fesch hat geschrieben:Grüezi Frau Novak
Mit etwas verwunderung habe ich Ihren heutigen Kommentar zum Thema Extrazüge/Fussballfans gelesen
...
hueren Kommentar machte mich auch hässig.
bitte Poste die Antwort der Dame dann auch hier rein!
fesch hat geschrieben:Grüezi Frau Novak
Mit etwas verwunderung habe ich Ihren heutigen Kommentar zum Thema Extrazüge/Fussballfans gelesen
...
hackejunge hat geschrieben:fesch hat geschrieben:Grüezi Frau Novak
Mit etwas verwunderung habe ich Ihren heutigen Kommentar zum Thema Extrazüge/Fussballfans gelesen
...
hueren Kommentar machte mich auch hässig.
bitte Poste die Antwort der Dame dann auch hier rein!
hackejunge hat geschrieben:fesch hat geschrieben:Grüezi Frau Novak
Mit etwas verwunderung habe ich Ihren heutigen Kommentar zum Thema Extrazüge/Fussballfans gelesen
...
hueren Kommentar machte mich auch hässig.
bitte Poste die Antwort der Dame dann auch hier rein!
Danke für Ihre Zuschrift. Darf ich Sie darauf hinweisen, dass ich von Kosten und NICHT von Schäden schreibe, was eben nicht das Gleiche ist, wie gerade die von Ihnen zitierte WochenZeitung herausgefunden hat. Die SBB haben wegen der Extrazüge ca. 3 Millionen ungedeckte Kosten pro Jahr (einschliesslich Personal etc.). Die Schäden hingegen belaufen sich auf maximal 300'000 Franken. Letztes Jahr waren es etwas weniger, wie mir von den SBB gestern bestätigt wurde. Diese Recherchen konnte ich leider nicht so ausführlich im Kommentar aufführen, weil das dessen Rahmen gesprengt hätte. Danke für Ihr Verständnis
Heiri hat geschrieben:was geht alles unter "ungedeckte Kosten"?
UNDERCOVER hat geschrieben:Heiri hat geschrieben:was geht alles unter "ungedeckte Kosten"?
Vorweg: Ganz grundsätzlich ist praktisch jede fahrplanmässige SBB-Zugfahrt subventioniert - entweder vom Bund (überregionale Verbindungen) oder (ganz massiv im Regionalverkehr) von einem Kanton. Fan-Extrazüge sind dies nicht, entsprechend fehlt den SBB eine wichtige Einnahmequelle, was mit zu den ungedeckten Kosten führt.
Wie diese drei Millionen genau zustande kommen, weisen die SBB nirgends aus. Darunter dürften neben Schäden vorwiegend Personalkosten (für Reinigung, Bahnpolizei und Zugpersonal), Trasseekosten und Versicherungen fallen. Vor allem die letzten beiden Parameter lassen den SBB relativ viel Spielraum, um die Zahl je nach Interessenlage höher oder tiefer auszuweisen.
Master (am Do 20. Okt 2005 22:24 ) hat geschrieben:ich sage immer das gleiche.. dass er dem verein helfen wird, davon bin ich überzeugt!
dass er der fanszene schaden wird, davon bin ich genau so überzeugt! aber ich hoffe wir werden das überstehen!
Master hat geschrieben:sehe zwar beim besten willen keine ausschreitungen, nett is' es allemal
http://www.20min.ch/sport/fussball/stor ... s-30419636
Neue Zürcher Zeitung, 12.09.13 hat geschrieben:Der EV Zug spielt immer mit; Skepsis vor der Abstimmung über härtere Massnahmen bei Sportveranstaltungen
In Zug stösst das verschärfte Hooligan-Konkordat auf weit grösseren Widerstand als in anderen Kantonen. Im Umfeld des lokalen Eishockeyvereins hat man die Probleme mit gewaltbereiten Fans im Griff.
ase. Zug ⋅ Ein Leserbriefschreiber, der sich in der «Neuen Zuger Zeitung» zu Wort meldet, wundert sich. Die Abstimmungsbroschüre über den Beitritt zum Hooligan-Konkordat zeige Bilder von zerstörten Zugabteilen und vermummten Pyromanen. Diese Darstellungen hätten mit der Wirklichkeit im Kanton nichts zu tun. «Hier in Zug gibt es diese Bilder nämlich nicht. Wir haben keine Probleme mit den Sportfans», hält der langjährige Fan des Eissportvereins Zug (EVZ) empört fest.
