich noch auf dem Magen?
Walter Stierli: Der Verwaltungsrat ist enttäuscht über die Art und Weise, wie das Team sich nach dem 0:2 präsentiert hat. Es hat sich seinem Schicksal kampflos ergeben. Das ist inakzeptabel.
Sie hielten gestern eine Kabinenpredigt.
Stierli: Ja. Ich habe an die Ehre der Spieler appelliert und ihnen mitgeteilt, dass sie den Lohn vom FCL und nicht vom FC Zürich und dem FC Basel erhalten. Ich erwarte morgen in Basel eine Trotzreaktion. Jeder Einzelne soll am Ende in den Spiegel schauen und sagen können, dass er alles für das Team getan habe.
Hakan Yakin war gegen Zürich der schwächste Mann auf dem Feld. Haben Sie den Captain gestern speziell ins Gebet genommen?
Stierli: Hakan hat sicher schon besser gespielt, aber es liegt mir fern, die Niederlage an ihm festzumachen. Alle Leistungsträger haben enttäuscht und konnten die Jungen nicht führen.
Yakin schien vor allem athletisch nicht auf der Höhe zu sein, hatte gegen die spielstarken Zürcher keinen Stich.
Stierli: Das ganze Team ist am Ende eingebrochen. Für mich steht fest, dass wir ab nächster Saison im physischen Bereich mehr tun müssen, um die Anforderungen zu erfüllen.
Ex-Trainer Rolf Fringer kritisierte am Sonntag, dass Murat Yakin schon im Winter ein Thema beim FCL gewesen sei und sich beim FCL aus diesem Grund nicht alle über den Wintermeistertitel gefreut hätten.
Stierli: Das ist Quatsch. Wenn wir schon mit Murat verhandelt hätten, dann hätten wir nicht Nick Proschwitz geholt, der bekanntlich kein Wunschspieler von Murat Yakin ist.
Mit Fringer gewann der FCL letzten August im St.-Jakob-Park mit 4:1. Ist morgen ebenfalls ein Sieg drin?
Stierli: Ja, denn jeder Spieler weiss, um was es geht. Die ganze Schweiz schaut dem FCL auf die Füsse, und es ist für uns eine Ehre, dass wir das Zünglein an der Meisterwaage spielen dürfen.
Mit einem Sieg würde der FC Luzern zudem die Chancen auf die Qualifikation zur Europa League wahren.
Stierli: Das muss ein zusätzlicher Ansporn für jeden Einzelnen sein. Die Europa League wäre ein versöhnlicher Abschluss einer schwachen Rückrunde.
Nach der Entlassung von Fringer holte die Mannschaft in vier Spielen nur vier Punkte. Der Trainer-Effekt ist verpufft.
Stierli: Das sehe ich anders. Gegen YB und Sion hätten wir gewinnen können, gegen St. Gallen haben wir stark gespielt. Einzig die letzte halbe Stunde gegen Zürich war ein Rückschlag.

- Partyanimal
- Elite
- Beiträge: 7767
- Registriert: 25. Feb 2003, 11:56
- Wohnort: Luzern
-
- Experte
- Beiträge: 362
- Registriert: 22. Okt 2006, 01:34
- Wohnort: Luzern Stadt
kein interview, "nur" aussage im Bericht.TW II hat geschrieben:Gibts das Interview schirftlich?Lumag hat geschrieben:walter stierli gemäs heute morgen auf pilatus, ist an der ganzen misere der rolf schuld. ich sage![]()
ich hoffe für herr stierli das seine zweifelhafte strategie mit dem trainer nächste saison aufgeht, ansonsten gibts vom ganzen kanton einen in den
Die Aussage, dass die Mannschaft konditionell in einer schlechten Verfassung sei, ist nicht ganz ohne Grundlage. Ist kein Geheimniss dass Fringer sehr sehr locker trainieren lässt.
