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Kampf den Hooligans und Rassisten
Re: Kampf den Hooligans und Rassisten
Bernhard Heusler Top!
Hab den Bericht geschaut und immer wieder den Kopf geschüttelt, wie hier teilweise übertrieben argumentiert wurde und Aussagen gemacht wurden, die völlig überrissen sind.
Bestes Bsp. Hensler mit seiner "Zelt-Theorie".
Heusler mit guten und wohlüberlegten Argumenten, sachlich und objektiv.
Hab den Bericht geschaut und immer wieder den Kopf geschüttelt, wie hier teilweise übertrieben argumentiert wurde und Aussagen gemacht wurden, die völlig überrissen sind.
Bestes Bsp. Hensler mit seiner "Zelt-Theorie".
Heusler mit guten und wohlüberlegten Argumenten, sachlich und objektiv.
- Yoda
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Re: Kampf den Hooligans und Rassisten
02.09.2011 Neue Initiativen im Sicherheit und Prävention
Die Swiss Football League (SFL) sowie deren Klubs halten an der Strategie Sicherheit und Prävention in Kooperation fest. Zur konsequenten Verfolgung von Straftätern als auch zur Verbesserung der Zuschauerbetreuung werden drei neue Initiativen lanciert.
Die SFL und ihre Klubs lancieren drei neue Initiativen und wollen diese in den nächsten Monaten mit Hochdruck in Kooperation vorantreiben respektive die nötigen politischen Prozesse aktiv unterstützen. Die Initiativen decken sich teilweise mit den Ergebnissen des Runden Tisches, welcher gestern getagt hat:
1. Rayonverbot / Meldeauflage:
Die SFL und ihre Klubs unterstützen den Vorschlag der KKJPD bezüglich der Änderung des Konkordats gegen Gewalt bei Sportveranstaltungen und verlangen, dass Rayonverbote nationale Gültigkeit erlangen und die Schwelle für die Erteilung von Meldeauflagen massiv gesenkt wird.
2. Beweismittelführung/-sicherung:
Beweise für Verstösse gegen Gesetze und Reglemente sind vor Ort rasch zu sichern, die Straftäter effektiv zu identifizieren und mit Stadionverboten, Rayonverboten und Meldeauflagen zu sanktionieren. Die SFL und ihre Klubs optimieren zusammen mit der Polizei, der Justiz, den Stadionbetreibern sowie den Klubs das bestehende Konzept für eine einheitliche Beweismittelführung und -sicherung.
3. „good hosting – fewer problems“:
Die SFL und ihre Klubs wollen unter Einbezug der Polizei ein Konzept entwickeln, wie Gästefans anlässlich von Spielen der ASL empfangen und behandelt werden sollen. Grundsätzlich sollen Infrastruktur und Service für die in der grossen Mehrheit friedlich anreisenden Fans verbessert werden. Ziel ist es, dass der Empfang und die Betreuung der Gästefans so weit als möglich vereinheitlicht werden kann.
Die Strategie der SFL und der Klubs unter dem Titel „SICHERHEIT und PRÄVENTION in KOOPERATION“ verfolgt das Ziel, negative Ereignisse, insbesondere Gewalt gegen Personen und Sachen, rund um die Fussballspiele zu verhindern. Um dies zu erreichen, müssen alle in die Veranstaltung der Spiele involvierten Organisationen wie die Liga, die Klubs, die Polizei, die Justiz und die Fanorganisationen im Rahmen ihrer Möglichkeiten gemeinsam ausgerichtet agieren.
Können Straftaten nicht verhindert werden, müssen Straftäter innerhalb und ausserhalb der Stadien konsequent identifiziert, verfolgt und bestraft werden – Pauschalmassnahmen wie z.B. das Kombiticket oder die flächendeckende ID-Kontrolle an den Stadioneingängen sind nicht praktikabel und deshalb abzulehnen.(sfl)
Die Swiss Football League (SFL) sowie deren Klubs halten an der Strategie Sicherheit und Prävention in Kooperation fest. Zur konsequenten Verfolgung von Straftätern als auch zur Verbesserung der Zuschauerbetreuung werden drei neue Initiativen lanciert.
Die SFL und ihre Klubs lancieren drei neue Initiativen und wollen diese in den nächsten Monaten mit Hochdruck in Kooperation vorantreiben respektive die nötigen politischen Prozesse aktiv unterstützen. Die Initiativen decken sich teilweise mit den Ergebnissen des Runden Tisches, welcher gestern getagt hat:
1. Rayonverbot / Meldeauflage:
Die SFL und ihre Klubs unterstützen den Vorschlag der KKJPD bezüglich der Änderung des Konkordats gegen Gewalt bei Sportveranstaltungen und verlangen, dass Rayonverbote nationale Gültigkeit erlangen und die Schwelle für die Erteilung von Meldeauflagen massiv gesenkt wird.
2. Beweismittelführung/-sicherung:
Beweise für Verstösse gegen Gesetze und Reglemente sind vor Ort rasch zu sichern, die Straftäter effektiv zu identifizieren und mit Stadionverboten, Rayonverboten und Meldeauflagen zu sanktionieren. Die SFL und ihre Klubs optimieren zusammen mit der Polizei, der Justiz, den Stadionbetreibern sowie den Klubs das bestehende Konzept für eine einheitliche Beweismittelführung und -sicherung.
3. „good hosting – fewer problems“:
Die SFL und ihre Klubs wollen unter Einbezug der Polizei ein Konzept entwickeln, wie Gästefans anlässlich von Spielen der ASL empfangen und behandelt werden sollen. Grundsätzlich sollen Infrastruktur und Service für die in der grossen Mehrheit friedlich anreisenden Fans verbessert werden. Ziel ist es, dass der Empfang und die Betreuung der Gästefans so weit als möglich vereinheitlicht werden kann.
Die Strategie der SFL und der Klubs unter dem Titel „SICHERHEIT und PRÄVENTION in KOOPERATION“ verfolgt das Ziel, negative Ereignisse, insbesondere Gewalt gegen Personen und Sachen, rund um die Fussballspiele zu verhindern. Um dies zu erreichen, müssen alle in die Veranstaltung der Spiele involvierten Organisationen wie die Liga, die Klubs, die Polizei, die Justiz und die Fanorganisationen im Rahmen ihrer Möglichkeiten gemeinsam ausgerichtet agieren.
Können Straftaten nicht verhindert werden, müssen Straftäter innerhalb und ausserhalb der Stadien konsequent identifiziert, verfolgt und bestraft werden – Pauschalmassnahmen wie z.B. das Kombiticket oder die flächendeckende ID-Kontrolle an den Stadioneingängen sind nicht praktikabel und deshalb abzulehnen.(sfl)

