UNDERCOVER hat geschrieben:lucerne hat geschrieben:Das ist ja genau der Punkt: Warum lässt der liebe Kommunikationschef - der gleich nebenan steht - den Wauti schon wieder ins offene Messer laufen? Es ist schlicht und einfach die Aufgabe des Kommunikationsverantwortlichen dort hin zu stehen, Walti bei diesem Thema aus der Schusslinie zu nehmen.
wer von den beiden in der hierachie (sowohl gemäss organigramm als auch de facto) weiter oben steht, ist ja wohl klar. dass der präsident selten auf leute aus seinen reihen hört, kann man nun wirklich nicht dem kommunikationschef anlasten.
Entweder ist er "Presse- und Medienverantworlicher" (aka Kommunikationschef) und trägt dann auch die Verantwortung dafür.
Oder man muss ihm anlasten, dass er nur als Marionette hinhält (was wohl viel eher der Fall ist, da hast du schon recht).
Letzteres schadet dem Verein noch mehr als ersteres. Wird bald Zeit, dass dies jemand Wauti klarmacht.
UNDERCOVER hat geschrieben:
lucerne hat geschrieben:Und schliesslich wäre es auch seine Aufgabe hinter der Kamera diesen Leuten von Tele1, NLZ usw. einmal einfach klar zu machen, dass der FCL dazu überhaupt keine Stellung zu beziehen hat (inkl. Begründung).
versteh ich dich richtig, wenn der FCL beim nächsten pyro-einsatz einen massnahmenkatalog in aussicht gestellt hat und dann am nächsten spiel tatsächlich eine fackel brennt, hat der FCL keinen kommunikationsbedarf?
Natürlich hat der FCL bei Rückfrage der Medien zu begründen, was die nächsten Schritte sind (hab ich ja auch geschrieben). Aber erstens muss diese Begründung nicht unbedingt nach aussen. Ein respektierter Kommunikationschef hätte diesen Journis bestimmt erklären können, dass man zur Beruhigung der Situation erst nächste Woche darüber entscheiden möchte und dass man bis dahin bittet, die Geschichte nicht an die grosse Glock zu hängen. Und zweitens war die eine Pyro-Fackel inkl. das Statement von Stierli bestimmt nicht derart wichtig, dass die Tele1 Zuschauer nur so auf dieses Interview gewartet hätten.
Klingt im Übrigen beinahe so, als möchtest Du den Konflikt weiterhin in der Öffentlichkeit ausgetragen sehen, statt dass man endlich wieder mal zuerst überlegt und dann hoffentlich intern (statt über die Öffentlichkeit) miteinander redet.