Im Kantonsrat fast gescheitert
Tatsächlich ist die Zusammenarbeit des NLA-Vereins mit den Behörden vorbildlich. Dank einem neuen Stadion und einem restriktiven Sicherheitskonzept ist es in den vergangenen Jahren in Zug zu keinen Zwischenfällen mit gewaltbereiten Fans gekommen, wie dies in anderen Stadions des Landes leider viel zu häufig vorkommt.
Der EV Zug, beziehungsweise sein Umgang mit den Sicherheitsproblemen, spielt im Abstimmungskampf über den Beitritt zum geänderten Hooligan-Konkordat deshalb immer mit. Nirgendwo ausser in Basel war der Widerstand gegen das verschärfte Hooligan-Konkordat grösser.
Zug nicht benachteiligen
Nur gerade mit einer Stimme Mehrheit ist der Zuger Kantonsrat überhaupt auf die Vorlage eingetreten. Auch die Schlussabstimmung fiel mit 38:33 Stimmen alles andere als deutlich aus. Im gegnerischen Komitee im Hinblick auf die Abstimmung vom 22. September sind denn auch Vertreter sämtlicher Parteien von SVP bis zur Alternative – die Grünen (ALG) vertreten.
Wie der Zuger Sicherheitsdirektor Beat Villiger erklärt, ist es fast zum Bumerang geworden, dass die Behörden des populären Eishockeyvereins die Probleme so gut im Griff haben. Er und eine Mehrheit der Politiker der bürgerlichen Parteien appellieren an die Solidarität der Zugerinnen und Zuger. Nur wenn es gelinge, wie vorgesehen längere Rayonverbote oder schärfere Zutrittskontrollen schweizweit einzuführen, könne die Gewalt im Umfeld von Sportveranstaltungen effizient bekämpft werden. Ohne Beitritt zum geänderten Konkordat habe der Kanton Zug Nachteile gegenüber den anderen Kantonen, die schärfere Mittel gegen gewalttätige Personen in der Hand hätten.
Die Gegner der Verschärfungen führen ins Feld, dass Alkoholverbote in und ums Stadion, Fahnen- sowie Choreografie-Verbote, ID-Kontrollen und Ganzkörper-Durchsuchungen vor allem unbescholtene Matchbesucher sowie das Gewerbe träfen. Dies komme Kollektivstrafen gleich. Entscheidend für den Abstimmungsausgang dürfte sein, wie stark die Allianz gegen das Konkordat Personen aus dem Umfeld des EV Zug zum Gang an die Urne bewegen kann. Wenig Hoffnung macht ihnen, dass im Juni der Nachbarkanton Zürich dem Beitritt mit 85,5 Prozent überwältigend klar zugestimmt hat.
jossen hat geschrieben:Lucerne hatte immer recht! Asche über mein Haupt
Master (am Do 20. Okt 2005 22:24 ) hat geschrieben:ich sage immer das gleiche.. dass er dem verein helfen wird, davon bin ich überzeugt!
dass er der fanszene schaden wird, davon bin ich genau so überzeugt! aber ich hoffe wir werden das überstehen!
Neue "Gewalt-Studie" der Suva hat geschrieben:http://www.luzernerzeitung.ch/_/tools/b ... _id=291057
[...]Die Befunde zur Entwicklung der Inzidenzraten nach Wochentag und Tageszeit passen gut zur
oben gemachten Feststellung, dass sich Gewaltdelikte im öffentlichen Raum auch in den
jüngsten Jahren weiter in die attraktiven Ausgehzonen der grossen Städte verlagert haben,
wo zahlreiche Lokale bis in die frühen Morgenstunden geöffnet haben. Die Verteilung nach
Tageszeit zeigt, dass der Löwenanteil dieser Fälle sich nicht am Rande der in der öffentlichen
Wahrnehmung viel präsenteren Sportveranstaltungen ereignen, sondern im nächtlichen Ausgang[...].
jossen hat geschrieben:Lucerne hatte immer recht! Asche über mein Haupt