Re: Kampf den Hooligans und Rassisten
Tönt grundsätzlich vernünftig. Die Frage, inwiefern zwischen normalem Pyro-ablassen und Gewalt differenziert wird, bleibt aber noch offen.
Re: Kampf den Hooligans und Rassisten
"Immer mehr gewaltbereite Fans stülpen sich Transparente und Vereinsfahnen über den Kopf[..]"tuce hat geschrieben:Meine Güte:
http://www.blick.ch/news/schweiz/in-sta ... ein-180838

"Wer sich vor nichts Grossem fürchtet, der hat vor jeder Kleinigkeit Schiss. Gerade der postmoderne Relativismus führt dazu, dass wir nichts mehr relativieren können. So werden wir bei jeder minimalen Gelegenheit zu reaktionären Mimosen, die sofort nach Repressionsmassnahmen rufen und sich auch beträchtliche Zumutungen - wie zum Beispiel Leibesvisitationen, Nacktscannen, Rauchverbote, Bologna-Reformen oder massive Umverteilungen gesellschaftlichen Reichtums - gerne gefallen lassen."
- Robert Pfaller -
FUCK FRONTEX
- Robert Pfaller -
FUCK FRONTEX
Re: Kampf den Hooligans und Rassisten
erschreckende Bilder. Eigentlich zum Lachen, wenn die es nicht ernst meinen würden...steve hat geschrieben:"Immer mehr gewaltbereite Fans stülpen sich Transparente und Vereinsfahnen über den Kopf[..]"tuce hat geschrieben:Meine Güte:
http://www.blick.ch/news/schweiz/in-sta ... ein-180838
hä?
- sprayvenhoe
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Re: Kampf den Hooligans und Rassisten
erschreckende bilder die man da jedes wochenende in schweizer stadien sieht... und dann schreibens zum teil auch noch hassbotschaften auf die transparente


Do dömmer alli öis krämple uf!!!
Semper COLUMNA N
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Re: Kampf den Hooligans und Rassisten
Zuletzt geändert von Raubi am 4. Sep 2011, 19:59, insgesamt 1-mal geändert.
Fanclub Falken
Re: Kampf den Hooligans und Rassisten
wollte ich auch gerade posten..Raubi hat geschrieben:chchch bird immer besser
http://www.20min.ch/sport/dossier/chaot ... n-15522673