Dies soll jedoch nicht als alleinige Ausrede für die schlechte Leistung in den letzten Spielen gelten.
"Ich realisierte wie stolz ich war, ein Luzerner zu sein"
ATV - Anti Thread Verhunzer
ATV - Anti Thread Verhunzer
- LU-57
- Rekordmeister
- Beiträge: 8807
- Registriert: 30. Mai 2003, 18:32
- Wohnort: Nasj Goräng / Schmette-Schnettene!
- Kontaktdaten:
blablabla... shut up, mr. stierli!
schon schier unglaublich, mit welcher arroganz es
walti schafft, an jedem neuen medien-tag wieder
irgendwo über irgendwen herzuziehen. man hat
sich ja zwar mittlerweilen dran gewöhnt und weiss,
dass man unserem öffentlichkeitsgeilen präsidenten
sowieso nur mit ganz viel naivität glauben schenken
darf und er mit der wahrheit eh ein recht offenes
verhältnis hat, aber irgendwann ist endgültig genug...
stierli und sforza hatten mehr gemeinsam als wir
gedacht haben, wenn man diese endlosen, peinlichen
ausreden-predigten so durchackert...
wünsche ihm mehr denn je eine total verkorkste
erste saison im neuen supidupi-stadion und ein
abgang mit schimpf und schande... näi sorry.
greez
schon schier unglaublich, mit welcher arroganz es
walti schafft, an jedem neuen medien-tag wieder
irgendwo über irgendwen herzuziehen. man hat
sich ja zwar mittlerweilen dran gewöhnt und weiss,
dass man unserem öffentlichkeitsgeilen präsidenten
sowieso nur mit ganz viel naivität glauben schenken
darf und er mit der wahrheit eh ein recht offenes
verhältnis hat, aber irgendwann ist endgültig genug...
stierli und sforza hatten mehr gemeinsam als wir
gedacht haben, wenn man diese endlosen, peinlichen
ausreden-predigten so durchackert...
wünsche ihm mehr denn je eine total verkorkste
erste saison im neuen supidupi-stadion und ein
abgang mit schimpf und schande... näi sorry.
greez
STADION ALLMEND 1934 - 2009
\O/ cumk \O/ choooooom \O/
«Stellen sie sich vor, ein Pyro mit 2000 Grad trifft ein Kind und das Kind stirbt. Was sagen Sie dann?»
«Gewaltanwendungen gab es zwar keine, es hätte aber auch anders kommen können!»
\O/ cumk \O/ choooooom \O/
«Stellen sie sich vor, ein Pyro mit 2000 Grad trifft ein Kind und das Kind stirbt. Was sagen Sie dann?»
«Gewaltanwendungen gab es zwar keine, es hätte aber auch anders kommen können!»
Romano Simioni, Allmend-Buch, 2009 hat geschrieben:Das KKL ist kein Ort, der für uns Luzerner und Innerschweizer
gemacht wurde, sondern ein Ort, der in erster Linie dazu da ist,
dem Prestige der Stadt gut zu tun. Ich befürchte, dass das neue
Stadion eher ein KKL des modernen Fusballs wird und nicht eine
lebendige Volksbühne, wie es die so sympathisch unperfekte
Allmend war.
- LUCERNE CITY
- Experte
- Beiträge: 209
- Registriert: 3. Dez 2010, 23:33
- Wohnort: Luzern
- LUCERNE CITY
- Experte
- Beiträge: 209
- Registriert: 3. Dez 2010, 23:33
- Wohnort: Luzern
Danke für Ihre geleistete Arbeit!Tornado hat geschrieben:ExileLU hat geschrieben:Stierli raus
Jetzt wird es aber höchste Zeit, ein neues Amt in einem anderen Verein zu suchen...
...oder wollen Sie in Zukunft keine Spiele mehr in aller Ruhe erleben in der neuen Lifestyle-Arena?
Stierli? Nicht in Luzern!