Für all diese Fans - so unterschiedlich sie auch waren - bedeutete die Luzerner Allmend in den letzten gut 30 Jahren ein Stück Heimat. Auch wenn zum Schluss das alte Stadion zunehmend vom eisigen Wind der Repression umweht wurde und dem vorherrschenden Sicherheitsdenken entsprechend überbordende Fans unnachsichtiger als früher aussortiert wurden, bemühte sich die Allmend nach Kräften, den Fans ein paar letzte Freiräume zu erhalten. Denn sie wusste ganz genau, dass es letztlich das bunte und (nur allzu) menschliche Treiben auf den Stehplätzen war, das dafür sorgte, dass die Allmend eine Kultstätte des Schweizer Fussballs wurde und nicht ein Stadion unter vielen blieb. - Allmendbuch
- sprayvenhoe
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Re: Kampf den Hooligans und Rassisten
Grande Roger Schawinski in der Sonntagszeitung zum Thema Hooligans aka kriminelle Inländer 

Do dömmer alli öis krämple uf!!!
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Re: Kampf den Hooligans und Rassisten
Würde mir dann im Falle des Falles mein GA weggenommen, weil ich nicht Autofahren kann?Raubi hat geschrieben:chchch wird immer besser
http://www.20min.ch/sport/dossier/chaot ... n-15522673

Re: Kampf den Hooligans und Rassisten
Oder die Veloprüfungsmedaille?skajunge hat geschrieben:Würde mir dann im Falle des Falles mein GA weggenommen, weil ich nicht Autofahren kann?Raubi hat geschrieben:chchch wird immer besser
http://www.20min.ch/sport/dossier/chaot ... n-15522673

Frag mich eher, ob "Rasern" dann auch eine allfällige Saisonkarte weggenommen wird

"Glauben Sie nicht jenen, die nie in ein Stadion gehen, dass ein Fußballspiel ein Hochrisiko-Anlass sei."
Bernhard Heusler
Bernhard Heusler
Re: Kampf den Hooligans und Rassisten
Aus aktuellem Anlass kommts in diesen Fred:
http://www.20min.ch/news/zentralschweiz ... h-13120215
Chapeau, VFFC...
http://www.20min.ch/news/zentralschweiz ... h-13120215
Chapeau, VFFC...

Re: Kampf den Hooligans und Rassisten
Volldeppen!skajunge hat geschrieben:Aus aktuellem Anlass kommts in diesen Fred:
http://www.20min.ch/news/zentralschweiz ... h-13120215
Chapeau, VFFC...
Für mich ist es unverständlich wie man Pyro als Gewalt\Hooliganismus definieren kann wenn diese abgebrannt und nicht als Wurfgegenstand oder Waffe missbraucht wird. In der Logik von Henseler und wohl auch des VFFC-Präsidenten stülpen sich also "Hooligans" Vereinsfahnen über den Kopf wenn sie ihre "Gewalt" in Form von Pyro anwenden. Man kann sich auch sein T-Shirt über den Kopf stülpen\binden und zwei Löcher reinschneiden, ergibt sone Art Sturmmaske -> dh T-Shirt zukünftig im Stadion verbieten?!?

Eigentlich würde Henseler Fussballspiele wohl am liebsten verbieten wenn man sich anhört wie er sich im Club darüber empörte, dass es nur in zwei Kantonen ein Bewilligungsgesuch für Fussballspiele braucht. Fussballspiele sind in seiner Optik in fast jedem Fall ein Gefahrenherd und bieten eine Plattform für sogenannt rechtsfreie Räume. Für einen Law & Order-Fanatiker wie ihn natürlich untragbar. Ich frage mich ernsthaft wohin diese Politik von immer neuen Verboten, nicht nur rund um den Fussball, sondern in unserer Gesellschaft allgemein führen sollen..
"Maihof bes Ontergötsch, Lozärn Lozärn..!"
Re: Kampf den Hooligans und Rassisten
Da merkt man wieder wieviel Ahnung die VFFC vom ganzen hat 

- sprayvenhoe
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Re: Kampf den Hooligans und Rassisten
Als hätte man keine anderen Probleme als die paar Fackeln...
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Re: Kampf den Hooligans und Rassisten
Meine Fresse Wermelinger du VOLLHORST!!
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Re: Kampf den Hooligans und Rassisten
wermi... 

offene wettschulden: +10 von TJ (bald verjährt), +10 von Torpedo (bald verjährt)


Re: Kampf den Hooligans und Rassisten
weltweit wohl der erste fanvertreter, der ein fahnenverbot fordert ...



TFC!